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Frankenberger Tageblatt v<tt Gonnavend/Gonntag, LS./30. Ulusust 1942 2»2 Äayrsana M >b«U mmt l«n. »in? Das Oberkommando -er Wehrmacht über den englischen Landungsversuch >«ch »in- zen. die s «1» vuf eßt. «r. AufllSrun-rMellungm an der Aeayplensronl adzewielen das das das das das das das et«n v,r ndet her» ubt. Di« Mainzer Bevölkerung, die nach dem starken Luftangriff mit persönlichen Sorgen genug zu tun hat, legte bei der Reichsstratzen- sammlung für das Deutsche Rote Kreuz am 22. und 23. August mit einem Sammelergebnis von 48 300 Reichsmark ein hervorragendes Bekenntnis zur deut schen Volksgemeinschaft ab. Deutsch-mandschurisches Wirtschaftsabkommen Ani 29. August ist in Hsingking ein zweites Ab kommen zur Fortführung der deutsch-mandschurischen Wirtschaftsbeziehungen unterzeichnet worden. Die japanische Regierung beschlaf; in einer Kabinettssitzung, sämtliche in Japan existierenden Forschung-- und Kntersuchunngsorgani- sationen unter Kontrolle zu nehmen. Neue japanische Luftangriffe gegen Nordaustralien Während die zweite See- und Luftschlacht bei den Salomon-Inseln ihrem Ende zugeht, hat die japa nische Marincluftwaffe ihre schweren Angriffe ge gen Nordaustralien ohne Unterbrechung fortgesetzt. In wehrwirtschaftlichen Anlagen, Hafeneinrichtungen und Verkehrsbetrieben zahlreicher nordaustralischer Städte wurden aufs neue schwere Schäden angerichtet. Zum IW. Jahrestag der Nanking-Vertrages gab der Sprecher der japanischen Regierung, Hori, am Freitag eine autzerordentlich scharfe Erklärung über die Methoden Englands in der Vergangenheit wie in der Gegenwart ab. Weitere Lebcnsmittelkürznngen in England „Evening News" meldet, dätz der britische Ernäh- rungsminister Woolton weitere Lebensmittelkürzungen ankündigte. An Luftstreitkräften hatte der Feind über 100 Kampfflugzeuge, darunter zahlreiche viermotorige, mia eht. bet ausgebildeten Kräften, in der Hauptsache allerdings nicht Engländern, sondern Kanadiern. Hinter dieser ersten Welle stand — neben zahlreichen anderen im Seegebiet zwischen Dieppe und Portsmouth erkannten Gruppen von Landungsbooten, Transpor tern und leichten Seestreitkräften bis zur Kreuzer- größe — eine schwimmende Reserve von sechs großen, auch mit Panzern vollbeladenen Transportern, und drei Frachtern. Weiter nördlich befand sich eine weitere starke Gruppe — wohl das Eros der Landungsstreitkräfts — mit 26 Transportern in See, an deren Decks Kopf an Kopf! dicht gedrängt Truppen standen. SA.»Kriegrwehrmannschaften gemeinsam mit den Mannschaften aller Schaffenden, die in der Deut schen Arbeitsfront zusammengeschlossen sind, und den Sportlern der NS.-Neichsbunder für Leibesübungen — soweit er ihr beruflicher Einsatz zuläßt —, tn wehrmäßigem Kämpfen ihre Kräfte messen und in soldatischen Tugenden wetteifern. Vie Mehrkämpfe werden Zeugnis ablegen von dem sehnlichsten Wunsch aller Teilnehmer, dem Führer, wenn möglich und notwendig, ebenfalls mit der Waffe am Feind« dfenen zu dürfen, und von dem ständig wachsenden Wehrwillen. So werden diese Wehrkämpfe die deutsche wehr» gemetnschaft noch fester zusammenschweißen,' jeder ein zeln« wird härter werden, und er wird im So. mußt sein seiner Einsatzkraft den steilen Meg, auf dem wir zu einer freien beutsch«n Zu kunft marschieren, stark, unbeirrbar, entschlossen und siegesbewußt in Pflichterfüllung weitergehen, vor Wunsch unserer Feinde aber wird an solchem Mehr» willen von Front und Heimat und an der Genialität de» Führer» zuschanden werden. zu, mb. sein sich >ung nicht bin »ach» >pp^ dun, «u«r cht«r aten nicht ilsen öem önes eaur hast ;urq rem. hier be«, Ich ittet Der italienische Wehrmachtbericht vom Freitag hat folgenden Wortlaut: Da, Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekanntt von lebhaftem Artilleriefeuer unterstützte vor» stöß- feindlicher Aufklärungsabteilungen an der Ägyptischen Front wurden abgewiesen. Deut sche Säger schossen im Luftkampf drei feindlich» jFlugzeuge ab. > Gegen Gela und Tomiso richteten sich Einflüge britischer Flugzeuge, von denen eines infolge Flak. Volltreffer, brennend bei Eomiso abstürzte, während «in andere, schwer getroffen bei Sarina d« Na.- anlaßten Wehrkämpfe 1942. In ihnen wer den im September Mannschaften der SA. und der Stäbe der 4. und 6. kanadischen Infanterie- Brigade, . Royal-Regiment of Canada, Royal-South Saskatchewan-Regiment, Esser Scottish-Regiment, Royal-Hamilton Light-Infanterie-Regiment, Camerons of Canada Füsiliers-Regiment, Füsiliers Mount Royal- und XIV. Army Tank Bataillon, Calgary-Regiment, Dieppe Brückenkopf für die zweite Front in Frankreich Die feindlichen Pläne durch erbeuteten operatlousbesehl und eigene AuWrung eindeutig geklärt Ständig wachsender Weyr- Ej« umfassendes VUd der drittfGen Niederlage sowie — ausgerüstet mit schweren Panzer kampfwagen vom Typ Churchill i und III, und Panzerspähwagen, alles Wagen neuester Fertigung — Royal Lanadian Engineers (R. T. E.), das A. V. Commando und dis Marlne-Commandos Nr. 3 und 4, eilt« Abteilung eines USA.-Schützenbataillons, Abteilungen aus dem Interalliierten Commando. Dies« Truppen bestanden aus ausgesuchten hochwerti gen, seit Monaten für di« Landungskämpfe besonders Roofevett gestützt krMMe Lage des AGA. GGiffSraumprovtemS Lleischratisnierung zur Tonnage — Einsparung erforderlich Wg« Tageblatt «jcheim an jedem Werktag. MonatSbezugSpreiSr 1.00 Mk, Halbmonat 1 Mk. Bet' Abholung iu d«u Ausgabestellen d«S Landgebietes monatlich 2 Mk., bei Zutragung im Stadtgebiet 2.0b Mk., tm Landgebiet 3.10 Mk., Wochenkarteu b0 Psg., Einzelnummer 10 Psg. Anzeigenpreis: 1 mm Höh« einspaltig 4« nun breit) 8 Psg., im TeMU (---72 nun breit) 20 Psg. ihr eigenes Fahrzeug mitbringen, sollt« gestattet sein, unter dem Schutz der Seestreitkräfte nach England zu fahren. Umfangreiche Anordnungen waren für die Behandlung der deutschen Kriegsgefangenen ausge- arbeitet. Zunächst sollten ihnen, wo immer es mög lich ist, die Hände gebunden werden, damit sie ihr« Papiere nicht vernichten könnten. Ein Kriegsgefangenen- lager sollte an einer genau bezeichneten Stelle am Strand eingerichtet werden. Die dazu abzustellenden Bewachungsmannschaften und ihr Verhalten, die Rück- führung nach England und ihre weitere dortige Be stimmung waren genau festgelegt. Für alle Fälle enthält der Befehl aber auch in allen Einzelheiten diejenigen Maßnahmen, die zu treffen waren, wenn bei ungünstiger Entwicklung der Lage der Entschluß zum Rückzug gefaßt werden müßte. Die Befehlshaber der See- und Luftstreitkräfte sollten die notwendigen Erwägungen zu diesem Zweck früh ' genug anstellen. In diesem Falle war beabsichtigt, die gelandeten Truppen bis zum letzten Mann wieder an Bord zu nehmen, ebenso die als sicher erwarteten Massen der deutschen Kriegsgefangenen, das ausge landete Kriegsgerät und vor allem die Panzer. Auch die Toten wollte man zurückführen. Der wirklich« Ablauf der Er«ignisse ist aus den Berichten des deutschen Oberkommandos der Wehrmacht im wesentlichen bekmmt. Noch bevor die feindliche Landungsflotte in Sicht der Küste kam, war sie von den in See' stehenden Skcherungsstreit- kräften der deutschen Kriegsmarine gemeldet worden. Nachdem die schwachen Streitkräfte der Kriegsmarine tn einem kurzen Seegefecht gegen die überlegenen feindlichen Einheiten ein Kanonenboot versenkt und mehrere Treffer auf den feindlichen Schiffen erzielt hatten, mußten sie den Kampf abbrechen. Aber die erste Störung im planmäßigen Ablauf der feindlichen Operation war eingetreten. Aus der großen Zahl der zur Besetzung" und Zer störung vorgesehenen deutschen Verteidigungsanlagen gelang es dem Feind lediglich unter Einsatz überlegener Kräfte, an einer Stelle vorübergehend in eine Kü- stenbatteris einzudringen. Die Abwehr aller übrigen Verteidigungsanlagen erwies sich dem Gegner weit überlegen. Tie örtlichen Reserven der Führung ge nügten, um den Feind, wo er vorübergehend am Strand Fuß gefaßt hatte, zusammenzuschießen oder in das Meer zurückzuwerfen. Seine Panzerkampfwagen endeten zerschossen und bewegungsunfähig auf dem Strand, ohne auch nur die Strandstraße erreicht zu haben. Von der höheren Führung alarmierte und, in kür zester Frist in Marsch gesetzte Reserven erreichten zu den vorgesehenen Zeiten den Raum von Dieppe, fan den aber keine Gelegenheit mehr, einzugreifen... Die tapferen Soldaten der Küstenverteidigung hatten sich inzwischen au» eigener Kraft des An greifers erwehrt. Am frühen Nachmittag schon konnte das in dem Ab schnitt befehligende Generalkommando melden: „Die rts Division hat mit Flak und Luftwaffe allein ihren Abschnitt" gehalten oder wiedergewonnen. Kein be waffneter Engländer steht mehr auf dem Festlande." Km 17.50 Khr lag die Meldung des Komman dierenden Admirals kn Frankreich vor, daß der Hafen Dieppe und die Hafensperre unversehrt seien. (Fortsetzung auf der 2. Seite.) Die schweren Verlustes des Feindes Fahrerhauptquartier, den 29. 8. (S.- Funk.) Amtlicher Bericht des Oberkommandos der Wehrmacht über den englischen Landungsversuch bei Dieppe am 19. August 1942: Tie dem Oberkommando der Wehrmacht vorliegenden Berichte von Heer, Kriegsmarine und Luftwaffe, er beutete Befehle und Eefangenenaussagen ergeben nun mehr ein vollständiges Bild über die schwere Nieder lage, >die der Feind bei feinem Versuch zur „Errich tung der zweiten Front" bei Dieppe erlitten hat. Dieser stark«, wenn auch in der Hauptsache den „Ver bündeten" zugefallene Kräfteeinsatz beweist besser als alle nachträglichen amtlichen und nichtamtlichen Täu schungsversuche, daß mit der Landung weitgesteckte operative Mete verfolgt werben sollten. Unterstrichen wird diese Tatsache noch durch die Er klärung des Vorsitzenden des amerikanischen Scnaksaus- schusses für militärische Angelegenheiten, der nach Kni- ted Preß noch am 20. August der Hoffnung Auf druck gab, daß der gemeinsame Kommandoangriff sich zur zweiten Front entwickeln und ausdehnen würde. Die gelandeten Kräfte waren stark genug dazu und das Kampfgelände wäre zu Landungsoperationen äußerst günstig. Di« aufgefunden«« Befehl« geben auch noch in anderer Hinsicht wertvoll« Ausschluss«. Damit sie nicht in unsere Hand fielen, durften nur die beiden Brigadestäbe die Befehle zu dem Unter nehmen mitführen. Durch die Gefangennahme eines Brigadestabes kam aber ber Operationsbefehl doch in unseren Besitz. Die ersten Ziele sollten in der Zer störung einzelner Kastenbatterien bestehen, die Küsten gewässer und Strand beherrschten, um dann, unterstützt von den Geschützen zahlreicher Marineeinheitcn, am Strand auszuladen, den Hafen Und die Stadt in Besitz zu nehmen. Plündern in jeder Form war strengstens verboten. Die Begründung dafür in dem Operationsbefehl lau tete, daß „die deutschen Besahungstruppon einen hohen Standard individuellen Anstandes entwickelt haben" und danach auch dis Landungstruppen durch die Ein wohner beurteilt würden. Zur Keberwqchung dieser Anordnung, die ebenfalls auf die Absicht eines längeren Verbleibens an Land schließen läßt, war eigens ein Gcndarmerieoffizier mit Hilfskräften vorgesehen. Trotzdem glaubte man, daß die französische Bevöl kerung von den landenden Truppen verlangen könnte, sie nach England zu evakuieren. Eine besondere Gruppe in Stärke von einem Offizier und sechs wei teren Dienstgraden französischer Nationalität war für dielen Zweck eingesetzt, wenn auch mit der Anweisung, lediglich wehrfähige Franzosen mitzunehmen und auch nur dann, wenn sie sich zur Einreihung in die de Gaulle-Verbände verpflichteten. Auch Fischern, dis Für Nachweis u. «ermttttuug 2ö Pjg. Sonderg.büh^ — Postscheckkonto, Leip Ko 28201 Stad bank Frankenberg Nr. 220. F.rnspr. 84b. - Drahtansch-.- r°g.b,a7Frank°^ rattS^v^^ das zu, VerösjenMchung der amtlichen B-kann,n.°chung.n des Land. Flöha und des Bürgermeister, der Siad. Frankenberg behördlicherseits bestimmt. «IE Dem USA.-Bolk wird der Brotkorb höher gehängt „Die Regierung der Vereinigten Staaten ist gegen wärtig mit der Ausarbeitung von Plänen beschäftigt, um durch ein« Fleischrationierung Schiffsraum einzu sparen, der für den Transport von Kriegsmaterial benötigt wird", «klärte laut Neuyorker Nachrichten dienst Roosevelt auf einer Pressekonferenz am Freitag. Weltjudentums einzuspannen, sieht sich nun schon in folge des rapiden Tonnageschwundes dazu gezwungen, dem Volk den Brotkorb höher zu hängen. Seine Hoffnung, nur durch sein Eingreifen den Krieg sofort zu seinen Gunsten entscheiden zu können, hat sich als trügerisch erwiesen; das amerikanische Polk aber muß nun die Zeche bezahlen. Staatspräsident Rios besucht ASA. und andere amerikanische Länder Der chilenische Senat erteilte dem Staatspräsiden, ten Rios einstimmig die verfassungsmäßige Genehmi gung zum Verlassen des Landes zwecks Besuches der KSA. und anderer amerikanischer Länder. In dieser Senatssitzung hielt der Außenmtnister Barros ,arpa ein« Rede, in der er die Gründe für die Reise des Staatspräsidenten darlegte. Der Außenminister er klärte, die Reise bezwecke einen engeren Gedanken-ms- tausch über die internationale Lage und über die politischen und wirtschaftlichen Beziehungen, welche die KSA. mit der chilenischen Regierung verbinden. entfernt, gekennzeichnet ist. Für die Beurteilung des Werles dieses Brücken kopfes sind folgende Feststellungen wichtig: Dieppe ist der der französischen Hauptstadt nächst- gelegene Hafenplatz, seine Hafenanlagen erlauben die Ausladung von Panzern und schwerem Gerät und damit dar Anlanden der weiteren Angriffswellen. Der Besitz eines tiefen Brückenkopfes bei Dieppe schafft die Voraussetzung, um ^dit Küstenverteidigung zwischen Somme und Sein» aufzurollen und durch dis Einnahme von Abbeville, Le Havre weitere leistungsfähige Häfen zu gewinnen. Zur Durchführung dieser Absichten war in der ersten Welle die 2. kanadische Division in einer Breite von etwa 25 Kilometer zur Landung an sechs ver schiedenen Steffen angesehr und zwar Der Krieg, der dem deutschen Volke aufgezwungen wurde, muß bis zur letzte» Entscheidung üurchgeführt werden; er wird und muß gewonnen werden, damit Deutschland nicht zugrunde geht und es in einem gesicherten Frieden seine Kräfte frei entwickeln kann. Für den deutschen Sieg bürgen die unvergleichliche - Staatskunst und das einzigartige Fekdherrntum des Führers, sowie die Haltung und Entschlossenheit, der Mille und Glaube der deutschen Wehrgemein schaft, die das ganze Volk, Front und Heimat um schließt. was der Seutsche Soldat im Kampf mit den Gegnern an schier übermenschlichen Leistungen voll, bringt, mit welcher Tapferkeit er kämpft und mit welcher Siegesgewißheit er sein Leben für uns und Deutschlands Zukunft einsetzt, kann in Worten nicht gewürdigt werden. Sein Handeln ist ein hoher Lied deutschen Heldentumsl Nicht minder entschlossen ist die Haltung der Heimat, all derjenigen, die dem Führer nicht mit der Waffe dienen können oder dürken. die aber in »-triebe,,, aus oen Feldern und in freiwillig übernommenen Kriegspflichien unermüdlich arbeiten und schaffen und bereit sind, alle Einschränkungen, dre der Krieg mit sich bringt, auf sich zu nehmen. Sie wissen, wprum es geht, und baß die Männer pn den Fronten weit mehr hingeben, als die gering, sügigen verzichte daheim ausmachen. Vieser verbissene Wille zum Sieg und dieser uner schütterliche Glaube beherrschen die deutsche wehr, gemeinschaft. Vie Heimat keünt daher auch nicht ver räterische Friebensresolutionen,. wie sie im dritten Kriegsjahr des vorigen Weltkrieges eine schwächlich« Staatrführüng billigte, die damit die ungezählten Vpfer entweihte. Vie deutsche Heimatfront hat in diesem gewaltigen Ringen nur das eine Streben, ihren gläubigen Kampfgeist, ihre starke Entschlossen- beit und ihre Wehrbereitfchaft vor aller Welt ständig unter Beweis zu stellen. Diesem hohen Zweck dienen auch die vom Stabs chef ber SA. mit Zustimmung der Führer» verl- Wenu es noch «ine» Beweises für di« so erfolgreiche Tätigkeit unserer K-Boot-Waffs in den amerikanischen Gewässern und im Atlantik bedurft hätte, so liefert ihn der KSA.-Präfident selbst mit dieser Erklärung in eindeutigster Weise, ebenso wie er damit die äußerst kritische Lage des Schiffsraumproblems gesteht. Roo- sevelt, der vor seiner Wiederwahl zum Präsidenten , , —,, sich bie Stimmen der KSA.-Wählerschaft durch das ausa zur Landung gezwungen wurde, ver Flugzeug. Versprechen ködert», da« amerikanische Volk unter allen führ» wurde yefanaen genommen. Vie Zivilbevölke» Umständen au» dem Kriege herauszuhaltcn, dann Nrung hatte einen Toten und einige verletzte Z» ver- aber dieses Versprechen mit Vorbedacht brach und olle zeichnen. Vie Schäden sind nicht schwer. Anstrengungen macht«, die KSA. für diesen Krieg des Die Absichten des Feindes sind durch di« Ergeb nisse der eigenen Aufklärung und durch den erbeuteten Operationsbefehl von nicht weniger als 121 engbe- druckten Schreibmaschinenseiten eindeutig geklärt. Sie und mindestens 1000 Jäger vorwiegend zum Angriff beweisen, daß es dem Feind nicht darauf ankam, ein- auf die deutsche Küstenverteidigung eingesetzt, zelne Objekte nach Art der Kommandoangriffe zu zer stören, sondern daß schon der ersten Welle die Auf gabe gestellt war, Stadt und Hafen Dieppe einzu nehmen und einen tiefen Brückenkopf zu bilden, dessen Arques' la Bataille, sieben Kilometer von ber Küste