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tt..^ t'tt i 23 N.'. Wirlft-, :'ti. .hL^l: <2- In- und Auslandes zur ausschließlichen Benutzung für den Messebesuch nach Leipzig eingelegt wurden. Die Zahl der zu der Frühjahrsmesse gefahrenen Sondsrzüge betrug: 1925: 434 Züge, darunter 37 Leip- ziger-Messe-Züge; 1927: 377 Züge, darunter 30 Leipziger- Meffe-Züge; 1928: 481 Züge, darunter 39 Leipziger-Messe- Zügc. l Körle - ksnüel - llkrllchsN s AmMSe säMche AoUermgen vsm A. Rm IS28, Dresden. Die hiesige Börse schloß die Woche in sehr stiller Haltung. Die Kursveränderungen nach oben wie nach unten hielten sich in engsten Grenzen. Besonderes Interesse bestand lediglich für Dresdener Albumin-Aktien mit plus 6,25, Genuß scheine mit plus 18,5 und für Keramag mit plus 8 Prozent. Dagegen gaben nach Zwickauer Kammgarn minus 6, Baum wollspinnerei Zwickau minus 4, Paschen minus 3,5, Gebrüder Hörmann und Zellstofsverein je minus 3, Polyphon minus 2,5, Deutsche Jute, Rockstrohwerke und Bergmann je minus 2 Leipzig. Die uneinheitliche Haltung des Vortages erhielt sich auch an der Wochenschlutzbörfc. Die Umsätze blieben gering und auch die Kursschwankungen waren unbedeutend. Ein- büßen erlitten u. a. Tränkner u. Würker minus 6, Stöhr minus 4, Polyphon und Thüringer Gas je minus 2,5, Nord deutsche Wolle minus 1,5 Prozent. Erholt waren dagegen Schönherr Plus 7,25 und Reichsbank Plus 2 Prozent. Chemnitz. Bei nur geringfügigen Kursveränderungen ver kehrte die Börse außerordentlich ruhig. Es verloren u. a. David Richler minus 4,5, Schubert u. Salzer Genußscheine minus 3,25, Aktien minus 1,25, Kappel Maschinen und Lieber mann je minus 2 Prozent. Kurssteigerungen waren nur wenig zu verzeichnen und gingen über 1—2 Prozent nicht Hinans. Meitzner Produktenbörse vom 24. März 1928 Weizen, hiesiger 75 Kilogr. 12,65, dto. 70/74 Kilogr. 11,90 Kis 12,55; Rösgen 70 Kilvgr. 13,40; Gerste, Sommer- 14,75 bis 15,75; Geysir, Winter-, neu 11,50—12^0; Hafer 14,70-—12,30; Mais verzollt 12,70; Maisschrot 13M; Wicken (Gemenge) 13; Erbsen 15—16; Rotkleesaat, neu 100—108; Trockenschnitzel 8; Wiesenheu; neu 3,25—3,75; Stroh (Weizen- und Roggen-) 1,30; dto. (Preß-) 1,70; Weizenmehl, Qualitätsware 21,75; idto. 60pro- zentiges 20,50; RoWenmehl, 60prozentiges 21; Roggenkleie 8,70; Weizenkleie 8,70; Speisekartoffeln, neue weiße, rote 2,60—3, dto. gelbe 3—3,20; Kartoffelflocken 14,75; Landeier, Marktpreis 1 Stück 0,12—0)13; Landbutter, Marktpreis 0- Psd. 1,10—1,15. Amtliche Berliner Notierungen vom 24. März. Börsenbericht. T e n d e n z: S ch w a ch. Die Spekulation legte sich am Wochenschluß Zurückhaltung auf, da man in der bevorstehenden Begebung der Reichspoftauleihe eine starke Be- tnNnno nes Geldmarktes erblickte und Aurträae der Banken- « Vorlagen. Die Geldsätze blieben unverändert. Tagesgeld stellte sich auf 5—7 Prozent, Monatsgeld auf 7'4—814 Prozent, der Diskont für Warenwechsel mit Bankgiro auf etwa 7 Prozent. Im weiteren Verlauf setzte die Baissespekulation ihren Vorstoß auf dem Farbenmarkt fort. Der Kurs dieser Aktien ermäßigte sich infolgedessen auf 242)4 Prozent. Von hier aus übertrug sich die schwache Haltung aus die übrigen Märkte, bei denen sich Kursermäßigungen im Rahmen von 14—1 Prozent einstellten. Devisenbörse. Dollar 4,18—4,19; cngl. Pfund 20,40-29,44; holl. Gulden 168,34—168,68; Danz. 81,50 bis 81,66; franz. Frank 16,44—16,48; schweiz. 80,48 bis 80,64; Belg. 58,26-58,38; Italien 22,08—22,12; schweb. Krone 112,14—112,36; d a n. 111,99—112,21; norwcg. 111,53 bis 111,75; tschech. 12,38—12,40; ö st e r r. Schilling 58,78 bis 58,90; poln Zloty (nichtamtlich) 46,90—47,10; Argen tinien 1,787—1,791; Spanien 70,18—70,32. Produktenbörse. Die Haltung des Getreidemarktes war schwach. Vom Jnlande ist zwar Weizen nur wenig billiger zu kaufen und von Amerika lauten die Cifforderungen für Manitoba vom Atlantik und auch Platasorderungen williger, dagegen von Pazifik merklich ermäßigt. Bei Roggen waren die Auslandsbcrichte wesentlich flauer als für Weizen. So wohl Western- als auch Plataroggen war um ungefähr 20 Goldcents ermäßigt, und in Chikago waren erhebliche Rück schläge für Terminroggen erfolgt. Im Zeitmarkt stellten sich die Notierungen auch schwächer. In Gerste wie auch in Hafer sind die Offerten nur mäßig und das Geschäft hält sich in engen Grenzen. Mais hatte im Konsumgeschäft manchen Umsatz, sonst fehlte Beteiligung. Im Mehlgeschäft Wird allge mein über die schwierige Abnahme der Ware geklagt. Getreide uns Olfaalen per 1000 Kilogramm, sonst per 10g Kilogramm in Reichsmark 24. 3. 23. S. 24. 3. 23.3. Wetz., mark 245-248 245-248 Welzkl. s.Brl. 16,7 16,7 pommerfch — — Rogkl f.Brl. 16,7 16,7 Rogg., märk 257-259 257-259 Raps — —— pommerfch — -— Leiufaat —- westpreutz — — Vikt.-Erbsen 46-57 46-57 Braugerste 230-280 230-280 kl Speiseerb 34-36 84-36 Futtergerste — —- Fu'.tererbsen 25-27 25-27 Haser, märk 234-242 234-242 Peluschten 23,0-24,0 23,0-24,0 Pommersch — .— Ackerbohnen 23,0-24,0 23,0-24,0 westpreuß. — —- Wicken 22-24,0 22-24 . Weizenmehl Lupm.. ulaue 14,0-14,7 14,0-14,7 P Ml kg fr Luptn.. gelbe 15,2 16,0 15.2-16,0 Bln br ink! Scradella 25,0-28,0 25,0-28,0 Sack (feinst Rapskuchen 19,6 19,7 iu,6 19,7 Mrk.ü Not 81,5-35,0 31,5-35,0 Leinkuchen 24,2-24,4 24,2-24,4 Roggenmehl Trockenschtzl 14,5-14.8 14,5-14,8 p 100 kg sr Sova-Schrot 22,3-22,7 22,4-22,8 Berlin br. Toriml.30,70 — — tnkl Sack 34,5-36.5 34.2-36.5 Kartossekslck 26,5-27,0 26,5-27,0 Die heutige Nummer umfaßt 8 Setten Verlag und Druck: Buchdruckerei Arthur Zschunke, Berlagsleitung: Paul Humberg. Verantwortlich für die Schriftleitung: Hermann Lässig, für An zeigen und Reklamen: A. Römer, sämtlich in WAsdrufs. DsrsLusr SHlLchtrr!shWL?kt vssr 26. März Auf trieb Wertklaffen Preise f 1 ZL in Goldmark für Lebendgent 193 805 .4. Ochsen, s) Vollfleisch. ausgemästete höchsten Schlachtweries 1. junge 2. ältere d) sonstige vollfleischige 1. junge ..... 2. ältere c) fleischige . - . . 53-56 (SS> 46-48 <39) 85—41 (76) 31—SS (69) 8. Bullen, g) jüngere vollfleischige auSgs- mästete höchsten SchlachtwcrteS . . . . d) sonstige vollfleischige oder ausgemästete . - c) fleischige . . ck) Gering genährte 54-57 (96) 18-52 (91) 43-4S (88) 376 41 811 96s 405 L- Kühe. 3) jüngere vollfleischige höchsten Schlachtwertes b) sonstige oollfleischige oder ausgemästete . . c) fleischige ck) gering genährte 0. Färsen (Kalbinnen), g) vollfleischige ausgemästete höchsten Schlachtwertes . . b) sonstige fleischige 6- Fresser. Mäßig genährtes Jungvieh . . 49—L2 40-45 30-85 24—27 53-57 45—50 (92) (62) (69) (87) (95) (81) ll. Kalber. 3) Doppellender b. Mast . . b) beste Mast- und Saugkälber c) mittlere Mast- und Saugkälber ... . ä) geringe Kälber e) geringste Kälber Hl. Schafe. 3) Veste Mastlämmer und jüngere Masthammel 1. Weidenmast 2. Stallmast d) mittl, Mastlämmer, ältere Masthammel und gutgenährtc Schafe c) fleischiges Schafvieh ä) gering genährte Schafe und Lämmer . . «V. Schweine. 3) Fettschweine über 300 d) vollfleisch. Schweine von 240—300 . : . c) vollfleisch. Schweine von 200—240 . . . cl) vollfleisch. Schweine von 160 - 200 . . . e) fleischige Schweine von 120—160 . , . f) fleischige Schweine unter 120 Pfd. x) Sauen . . . 85-90 (141) 78—82 (188) 88—75 56—65 (130) (116) (129) (121) (116) 63-66 54—60 40—50 54-55 (68) 53 -54 ,69) 51—52 (69) 49—50 (69) 46—49 (68) Aeber stand: 103 Rinder, 38 Ochsen, 25 Bullen, 46 Kühe, 14 KMer, 157 Schafe, 278 Schweine. Geschäftsgang: Rinder, Schweine schlecht, Kälber mittel, Schafe langsam. Die Preise sind Marktpreise für nüchtern gewogene Tiere und schließen sämtliche Spesen des Handels, Markt- und Ver- kanfskosten, 'Umsatzsteuer sowie den natürlichen Gewichtsverlust ein, erheben sich also wesentlich über die Stallpreffe. MMck>r OerkunSiglMgen Bei der Amtshauptmannschaft Meißen ist die Sprechzeit für den öffentlichen Verkehr im Sommerhalbjahr (1. April bis 30. September) 1928 für Montag bi? Freitag auf 8—12 und 2—3 Uhr und für Sonnabend auf 8-1 Uhr festgesetzt worden. Bausprechstunden und Sprechstunden im Woh nungsamte des Bezirksverbandes der Amtshaupt mannschaft werden Mittwochs und Sonnabends von 8—12 Uhr abgchacken. Die Kasse ist für den öffentlichen Verkehr Mon tags bis Freitags von 8 —12 Uhr,und Sonnabends von 8—1 Uhr g öffnet. Amtshauptmannschast Meitze«, den 23. März 1928. Vullenbauptkörung 1928. 1 .) Die Haupikörung der Zuchtbullen im hiesigen Bezirk beginnt am Mittwoch, den 11 April 1928. 2 .) Atte Halter von Zuchtbullen werden hiermit ausgefordert, die Anmeldung ihrer Zuchtbullen z ^r Körung, sowcit noch nickst geschehen, um ehend und spärften» bis zum 3. April 1828 unter An gabe des Alters, der Rasse und der Abstammung bei Ser Gemeindebehörde zu bewirken. Die Anmeldung von Bullen, die innerhalb einer Rmderzuchtaenossen- schaft verwendet werden sollen, liegt der Genossen schaft ob. Wer seinen Bullen nicht rechtzeitig zur Körung anmcldet, setzt sich der Gefahr aus, daß ec das Tier einer kostspieligen außerordentlichen Körung unterziehen lassen muß. 3 .) Die Gemeindebehörden haben über die An meldungen die in ihren Händen befindliche Bullen liste zu führen. 4 .) die körpflichiigen Bullen sind in der Regel an geeigneten Plätzen gemeinsam vorzuiühren i Sammel- körungen). Zur Sammelköiung müssen die Bullen mit Nasenring verlegen sein, sowie mit Zaum oder Kopfkette und außerdem in d r Regel mit Fiihruiigs- stab vorgeführt werden. Nicht gutartigen Bullen ist eine Blende anzulegen. Die Klauen find, soweit er forderlich, rechtzeitig vorher regelrecht zu beschneiden. Strafbar ist nach Z 37 des Riaderzuchtgesetzes vom 10 Juli 1925, wer Bullen zum Decken ver wendet oder verwenden läßt, die nickt vorschrifts mäßig angckört worden sind. Meißen, am 23. März 1928. Die Bmtshauptmavnschast. Mittwoch, den 28. März 1928, vorm. 10 Uhr soll im Bei steigerungsraume des unterzeichneten Amts gerichts ein gebrauchtes Damenfahrrad meist bietend, öffentlich versteigert werden. Wilsdruff den 26. März 1928. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts. PcheiW m Oil MsmWp- (MIM) Siem. Die Answeise über Befreiung von der Aufwer tungssteuer verlieren am 31. März 1928 ihre Gül- tigkeit. Diejenigen Personen (z. B. Rentner), die von der Aufwertungssteuer wieder befreit sein wollen, werden ersucht, dies bis zum 4. April 1988 bei der unterzeichneten Stelle geltend zu machen. Wilsdruff, den 26. März 1928. Dev Stadtrat. — Steueramt. 8smen! Mill, MMR MMlllWll keimm Uirem «MSlM! ULMN und Schulkindern. In tiefem Weh Frieda Wolf und Elters Kill« MMMS 8Mk kür unsere Gegenck IM kcUMM rot unck gelb W.I.llMlM"->. Wilsdruff, den 26. März 1928. Frühvollendet nahm der Herr dich auf; Eine Knospe noch, erst im Entfalten. Kurz und doch schon leidvoll war dein Erdenlauf, Doch dafür hast Einzug droben du gehalten. Bist bei Jesus nun, dem Freund der Kleinen, Darfst nun schauen seine Herrlichkeit! Und daß uns Gott dort wieder wird mreinen, Ist uns höchster Trost in unserm Herzeierd. Zurückgekehrt vom Grabe meiner heißgeliebten Ilse ist es mir Bedürfnis, allen denen von Herzen zu danken, die mir in meinem schweren Leide zur Seite standen sowie für den herr lichen Blumenschmuck und das ehrenvolle Geleit zur letzten Ruhestätte. Ganz besonderen Dank Herrn Pfarrer Wolke sowie den Herren Lehrern Llsrs Laubner Pl tzlich und unerwartet verichied am Sonnabend morgen unsere liebe, gute Schwester Dies zeigen tiefbetrübt an Oskar und Emil Laubner. Kötzschenbroda und Mantan (N.-A.), den 26. März 1928. Die Beerdigung findet Dienstag, nach mittags 2 Uhr von der Fricdhofshalle aus statt. Goldregen- Saalhafer dieser Tage eintresfend Düngemittel wie: Kalisalz, Kainit, Thomasmehl, alle Stickstoffdüngemittel usw. am Lager und eint, essend, empfiehlt mit der Bitte nm sofortige Bestellung , Louis Seidel, Wilsdruff, Fernruf 5 u. 10, Mohorn, Fernruf 388. USendors-Röhrsdors, Fernruf Amt Wilsdruff 7 Hase» Sie kt mitte» Sisereile«! WeöWlMtt- laselMMHMtt morgen Dienstag gemein- suwe Ukbu»g für Mitt woch 1 Uhr. Damen '/gb Uhr, Herren ^9 Uhr. Sine AMmm» ehrlich u. fleißig, für einzelne Tage gesucht. Wo ? sagt die Geschäftsstelledieses Blattes MW ^nreixen Kaden in ckem „WNs<trukker IgZedlstt" cken MöLten Lrkolp!. Hm- reixenannanme nur bi« — 10 Ukr vormittags. — Mttier goldgelber Italiener, Dtzd. 3.60 Mk., gibt ab Rüdrich, L wperdors la Eiderftttkiise 2Ü1„ 9Pfund—Mark6.30franko Dampfkäsefabrik Rendsburg. Wü, Wallach, mitteljähr.168hoch langschw., in gute Hände billig zu verkaufen. W Säudg, Pesterwitz bei Freital Dorfplatz Nr. 4. fflllklllMklll IM, km- M MM« IW« W. lMMlM, SkMUAIMillk »MI««!! »MINI« WWWM Mll,«SM «MM, Illi. WMtz W88MW «WMIU »MM keinste runcke Zittauer, t^kes in sorteneckten keimkakigen Qualitäten unck billigsten Kreisen! Von mir selbst Zepackt! Mei! HIÄ gute LZualität, plunck nur 48 ptx. Planck nur 52 ptx. piiSlLSvk. kreivMize keasrvskr HMsärakk Die abschließende findet Dienstag, den 3. April abends 8 Uhr bei Kameiäd Uedigau statt. Drese Versammlung ist Dienstversammlung, das Er!4einen aller Kameraden ist Pflicht. Unsere ver ehrten passiven und unterstützenden Mitglieder sind herzlich willkommen. Beck, Brandmeister. Diensts^ «len 27. lVlsrr skencks 8 ickki- unck Di« Komö LMrsgen ÄllMer prima gereinigt empfiehlt Louis Kühns, NK«--« lecken poften - ketreicke - reinigt saaiferttg Ich bitte um rechtzeitige Anlieferung. Reinigung erfolgt prompt. Louis Kühne. N-A»« LL Scdeibendoniz billigst — Garantiert reinen SisasoredleaüsrdomZ 1-?kunck-Ois8 nur l.SV iAK.