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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 28.04.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-04-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192804288
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19280428
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19280428
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Bemerkung
- Druckfehler: Titelseite der 1.-3. Beilage enth. falsches Ausgabedatum.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1928
-
Monat
1928-04
- Tag 1928-04-28
-
Monat
1928-04
-
Jahr
1928
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kannst du noch an ihren Seelen arbeiten. So rede Gott und bitte für fie zu Gotts Handschrift schwerer lesbar ist, als es in Kurz- n unsere schönen geistnchon Lieder schrist der flau sein könnte. Wieviel mehr drängt mit ihnen von sich aber die Ueberzeugumg van dem groben Ml« ihre Angestellten müssen kurzschriftkrmdig sein, Vater, keine Mutter dem Kinde einen gröberen Segen hinterlassen als das Erbteil des Glaubcirs ter, die auf Gottes Wegen wandelte, braucht der Schaffung der deutschen Einhsitskurzschrift zu ist Fortschritt! wünschen. K. Lgt. kehrten Weg gegangen ist wie die anderen Er- — Funkspruch oder Einbaum — Ruderboot — Würstchen werden einein nicht so schnell an den anderen den wo fie mit Ausschluß aller anderen Systeme ge lehrt wird, durchgesetzt, sondern sie eroberte sich auch in der Praxis immer mehr Gebiete. So ist aller recht Das and Aind Das wertvollste und wirksamste Erziehungs mittel ist bekaimtlich das Beispiel. Wie soll ein Kind Gott kennen und Neben, wenn zu Hauf« niemand nach ihn, fragt? Wie soll es den Heiland finden, wenn ihn daheim niemand könnt? Wie soll ihm die Bibel wichtig werden, wenn die Eltern dieselbe verachten, und das Gotteshaus, wann die Eltern es nicht besuchen? Die Eindrücke der Jugend sind die tiefsten, und der Einfluß der Kinderstube geht mit uns durchs Konfirmanden beschiedan sein! Dissenigsn aber, es als ganz selbstverständlich erscheinen wird, dah deren heiliger Beruf es ist, lebendige Menschs» jeder die Kurzschrift schreiben und lesen kam», zu bilden, sollen sich gesagt sein lassen: Es geht - Dann wird eine höchst erfreuliche Vereinfachung " '„""! Sch. s des lästigen Schreibgeschäftes eintreten, die wir Segelschiff — Dampfer — Flugzeug oder Sänfte —Kutsche — Pferdebahn — Elektrische — Un- tergrimdbahn usw. Die Kurzschrift aber setzte irr Deutschlaird gleich mit ihrer höchsten Stufe ein, und erst allmählich hat sich ihre Verwend barkeit verallgemeinert und vereinfacht. Es ist niemand in Sorge zu sein, sie werden ihren Weg auch im Irdischen finden. Möge das allen neuen zu hoffen, daß die Zett nicht mehr fern ist, wo Anwendung und Ausnützung der Kurzschrift in einem Matze erfolgen, wie man sich heute kaum Sorgfalt ist man daraus bedacht, die Kinder auszurü-stsn für den Kampf ums Dasein, ist recht und gut. Aber mehr wert als Glück Reichtum, Macht und Ehre ist die Seele. das Raketenschiff das Interesse für diese Fahrten beansprucht und die Auswanderungsquote infla- tionsmätzig in die Höhe schnellen lätzt. Leider wird durch diese flugtechnischen Leistungen vie feindliche Atmosphäre unter den Ländern nicht bereinigt, bereits jetzt streitet man sich darum, wem mm eigentlich der Nordpol gehören soll. Wenn das mit dem Monde genau so wiro, dann können wir uns noch auf allerhand gefaßt machen. An und für sich wird niemand etwas dagegen einzu wenden haben, wenn verschiedene Erscheinun gen unsrer Tage nach dem Monde erportiert werden, es fragt sich nur, was wir von dort oben als Gegenleistung erhalten würden. Inter essant wird es auf jeden Fall aber sein, einmal die Mondschlösser zu zählen, die allein im lieben deutschen Vaterlande in den letzten Jahren gebaut wurden. Schon aus diesem Grunde möchte man der Mondrakete eine recht sanfte Niederkunft und von der Kurzschrift wird im innere» Ver waltungsdienst ausgedehnter Gebrauch gemacht. Dabei hat sich überraschenderweise herausgestellt, daß die kurzschriftlichen Wortbilder, j- kürzer fie sind, auch desto deutlicher wirken. Namentlich z. B. die geographischen Namen von Städten und Ländern lassen sich durch die Kurzschrift unter Anwendung der Regeln der Redeschrift in Huer Weise kürzen, daß dadurch gewisser- matzen feste Signaturen geschaffen werden, die immer nur aus zwei oder drei Schriftzügen be stehen und dabei den betreffenden Ortsnamen mit vollster Deutlichkeit und ohne die Möglichkeit einer Verwechslung wiedergebsn. einem Allgemeingut machen zu können. Dies Ziel ist nun in der Einheitskurzschrist er reicht worden, in welcher die mit den verschie denen deutschen Systemen gemachten Erfahrungen verwertet worden find; an leichter Erlernbarkeit wie an praktllchsr Verwendbarkeit steht sie keinem dienen. Zu diesem Zwecke wird am Futze der Mauer auf der Kriebsteiner Seite ein Kraft werk erstellt, das mit 3 Turbinen von insgesamt Stt cbm/sce. Schluckfähkgkeit ausgerüstet wird und eine Jahresleistung von rund 25 Millionen Kilowattstunden gewährleistet. Das Niederschlags gebiet an der Sperrstelle beträgt 1740 qkm. Die Wass erst l/rung der Zschvpa» kam» nach vor liegenden, jahrzehntelangen Beobachtung sunt er lagen zwischen 1 und 1000 ab m/sec. schwanken. Für die letztere außergewöhnlich grotze Hoch- luafsermsnge sind am der Sperrmauer besondere Gntlastungsanlagen vorgesehen. Im mittleren Mauertest sind drei Grundablatzrohre von je 2600 mm Durchmesser ungeordnet, außerdem Singe mit ihnen unsere schönen geih und nimm sie mit ins Gotteshaus! Wirklich reich Das Znserat ist das erfolgreichste -W» mMel der Berlriebste-uil Die wirtschaftliche Ausnützung der Mheitskmzschrlft Von Studiendirektor Dr. Gaster, Berlin. Es ist kein Zweifel, datz die Kurzschrift ebenso wie der Fernsprecher, der Rlmdftmk, die Elektrizi tät, zu den umumgänglich notwendigen Hilfs mitteln der Beschleunigung, Verkürzung umd da mit Verbilligung des Verkehrs umd des Geschäfts betriebes gehört. Mam kann sich das heutige Leben ohne die Ausnützung dieser Erfindungen gar nicht mehr vorstellsn. Eigentümlich ist nun, Bvzenlampsnlicht die Nachtfalter. Ganz voll kommen ist dis Geschichte aber doch noch nicht, warme Würstchen und Kartoffelsalat würden die An lehungslraft solch vorgekrähier Politik ganz gewiß erhöhen. Wäre es dann nach möglich, den Plattenrednern den Beifall ihrer Versamm- lungshestcher zu übermitteln, dann würde das einesteils die Siegeszuversicht der ein>elnen Grü tzen nicht unwesentlich erbosten, andernteils wäre d-ke Heimat der Seelke ist droben im Licht. Gott gibt ims unsere Zett für die Ewigkeit; darum muh auch die Erziehung auf die Ewig keit angelegt werden. Me Zschopautalsperre Der Bau der Zschopautalsperre bei Kriebstein ist im Herbst 1926 begonnen worden und wird voraussichtlich drei Jahre in Anspruch nehmen. Er ist als Notstandsarbeit anerkannt; die För derung durch Zuschüsse aus Mitteln der produk tiven Erwerbslosenfürsorge erstreckt sich auf 160 000 Tagewerk«. Sämtliche Arbeitskräfte werden durch den Arbeitsnachweis Waldheim vermittelt. Die Belegschaftsstärke ist durchschnittlich mit 400 Mann anzunehmen und hat im vergangenen Monat die Zahl von 600 annähernd erreicht. Bis auf di« Kopf geworfen wie Verdächtigungen, Behaup tungen und — Biergläser.., Nutzer verschiedenartigen Ouvertüren für den Wahltag waren es in der vergangenen Woche in ter Hauptsache die Fliegernachrichten, die das all gemeine Tagesgespräch bildeten. Die „Bremen" Gnade bei Gott. Dann folgt ganz von das andere: Gnade bei den Menschen. Wer treu ist gegen Gott, der wird auch treu sein im irdischen Beruf. Um «inen Sohn, um eine Doch- die Blume der Sowie, so wendet sich das Kin derherz seinem Gott und Heiland zu. Wie zu versichtlich kann es bitten! Wie eifrig lauscht es den heiligen Geschichten! Ms feist hält es sich an den Herm und seine Barmherzigkeit! Welch' eine Versündigung an der Seele der Kinder dann», wenn ihre Hände sich nicht mehr saften, ihre Lippen nicht mehr singen, ihre Her zen nicht mehr beten sollen! Die Seele will Himmelsluft atmen, sonst mutz sie im Erdenstaube verkümmern. Sie dürstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott. Der Heiland will die Kinder, und dis Kinder wollen den Heiland haben. Was ist denn nun das Ziel der Erziehung? Es heißt van dem zwölfjährigen Jesus: „Er nahm zu an Weisheit, Alter und Gnade bei Gott und den Menschen." Da haben wir das bens: heute den Verkehr nicht "Mehr vorstellen kann ohne selbst Fernsprecher, Eisenbahn oder Dampfschiff. Aber in den letzten drei Jahren hat sich die Ein- heitskurzschrist nicht nur in sämtlichen Schulen, -rlmMche Wochema-Mge Frankenberg, 28. April 1928. Der Höhe entgegen — Der Tanz beginnt — Di«' Kunst im Wahlkampfe — Bom Luftverkehr. Das schönste, was uns der Kalender augen blicklich nicht nur gedruckt zu Gemüts führt, son dern in Wirklichkeit jeden neuen Tag immer herr licher vorkebt liegt ohne Zweifel in den drei Motten: „Tagesiänge 14 Stunden". Das emp- sollten sich sagen: Erst müssen wir mit unserem l Schon der Privatmann würde es als eine Gott und Heiland verbünde» sein, dann erst' grotze Erleichterung empfinden, wenn er seine können wir rmsere Kinder richtig, führen. Schnell i Briefe an Verwandle oder Bekannte, seine Be eilt die Zett dahin. Bald find deine Kinder § ftellrmg«, bei Geschäften, seine Aufträge an Ban- nicht mehr unter deinem Dache. Aber jetzt ! kon usw. in Kurzschrift ausführsn könnte, statt sich der Lastschrift zu bedienen, die in mancher Tagung der Müschen Edela- Einkaufsgenossenschaften Chemnitz, 25. 4. In Gegenwatt zahlreicher Ehrengäste hielten die Geschäftsführer von den sächsischen Einkaufsgenossenschaften der Koftniak- warsnyändler eine mis allen Teilen Sachsens statt' besuchte Tagung ab, die von Keßler, Chem nitz, mit begrüßenden Motten eröffnet wurde. Nach den üblichen Begrüßungsansprachen hielk Direktor Ilchmann von der Edeka-Zentrale in Berlin einen längeren Vortrag über dis Edeka-Bewegimg in der deutschen Wirtschaft^ wobei er u. a. für den genossenschaftlichen Be rufsstand 10 Gebote aufftellte, die in folgenden Forderungen gipfelten: 1. Schärfste Zentrali sation der Warenbeschaffung und engster Zu sammenschluß zu Genossenschaften unter Anleh nung an die Berliner Zentralorganisation. 2.' Ausbau de; Hamburger Importgeschäftes, unter Benutzung der Jmportstelle der Edeka-Zentrale in Hamburg. 3. Rationalisierung auch beim Lebensmitteleinzelhandel und innerhalb des Ge schäftsverkehrs mit der jeweiligen Genossenschaft« 4. Förderung des Sparverkehrs mit der Laden- kundschaft einerseits und mit der Edeka-Bank andererseits. 5. Förderung der Barzahlung im Einzelhandel imd innerhalb der Genossenschaften. 6. Beseitigung der PnmpWirtschaft in jeder Be ziehung. 7. Konzernblldung auf genossenschaft«! kicher Grundlage im Ein- und Verkauf. 8. Weit gehendste Beachtung und Slusnutzung der gemein schaftlichen Edeka-Rellame. 9. Verfolgung einer gesunden Finanz- und Lagerhaltungspolitik. 10« Unerschütterliche Treue den Organisationen. Wen« der Lebensmitteleinzelhandel diese Richtlinien be folge, dann könne er der ungewissen Zukunft ruhig entgsgsnsehen. Anschließend verbreitete sich Keßler, Chem- nitz, in «längeren Ausführungen über die Ent wicklung der sächsischen Genossenschaften drv Edeka. Im wetteren Verlaufe der Versammlung behandelte Direktor Ilchmann in eingehender Weise das Thema: „Einheitsrevers und Mar- konschutzverband". Im Anschluß an diesen Vor trag wurde eine Entschließung angenommen, in Wenn erst alle, die jetzt eine Schule in Deutsch land besuchen, gleichgültig ob höhere, Mittel- öder Volksschule, als selbstverständlichen Besitz auch die Kenntnis der Kurzschrift ins Leben genommen, haben werden, genau so, wie jetzt j^der Schüler lesen, schreiben und rechnen lernt, dann wird di« werden die beiden nach dem Krafthaus führ renden Druclrohre von je 2800 miu Durchmesser als Slotauslässe ausgebildet. Weiterhin sind an der Mauerkrone acht Hivch- wasser-Ueberfallöffnumien von je 7 Meter Brest« und 4 Meter Höhe vorgesehen,.die für gewöhnlich durch Schützen verschlossen gehalten werden und bei Eintritt von Hochwasser sich ablonkon lassen Der Mauerkürper wird in Gußbeton hergestellt. Die hierzu erforderliche Gießanlage erhält zwei Türme von je 60 Meter Höhe. Die zum Beton benötigten Zuschlagssteine werden oberhalb der Sperrstclle aewonnen und in einer Brecheranlage gebrochen. Die übrigen Baustoffe, wie Zementz Sand und Tratz werden mittels einer Seilbahn vom Bahnhof Kriebetal zur Baustelle heran gebracht. Für den Mauerkürper sind 56 000" Kubikmeter Gußbeton herzustellen. Die kuftsettig« Ansichtsfläche der Mauer wird mit Bruchstein verkleidet^ wässerseitig wird die Mauer gegE Eindringen von Wasser in das Mauerinnere be-; sonders gedichtet und mit einem Schutzmanttt von besonderer Betonmischung gegen Angriff« jeder Art geschützt. Für Besucher der Baustelle kommt als nächste Bahnstation Waldheim in Frage. Vom Bahnhof Waldheim nach Kriebe- thal besteht eine Autobusoerbindung, von deren Endstation aus sich noch ein Weg von zwanzig Miinitön über den Kriebstemer Berg hinweg erforderlich macht. Die Baustelle der Sperrmauer liegt rund 1100 . AttS dSM Geschäftsleben u^Nittb^mm?? D?e Man^erbä/ein^K^E ' Vorsicht btt« Einlauf. Eine überreiche Füll« non Anaeboten stürmen auf die Hausfrauen ein- lange von 220 Meter und eine Kronenbreite von Sogar Geschenke werden beim Einkauf angeboten, 6 Meter. Die freie Hoh« der Krone über dem obwohl niemand heutzutage etwa» verschenken kann! Zschopauspicgel beträgt 23 Meter, der Mauerfuß sondern den Verkaufspreis der Ware dementsorechenß ! wird in der Sohlengründung 21 Meter breit, gestalten muß. Eine kluge Hausfrau wird sich nicht daß dre Entwicklung der Kurzschrift den umge- — - . . » von aerlnawettwen Gratimuoaben. ,andern mir vU Die Mauer wird in einem Bogen von 220 Meter von geringwettioen Graft«,»gaben, sondern nur vo» Halbmesser zschopauaufwärts gekrümmt und durch- der Gute der Waren leiten lallen Die Feinkokk gängig auf den geschlossenen und gesunden Felsen E?" n° ','W°uband gegründet. Das vorherrschende Gestein ist Gra- "E mit ^Granit durchzogen. Das Fassungsver- Verwendung findem Der billige Preis ist nua mögen des Staubeckens betragt 11,5 Millionen durch groben Umsatz möglich und schließt GraltM Kubikmeter, dabei wird eine Fläche von rund Zugaben aus. Verlangen Sie also ausdrückli« Sonnlagsbetrachtung Am heutigen Smmtag Jubilate wird in den «neiston Kirchen unseres Landes durch einen be sonderen Gottesdienst der Konfirmandemmter- richt eröffnet. Die neuen Konfirmanden nehmen mit thron Eltern und Angehörigen daran teil. Dem« das Elternhaus muß die Arbeit der Kirche an dm jungen Seelen unterstützen. Ohne solche Mithilfe des Elternhauses hat die vorbeit der Kirche nicht den gewünschten Erfolg. Haus, Schul« und Kirche sind dazu berufen, in gemein- samer Arbeit die Jugend auszurüsten mit Gaben und Kräften, die unser Volk zu sittlichem Halt und «oigem Heile und darum mich zu irdischer Wohlfahrt führen. Da sollen denn in diesen Gottesdiensten die Pflichten besprochen werden, die dem Elternhaus durch die bevorstehende Kon firmation eines Kindes erwachsen, und zu den, Werke an den Konfirmanden der Segen Gottes erbeten werden. Darum erscheint es angebracht, einmal von der christlichen Erziehung unserer Jugend zu reden. Man bemüht sich heutzutage in allen Kreisen vnseres Dolles, den Kindern eine gute Erziehung zuteil werden zu lassen, und es wird viel getan für Schicken und Erziehungsmittel. Das ist recht und gut. Aber was Hilst unseren Kindern alle Bildung, wenn in ihnen nicht der iimere Mensch des Herzens ausgebildet wird? Treffend sagt Heinrich Suso schon im 14. Jahrhimdert: „Der Mensch mutz sntbkldet werden der Welt, gebildet mit Christus, hmübergebildet i» Gott." Mit ganz« Leben. Welche Verantmorkmg ist damit auf die Schustern der Eltern gelegt! Welche Macht ist in ihre Hände gegeben! Die Eltern um die Seele und um die Ewigkeit! lag mit ihrer tapferen Besatzung noch immer in anderen deutschen Kurzschriftsystem nach; das h ihrer eisigen GescuMnschast, und während in die Erfahrung berctts unzweideutig bewiesen. höchste Erziehungsziel. Ms eins von feinen Kin dern ihm „Gute Nacht" sagte, sprach Luther: „Geh/ hin schlafen, liebes Kindchen; Geld will ich dir nicht lassen, aber einen reichen Gott will ich dir lassen; nur sei froimn." Kann es etwas Größeres geben, als unter dem Schutz eines gna- — — denreichen Gottes zu stehen? Gnad« bei Gott vorstellen kann; es wird aber auch die Zeit gibt Frieden für das Herz, Kraft im Kampfe . kommen, wo man sich kaum vorstellen kann, daß des Lebens, Trost km Leiden. Darum kann kein man einst ohne diese weitgehende Benützung der Kurzschrift ausgekonnnen ist, ebenso wie man sich der u. a. gesagt wird, daß die Versammelten, unter Berücksichtigung des in ganz Sachsen durch Wintermonate wird durchgängig in zwei Schichten d« Rabattgebsn verschiedener Großbetriebe ich gearbeitet. In erster Linie werden die Arbetts- Kleinhandel entfachten Wettbewerbs, dm deck kräste ans den Bezirken Waldheim, Mittweida/Kleinhändlern vom Markenschutzverband vorge- Geringswalde, Hartha und Döbeln gestellt. Für Mitten Einheitsrevers in der vorliegenden Förch die von auswärts zugewiesenen Arbeiter sind Un-. anerkennen können. Bei der sich zum Schluß terkunttsmöglickkeiten auf der Baustelle geschaffen, sntspinnondon Aussprache gaben die Geschäfts Der Staat hat hierfür zwei Baracken zu je 100 sthrer der Genossenschaften ihre Erfahrungen aufs Mann und der Unternehmer drei Baracken zu dm verschiedensten Gebieten bekannt rmd nahmen je 50 Mann erstellt. Erforderlichenfalls können M dm aufgeworfenem Fragen in fach- «nid fach-" in dem vom Staat errichteten Massivbau, der kundiger Weise Stellung. — Mit der Tagung zur Aufnahme der Staumeister und Betriebsleiter war eine Waren-Ausstellung verbunden. B«r bestimmt ist, noch 70 Mann untergebracht wer- dieser Gelegenheit sollen auch recht ansehnliche den, so daß im ganzen für mehr als 400 Mann Umsätze zustande gekommen sein. Wohngelegenheit besteht. . > kein Zufall, daß der Erfinder der deutschen Knrz- schrift, Franz Daoer Gabelsberger, seiner Er dem Wähler mit diesen Zeichen „seiner Hände findung den Namen „Redezeichcmkunst" gab; in Arbei!" doch eine gewisse Genugtuung gegeben, der Entwicklung der deutschen Kurzschrift kam cs And was auch nicht so ohne Belang ist: warme darauf an, seine geniale Erfindung, die wirklich Würstchen werden einein nicht so schnell an dm ein Meisterwerk war, zu vereinfachen, um sie zu findet der Familienvater, der an Eft- und Gas werken nur im Sommer ohne Seufzer vorüber geht, viel mehr als der Junggeselle, dem es ein leichtes ist, die Lichtrechmmgen — anderer zu erhöhen, mdgm er den wmterabeiikckichsn Buden zauber immer in Freundes- und Bekanntenkreise verlegt. „Tagesläng« 14 Stunden", das zeigt uns deutlich, wie weit wir in der Jahreszett schon vorgeschritten sind, wenngleich auch d,e Natur! dank der Wetterspäße des Aprils mit ihrem jungfräulichen Anputz noch einige Nasenlängen! im Rückstand ist. Die vergangene Woche brachte 'einige Tage, die schon Maienwanne und Sommer- tagsglück in ihren Armen mit sich führten. In solchen Stunden eilen di« Gedanken gern hiyauf in die Berge oder an die See, wo man in früheren Jahren glückliche Ferienstunden verlebte und es beginnt ein Planen und Hoffen, das die Zeit nocheinmal so schnell vergehen läßt ... In diesem Jahre mischt sich in die Frühjahrs- freude ein weniger schöner Ton: das berühmte „politische Lied", das immer ein garstiges Lied sein wird, weil sein Tert und vielfach mich seine Melodie unser Volk auseinanderreißt, anstatt zusammenführt. Diesmal wird der ganze Wahl- zinober ganz besonders innig werden, weil große Politiker in einer mehr oder weniger glücklichen Stunde mif den genialen Gedanken gekommen sind, das Grammophon als Wablgehilfen zu engagieren. Die „Prominenten" unter den Kan didaten brauchen sich diesmal mcht so sehr an- zustrengen, sie haben ihr Verslein in einer stillen Kaum«er mrf die Walze gesungen oder gesprochen und nun kann mit Hilfe des „Kassels" und des Schalltrichters ihr wertvolle; Organ auch in der entferntesten Dorfgaststube dos Entzücken stau nender Wähler bilden. „Wahlversammlungen , „ „ „ „ mit Schallplattenkonzert und Grammophonreden",! findungen. Diese haben sich aus einfachen Ver- das iss entschieden etwas, was dem diesmaligen! hälknsscn zu immer größerer Vollkommenheit Wahlkampf eine „künstlerische Note" verleiht und s kintwickelt; man denke nur an die Reihen: Botcn- was die Wählermassen anlocken wird wie das j brief — Briefmarke — Postkarte — Telegramm gesegnet ist ein Kind, wem« es durch treue Ettern Nutzen, den die allgemeine und einheitliche Ver- zu Gott geführt wird. r Wendung der Kurzschrift im geschäftlichen wie im Weich' eine dankbare Aufgabe ist das docht s amtlichen Verkehr haben würde, auf. Die Reichs- Sie entspricht den, tiefsten Bedürfnis der Kinder- s bahn, dis man überhaupt als mustergültig be seele. „Mutz ich nicht sein in dem, das meines - zeichnen kann, ist in dieser Beziehung in ihren» Vaters ist?" spricht der zwölfjährige Jesus. Wie Betriebe mtt gutem Beispiel vorwngegangvn. 130 Hektar überstaut und eine - - ^Blauband" und lassen Sie sich nicht« angeblil Stanspiegellänge von S Kilometer Gutes ausreden. Es lohnt sich immer, ds erreicht. Außer dem Hochwasserschutz soll die! """ Talsperre der Gewinnung von elektrischer Energie - danken haben werden. Jeder Widerstand gegen Stolp das italienische Luftschiff „Italia" die die Einbeitskurzschrfft ist aussichtslos, well die Beulon glätten läßt, die ihr die Sturmfahrt in der Sache liegenden Vorteile zu groß und über die Alpen als Angebinde beigebracht hat, unbestreitbar find; jeder, der für die weitere Der- Lberraschte Kapitän Wilklns d« Welt mit einem hreitung und Verwendung der Einheitskurzschrist n«»en Polarslug. Inzwischen hat sich äuch schon wirbt, erwirbt sich damit ein Verdienst um die wreder «in Franzose gemeldet der den» gleichen deutsche Wirtschaft, auch im vaterländischen Sinn, Zrele zustrebt, uns auch der „Südpol" tritt neuer- weil hier ein Gebiet ist, auf dem die Deutschen dings als „Ausflugspunkt" rn Wettbewerb. Wenn ihre Einigkeit beweisen können und sollen; auf das so fort geht, werden wrr bald von „Polar- dem Gebiete der Kurzschrift heißt es: Einigkeit Verkehrsschutzleuten" zu hören bekommen, wenn jst Fortschritt! nicht inzwischen der Verkehr mit dem Monde durch , ,
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