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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 05.06.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-06-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-194206055
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19420605
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19420605
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1942
-
Monat
1942-06
- Tag 1942-06-05
-
Monat
1942-06
-
Jahr
1942
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AuS Heimat und Vaterland Frank«»»»«, ». Junk 194« Schrttt für Schritt »r Werdet Mitglied der R8« Ü-r. da» Ergebnis — volkswirtschaftlich gesehen — ein m/kken Zm ^eüen Lesuc/irv» «vs/ /i^ds/ks- (c^c^'^cder ulrd Ae^tearr: Ernst üioßbera. »mH v<r.mMort!ich für den aes imtv« Testesl: «ß»l atMtt. »lSschul«, Kel« MaaeraatSge und «Stile! r« klndttklelben oerardette« Deutsch«» Slot« Kk«a, B«r«itschaft (m) Flöha L Montag, den 8. Juni, 19,30 Uhr Dienst. Der Füh«». «nt- od« daß von Kao». A lb Uke bk» »orgaa trüb -.98 Ukr SSilstirer ««laus der «Smpse tu »er Mrmarlla 82 Panzer and st«»« Geschah« «rb«ut«t oder vernichte« gaa» Emma Geburtstag, »erlich rüstig. Di« hentig« Nummer nmsaßt 4 Seiten «^«s </o^ «/Z^öe// als» «VD^e.-Ws^ss . ,.^/a«ös «»«/ §aüö«^s/k" Km Aonnai-»ck nackmittap komme» tü« ^otttieoken I^iter «s ch's ÄÄueer »»3 Kote» Ä« Hpea^ea /Uv «tte KitL/ai </««»- «»ck Spir»»e«toA«a»»«»»r«e«A ot. Le-t eure Spencke» V««»paoLr »nck mit K«- se^r-t/t verreken iersit, 2am»< ltt« LpeuckuuA»- uvkuncte» ,päts^ «UA«,!s?9 «»«ecken kö»»e». woch, den 10. Ium, 1 Zimmer ö, statt. X Niederwiesa, t Füssel, Dresdner ' Das Geburtstagskind Mr gratulieren! Ortswaltung Frankenberg Nrb«N»opf«r und Rentner der DAF. Sonnabend, den 6. Juni, 4 Uhr nachmittags Ver sammlung in der „Klause". «ns zum Bogelkonzert i Am Sonntag, dem 7. Juni, nochmalige Führung de» Deutschen VolksbildungSwerkeS zum Belauschen d« Bogelstimmen. Stellen 7 Uhr am Amtsgericht. Rück kehr gegen 10 Uhr. vogelsttminsu werden belauscht Am kommenden Sonntag süvrt das Deutsch« Boltt- bjlduugSwerk der Deutsche» ArveltSsront wieder eine» Spaziergang WM Belauschen dm Bogelstimmen durch. Stellsn früh 7 Uh» am AmtSgoricht, Rückkehr gegen stoffsammlung veranstaltet. Wir haben volles Ver ständnis dafür, dah es für eine Frau heute äußerst schwer ist, sich von einem ausrangierten Kleidungs stück ihres Mannes zu trennen, weil es ja „doch noch etwas für den Jungen geben könnte", aber das muh sein. Hier leistet der Haushalt auch einen kleinen Beitrag zum Sieg, denn Arbeitskleidung ist unbedingt notwendig, notwendiger als der Sonntagsrock und viel notwendiger als da» gute Angezogensein un serer Kinder. Wir müssen es uns als Eltern abge- wvhnen, uns vor dem abgeschabten und gedickten Anzug oder Kleidchen unserer Kinder zu „genieren". Vor wem genieren wir uns denn? In der Regel doch nur vor den lieben Nachbarn, die selber keine sehr mageres ist. Aus einem Männerwtntermantel kann man leider nur «inen Knabenmantel heraus- schneiderm alles andere verfällt der Luinpenktste. Und beim Männeranzug ist es nicht viel anders; allenfalls ergibt eine Mäimerhos« zwei Röckchen für ein Mädel. Dies Ergebnis ist aber heute kaum zu verantworten. In einer Zeit, in der nicht nur di» Spinnstoffe knapp siird, sondern auch alle Herrenschneider, soweit sie nicht gerade aus dem militärpflichtigen Alter heraus sind, einaezogen wurden, muh jedes noch tragfähige Herrenbeklerdungsstück auf jeden Fall seinem Zweck erhalten bleiben, das heißt, hier einem Arbeiter oder einem Bauern, ki» «inen desanders grasen Verschleiß an Arbeitskleidung haben, zur Verfügung gestellt werden. Zu diesem Zwecke wird ja die jetzige Spinn Aufgaben der Zukunft gerecht zu werden. Glaub« ist innere Halt u n g — Schönheit ist äußere Haltung" Die Begriffe stehen verpflichtend übsr der Arbeit an den jungen Mädchen, die di« Verantwortung in sich tragen, wach und aufgeschlossen in der Arbeit oer Ge meinschaft die deutsche Art in jeder Beziehung rein zu erhalten. Unsere Mädel von heute sind auf da» angespannteste tätig, ist die heutige Mädelgeneratkon doch überhaupt di« erste, die hundertprozentig berufs tätig ist. Es gilt daher, den Mädeln, di« heut« über- all in wichtigen Einsätzen zu finden sind und dort ihr« Aufgabe voll und ganz erfüllen, eine vielfältig« Kul tur beizubringen, dir mit d«r richtigen Körperpflege zur Erhaltung und Stählung der Gesundheit beginnt und über Benehmen, Kleidergestaltung, Literatur, Musik und Sport zu Hauswirtschaft und den vielen anderen weiblichen Arbeitszweigen führt. Wir haben uns durch den Besuch zweier in unserem Frankenberg lausenden Arbeitsgemeinschaften davon überzeugt, dah di« jun gen Mädel, die mit dem Willen, etwas für das ganz« Leben zu lernen, in diese Stunden kommen, auch wirk lich einen bleibenden Gewinn davon haben können. NC. Govern plauderte aus der Schule Wenn in England jemand austritt, und die all gemein bekannten Schwierigkeit«» aufdeckt, denen das Empive gegenübersteht so bekommt ihm das schlecht, das beweist der Fall ML. Govern, der jetzt laut „DaiIn Mirror", vor einem Parlamentsausschuk verhandelt werden soll. Das lvkannte Mitglied der Unabhängigen Arbeiterpartei, ML. Lovern, hatte In einer Rede in Lathhart, gleich zwei Stunden begangen, nämlich einmal gegen die Geheimniskrämerei zu protestieren, mit der Lhurchill in einer Eeheimsitznng des Unterhauses die Kriegslage dargelegt hatte, und zum andern auf die vernichtenden Schläge hinzu weisen, denen die englische Schiffahrt in den letzen zwei Monaten ausgesetzt war. Für diese Freimütigst, er hast« offenlurr Ziffern genannt, die der Wahrheit wesent lich näher kamen, als die Angaben der britischen Admiralität, mutz sich ML. Govern jetzt verant- warten. Im klassischen Land der Heuchler darf man eben nicht ungestraft die Wahrheit sage»! 22 Panzer und sieben Geschütz« erbeutet oder zerstört. Ein« ziemlich große Anzahl von Gefangenen wurde ei - gebracht. Di« Luktstr«ttkräfte d«r Achsenmächte belegten Eisen- bahnanlogen und Lager km Gebiet von Lapuzzo mit Bomben und nahmen Kraftwagenkolonnen unter MGe- Feuer, die auch mit Splitterbomben belegt wurden. Heftige Angriffe richtet«» sich gegen Widerstandsnester. Fünf Curtiß wurden in Luftkämpfen abgrschossen. Zwei unserer Flugzeuge sind nicht an ihren Stützpunkt zu rückgekehrt. lieber Pantekleria verlor «in britisch«! Ver band, der von deutschen Jägern gesteift worden war, fünf Spitfires. Ein Nachtangriff auf Augustg verursacht» »«ine Verluste. Die Bodenabwehr traf «in Flugzeug, da« brennend b«i Santa Cross abstürzt«. »Mellmsea »er «Sv«». «SKOV. -- Schuhabteilung Sonntag, den 7. und 2l. Juni Schießen im „Stabte park". In Anbetracht der zu erledigenden Pflichtübunaen für die Erwerbung von SchicßauSzeichnungen müffen di« Kameraden pflichtgemäß erscheinen. Der Schießwart. »«etfch«, Jungvolk i. d. -I., Fähnlein 31 «. A/I81 Morgen, Sonnabend, 3. Juni, findet der Fähnlein« qvpell für diesen Monat statt. Beide Einheiten stellen hierzu in Sommerdtenstanzug 1b Uhr am Bahnhof Frankenberg. Die auswärtigen Jungzüg« marschieren aeschlossen an und stellen an de» Plätzen und zu d«n Zetten, di« durch di« Jungzugsührer bekanntgemachi worden find. Der K -Fähnleinsühr«. Deutsches Jungvolk i. ». HI., Fähnlein 34/181 Am Sonnabend, dem 6. Juni, stellt das gesamt« Fähnlein 1v Uhr an der Meltzerstraße. Pflichtdienst! Der K.Fähnleinsühr« Deutscht» Jungvolk «. d. HI., Fähnlein 35/181 (Frankenberg-Nord) Das gesamte Fähnlein stellt am Sonnabend, dem H. Juni, um 1K Uhr an der Bolksichnl« I zum Dienst. Pfiichtdienst! Der K.-Fähnleinführtt. Letzte Nachrichte« des Fernschreibers Feierliche Aebersührung -er sterblichen Hülle Heydrich» auf die Prager Burg Prag, ö. 6. (S.-Funk.) Dl« sterblich« Hülle des Stellvertretend«» Reichsprotektors, des //-Obergrup- venführers Heydrich, wurde am Donnerstag nacht feierlich vom Krankenhaus Bulkowka auf die Prager Burg übergeführt. Einige Minuten vor 24 Uhr trafen vor dem Krankenhaus //-OkerstgruppenfLher« und Generaloberst der Polizei Daluege, der ständige Ver treter des Neichsprotektors Staatssekretär //-Gruppen führer Karl Hermann Frank sowie höher« //-Führer ein. Si« entboten dem Verstorbenen vor der Ueber- führung ihren stummen Gruß. Unterführer der Was« fen// trugen hierauf den mit der //-Fahne, dem //-Degen und dem Helm bedeckten Sarg unter den Klängen des Präsentiermarsches zur Lafette. Während der Trauerzug sich langsam in Bewegung setzte, präsen tierte eine Ehrenkompanie der Waffen-//. Durch ein Fackelspalier im Hof de» Krankenhauses nahm der Trauerzug dann weiter seinen Weg zur Prager Burg. Di« ganze Streck« säumt« ein Spalier von Soldaten des Heeres, Männern der Ordnungspolizei und der Waffen-// sowie von Angehörigen der Formationen und der Gliederungen der Partei. Hinter ihnen halt« wese», als i» diesem totale» Kriegs um Dassin und Zukunft. Jsdss Volk hat in der Gsschichte sein«» Tag; der Tag der Deutschs» aber ist ob Ernt« d«r ganzen Zett! Wem drängt sich dissss Wort an gesichts de» weltweiten Geschehens unserer Tag« nicht auf, wer fühlte sich nicht mitverantwortlich dafür, daß diese Ernt« geborgen wird? Je größer die Ernt«, um so mehr Schweiß erfordert ihre Einbringung. Dies« Erkenntnis ist heute Gemeingut aller Deut sche». Aus dieser Haltung ««wachsen di« historischen Sieg« auf allen Kampfgeftlden. Schritt für Schritt bauen si« am Endsiegs. Bausteins zum Sieg« sind auch dis Leistungen dsr Heimat, «in Fundament ist ihre Opferberektschaft. Wenn daher da« Kriegshilss, werk am Sonntag zur 3. Haussammlung ruft, bann gift auch: Alles für den Si«gl * Gipfel dar Frechheit Am Donnerstag nachmittag gegen 8 Uhr hat «in« Frau in dsr Rathausdurchfahrt aus slnem Kinderwagen eine Mappe mit sämtlichen Lebensmittel« und Kleider« karten für fünf Personen genommen. Im Wagen saß ein etwa V« Jahre altes Kind und die vier Jahr« alte Schwester stand daneben. Di« Hausfrauen werden dringend ersucht, ihren Lebensmittel« und Kleiderkarten die größte Aufmerksamkeit zu widmen und fl« sorgfältig zu verwahren, weil der Verlust für die Geschädigt«» be sonders empfindlich ist. Wahrnehmungen wolle man bitte in der Polizeiwache oder bei der Kriminalpolizei Frankenberg, Körnerplatz 2, melden. * Preiswucher mit Gemüse streng bestraft Vor dem Sondergericht in Dresden hatte sich als An geklagte die Gemüsegroßhändlerin Helena Damm zu ver antworten, die an in ihrer Kundenliste eingetragen« Gemüsekleinhändler Waren zu überhöhten Preisen ab gab. Als sich einmal ein Kunde weigerte, di« verlangten Preise, welche die Höchstpreise bis zu 10 v. H. über« Was lang« währt, wird gut! pfifft d«r Bolksmund zu sagen, und wir wiss«n all», daß im goldenen Wortschatz des Volks so »nanche tiefe Weisheit iteckt. Da» Ziel erkenn«» und nicht m»hr aus dem Aug» verlier«», das ist «in« Forderung, die omu Schicksal, vom Leben immer auf« neue gestellt w«d«n wirb; di« ander« heißt: Diesem Ziel zuzustreben mit her Selbstsicherheit der Wissenden, Schritt für SchM. Wir sind kein« Hasardeur«, di« all«« auf «in« Katt« fehen, ab«r wir setzen bewußt all,« «In, wsim wir bk Notwendigkeit dazu klar «rkannt haben. Ta« ist niemals in höherem Maß« der Kall g,- Kinder inehr haben; denn w« Kinder Kat, der «sitz ia, wie «s heut« um den Kleiderschrank der Kleinen bestellt sek» kann. Vor unsern Kinder» selbst brauchen wir uv» doch nicht zu genieren, d«n«n ist «« doch in der Regel, insbesondere den Klemen selbst, höchst gleich- gültig, wa» fi« anhabsn; dt» Hauptfach« Ist ihnen doch, daß si« raufen dürfen und nach K«M»kuft spielen können. Also gebt dl« ausrangtott« MänuerNeiduna dort bin wo sie hingshört, In die Spinn stoffsamm- fung, di« si« Arbeit«!» und Bauern wieder al« Arb»ktsN«idung zur Verfügung stellt. die von einer unser«« Empfinden» nach für di«s« Auf gabe besonders befähigten Lehrerin unserer Volks schule geleitet wurde, überrascht« di« Aufgeschlossenheit, mit der di« jungen Mädel bei dsr Sach« waren. Si« hörten mit sichtlicher Aufmerksamkeit zunächst ein« So- nat« von Mozart, wobei ihnen di« Leiterin Ker Ar- beitsaemeinschaft, die dies« Sonate spielte, ein Wort Goeth« übsr dl« Mus» mit aus den Weg gab. Dann Klein« Kind« v«rbrauch«n visl Kleidung und di« Kindsrkkidsckart« ist nicht gerade üppig ausg,stattet. C» bedarf osel guten Zuredens bei den Kinder», di« Sachen möglichst »u schonen, und «in« Mutt« hat r«cht vkl zu stopf«» und zu stick«», wenn die Kinder — allein auf die Kleidersatt» gestellt — immer nett au»s«h«n sollen. E» ist daher nicht verwunderlich, wenn ein« Fra« dsn ausrangl«ten Anzug ihr«» Man»«» nicht sortgibt, sondern austrennt und weder selbst etwas für ihr« Kinder schneidert schneidern läßt. rung lehrt nun a^er, dl« Bevölkerung Aufstellung genommmen, di« dem toten //.Obergruppenführer Heydrich tu stumm« Ehr- «bietung den letzten Gruß «wie». Lin historisch denkwür-igsv Lag für Finnland Helsinki, 6. 6. (S--Fimk.) Mtt Bakkenllber- schriften von Sicherst seltener Grüße und zahlreichen Bildern, die die ersten Seiten füllen, berichtet die finnische Presfe vom Bestich de» Führers beim Marschall von Finnland. Eitler Gast unseres Landes". „Der Führer gratu liert dem Feldmarschall persönlich", „Der Ge- burtsiag des Marschalls wird zu einem historischen denkwürdigen Tage für Finnland", so verkünden die Blätter. Der Glanz, mit dem dis finnische Presse den Ehrentag des verehrten Marschalls am Donners, tag umgab, strahlt nun zu einem glanzenden Fanal. Obgleich die ZM zwischen der Ausgabe der ersten Meldungen vom Führerbesuch und dem Redaktions- schlutz der Zeitungen kaum mehr als zwei Stunden betrug, bringen alle Zeitungen Helsinkis kn Leit- aufsStzen, in denen die Bedeutung dieses für Finn land historischen Treffens in jeder nur denkbaren Hinsicht gewürdigt sind. Ohm Unterschiede wird die tiefe Dankbarkeit des finnischen Volles ober den Besuch, der der Beweis größter Sympathie und stärksten Vertrauens sei, zum Ausdruck gebracht. Weiter sehen die Blätter in der hohen Auszeichnung dos Marschalls mit dem Goldenen Großkreuz des Deut schm Adlerordens eim ungewöhnlich großartige Ehrung und Anerkennung seiner Leistungen, forme ein Zeichen der finnisch-deutschen Schicksalsgemokn- schaft und Waffenbrüderschaft. „llusi Suomi" schreibt u. a.: DK Reifs zeigt In prächtiger Weise die Höflichkeit der Zusammen- arbeit, die die Oberbefehlshaber der beiden Armeen und des finnischen und deutschen Volles aneinander bindet. Der Besuch des Führers 7» Finnland U ein historisches Geschehen, daß das finnisch Voll richtig zu würdigen verstehen und das unzweifelhaft die Aufmerksamkeit der ganzen Well auf sich lenken werde. Britischer Zerstörer vor Tobrnk versenkt Rom, ö. 6. (S.-Funk.) Schnelle Einheiten d«r Achsen mächte versenkten vor Tobruk, wie Agenzia Stefani meldet, «inen britischen Zerstörer. Die feindliche Ab wehr verursachte den angreifenden Einheiten keinerlei Berlllst«. Lin britisches Schlachtschiff und ein leichter Arenzer von den Japanern torpediert Tokio, 5. 6. (S.-Funk. Ostasisndi-nst d. DRV.» Pas Kaiserlich« Hauptquartier gab am Freitag um 18 Uhr bekannt, daß Sonderekiheiten der ll-Bootwaffi der Kaiserlichen Marine im Morgengrauen des 31. Mai bei einem Ueberraschungsangriff auf Diego Suarch (Madagaskar) ein britisches Schlachtschiff der „OueaH Elizabeth"-Klasse (90 000 To.) und einen leichten Kreitz' zer der „Arcthuß"-Klasfr (6220 To.) torpedierten Mio schwer beschädigten. ; Japanische Spczial-tt-Boots im Hasen von Sydney Ein feindliches Kriegsschiff v«s««N Tokio, 5. 6. (S.-Funk. Oftasiendknst d. DNB.f Das Kaiserliche Hauptquartier gab am Freitag mb 17. > 0 Uhr bekannt, daß «in« Speziak-U Bootflottils« am 1. Juni um 8.10 Uhr mit Erfolg m de» Hasenl von Sydney elngedruna«» ist und ein feindliches Kriegs- Schiff versenkt Kat. Bon den Spezial-U-Bootc», di« qn dem Angriff teilnahmen, sind drei bisher zu ihren Stützpunkten noch nicht zunickgekchrt. schritte», zu bezahlen, wurde ihm di« Seitcrbelieserung V»u Gemüse von der Angeftagten ,i»sach gesperrt. ' Di« Nugeklagt« wurde w«gen Wucher »nd Preisab«,- schrettong ,» ei»« Zuchthausstrafe von vier Jahre» und «I»« Geldstrafe von 6800 RM. vrrurkrilt. Außerdem wurde der erzielt« Mehrerlös von 1800 RM. eingezogen u»d ihr die Ausübung d«S Gewerbe« aus di« Dauer von fünf Jahre« verboten. Der FhchhSndkr WIM Pitschel auS Dresden ftaud vor dw« dortig«» Sond«ra«richt als Angeklagt«, weil «r sich von einem Üandwntt a«s Niederbayern, gegen d«n deshalb ebenfalls ein Strafversahre» anhängig ist, wegen Abgabe von Zigarette» »nd Labak, Scheuertuch« und Strümpfe, die « sich noch vor Inkrafttreten dsr BezugSscheinpflicht zusammengehamsteri Ham, marken- srei Fleisch und Butt«, insgesamt etwa vier Zentner kn Dauschweg belasst». Leus verbraucht« « dies« Lebensmittel Im «igenin Haushalt, teils vrrkaust« er st« im Schleichhandel Wetter. Der" Angeklagte wurde s« einer Zuchthausstrafe vyu zwei Jahrs« »nd zu zwei Jahren Ehrverlust verurteilt. Mtt Zigaretten, Zigarren, Schnaps und Schüben gut ausgerüstet, kegat sich d« Brennholzhandler Ludwig Simmetb aus Zwicka« auf- Land, um gelegentlich «Iyer Geschäftsreise in seil» HolzanfkaufSgebiet« auch Lebensmittel bei b« bäuerlichen Bevölkerung »tnzutau- schen. Dies« Fischzug lohnt« sich jedoch sür ihn nicht, denn »ach anfänglichen Erfolgen trug er diesem Schleich- Händl« vom Sond«a«jcht In Nürnberg »iu« Zucht- ^ausstras« von zwei Jahren und «ine Geldstrafe von OU, Mitangeklagte Sabine Kellnex auS Nabburg, di« Himmeth gegen Atgab« von schuhen und Rauch» tpare« freigiebig mit Schweinefleisch, Speck, Butter, Ätern «nd Fedsrtzieh bedachte, kam mit einer Gefängnis strafe von drei Monate» davon. übten sie eine« Kanon mit ekler fabelhast schnellen Auffassungsgabe neu «in und wiederholten bereits ge lernt« Weisen gleicher Art in einer Form, die aller hand musikalische» Verständnis verriet. Aus einem Rückblick über di« Ausgestaltung des Lehrganges hör ten wir, daß sich die Mädchen mii der neuzeitlichen Gestaltung dsr Wohnungen beschäftigt haben, wobei Ihnen Lichtbild« von zweckmäßigen Möbeln aut« Richt linien gaben, daß st« Vorträge über Gesrmdyeitspfleg« hörten, daß si« sich austauschten über Fragen der Mod« und über dk« Gestaltung zahlreicher Abende int kleinen Kreis, daß sie Gymnastik betrieben haben u. a. m. Nsben dem musikalischen Test, der jeden Abend einleitete, fehlt« auch dis Beschäftigung mit der Literatur nicht. Gestern abend wurde ihnen eine Er zählung aus der Fed« des Schriftstellers Ernst Zahn geboten. Au» allem, was wir In der kurzen Zeit unseres Besuches hört«n, konnten wir dj« «freultchs Feststellung entnehmen, daß die Mädel mir einer inneren Freud« «nd Bereitschaft an all diese Dinge yeranglngen und damit die wichtigst« Voraussetzung für den Erfolg dieser Arbeit mitbrachten. Zn zirHe/ksFeme/nscstsfk „/VZ/ron" bewies em« kleine Ausstellung selbstgcfertigter Arbeiten, daß die jungen Mädel das besondere Erfordernis un serer Tag« „Punkt« sparen" begriffen haben. Unter der Leitung einer Schneidermeisterin wurden hier aus alte» Sachen aus Großmutters Truhe neue Klei dungsstücke aller Art: Bluse», Röcke, Kleider mit Handarbeiten und Stickereien n. a. m., gezaubert. Aus so mancher Anfängerin vo» gestern hat sich da schon die Könnerin von heute entwickelt und wird dis Meisterin von morgen werden. Als unsere späteren Hnusmütterchen werd«» sich di« Mädel bestimmt per» dieser Abende erinnern, die ihnen so viel Nützliches beigcbracht haben und bei denen durchaus nicht nur mit Metermaß, Schere und Nadel hantiert, sondern auch manch fröhliches Lied gesungen wurde. Trotz Krieg und kotz Arbeitsüberlastung leistet das BDM.-Werk „Glaube und Schönheit", wie uns dies« Nein« Einblick in s«in« Arbeitsgebiet- zeigt«, «ine uner müdlich« Kkinarbett an unser«,» Mädeln, au« den«n di« anmutig«», stolzen und vielseitigen deutschen Mütter von morgen werden sollen. Glücklich« Mäd«l, di« so geführt und umsorgt werden und di« dies« wertvolle Betreuung«arbeit mich sinngemäß mi«zimütz«i und zu »erw«k» wlfs««. Ltz, 2«i-z»unp L^an/re — „6tö ckook ckie aftg» DlnAS»' >,ee, I>r« Ke alle ckooL nickt mekrk" D« italienische W«hrmachtb«tcht vom Donnerstag hat folgenden Wortlauk Da» Hauptquartier d« Wehrmacht gibt bekam»tr Die gestrigen Kämpfe in dsr Marmarica nah- n-erns/n«rt7/,-,tt«n men einen für uns günstigen Verlauf. E» wurden « " " - - - - - - - - haben In den letzten Tagen mehrfach von der vom 31. Mai bis mit 6. Juni in aanz Sachse» laufcnden Woche des BDM.-Werles „Glaube und Schönheit" berichtet. Unser« Leser sind über die vielgestaltige Arbeit dieses Werkes bereits unterrichtet, durch da« die 17- bi» 21jährigen Mädchen sür Ihre Aufgabe als künftige deutsch« Fran ein« wertvoll« Erziehung In hauswirtschaftlicher und kultureller Be- ziehnng erhalten, die sie als dis «instigen Mütter der kommenden Generation befähigen sollen, den großen
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