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griffen deutsche Kampfflugzeuge am Dienstag den Die ersten Fahrzeuglotonnen in, eroberten Nostow (PK.-Kriegsberichter Raible jSchj) Wir werden uns ferner daran erinnern, das; sich die Welt auch sonst zu damaliger Zeit für England um vieles rosiger darstellte, als es heute der Fall ist, nachdem seither nicht mehr wie früher nur seine Bun desgenossen niederbrachen, sondern es von Singapur Vas vongebiet ist durchweg sehr fruchtbar. Schwarz, erde herrscht vor, sie geht in den Steppen des vons in kastanienbraune Böden über, daran an. schließend beginnen die Salzsteppen. Kn Mineralien enthält der Soden des Gebietes vor allem Kohle, darunter hochwertigen Anthrazit. Vas wichtigste Ge biet ist der östliche Teil des Donezbeckens. Andere wichtige Kohlenlager sind die von Mchaja, Krassni» Sütin, Selo-Kilipwenskaja, Krassno-Vonezkaja, Ka mens, Schachtigski und Schackty. Flugplätze auf Malla wirkungsvoll bombardiert Dier Brikrnjrgtr ab geschossen britischen Flugplatz Halfar auf der Insel Ma'ta wie deruni erfolgreich mit Bomben an. In Luftkümpfen wurden zwei Spitfire abgeschlossen und eine dritte nach schweren Beschädigungen zum Abdrehen gezwungen. Auch der Flugplatz Luca war erneut das Ziel deutscher Luftangriffe. Bei sehr guter Trefferlage de tonierten die Bomben schweren und schwersten Kalibers in den Abstellbaren der britischen Flugzeuge und riefen beträchtliche Zerstörungen hervor. In Luft- kämpfen über dem Südteil der Insel schossen deutsche Jäger aus einem an ^.ihl überlegenen britischen Jagd- verband zwei Spitli.: ohne eigene Verluste o' Fwtzkauf südlich Kostow in feiner ganzen «anae in deutscher Hand Im großen Don bogen brachen die deutschen Truppen den feindlichen Widerstand und stießen, zum Teil flankierend, in die rückläufigen Bewegungen des Feindes hinein. Kampf- und Schlachtflugzeuge bom-' bardierten kn mehreren Wellen die bolschewistischen Verteidigungsanlagen kn dem Höhengelände nördlich Kalatsch, wodurch den deutschen Truppen das Ein dringen in die feindlichen Kampfstellungen erleichtert wurde." Weitere nachhaltige Luftangriffe richteten sich gegen die Eisenbahnstrecken zwischen Don und Wolga und gegen den Schiffsverkehr auf der unteren Wolga. Ein beladener Transportdampfer von 1500 BRT. sowie drei größere Stromkähne wurden durch Volltreffer ver senkt. Drei weitere Schleppkähne gerieten nach Treffer in Brand. Außerdem wurden vier Frachtschiffe von se 1500 BRT. schwer beschädigt. Deutsche Jäaer schützten die Angriffe der Kampfflugzeuge und schossen über dem südlichen Abschnitt der Ostfront 24 feind liche Flugzeuge ab. Aebergang über Manytsch und Sal erzwungen Aus dem Führerhauptquartier, 2d. 7. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Südlich der unteren Don warfen die deutschen Trup pen den zum Teil zäh kämpfende« Feind nach Süden und erzwangen, von der Luftwaffe mit starken Kräf ten unterstützt, den Uebergang über den Manytsch und Sal. Nordwestlich Kalatsch wurde an meh reren Stellen der sowjetische Widerstand gebrochen und der Feind zum Rückzug gezwungen. Der Nach- schubverlehr der Sowjets sowie Eisenbahnverbindungen ostwärts der Wolga wurden bei Luftangriffen schwer getroffen. Bei der Bekämpfung von Schiffszielen ver senkte die Luftwaffe im Don-Delta drei sowjetisch? Kanonenboot« und erzielte Bombentreffer auf zwei weiteren Booten. Außerdem wurden bei Nachtangriffen mehrere Transportschiff« aus der Wolga vernicht«t oder beschädigt. Bei der Abwehr feindlicher Vorstöße gegen de» Brük- kenkopf Woronesch wurden 29 Panzer abgeschos- sen und «ine größer« Anzahl durch Kampffli«g«rkräste a«ß«r Gefecht gesetzt. An der Wolchow front griffen die Sowjets einen Brückenkopf mit starken Kräften vergeblich an. Ja Aegypten wiederholte der Feind seine An griffe nicht. In der Nacht zum 28. Juli wurde das Hafengebiet von Suez mit Bomben belegt und Tref fer in Kaianlagen, Treibstofflagern und zwischen Schifss- ansammlungen beobachtet. Ein Flugplatz westlich Alerandrien und Flugstützpunkte auf Malta wurden von deutschen und italienischen Kampfflugzeugen an gegriffen, wodurch ausgedehnte Brände entstanden. Im Kanal ist ein deutjches Borpostenboot nach hartem Kampf mit mehreren britischen Zerstörern und Kanonenbooten aesunken. Einzelne britische Flugzeuge warfen am Tage einig« Bomben in Westdeutschland sowie im norddeutschen Küstengebiet. In der letzten Nacht wurde erneut das Stadtgebiet von Hamburg, vorwiegend mit Brand bomben, belegt. Es entstanden Schäden auch an öffent lichen Gebäuden; u. a. wurde das Eppendorser Kran kenhaus schwer getroffen. Die Zivilbevölkerung hatte Verluste. Nachtjäger, Flakartillerie und Marineartil lerie brachten 45 der angreisenden britischen Bomber zum Absturz. In Mittel- und Südengland griffen Kampfflugzeuge in der vergangenen Nacht Werke der Rüstungsindustrie, Bahnanlagen und Flugplätze aus ge ringer Höhe mit gnOr Wirkung an. Nach harten Kämpfen war die Stadt Rostow im Sturm von den deutschen Truppen genommen worden. Unser Bild zeigt die ersten Kolonnen beim Einzug in die Stadt. Zu den erfolgreichen Kämpfen am Don teilt das Oberkommando der Wehrmacht mit: Bek der Erweiterung des Brückenkopfes Rostow nach Sü den gewannen die deutschen Truppen am 28. Juli eine» Flußlauf in seiner ganzen Länge bis zu dessen Einmündung in das Asowsche Meer. Kampfslug zeuge unterstützten diese Angriffe und bekämpften den Schiffsverkehr der Bolschewisten an der Don- mündung und auf dein Asowschen Meer. Eine Kanonenflottille der Bolschewisten, die in hoher Fahrt ans dein Don-Delta in offenes Meer aus zulaufen versuchte, wurde durch deutsche Kampf flugzeuge zersprengt. Drei Kanonenboote wurden durch Bombentreffer versenkt, zwei weitere schwer beschädigt. Aus ein« Anfrage im britische» Unterhaus erklärte Attlee, das; über die Verluste der englischen Schiffahrt keine Auskunft gegeben werden könne. Di« akute Gefahr der Alliierten Der Kommentator Montgomery bekannte im Londoner Nachrichtendienst ganz offen, „die Sache, für die wir kämpfen, befindet sich in einer akuten Gefahr". Staatssekretär Dr. K-nzmüller hat alle Dienststellen und Betriebe der Deutschen Reichsbahn zur Teilnahme am Leistungskampf der deutschen Betriebe 1942/43 angemeldet. Dreifacher Judas Einen dreifachen Judas, so nennt „Japan Times and Ndvcrtiser" Cripps in einem Leitartikel am Donnerstag morgen. Nicht genug mit dem Verrat Indiens, scheine Cripps nun auch Tschungking und Washington die Schuld für den Niedergang der englischen Herrschaft in Indien aufladen zu wollen. Cripps Uebcrheblichkeit, mit der er von der eng lischen Verpflichtung sprach, Indien für USA. und Tschungking zu verteidigen, hab« nur der Zusatz ge fehlt, daß England ungeachtet der Dünkirchenlehre die Pflichterfüllung eines jeden Amerikaners für den Union Jack erwart«. zäh verteidigte Ortschaften und brachten außer zahk- Wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, Gefangenen sechs schwere Langrvhr-Eeschütze mit . ihren Zugmaschinen als Beute ein. Bei diesen Kämpfen bewäbrte sich besonders eine mit den deutschen Truppen Schuster an Schulter kämpfende rumänische Infanterie- Division. Kampfflkegerverbände unterstützten den Kampf des Heeres durch wirksame Luftangriffe auf feindliche Feld- und Artilleriestellungen. Erfolg zu halten — es doch fertiggebracht hat, sich kn genau der gleichen Zeit in den Ländern seiner Ver bündeten einen Einfluß auf die Presse und die Oef- scntlichkeit zu verschaffen, der die Bolschewistcnhüupt- linge in die Lago versetzt, regelrechte Blättcrstürme und Propagandawellen über England und Amerika hin- wcgbrnuseu zu lassen. Was uns gegenwärtig aus den angelsächsischen Ländern berichtet wird, zeigt die Spuren eines organisierten Masse n- wahns — eine Feststellung, die uns insofern er freulich erscheint, als aus solchen Zuständen selten Ver nünftiges geboren wird, und es ein Merkmal des Krie ges ist, daß die Unvernunft des einen in der Regel Nutzen für den anderen bedeutet. Es liegt uns ferne, diese Erinnerungen an die viel gestaltigen Phasen des Themas „zweite Front" etwa durch Prophezeiungen für die Zukunft zu ergänzen. Wir bedürfen dafür keinerlei Spekulationen, weil mir über nützliche Erfahrungen und die Briten über nicht min der deutliche Lehren aus der Geschichte dieses Krieges verfügen. Mögen diese die Lehren vergessen wir jedenfalls bekennen uns zu den gleichen tirundsatzcu der unerschrockenen und u n e rs ch r e ck b a re n Entschlossenheit, mit der das deutsche Sol datentum in diesem großen Kamps von Sieg zu Sieg geeilt ist. EinvruG in das Kuban-Gebiet weiterer Leindwiderstand im gretzen Don-Vsgen gebrochen 5 ano Vies niml zuqull teil veler, die berufen sind, die Moskauer Wünsche' in die milk- tärische Tat unrzusetzen. Da wäre beispielsweise daran zu erinnern daß wahrend de- Jahres, das seitdem verflossen ist, die britisch-amerikanische Tonnage — auf die unsere Gegner schließlich bei jeder Operation angewiesen sind — um eine für sie fruchtbare Mil- liouenziffer versenkter Schiffsraumtonnen weniger ge- worden ist. Daß aber dabei die deutsche U-Boot- Waffe nicht schwächer geworden ist, sondern im Ge- genteil größere Formate angenommen hat als je zu- vor, darüber wissen die Herren auf den britischen und amerikanischen Regierungsbanken wohl am allerbesten Bescheid. Und daß es unserer Wehrmacht weder an Angriffsgeist noch an jener „Koordination" mangelt, für die man bei unseren Gegnern immer neue Geheim rezepte, sucht, das hat wohl die für England, Amerika und die Sowjetunion gleichermaßen furchtbare Nord- meerkatostrophe bewiesen. mit einer Erpedition zu erhoffen ist, die seit mehr als zwölf Monaten das Gespräch der ganzen Welt bildet. Zu diesen und ähnlichen Momenten aus der Ent wicklung des vergangenen Jahres tritt freilich noch ein Umstand, der für verstandbegabte Betrachter ebenso ernüchternd wie für Stalin und seine Trabanten in aller Herren Länder aufregend wirkt. Die ersten Rufe nach der „zweiten Front" kamen nach den Sowjetzusammen brüchen in der Gegend von Bialystok und Lemberg — heute ertönen sie aus dem Bereich des Kau kasus! Und es zeigt sich nun, daß Moskau — ob wohl es picht kn der Lage war, sich km Verlaufe eines Jahres auch nur an einer Stelle, an dar der deutsche Soldat ihm in großem Angriff gegenüberlrat, mit Nachhaltige Unterstützung der Operationen durch die Luftwaffe Zu den erfolgreichen Kämpfen am Don teilt dar Oberkommando der Wehrmacht mit: Bei der Erweiterung des Brückenkopfes Rostow nach Süden gewannen die deutschen Truppen am 28. Juli einen Flußlauf in seiner ganzen Länge bis zu dessen Einmündung in das Asowsche Meer. Eine Kanonen- bootflottille der Bolschewisten, die kn hoher Fahri aus dem Don-Delta ins offene Meer auszulaufen ver suchte, wurde durch deutsche Kampfflugzeuge zersprengt, drei Kanonenboote wurden durch Bombentreffer ver- senkt, zwei weitere schwer beschädigt. Südlich des unteren Ton überwanden Infanterie und motorisierte Verbände die durch eine Dammspren- gung überflutete Manytsch-Niederung und drangen in das Kuban-Gebiet ein. Durch die Luftwaffe; unterstützt, stürmten schnelle Truppen einen stark befestigten Stützpunkt südlich des Manytsch und nahmen einen beherrschenden Höhenzug. Dieser An griff in glühender Sommerhitze stellte hohe Anforde rungen an die deutschen Soldaten, zumal das An griffsziel gegen starkes Artilleriefeuer aus überhöhten Stellungen erreicht werden mußte und dabei die eigenen schweren Waffen über 10 Kilometer weit im Mann schaftszug vorwärts zu bringen waren. Das Ueber- schreiten dieses Flußabschnittes wurde durch Zerstörer- Flugzeuge erleichtert, die in Tiefangriffen das Feuer der feindlichen Batterien nkcderhielten. Gleichzeitig be legten Kampfflugzeune die zurückweichenden feindlichen Kolonnen und den Eisenbahnverkehr in diesem Raum wirksam mit Bomben. In dem Kampfabschnitt zwischen Don und Sak wurde durch deutsche Panzertruppen ein Gegenstoß feindlicher Panzer abgewehrt und dabei zehn bolsche wistische Panzerkampfwagen abqeschossen. Im weiteren Vordringen nahmen die deutschen Kampfgruppen zwei Ertzmer>mgei zum Thema zweite Front" Von Helmut Sündermann Es sind in diesen Wochen drei Jahre vergangen, kelt di« britisch-amerikanischen Bemühungen, aus der Danzig- und Korridor-Frage einen europäischen Kon flikt zu entfesseln und einen planmäßigen Angriff gegen Deutschland in die Wege zu leiten, ihren Höhe punkt erreichten. Schon fühlten sich die Kriegstreiber sicher, und mit aller zynischen Offenheit gingen ihre publizistischen Trabanten daran, der immerhin etwas mißtrauischen britischen und sonstwie beteiligten Welt öffentlichkeit die'Aussichten und Chancen des beschlos senen Waffenganges in verlockende» Farben darzustel len. Das Hauptargument ihrer Propagandaweisheit pmr dabei der „Zweifro ntenkrieg", der — wie sie prophezeiten — Deutschland nunmehr ebenso be- vorstünde wie einst im Jahre 1914. Bon der einen Seit« würden die Poilus, von der anderen die nicht minder schneidigen Polen das Reich in wenigen Wochen zusammenschlagen — kurz: den Gegner sowohl von vorne wie auch im Rücken zu haben, das ginge über Deutsch lands Kraft, das sei sein sicheres Ende. Es dauerte nach Ausbruch der Feindseligkeiten ge nau 18 Tage, bis dieses so schöne Thema „zweite Front" zum ersten Male in diesem Kriege auf britisch-ameri kanisches Verlustkonto gebucht werden mußte! Als dann das Frühjahr 1940 herannahte, als da mals alle Briten eine „erlösende Tat" forderten und di« Londoner Kriegsurheber ein dringendes Bedürfnis empfanden, nach dem Erlebnis des Polenfeldzuges und nach einem Winter des Wartens endlich die Initiative zu übernehmen, da kiel zum wiederholten Male das Wort von der „zweiten" Front. (Die „erste" Front war damals noch — vor knapp zweieinhalb Jahren — die Maginotlinke von Basel bis Aachen! Anfang April 1940 schlug die herbeigesehnte große Stunde, und es wurde nach der polnischen nun die norwe gisch« „zweite Frönt" errichtet. Sie ist in der Ee- mstchte dieses Krieges als ebenso kurzes wie für die Briten dramatisches Vorspiel des französischen Zu- tammenbruchs eingegcmgen, ähnlich der dann ein Jahr später gestarteten neuerlichen britischen „Initiative" in Jugoslawien und Griechenland, die '— ebenfalls als Errichtung einer „Front" geplant und mit größten Hoffnungen begonnen — erneut zum jäm merlichen Schauspiel wurde und in nichts den Ablauf der geschichtlichen Ereignisse im Osten zu verändern vermochte. Mit dem 22. Juni 1941 nun hat sich das Thema „zweite Front" in seinem Wesen insofern geändert, als seitdem nicht mehr britische Kriegstreiber, Aben teurer und Leitartikler dieses Wort in die Debatte warfen — ihr Feuereifer war durch dreimalige blutige Erfahrung abgekühlt —, sondeni der zuerst so laut gepriesene „mächtige Freund" Stalin, der „furchtbare Koloß" Sowjetunion kn. immer gröberen Tönen die Forderung nach einem neuen kriegerischen Erperkment Englands auf dem Kontinent erhob. Seit die Sowjets kn den Julkwochen des vergan genen Jahres durch die ersten kühnen Schläge der deutschen Wehrmacht nach Osten getrieben wurden, hat Moskau mit wachsender Schärfe auf ein militärisches Unternehmen Englands zur Entlastung des Ostens ge drängt. Daß für die Sowjetagitatoren die Frage, ob ein solches Experiment größeren Erfolg verspreche und welche Opfer es erfordere, völlig nebensächlich erschien, ist verständlich'. Den Stalin, Molotow und Konsorten war und ist es natürlich gleichgültig, ob die Engländer ein neues Namsos, Dünkirchen, Piräus oder Kreta erleben, wenn nur sie selbst dadurch eine Atempause in dringendster Not gewinnen. Len aufgeregten angelsächsischen Journalisten, die sich gegenwärtig mit lautem Geschrei gebärden, als ob dis „zweite Front" ihre eigene und eine strategisch ge radezu erleuchtete Erfindung wäre, seien die sachliche Feststellungen in das Gedächtnis zurückgerufen, die dis britische „Sunday Times" schon am 4. August 1941, also vor Jahresfrist über diese Frage getroffen hat. Es heißt da: „Selbst wenn die Errichtung einer zwei ten Front den Engländern Zehntausende von Toten und Verletzten kosten würde — so bemerkt man in Moskau — dürfte eine derartige Entlastungsoffensiv« trotzdem nicht unterlassen werden." Erde und Klima im Gebiet nm Rostow Vas Gebiet um Nostow liegt am Unterlauf des vons zwischen der Ukraine und dem Nieder.wolga. land und grenzt im Südwesten an das Asowsche Meer Seiner Vber^läche nach zerfällt es in dre» Teile- die vonez-höhen zwischen Unterlauf des vons und der Ukraine, in die Ausläufer der zentralrussischen Erhebung im Uordosten und in die Stcppen.Lbene des Trans-Vons, die im Südosten in die Kaspische Niederung übergeht, von den Nebenflüssen, die der von in diesem Gebiet aufnimmt, sind der nörd. kiche vonez, der Manytsch und der Sal von größerer Bedeutung. Vie Trans-Von-Steppe ist fast waldlos und weist einige Salzseen auf. Vie Temperaturen sind hier schon gemäßigter. Vas Januar-Mittel zeigt minus 6,4 Grad, bas Juli-Mittel plus 24,3 Grad. Jedoch treten sehr häufig Stürme auf. Im Minter gibt es Schnecstürme, im Sommer vor allem die verheerenden Trockenstürme am Manytsch und Sal, die diesen Gegenden häufig eine für die Land wirtschaft verhängnisvolle Dürre bringen. E« scheint uns, daß in den einzelnen Formulie- *U"gen diefes Satzes theoretisch so ziemlich alles aus- , .. — —o-^— gesprochen ist, was auch heute noch zum Thema „zweite bis Marsa Matruk erstmals wichtigste eigene Po Front' zu sagen ist. In der Praris freilich hat sich sitioncn opfern mußte. Schließlich möge» die sonst die Lage doch verändert, und dies nicht zugunsten derer, fo gesprächigen britischen „militärischen Sachocrslän» digen" zum Thema der zweiten Front, im Gegensatz zu ihren journalistischen Kollegen, vielleicht auch des halb so schweigsam geworden sein, weil sie vermuten, daß ein U » b e r r a s ch u n g s e r f o l g wohl nicht FrankenbeyM Tageblatt Donneret««, so. Ault 1042 Mr. 176 ioi. Aavrauna Da« Tageblatt »scheint an jedem Werktag. Monat-bezug-pr«!»: 1.90 Mk., Halbmonat 1 Ml. B«t Abholung i» den Ausgabestellen des Landgrbiete» monatlich L Mk., b«i Zutragung im Stadtgebiet 2.0b Mk., im Landgebiet 2.10 Mk., Wochenkarte» bO Psg-, Einzelnummer 10 Pjg. 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