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Leipzig üssoi. «lamrink-eglrokorrto , grandnbcrg. WWM„ch,r »I. «»Ngraqhipst Tageblatt LranlenbeAachsea. Mzer Tagesspiegel Der Reichsparteivorstand des Zen trums verurteilte in seiner gestrigen Sitzung ein- stimMg das Verhalten Dr. Wirths. Nach Neuyorker Meldungen hatte der ameri kanische Flieger Chamberlain für Hestern nachmittag einen Flug Neuyork—Berlin festgesetzt. Der Start ist in letzter Stunde wegen schlechter Witterungsverhältnisse um einen Tag verschoben worden. I n der französischen Kammer kam es gestern zu einer erregten Debatte über die Be- kämpsung des Kommunismus. In Lissabon ist ein deutsches Geschwader ««'.getroffen. Der russ. Außenkommissar Tschi tscherin wird dem deutschen Reichsauhenminister Dr. Stresemann, der in Baden-Baden emgetroffen ist, einen Besuch abstatten. Die Antwort der ägyptischen Ne gierung auf die englische Note ist dem eng- kischen Unterkommissar in Aegypten überreicht worden- In der Sowsetgesandtschaft in Mexiko-City ist eine Haussuchung vorgenom- men worden. Der Ozeanflieger Lindbergh wird sich an Bord des amerikanischen Kreuzers „Mem phis" nach Amerika begeben. Der russische Geschäftsträger Ro le nlhokz ist gestern aus London abgereist; auch Der englische Geschäftsträger hat Moskau ver- Men. Ueber der Ober! au sitz ist ein Unwetter niedergegangen, das grasten Schäden anrichtete. PfinMMMN Von Walter v. Molo. Mingsten ist das Fest der Ausgießung des heiligen Geistes, der seltene Augenblick, in dem sich alle die verstanden, die in verschiedenen Spra chen redeten. Wir in Deutschland reden eine Sprache, die deutsche, und dennoch verstehen wir uns nicht. Warum ist das wohl so? Well es nicht genügt, nur dem Worte nach die gleiche Sprache zu reden, weil die Seele gleiche Sprache sprechen soll. Es genügt nicht, dem Worte nach zu dienen, sondern es »ruß im Geist und in der Wahrheit gedient werden. Jesus hat am Sabbath geheilt, und dies schien ein Verbrechen. Jesus aber vertrat die Meinung, daß jeder Tag ein Sabbath der Seele sein solle. Es genügt daher nicht, nur zu Pfingsten von der Einigkeit , zu sprechen, sie muh iznmer dq sein, und es soll nicht nur davon gesprochen werden, es soll danach gehandelt werde». Hiermit steht es sehr übel. Konfessionelle und politische Scheidungen und Trennungen haben Deutschland langsam dahin gebracht, dah keiner Mehr den anderen verstehen darf, will er bei seinen nächsten Anhängern nicht in Verruf geraten. Es ist aber sehr traurig um eine Sache bestellt, Menn sie fich nur dadurch erhalten kann, dah sie mit Böswilligkeit arbeitet und die andere Mei nung überhaupt nicht hört oder zum Schweigen bringt, durch Ilcberschreien und Gewalt. Was trennt uns denn? Der eine hat solche Meinung, der andere hat jene Meinung, und das ist gut so, denn .schließlich ist nur das schöpferisch, weil jeder den anderen dadurch zwingt, seine Anschauung nnmer wieder zu überprüfen, zu klären, zu verbessern oder zu festigen. Aber ver schiedene Meinungen haben nur ein Recht ihres Bestandes, wenn sie dem Ganzen dienen wollen. In unserem Falle also vornehmlich Deutschland. Man kann gewiß auf verschiedenen Strassen marschieren, und es ist dies bei einem so grasen Heerbann von über 60 Millionen auch verständ lich und nötig, aber all dies Marschieren hat nur Sinn, wenn man einem Ziel zustrebt. Wenn sich jedoch die Heerzüge auf verschiedenen Straßen gegenseitig ansallen und bekriegen, so wird nicht Mini Ziele marschiert, vteljmshr läßt die Hitze des Kampfes das Ziel verschwinden, und es wird viel später, wenn überhaupt, erreicht. Ls genügt nicht, mir an Festtagen in sich zu Men und nur zu Pfingsten vom einigenden Psingstgeiste zu reden, es Muh jeden Tag bei Äskem Tun danach gehandelt werden. Es ist sonderbar, wenn Menschen, die sich be fehden, von denen keiner «im ändern ein gutes Haar läßt, sich kennen kernen, dann kommen sie Pole« und der e«glisch-rusflsche Konflikt Bor einer Aussprache Zaleski—Tschitscherin (Von unserem Berliner Vertreter.) Berlin, 4. Juni. Nach dem Abbruch der diplomatischen Beziehungen zwischen England und Sowjetregierungen gewinnt die Frage der Haltung des Warschauer Kabinetts zu Moskau besondere Bedeutung. Der englische Gesandte in. Warschau hat nun in den letzten Tagen wiederholt Besprechungen, mit dem pol nischen Außenminister gehabt und er hat sich weiter mit der Kownoer Regierung in Verbindung ge setzt, allem Anschein nach zu dem Zweck, um eine Konsolidierung in den volnisch-litauischen Be ziehungen zu erreichen. Di« Bemühungen des britischen Gesandten dürfen nach Auffassung diplo matischer Kreise gleichzeitig darauf abzielen, die polnische Außenpolitik wieder mehr für die bri tischen Interessen in Osteuropa zu gewinnen. In eingeweihten Kreisen ist es nicht unbekannt geblieben, daß in der letzten Zeit in Warschau eine fühlbare Abkühlung zwischen Warschau und London eingetreten ist, die nicht zuletzt darauf zurückzuführen sei» dürfte, dah die erwartete finan zielle Unterstützung Polens durch England aus geblieben ist. Es wurde in letzter Zeit allev- dings wiederholt von einem bevorstehenden Nb- schluß polnischer Kreditverhandlungen mit aus ländischen Kapitakgruppen gesprochen. Nach den Informationen maßgebender Finanzkreise führt Polen diese Kreditverhandlungen aber nicht mit englischen Kapitalsgruppen, sondern mit amerika nischen Banken. In der Londoner City hat inan allem Anschein nach doch nicht das notwendige Vertrauen zum polnischen Staat und zur Wirt schaft Polens und befürchtet, dah die Investierung größerer Summen doch nicht ein gefahrloses Ge schäft bedeutet. Aus diesem Grunde hat Polen sich an Amerika gewandt und dort scheint man mehr Bereitwilligkeit zu zeigen, dem polnischen Staat und der polnischen Wirtschaft größere Kredite zu gewähren. Selbstverständlich hat man in Warschau die ablehnende Haltung des eng- (Eigener Informationsdienst.) Berlin, 4. Juni. Der Reichskommissar für Entwaffnung, Gene ral von Pa weih, hatte am Freitag mit den zuständigen Stellen «me Besprechung, um über das Ergebnis seiner Inspektionsreise Nach Ost deutschland, wo er sich bekanntlich von der Spren gung gewisser Befestigungsanlagen überzeugt hatte, Bericht zu erstatten. Wie wir erfahren, hat der Reichskommissar bereits einen Bericht über die erfolgten Entfestigmigsarbeiten inr Osten Deutschlands ausgearbeitet, in dem der Umfang der Sprengungen im einzelnen dargelegt wird. Das Schriftstück ist bereits dem Reichskanzler un terbreitet worden und das Kabinett wird in diesen Tagen sich darüber schlüssig werden, in welcher Form der Botschasterkonferenz von der nunmehr endgültig durchgeführten Entwaffnung Kenntnis gegeben werde» soll. Da die diplo- matischen Besprechungen zwischen Berlin und Paris über die Frage der von Frankreich und Pole» verlangten nochmalige» abschließenden Kon- meist«ns darauf, dah sie bei allen Trennungen dock Menschen sind, und dann verstehen und vertragen sie sich. WK leben zusammen, wir trage» alle die glei chen Nöte und Sorgen, wir sind alle darin einig, dah Deutschland wieder stark werden soll unk »tust, wir wollen all« das unser» dazu tun; tatsächlich aber handeln fast alle derart, dah das Gegen teil von denr emtrrtt, was sie wollen. Ich weih sehr gut, dah es nicht viel nützt, das auszusprechen, denn es wohnt eine Bestie int Men schen, gewissermaßen das schwache Fleisch, das zedeN Einfluß zur Besserung immer wieder zu nichte macht. Aber schließlich tragen wir doch glle eine unsterbliche Seele in uns, sind wir alle Kinder eines Geistes, dem auf die Dauer nickt widersprochen werden kann. Man könnte also geruhsam warten, bis dieser unbesiegltche Geist sich wieder von selbst durch setzt. Das gmg« vielleicht an, wenn wir in glück- lischen Geldmarktes übel ausgenommen und man macht die britische Regierung mit dafür ver antwortlich Nach dem Abbruch der diplomatischen Beziehungen Englands zu Sowjetruhland scheint man sich in London wieder mehr der Bedeutung Polens bewuht zu werden und aus diesem Grunde gehen die Bemühungen des britischen Gesandten in Warschau daraus aus, zu verhindern, daß das Warschauer Kabinett mit der Sowjetregierung einen Eicherheitspakt abschließen könnte. Derartige Vorbesprechungen wurden schon vor Wochen auf- tzenommen, scheiterten jedoch, weil die Moskauer Negierung es ablehnte, eine Garantie für die russische Weib- und Nordgrenze zu übernehmen. In Moskau ist man daraufhin nicht müßig ge blieben, und hat mit Estland engere Beziehungen angeknüpft, di« jetzt zum Abschluß eines Handels vertrages 'geführt haben. Ob die zwischen Mos kau und Kowno eingelerteten Verhandlungen über den Abschluß eines Freundschaftsvertrages zu einem Erfolg« führen werden, dürfte von den weiteren Entschließungen des Warschauer Ka binetts hinsichtlich der Haltung Polens gegen über Ruhland abhängen. Wie wir hören, beabsichtigt nun der russische Volkskommissar für Auswärtiges, Tschitscherin, nachdem er sein« Besprechungen mit dem Reichs- oiußenminist«r Dr. Stresemann in der kommenden Woche zum Abschluß gebracht hat, auf der Rück reise nach Moskau auch in Warschau Station zu macken. Um den polnischen Außenminister noch vor seiner Reise nach Genf in Warschau an zutreffen, will Tschitscherin seinen Aufenthalt in Berlin abkürzen und sich auf schnellstem Wege m die polnische Hauptstadt begeben. Dieser Ent schluß Tschitscherins entbehrt nicht einer gewissen sensationellen Bedeutung, da man annimmt, dah der russiffche Volkskommissar mit dem polnische» Außenminister die Möglichkeit des Abschlusses eines Sicherheitspaktes zwischen Sowjet-Rußland und Polen erörtern will. trolle durch militärische Sachverständige der Bot schaften und Gesandtschaften der fremden Mächte in Berlin in den nächsten Tage» doch nicht zum Abschluß gelangen werden und aller Voraussicht nach in Genf zu einer Aussprache zwischen Dr. Stresemann und Briand führen werden, hat das Kabinett sich entschlossen, der Botschasterlonfs- rcnz noch vor dem 15. Juni von der durchge- sührten Entwaffnung Kenntnis zu gebe». Wi- sich aus Pariser Meldungen nun ergibt, machen sich dort immer mehr Bestrebungen geltend, die Frage einer nochmaligen Kontrolle der deutsche» Ostfestungen auf die Tagesordnung des Völker» Hundes zu setzen und die Jnvestkgationskommission zu beauftragen, diese Kontrolle durchzuführen. Die französische Regierung scheint jetzt in Warschau angeregt zu haben, daß der polnische Außenminister auf der bevorstehenden Völkerbundstagung einen entsprechenden Antrag stelle» möge, was bedeute» würde, dhh man Polen einfach vorschiebt und Deutschland gegenüber dokumentieren will, dah die Warschauer Regierung den Wunsch nach einer nochmaligen Kontrolle hat. licheren Zeitläuften lebten, wenn die Herze» der heranwachsendsn Jugend, der deutsche» Zukunft, nicht durch das kulturlose Spiel, das die Er wachsenen vor ihnen aufführen, in große Un sicherheit gerieten und vergiftet würden. Weil dem aber so ist, dürfen wir nicht warten, stondem wir müssen endlich besser werden und anfangen, größeres Verantwortungsgefühl zu ha ben, d. h. wir müssen uns immer bewuht seins und immer danach handeln, dah wir Einigkeit sind, dah wir Einigkeit wollen, und daß die Wege von der unbewußte» Einigkeit, die wir durch Blut, Abkunft und Kultur besitzen, zum B e- wuhtwerden unserer Einigkeit — Er scheinungen sind, deren Vergänglichkeit wir in allen großen Augenblicken unserer Geschichte und unseres Schicksals erlebt haben und nach meiner festen Ueberzeugung wieder erleben werden. Wer der Meinung ist, daß wir ruhig warten sollen, bis der Geist alles wieder von selbst in Ordnung bringt und die Ordnung der Einigkeit schafft, der möge dann folgerichtig auch mit seinem Ausschreien der Trennungen warten, denn w«r sich aufs Ganze wartend verläßt, darf im Kleine« nicht ungeduldig sein. Der Mensch ist das Wesen, welches will. Der deutsche Mensch will Einigkeit. Wenn wir im Ganzen Einigkeit wollen, dann müssen wir doch auch im Kleinen Einigkeit anstreben? Es ist sinn los, die Ernte der Einigkeit zu wollen und immer Trennung zu säen. Das sind sehr einfache und unwiderlegliche Ge danken. Es scheinen sie aber nur sehr wenige zu haben. Möge die äußerliche Feier des Pfingst festes vielen zu der innerlichen Feierlich keit werden, den andern verstehe» zu wollen. Da!»» ist die große Einigkeit unserer Seele« sofort da. Wenn wir guten Gemütes sind, dann kann und wird jeder den andern verstehen, dann steht Pfing sten nicht nur im Kalender, dann ist jeder Tag em Pfingsten. Die Feier des Pfingstfestes ist nicht dazu da, um zu wissen, daß Einigkeit sein soll und möglich ist, die Feier des Pfingstfestes soll uns daran erinnern, daß wir jederzeit Einigkeit durch gegenseitiges Verstehen schaffen müssen und können, wenn wir guten Willens dazu sind. Von diesem guten Willen hängt die Zukunft Deutschlands und die Zukunft der Menschheit ab. Am die Besvld«ngs«s»m (Eigener Informationsdienst) Berlin, 4. Juni. In der Kabinettssitzung vom Donnerstag abend ist, wie wir hören, auch die Frage einer Reform der Besoldung für die Beamten erörtert worden. Man hat sich aus dem Grunde mit der Ange legenheit beschäftigt, weil der Vorstand des Deut schen Beamtenbundes in der letzten Zeit Verhand lungen mit den Fraktionen des Reichstages und de» zuständigen Referenten des Neichsfinanzmin»- steriums geführt hat. Zu einem Entschluß ist das Kabinett naturgemäß noch nicht gelangt, aber man soll im Neichsfinanzmimsterium erwägen, den Beamten Vorschüsse aus Grund der beabsichtigten Neuregelung zu gewähre». Selbstverständlich müßte hierüber zunächst eine Vereinbarung mit den Ländern getroffen werden, da das Reich nicht gewillt ist, die Mehrausgaben allein zu tragen. Nicht nur Bayern, auch noch einige andere Länder verlangen dagegen Sonderüberweisungen, um eine Heraufsetzung der Gehälter der Beamten vornehmen zu können. In Preußen und Sachsen ist man dagegen bestrebt, eine Wiedereinführung des Gehaltsklassensystems zu erreichen, das in der Vorkriegszeit bestand, und mehr auf die Vor bildung der Beamten Rücksicht nahm, gegenüber dem jetzt bestehenden Gruppensystem. Der Reichs finanzminister will mit de» Vertretern der Re gierungsparteien Fühlung nehmen, was aber erst nach Wiederaufnahme des Reichstages, also am 14. Juni der Fall sein kann. Zu diesem Zeit punkt wird dann auch ein Beschluß der Länder in der Frage der Aufbringung der notwendigen Biit tel für die Beamtenbesoldung vorliegen. Die säch sische Regierung hat ja soeben die Regierungün der übrige» Länder zu einer Konferenz nach Dres den eingeladen. Rosenhstz' Abreise aus London Paris, <!. 6. (Funtspruch.) Wie der diplo matische Korrespondent des „Daily Telegraph" belichtet, hat der sowjctrussischc Geschäftsträger Nosenholz bei seiner gestrigen Abreise die Archive der Botschaft mit sich geführt. I» einem Briefe an Chamberlain hatte er noch darum gebeten, daß ein Mitglied der Botschaft in London verbleiben dürfe. Chamberlain hat daraus geantwortet, dgß das Verbleiben eines Mitgliedes der Botschaft, der Handelsgesellschaft oder der Arcos nicht länger eine Angelegenheit des Foreign office, sondern d«r Einwandencngsbehörde ist. Gleichzeitig wurde Rosenholz davon unterrichtet, daß auf Grund der Entscheidung der kanadischen Negierung das eng lisch-russische Handelsabkommen in Kanada keine Gültigkeit mehr habe, daß aber die kanadische Negierung bereit sei, ihren Handel mit Nußlmft fortznsetzen. Durchsuchung der koVietgefandtschaft in Merilo-My Neuyork, 3. 6. Wie ans Mexiko-City ge meldet wird, ist die dortige Sowjetgesandtschaft von Geheimagenten und Gendarmen kurz nach Polen soll vorgeschoben werde« Wird die Jnvestigationskommission in Marsch gesetzt?