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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 04.06.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-06-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192706044
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19270604
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19270604
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-06
- Tag 1927-06-04
-
Monat
1927-06
-
Jahr
1927
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5. Berlage zunr Fvankeirbergev Tageblatt Nr. irr» Sonnabend, den 4. Junk 1027 Jahrgang Wableraebnjss- -ryeb-n i' günstiges '3!Id. In Juni GM. Nathauses anläßlich de ,9icichsbann«rtages" für lüg, den 5. Juni (nicht 6. Juni) in Kraft, Helintag und deren Fahnenweihe in Kamenz glatt Tat Kenntnis hatten, wurden verhaftet. L Dis MIIIM NM die Gegend von Kempten nieder. Wenn auch die 1. 1. 1. 1. 1. 1927 1928 1929 1930 1931 1933 fällig werdenden 100 GM. beträgt: am n n » Plaue'chen Gasthofe vor dem herankommenden Erd- mannsdorfer Zuge übersehen haben. Er durchbrach die Schranken und kreurte wenige Zentimeter vor der Lokomotive die Schienen so dicht, daß er von in diesen Fällen „berufene Auge des Gesetzes", den Schaffner, zu Rate zu ziehen. Nach einer Verordnung müssen die Fenster ans Verlangen auch nur eines Reisenden auf der Windseite ge schlossen werden, und will ein Reisender ans bei den Seiten die Fenster öffnen, so müssen zuvor alle Mitreisenden ihre Zustimmung hierzu ertei len. So liegt die „Rechtsfrage" klar nnd deutlich. In England gibts nur ein „Gewohnheitsrecht" wert einer am 1. Januar Aufwertungeforderung von 91,91 94,41 95,84 97,38 99,02 «V,.. "d. ilnd da sagt man immer noch: Gleiches Recht n der unteren Saar wurde die . >ür alle! § — Obercunnersdorf. In der Nacht zum Sonn- gegenüber dem Vorjahr, nicht wie urivninalich auf Erimd irrtümlicher Nachrichten ein M nus non 3l angenommen wurde. Auch in Letvng ist na b q«. flauerer KeWellaua nur ein Minus von 8 Sitzen auf christlicher Nette »n verzeichnen. Etwa 90 Schulen Sachsens stehen noch au«, non Eine AWM Mernratsmehrhett n KMen gesucht worden ist. Unwetter über Kempten Wieder ein schweres Unwetter über Meülenburg Schwerin, 3. 6. Heute nachmittag wurde der südliche Teil Mecklenburgs von einem schweren Unwetter heimgesucht, das von starkem Hagcl- schlag begleitet war. Die Saaten sind vielfach vollständig vernichtet und die Telephonleitungen überall gestört. Besondere Verheerungen richtete das Umvetter in den Städten Plau, Ware», Stadt selbst verschont blieb, richtete das Wetter in Richtung Jmmenstadt und Obcrgünzburg furcht bare Verheerungen an. Der Hagel erreichte zum Teil die Gröhe von kleinen Hühnereiern. j Dia bisher norlie ^N für di» christlich Dresden bot lbb die " Mr Heimat und Vaterland Frankenberg, 4. Juni 1927. An die Psingstausfliigler Püyaste., das liebliche Fest, ist gekommen. Zn Tausenden werden die Menschen Hinausziel,en, zu Nutz, auf dein Rode. „Fort von der Stadt!' heiht die Lösung. Weit draußen will man sich dann iin Grünen lagern zu frohem Picknick. Dann strömen di- Mülsen weiter, den Platz anderen überlassend. Zwei Tage später eist kann die Natur wieder in Mem gewohnten Schlafs träumen. Aber was für häßliche Bilder dringen dann in ihre Träume! Man glaubt immer, es könnten nur q-istig rege, für Schönheit empsindsame Menschen sein, die in stundenweiten Märschen ein schönes Fleckchen Erde erstreben. Dost dem nicht so ist, muh man mit Be« dauern feftstellen, wenn man nach dem Feste die schönen Punkte aufmbi, die lo viele Menichen an. lockten. Es scheint, a'« ob dort eine Reihe von Padiärkörben umgeworfen worden sei, Eier- und Apfelsinenschalen bilden ein wüstes Mosaik, Scherben vervollständigen das eines Rastortes von Knl» thWenschen. Ihr Wi Maler, denkt doch daran, daß stach euch auch noch Menichen kommen, die einmal ralM wollen, die all diesen Unrat sehen, sie möaen Wollen oder nicht, nnd denen tut das weh, das, ihr Bruder Mensch sich selbst so entwürdigen kann! Odtt fühlt ihr euch wähl, wenn ihr an eurem Rast« ort derartige Ueberreste vorfindet? Es Ist wirklich- Mhrend fu leben, wie ost Schulklassen unter An leitung ihres Lehrer« die Pavlerketzen sammeln, um sse irgendwo mit Land und Steinen zuzudecken, «he ste sich zur Nast niederlassen. Sollen die Kin der denn mehr ^chönhestsrmpfinden haben als die Erryachsenen? Nichts kann hier helfen, als aegen- feitlgs Erziehung Macht die Schänder der Natur auf ihr unsoziales Gebaren aufmerksam! Vertei digt euer Recht aus Schönheit! bitten wir, die Bezugsgebühren zur Ver meidung von Differenzen, nur gegen Ab gabe der jeweiltgen Monako utttungen den Boten auszuhändigen. Ooseköktsatoll« 6. rr»nlr«vdvrzr«r TaLvdlatto» Lübz, Parchim und den umliegenden Ortschaften an. In Parchim wurden durch Hagelschlohcn von der Grütze eines Taubeneiss fast alle Fenster scheiben eingeschlagen, fast alle Keller und tiefer denen die Mehrzahl <»st im Juni wählt, obgleich die Verordnuna besteht, datz bis zu Pstnosten die Neubildung erledigt sein sollte. Von den 368 Schulen t Den ärztlichen Sonntagsdienst (jedoch nur in dringlichen Fällen) üben aus: am 1. Feiertaa: die Ketten Sanitätsrat Dr. Koitzsch und Dr. Voigt; am 2. Feiertag die Herren Dr. Voigt und Dr. Bellmann. 7 182«r.Taa 1927 in Dresden. Wie schon mit- geteilt, findet die diesjährige Wirdersehensfeier der Kameraden de» jüngsten deuischenFrtedensregiment«, das, 1912 ausgestellt, in Freibero und Königsbrück aarnisonierte, vom 25. bis 27. Juni in Dresden statt. Anmeldungen sind an die Geschäftsstelle des 182er-Tage» in Drerden-N„ Bautzner Straße 1, zu richten. f Achtung Falschgeld! Falsche Zehnreichsmark- scheme, Ausgabe vom 11. Oktober 1924, sind seit einiger Zeit besonders tu Leidig stark im Umlauf. Besondere Erkenmmgszeicheu sind: Un deutliches und grob wiedergegebcnes Kopfbikdnis, der blaue Rand rechts auf der Vorderseite ist mit einer blauen, etwas klebrigen Farbe, dke glänzt, überzogen. Das Wasserzeichen ist durch grauen Aufdruck vorgetäuscht. Die Neichsbank zahlt bei Ermittlung von Tätern bis zu 3060 Mark Belohnung. f Zurückgchmde AuswandererM« in Sachse»,. Die Zahl der sächsischen Auswanderer nach Ueber- see ist im März weiter zurückgegangen. In den ersten drei Monaten dieses Jahres gestaltete sich die Auswanderung folgendermaßen: Januar 220 männliche, 146 weibliche, zusammen 366; Februar 213 männliche, 142 weibliche, zusammen 355; März 221 männliche, 121 weibliche, zusammen 342 Auswanderer. Das ergibt für das erste Vierteljahr eine Gesamtzahl von 1063 Auswan derern. Im ersten Vierteljahr 1926 war die Zahl der Auswanderer demgegenüber 1262. Von den in, März 1927 Ausgewanderten gingen über Bremen 201, über Hamburg 140, über einen fremden Hafen 1. s Eins schlechte Zensur! Nor kurzem bat der Neichsverband der d-uW-n Markthallen-Stand- b Haber seine Toauna in Leipüg abgehaiten. Eine Bemerkung des VorM-mden dieses Verbandes ver dient, vor der Vmoessei beit bewahrt zu werden. Er sagte nämlich, das Postamt In Leipzig habe eine c-hebstche Schuld daran, datz die Frischnab- rnngrmiüel in Leipzig nicht so schnell umgesttzt werden könnten, wie das im Interesse einer qe- Gnden Volksernöhr -g aewünlcht werden müsse; die Post bringe die' Briefe zu spät nach der Groß- markthalle, io datz ein durch einen solchen Bries e^-r eine Po'MAe -ingklNet-r Umsatz meist nicht - hr am suchen Tage zu Ende geführt werden könne. Diese Bemek-ma dürste auch den übrigen Wirtschaftskreis-" denken "eben. f- 464 nr«? Konkurs im Mai. Nach Mitteilung des Statistischen Rcichsamäs wurden im Mai dieses Jahres durch den Ncichsanzeiger 464 neue Konkurir — ohne die weeen Massen-Mangels abgelchn en Anträge auf Konkurseröffnung — in diesem Falle, nach dem über das Oeffiwn oder Schliessen nur die den Fenstern zunächst Sitzenden zu entscheide, haben. In Frankreich hinwiederum fährt man allgemein am liebsten bei geschlossenen Fenstern, sehr zum Aerger der vielen Fremden, die nach dort kommen. Am besten kommt man aus, wenn man beim geöff neten Fenster nicht überempfindlich ist, anderer seits aber ans die Mitreisenden und besonders auf kranke oder kränkliche Personen Rücksicht nimmt. Niemals sollte Man aber aus Schirane handeln. f Woher lerne« Kinder lüge»? Sehr ost da durch, datz es die Erwachsenen in ihrer Umgebung auch nicht genau mit der Wahrheit nehmen. Sie lassen sich verleugnen, wenn unliebsame Gäste kommen, führen Entschuldigungen an, die den Tatsachen widersprechen, und prahlen manchmal nist Duwen, die ganz und gar nicht mit der Wirk lichkeit überciZtimmen. Da nun gerade im Kin- desaltee alle Eindrücke äutzerst tief haften, ist es Pflicht der Erwachsenen, wahr zu sein und den Kindern dadurch ein gutes Beispiel zu geben. Menn 9- Zeuge davon sind, datz die Erwachsenen es uat o-r W-hrheit schon nicht genau nebmen, sr b'!-n sie i! bewußt für sich daraus auch das Recht der Dum^nchtigkeit h"- f Hotel Deutsches Haus. Zu den Gaststätten unserer Stadt, di« ihrem Inneren ein neues Ge präge gegeben haben, ist nun in diesen Tagen auch das^ von Herrn Weber seit 23 Jahren mit anerkanntem Erfolg bewirtschaftete „Deutsche Haus" gekommen. Das grotze Gastzimmer und das anschließende Gesellschaftszimmer haben durch die Firma Gebrüder Schild ein farbenfreudiges, vornehm wirkendes Gewand bekommen. Eine glück liche Farbenzusammenstellung und künstlerisch wir kungsvolle Flächenausnutzung geben beiden Räu men einen äutzerst gewinnenden Charakter. Das Gesellschaftszimmer mit seiner modernen Decken beleuchtung ist der gegebene Naum für interne Familienfestlichkeiten. Einen angenehmen Aufent halt bistet auch der grotze, schattige und staubfreie Garten. f Flöha. Eine Fahrt auf Leben und Tod hatte der im benachbarten Plaue wohnhafte Manufaktur- mnrengelchäft-nnhaber Lorenz auf der Augustus burger Landstratze zu bestehen. Als Lorenz die stell abfallende Stratze mit seinem Kraftrade in ziemlich schnellem Tempo herabfuhr, mutz er die Gewalt über sein Rad verloren oder da« Nleder- aehen der Schranken am Bahnübergang bei dem Unwetter über Dresden Freitag nachmittag gegen 5 Uhr ging über dem Dresdner Stadtgebiete ein auherordentiich heftiges Gewitter nieder, das von Wolkenbruch arti gem Regen begleitet mar. Es handelt sich um eines der in dieser Jahreszeit häufigen Wärme gewitter, wf« sfe bereits an den vorhergehenden Tagen, insbesondere auch in der Nacht zum Frei tag, zu üettejchnen waren. Ueberraschend und außergewöhnlich war jedoch die Stärke des Un wetters, das auf einen zwar schwülen, aber den sommerlichen Verhältnissen entsprechend nicht be sonders heißest Vor- und Nachmittag folgte. Der Regen, denk Graupeln beigemischt waren, war von .solcher Heftigkeit, datz die Schleusen die Wässermassen kaum zu fassen vermochten. Nach dem das Unwetter etwa eine Viertelstunde lang ist unverminderter Stärke getobt hatte, schien gegen halb sechs Uhr bereit» wieder die Sonne. Schwere Unwetter gingen auch in der Gegend nördlich von Kamenz nieder. InCosel fielen Partei gedeutet werden könnte. Da ein bürger- . In liches Mitglied fehlte, wurden alle Anträge mit ; Mi-j Stimmengleichheit abgelehnt. T otzdem die So- , ^nldemokratie die Beflaggung des Rathauses verfahren, dazu anzuhalten, datz st« diese Konsum vereine zur G«w«rbesteuer heranziehen. — Erfenschlag. Während de« am Donneretag abend über der Chemnitzer Umgebung nieder gehenden Gewitters lchlug der Blitz in die elektrische Hochspannungsleitung des Umspannwerkes Ersen schlag. Dabei zündete er auf den Höhen des Adels- berges an drei Masten, die von der überragenden Höhe herab weithin in« Land wie drei gigantische Niesen fackeln sekundenlang leuchteten. — Penig. Wie wir bereits vor kurzer Zeit be richteten, ist leit dein Himmelfahrtrtage der 20jährige Hellmut Schnabel verschwunden. Dem »Peniger Tageblatt" zufolge sind aber bereits Verhaftungen vorqsnommen, die mit dem Verschwinden Schnabels zusammenhänaen dürsten. Ob ein Verbrechen oder Selbstmord Schnabels vorliegt, ist bisher noch nicht geklärt. Die kriminellen Ermittlungen sind noch im Gange. Von Schnabel, der als ordent licher nnd ruhiger Mensch bekannt war, ha' inan bis heute noch keine Spur finden können. — Leipzig. Dem Hitzschlag erlegen ist im Gar tenverein „Flora", in der Nähe der Stratze dr» 18. Oktober, ein Mann in den mittleren Jahren. Als der Rettungswagen der Feuerwehr erschien war der Erkrankte bereit» gestorben. — Am 29. Mai üezsrneten einer Radfahrerin auf der Stratze jzw s'fen Cospudrn und Zöbigker drei junge Männer. Die Radfahrerin hatte an ihrem Rade einen schwarz-weiß-roten Wimpel angebracht, der vermuüich die drei Männer so ärgerte, datz sie die Radfahrerin vom Rade Herunterrisfen. tMit roten Wimpeln an den Räder darf das Eigentum aber geziert werden?! D. Rd.) Durch den Sturz er litt ste Verletzungen am linken Schienbein und an der linken Hüfte. Den Wimpel rissen die Un bekannten ab, ohne ihn mitzunehmen, dann ent kernten sie sich nach dem nahen Walde. Jeder der drei Täter trug eine rot« Bind« am Arm. f Die „Lebensretterin Marie Pape". In un serer heutigen Bilderbeilage „Das Leben im Bilde" befindet sich auf der letzten Seit« eist Bild der angeblichen Lebensrettsrin Marie Pap«, die bei dem Stratzenbahmcnglück in Kassel augab zwe: Kindern das Leben gerettet zu haben und dafür vom Kasseler Oberbürgermeister durch ein ansehnliches Geldgeschenk belohnt wurde. Während der Drucklegung der Beilage hat sich dam» herausgestellt, datz die Pape den ganzen Vor. gang zusammengeschwindelt hat, so datz unsere Leser in ihrem Bilde kein« brave Lebensretterin,! sondern eine ganz gerissene Schwindlerin sehen. 1 Die 4. Medsrlehen,f«i«r ehem. Sächf. Feld- artill«rle-Reg«nt 245 findet am 18. und 19. Juni in Dresden nach folgendem Programm statt: Be- tzrügnngrabend. — Feier am Regiments-Ehrenmal. 2 Gart«nkon,ert und Festf«i«se im Italienischen Dörfchen. — Für Negimenwangehörige alle« freier Eintritt. — Kameraden der Batterien und Kolonne« erhalten Anskunft und Unterkunft durch Kamerad Han« Kable. Dre»d«n-A.. Ellas-Etr. 27. — Rochlitz. Das Sommerbad unserer Stadt konnte dem Betriebe übergeben werden. Tas rund 8000 Geviertmetcr grotze Grundstück des Bades befindet sich in der Nähe der Muldenbrücke, ist also leicht erreichbar, es liegt mitten im Grünen und im Bereiche der Sonn«, dazu durch die Tallehnen vor scharfeist Ostwind geschützt. Das Schwimmbecken ist 50 Meter lang, 30 Meter breit und bis 3,50 Meter iief. Auf die Reinheit des Badewassers ist besonderes Gewicht gelegt worden. Darum wird auch das 2200 Raummeter fassende Becken nicht mit Muldenwasser gespeist, auch nicht der breite Umlauf, sondern durch Grundwasser, das im Bereiche des Bades in ge nügender Meng« gefunden und elektrisch gehoben wird. Das ganze Bad, erbaut nach den Plänen und unter der Leitung des Ingenieurs I. A. Patz, Leipzig, ist nnt allen nur möglichen Ein richtungen ausgestattrt, die man an «in neuzeit liches öffentliches Bad stellen kann. Für den hie- d" Maschine n°ch greift und unmittelbar neben Sport ist es noch wichtig, datz sich das Bad Zug fast auf der Stelle zum Stehen zu bringen, iN-ltbahn iodotz Lorenz wi« durch ein Wunder mit nur gering- des Ulanenr^gnnents, befindet. füaigen Verletzungen ans seiner gefährlichen Lage' — Riesa. Beim Steinelesen auf seines Vaters befreit werden konnte. § Feld am Canitzer Weg fand der Sohu des Guts- — Chemnitz. Vermutlich infolge Funkenflugs besitzers Fehrmann in Weida ein Steinbeil. Das geriet auf dem Güterbahnbol Chemnitz-Hilbersdorf i Schaftloch verläuft konisch und ist wie die andere» die aus Stroh b-stehende Verpackung aus einemfest, poliert. Der tadellose Erhaltungs- A^»rwMen in Flammen, die auch aus den Wagen ' zustand lätzt vermuten, datz die Steinart nicht nist!»» Feuerwehr Gebrauch gewesen war. Sie entstammt der - In der l-tz^ der Anv-jüngeren Steinzeit (bis 2000 v. Chr.) und gehört nitzer Gemerbekammer beschäftigte man stch u. a. handkeramischen Kultur, wie die Gvrzig- auch mll der Heranziehuna der Konsumvereine, die Strehlaer Wohnstätte. auch an Nichtmitqlieder Waren verkausen, zur Ee- — Dresden. Nach einer Berliner Meldung wcrbesteuer und belchlotz, die Kreishauptmannschaft soll in Dresden eine Geheimdruckerei entdeckt wor- 'in ' den sein, die sich mit dem Druck von Zigaretteu- die beiref^ ' banderolen beschäftigt haben soll- Von der zu- staandigen Stelle in Dresden, der Zollfahnvungs- ".was verändert, indem 656 Christliche zu 440 We'ffchen stehen, gegenüber 662:439 im Vo-iab-, also nur ein M'nus non 6 ... , m lome. Von den 368 Schulen i und 128 angeordnete Geschäftsaufsichtcn bekannt- die Ergebnisse Die entsprechenden Zohlen für de» Vor- -169 christliche und 1590 weltlichs Vertreter mouat stellen sich auf 421 bzw. 123. 's- Der St-it um das EP-nbaMfeustcr. So- gegenüber 578 im Vorjahr, also sogar ein Plus ^ld die „Redezeit beginnt .gibts da und dort von 1 für die christliche Seite. So haben anch die , mid bann und wann nu^ einmal einen klemm diesjährigen heitzen Elte,nraislämpfe bewiesm, d a tz «treit zwpchm den Fah tgmosfm, ob das Fen- dte Mehrheit der fächsischen Elternschaft ster an der Windseite geschlossen oder offen gc- christliche Kchulerziehung wünscht »nd halten werden soll. Im allgemeinen Ist man ja ein dementsprechendes Neichsschulgesetz taktvoll und kommt einander entgegen, ohne auf fordert. den Buchstaben des Gesetzes zu pochen oder das AustvsttWgsMsnder M Kni 1827 Der bei vorz-illger Rückzahlung des Aufwertungs- betrages der Hypotk-km abziehbare Zwischenzins betragt nach wie vor 7 vom Hundert. Der Bar ¬ z' Da» Heimat-Museum tStadtbrauerei) wird — um vielen geäußerten Wünschen nachzukommen, wieder an einer Zahl Sonn- und Feiertagen ge öffnet ietn; zunächst am 1. und 2. Pfingstfeiertag von V-11 bis 12 Uhr. — Es lei auch darauf auf- rfierksam gemacht, daß nunmehr zwei Bände der „Heimat" <Vd. 1 mit den Jahrgängen 1922 u. 1973, Band II mit 1924—1926) buchfertiä vorliegen. Be stellungen auf di«je zwei stattlichen Bände der Veretnspublikattonen werden auch während der D^ch-Nnndmd-«^ ,, Frankenberg. Die Negen überschwemmt. Eine Reihe von Fabrik- bekanntgegebons Fahv-, schornsteinm stürzte infolge des orkanartigen Stur- Verdung in sich zusammen. Die städtisch-., Anlogen der letzten Abendwagen betr. tritt morgen, Sonn- «,,d voMündia verwüstet ^1, 6 "rum vanpnnoig verwüsten Trier, 3. 6. Ein furchtbares Uuwetter ging gestern nachmittag über dem Saargan nieder. In den Weinberge» der unteren Saar wurde Hälft«, teilweise fast die ganze Ernte vernichtet. I . Besonders betroffen wurden dke bekannten Wein- tag brachte ein hiesiger verheirateter Einwohner orte Saarburg, Ayl u. a. Anch die Santen in angeheitertem Zustande nnweit der Schwarzen haben schweren Schadest gelitten. Man rechnet Brück« ein Haltesignal der Reichseisenbahn auf der init einem Verlust von über 50 Prozent. Die Bahnstrecke zur Aufstellung und legte mehrere Gewalt des Sturmes war fo groß, datz zahl- grotze Steine auf die Schienen. Dadurch wurde reiche Bäume entwurzelt und Häuser abgedeckt eil, Zug zum Halten gezwungen, nachdem die wurden. Dieses Unwetter ist das größte, von Maschine vorher die Steine zermalmt hatte. Glück- dem der Saargau in den letzten 10 Jahren heim- licherweise ist kern Schaden entstanden. Der Täter und drei weitere hiesige Einwohner, die von oer stelle, war über die Angelegenheit keine Auskunft Unwetter-Nachrichten d°. bei einem heftigen Gewitter Hagelkörner in Ei-' Stadtvcrordnetenkollegium. Die Sozialdemokraten grüße und richteten an den Feldern und Obst- hatten beantragt, anmßlich des Eautreffcns des Pflanzungen schweren Schaden au. Die Roggen- „Reichsbanners" in Kamenz di- städtischen Ee- ernte wurde völlig vernichtet. In der Gegend von bäude zu beflaggen und die Teilnehmer von einen, Wittichenau wurden durch einen Wolkenbruch Vertreter der Stadt begrüßen zu lassen. Dagegen die Straßen unter Wasser gesetzt. Alte Bäume hatten die bürgerlichen Vertreter geschlossen be würben entwurzelt. Der Hagel fiel in Haselnuß- antragt, bei allen Veranstaltungen größeren Um- grüße und zerschlug die Fensterscheiben. Auch hier fanges politischer und unpolitischer Vereine und wurde an den Obstbäumen schwerer Schaden an-. Vereinigungen auf Wunsch das Nathans in der gerichtet. Zwei Drittel der gesamten Roggen- üblichen Lveise zu beflaggen; darüber hinaus aber ernte find verhagelt. In K e u l a deckte der Sturm habe alles zu unterbleiben, was als Parteinahme das Scheunendach eines Bauerngehöftes zum gcötz- der Stadtv-rwaltuug zugunsten enrcl politischen ten Teil ab. Den gleichen Schaden richtete ein " ° .. . Hagelwetter in der Gegend von Oppitz an. Hoyerswerda hielt das Hagelwetter 25 N nuten^an; die Hagelstücke erreichten die Größe ,, . _ .... . _ sich verlangte, lehnte dieselbe Sozialdemokratie ttllVLttkk Wö HügölMüA W ökt 6üük die Beflaggung d-s Rathauses für den Stahl
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