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KankenbelM Mlgeblatt Mo, Tag«t>tatt «jcheiitt a« l»d«« W«rvag. Moaalsbe^»g«pr«b»l 1.90 MI., Halbiuonal r Mk. v«t Rabaltstaffel Für Nachweis u. BrrmiMuug 25 Pjg. Soitdergrbüh«. — Postscheckkonto: Leipzig 28AL k, de» ««»gabestell«« de» Laadgebiet«» monasttch S MI-, b«t Zulragung im Stadtgebiet s W EW j Stabtbaak Frankenberg Nr. 220. F«rnspr. 845. — Drahtanschr.: Tageblatt Frankenbergsachs«». 8X>b Ml., im Landgebiet b.lO MI., Wochenkarte« 50 Vig , Sinzelmimmee 10 Pig. Das Frankenberger Tageblatt ist das zur Bervssentlichung der amtliche« Bekanntmachungen des Laud« Ung»tg»«P»«ts: I war Höhe einspaltig (— 4« miu b««it) 8 Phg., im TextteA M inrn b«tts SO Pßg. rate« zu Flöha und des Bürg-rmeistirs der Stadt Frankenberg behördlicherseits bestimmt« Blatt. Rr. L»« Freitag, S. Jnni 1848 I O1. Jahrgang Fsindpauzer bei örtlichen Gefechten 21 strlegreklMmg der AS«, an An- vo» a«V u« deutschen Wehrmacht ,u überbringen. Al« Zeichen der deutsch-finnischen Schicksalsgemeinschaft und engen Waffenbrüderschaft überreicht« der Führer dem Marschall Finnland« da« Golden« Erohkrenz d«» Deutschen Adlerorden«. Sm wetteren Verlauf de« Besuche« fand zwischen dem Führer und dem finnischen Staatepräsidenten, dem Marschall von Finnland und Generalfeld marschall Keitel «ine vom Seist der herrliche« Freundschaft zwischen den beiden Völkern getragene -«lsiuki. S. Juni. Der Führer und Oberst« vef«hl«hab«r d«r W«hrmacht stattete am Donnerstag, begleitet v«n«ralfeldmarschaU Kettel, de« Marschall von Finnland. Freiherr» von Mannerheim Anlab seine« 75. Geburtstage« in Finnland an einem Ort hinter der Front einen Besuch ab, de« finnischen Freihett«h»lde« die herzlichsten Glückwünsche de« deutschen Volke» und der hatte, schied Heydrich als Oberleutnant zur See im Jahve 1931 aus dem Dienst in der Neichs- marine aus. Heydrich trat darauf in die ein und wurde in den Stab des Reichsführers-A nach München berufen, wo er am 29. Juli 1932 vom Reichsführer. zum Chef des Sicherheitsdienstes NF.-A (SD) ernannt wurde. Nach der nationalsozialistischen Revolution leitete Heydrich die bayerische politische Polizei und gleich- zeitig ab April 1934 das preußische geheime Staatspolizeiamt in Berlin. Gr wurde dann im Jahve 1936 zum Ches der Sicherheitspolizei und des SD. ernannt. ^-Obergruppenführer Heydrich, der ferner Mit glied des Reichstages und Mitglied des Preußischen Staatsrats war, hat auch als Soldat in diesem Kriege gegen England und die Bolschewisten ge kämpft. Er wurde als Jagdflieger zunächst in Norwegen, dann in Holland und Sowjetrußland eingesetzt und erhielt das Eiserne Kreuz 1. und 2. Klasse und die bronzenen und silbernen Front flugspangen. dem Marschall von Finn- ausgesprochen und ihm da» Deutschen Adlerordens Über- Marschall Mannerheim Nachdem der Führer land sein« Glückwünsche Golden« Großkreuz des reicht hatte, antwortete in Nsrdasrlka vernichtet A«, dem Fsthreehauptquartier. 4. 6. Da« Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An der Ostfront kein« größeren Kampfhandlungen. In Nordafrtka verlor der Gegner bei örtliche» Gefechten 22 Panzer, siebe, Geschütze sowie eine An zahl von Gefangenen. Verbände der deutschen und Italienisch«, Luftwaffe bombard'ert«, Bahnanlagen und Trnppenlager im Raum von Lapuzzo. Sin mit schwachen Kräften an der Kanal käste durchgeführter britischer Land«ng«oersuch wurde durch die deutsch« Käftenverteidigung abge« esen. Einige Ge fangene and Waffen blieben in unserer Hand. Bei Lustkämpfe» !m Kanalgebiet verlor der Gegner gtstern 24 Flugzeug». Stärker« KampfslitgrrlrSfl« bombardierten In der Nacht zum 4. 0. den britischen Sccstützp»»« Pool« an der englischen Südläst«. Britisch« Flugzeug» belegt«» in der letzten Nacht da« Gebiet um Brew«, und die Stadt selbst vorwie gend mit Brandbomben. Nachtjäger und Flakartilterie schosse» zehn der anqreifenden Bomber ab. In der Z»It vom 2l. 5. bi« 2. 6. verlor dl» bri tisch« Lnftwaff« 318 Flugtkug«, von d«„, 4l durch Prag, 4. Junk. Der Stellvertretende Rekchsprotektor kn Böhmen und Mahren und Chef der Sicherheit«- pofizei und de« SD., ^ Obergruppenführer und General der Polizei Reinhard Heydrich, ist am Donnerstag vormittag an den Folgen des auf ihn verübten Mordanschlage« verstärken. An 12 Lagen verloren die Briten 31S Flugzeuge Britischer Laudungsversuch an der Kanalküste abgewipsen 84 englische Flugzeuge bei Einflngsversnchen abg« schossen In seiner Begleitung befanden sich Generalfeldmar schall Keitel, Reichspressechef Dr. Dietrich, der finnische General beim Oberkommando der deutschen Wehrmacht, Generalleutnant Talvela, der Lhef- adjutant der Wehrmacht beim Führer, Generalmajor Schmundt, und Gesandter Hewel vom Auswär. tigen Amt. Auf dem Flugplatz wurde der Führer vom finnischen Staatspräsidenten Ryti empfangen. Fer- ner hatten sich auf dem Flugplatz eingefunden der deutsche Gesandte von Blücher und der deutsche General beim Oberkommando der finnischen Wehrmacht, Ge neral dxr Infanterie Erfurth. Von hier begab sich der Führer im Kraftwagen zum Ort des Zusammentreffens. Staatspräsident Ryti hatte bereits vorher, bevor der Besuch des Füh- rers angekündigt war, zu einer Geburtstagsveran staltung für General Mannerheim eingcladen, so daß sich zahlreiche hohe Persönlichkeiten Finnlands aus Politik und Wehrmacht sowie die Spitzen der deut- schen Wehrmacht in Finnland zur Gratulation bei Mar schall Mannerhe-m eingefunden hatten, ohne vom Kom men des Führers Kenntms zu haben. So war u. a. von der deutschen Wehrmacht in Finnland anwesend dieses Jahres den guten Waffen der gerechten Sach vergönnt sein, den Pestherd der bolschewistischen Bar barei unschädlich zu machen. Mögen die mffenbiüde» sich vereinten Kämpfer ihren Völkern den Friede» und ganz Europa die Rettung aus einer Gefahr - - ... - - - - wie «in Alp- mit folgenden Worten: „Herr Reichskanzler und Oberster Befehlshaber der deutschen WehrmachtI Für die äußerst liebenswürdigen Glückwünsche bitte ich, meinen ehrerbietigsten Dank aussprechen zu dürfen. Diese Wünsche sind für mich und für die finnisch« Wehrmacht die größte Ehrung, die mein Herz und mein Gedanke voll zu schätzen wissen. Ich danke ebenfalls herzlich für die schöne Ehrengabe, die mir persönlich zugedacht ist. Diese Gab« wird mir ein dauerndes Andenken sein an den heutigen harten Kampf für die höchsten Güter der geistigen und materiellen Kultur, ein Kampf, den wir an der Seite der ruhmreichen und mächtigen deutschen Wehrmacht führen dürfen. Di« Bedeutung und der Wert der mir zuteil ge- wordeimn Ehre wird durch Ihr« Anwesenheit, Herr Reichskanzler, heute hier in unserem Kreise aufs höchste hervorgehoben. Daß der Oberste Befehlshaber der deutschen Wehrmacht selbst diese Glückwünsche und Gab« überbringen wollt«, macht mir und uns allen nicht nur di, größt« Freud«, sondern es ist eine Ehre, die von uns tief empfunden wird. Besonders hoch schätze ich, daß Sie, Zerr Reichskanzler, die Möglich keit fanden, diese Reise aurzuführen gerade in den Tagen, wo die wuchtigen und glänzenden Schläge deutscher Führung, deutscher Männerherzen und deut- scher Waffen uns die Hoffnung einer weittragenden Entscheidung näher bringen. So will ich den Ausdruck meiner ehrerbietige» Dank- barkeil mit dem Wunsch abschliehen, es möge im Lauf, «»»spräche statt. Sie Ansprache de« Führers In seiner Ansprache an Marschall Mannerheim brachte der Führer zum Ausdruck, wie sehr er sich glücklich schätze, dem Marschall Finnlands sein« Gratu lation persönlich überbringen zu können. Er sprech« diese Glückwünsche aus namens des ganzen deutschen Volkes und im Namen aller deutschen Soldaten, die mit einer wirklichen Bewunderung auf ihre finnischen Kameraden und ihren großen Feldherr» blickten. Der Führer erinnerte an die historische Wasfen- brüderfchaft beider Völker. Zum zweiten Mal in der Geschichte habe jetzt ein gemeinsamer Kampf gegen einen gemeinsamen Gegner das deutsche und das fin nische Volk zusammengeführt. Schon der erste ge meinsame Waffen gang im Jahre 1918 habe Bindun- gen geschaffen, die von Dauer waren. Der zweite Kampf werde diese Bindungen für alle Zeit stärken. Es sei leicht — so sagte der Führer — von Freund schaft zu reden, wenn man «in so tapferes Heer an seiner Seite wisse. Das ganze deutsche Volk denke in diesem Augenblick genau so, wie er hier spreche. Es bewundere das finnische Voll und den finnischen Feldheer». Der Fahrer schloß seine Ansprache mit dem Dank an den Staatspräsidenten Ryti für die ihm und den übrigen deutschen Herren erwiesene Gast freundschaft und mit dem Wunsch, daß der Marschall Finnlands noch viele Jahre seinem Volke, aber auch der gemeinsamen Sache erhalten bleiben möge. Der Dank des Marschalls von Zinnland Bet dem Attentat am 27. Mat hatte ^-Ober gruppenführer Heydrich durch ein Sprengstück schwee Verletzungen des Brust- und Bauchraumes links neben der Wirbelsäule erlitten, die aber zunächst noch keine unmittelbare Gefahr mit sich brachten. Nach anfänglich normal erscheinendem Krankheits verlauf trat dann am siebenten Tage durch eine Infektion eine plötzliche Verschlechtern^ ein, die am Donnerstag morgen zum Ableben des Ober gruppenführers führte. Der Tod dieses Mannes, der für die innere Sicherheit des Reiches Großes geleistet hat und vom Führer Ausgaben erhalten hatte, die den Ein satz feiner ganzen Person erforderte, ist ein schwerer Verlust. Im Kampf für die Größe des Reiches ist Heydrich gefallen. Reinhard Heydrich würbe am 7. März 1904 in Halle (Saales geboren. Nach bestandenem Abi- turtentoneramen trat Heydrich Ostern 1922 als Seeoffizieranwärter in die Reichsmavjne ein. Nach dem er sich als Nachrichtenoffizier in der Admirals abteilung der Marinestation der Osts« betätigt Generaloberst Stumps, General der Gebirgstruppen Dietl sowie zahlreich« and«r« deutsche Offiziere. An der Spitze der Abordnung de, Offierskorps der finni schen Wehrmacht stand der Chef de» Generalstabes, General der Infanterie Heinrich». Bon finnischen poli tischen Persönlichkeiten waren u. a. anwesend Mini sterpräsident Rangell, die Minister Tanner, Witting, General von Walden, Koivisto, Annala und Horelli. Mittag» war der Führer Gast auf einem vom finnischen Staatspräsidenten zu Ehren des Marschall, von Finnland gegebenen Frühstück, an dem auch di« übrigen ans Anlaß des Geburtstages anwesenden deut schen und finnischen Persönlichkeiten trilnahmen. Vor dem Essen stattet« der Führer dem finnischen Staatspräsidenten in seinem Quartier einen kurzen Be such ab. Nach Abschluß der Besprechungen startete der Füh- rer um 17.15 Uhr zum Rückflug. Staatspräsident Ryti und der Marschall von Finnland, Mannerheim, begleiteten den Führer zum Flugplatz. Der Duce an Marschall Mannerheim Der Duce hat Marschall Mannerheim aus Anlaß seines 75. Geburtstages ein Telegramm übermittelt, in dem er dem General die aufrichtigsten Glückwünsche der Regierung und der Wehrmacht des faschistischen Italien ausspricht. Gleichzeitig gibt der Duce dem 'Marschall in diesem Telegramm Kenntnis von der Verleihung des Großkreuzes des Militärordens von Savoyen durch den König und Kaiser. Ium Marschall ron Finnland ernannt Feldmarschall C. E. Mannerheim wurde von der Regierung der finnischen Republik zum Mar schall von Finnland ernannt. Der Geburts tag des Marscl-alls ist zum Tag der Flagge der heldenhaften finnischen Wehrmacht beslimmt worden. »sm««, Bulgarien und Ungar» Rumänien» Antwort: Formalität, die nicht interessiert Das USA.-Repräsentantenhau« hat auf Antrag Roosevelts ohne Aussprache beschlossen, Bulgarien, Ungarn und Rumänien den Krieg zu erklären, so wird au» Washington gemeldet. Der USA.-Senat hat darauf di« Kriegserklärung an diese drei Staaten eben falls angenommen. Roosevelt hat, so unterstreicht die rumänisch« Zei tung „Rador" kn einer Stellungnahm« zu dieser Kriegserklärung, mit dieser Formalität, die absolut nicht interessiert, nichts am Verlauf dieses Krieges geändert. Rumänien betracht«» sich in Achtung seiner Verbindlichketten als Mitglied des Dreierpaktes seit dem 12. Dezember 1941 al« km Kriegszustand nitt d«n USA. befindlich. Nus der am«rlkanisä)cn Kriegs- «rklärung ist zu »ntnehmen, daß Roosevelt «in grö ßeres Interesse daran I>at, den Bolschewismus zu ver teidigen, als sich für die europäische Zivilisation ein- zusetzen. Die Geschichte wird einstmals über dies« Entscheidung urteilen. Vie Ungsten v« RAD. I» d« Kampf,rout Wie ost haben wir sie schon voller Stolz betrachtet^ di» Blondschöpf« mit den lachenden blauen Augen uA dem frischen Jungenaeslcht, da» aber doch so männ lich entschlossen und straff anssah, wenn der Stahlhelm thk,. d«n soldatischen Stempel aufdrückt«. Wenn die jung«» Arbeitsmänner durch unsere Dörfer marschierten, dann sah ihnen so mancher alte Soldat nach. Ja, diese Jungen sind von demselben Schlag, der den Ruf deut- sch«n Soldatentums begründete. Und doch haben sie vor ihren gleichaltrigen Kameraden, die damals vor «5 Jahren zum ersten Waffengang gegen den plutokra- tischen Jmperialismu« antraten, Verschiedenes voraus. Wa« jene nur unbewußt fühlten, als ferne Er- , fülluna ahnten, da« ist kn ihrem Leben schon fester Bestandteil und Inhalt Ihres Dasein, geworden. Die Id«« von d«r grohdeutschen Erfüllung und der national sozialistischen Volksgemeinschaft, sie sind in diesem Krieg schon nicht mehr ein sehnsuchtsvoller Traum, sondern vi« Werte, dl« «s zu verteidigen gilt. Zu ihren fanatischen Vertretern gehören diese Jun gen. Welche Jugend vor ihr hat auch solch eine große, wahrhaft deutsche Zeit erlebt? Sie sah Schritt um Schritt das Reich wachsen und fühlte den inneren sozia len Ausbau, dessen Segen die Jugend wie keine an der« soürte. Nur eins schmerzte sie. Wohl tat sie in der Hitler-Jugend ihren Dienst und legte in ihrer Kameradschaft den Grundstein, auf dem die Volks- ..gemelnschaft aufbauen soll, aber aktiv an den Brenn- . punkten zu stehen, war ihr noch nicht vergönnt. „I h r seid noch zu jung", sagte man ihnen, die mit brennenden Herzen und Begeisterung Ihre Leiber und Seelen anboten. So mußten sie an der stilleren Front In der Heimat weiter in stummer PslichtersMlung ihren Dienst tun. Sie waren aber nicht zufrieden mit allen noch so wichtigen „Kriegseinsätzen". Erst dort sahen sie di, voll« Bewährung, wo Schweiß, Blut, Verantwortung und Gefahr da» Gesicht des Männlichen geben. Al der Krieg 1939 begann, da schien es ihre größte Tragik zu sein, daß sie wieder daheim bleiben und die alteren Kameraden ziehen lassen mußten. Aber als dieser Feldzug die Auseinandersetzung von Welten «inleitst«, da kam auch ihre Stunde. Sie rückten nicht mit überschäumender Begeisterung und rosaroter Brille aus, sondern so, wie sie erzogen wareni nüchtern und wirklichkeitsnah denkend, aber hart und entschlossen, der Bewährungsprobe standzuhalten, di« Verpflichtung achtjähriger nationalsozialistischer Ar beit zu erfüllen. Sie kamen zum Reichsarbeits- dienst. Der Dienst mit dem Spaten, geboren au» den Ideen der Bewegung, hatte schon seinen festen Platz tm Leben des jungen Deutschen. Ebenbürtig steht «r neben dem Dienst mit der Waffe. Im Krieg« wird er in vorderster Linie abaeleistet, und deshalb hatten di« Jungen, als sie erstmals die erdbraun« Uniform anzogen, «ndlich da» Gefühl der inneren Selbstzufriedenheit. Sie waren Männer geworden, Arbeitsmänner, Trä- aer der großen Idee, die vor das Gewehr den Spaten stellt. Sie lernten das Neue schnell und bildeten bald wieder die Kameradschaft, die sie in der HI. verband. Dort hatten sie ja auch di« Grundbegriffe erlernt, dar auf aufzubauen war nicht schwer, wenigstens nicht für diese Jungen, dis mit ganzem Herzen ihren Dienst tun, schon allem, um bald dort hinzukommen, wo sie di« Straßen, Brücken und Stellungen bauen, die den Ka meraden der Wehrmacht zur Zerschlagung de« Feinde» helfen, wo sie ihnen den Nachschub, Verpflegung und Munition zufahren, und was der verantwortungs vollen Aufgaben noch mehr sind. Die Stunde, auf dis sie so lange gewartet haben, ist nun da. Die jüngste Mannschaft rollt nach vorn. Es sind Jungen mit frischem, übermütigem Lachen, aber sie wissen um den Sinn des Kriege». Der ent schlossen« Zug uni da« Kinn zeugt davon. Cs sind di« Jüngsten, die antreten, da» Kostbarste, was die deutsch« Heimat schicken kann: al» Männer werden si« ihr zurück- gegeben werden. LH. B. Einheiten der Kriegsmarine abgeschossen wurden. Wäh rend der gleichen Z» t gingen tm Kamps gegen Groß britannien 51 eigene Flugzeuge verloren. Da» Jagdgeschwader 52 meldete am 1. Juni seinen 2000. Luftsieg. Hauplniann Müncheberg errang am 2. Juni seinen 89., Oberleutnant Marseille am 3. Juni In Rordafrik« seinen 70. bk 75. Luftsieg. weitere acht britische Flugzeugs ab- geschossen Wie das Oberkommando der Wehrmacht mltt«ilt, setzten di« dentschtn Jäger auch am Donnerstag Im Kamps gegen dl« britisch« Luftwaffe ihre Erfolg» fort. Ein stärkte Brrband britischer Jäger, der in großer Höhe In den Raum von Therbonrg einzufliegen ver suchte, wurde schon vor Erreichen der Küste von deut schen Focke-Wulf-Jägern g»ft»llt und acht britisch« Flugzeug« abgtschossen. Der Angriff deutscher Aamxffluazeuge auf Poole Zu d«m gemeldeten Angriff deutscher Kampfflug zeuge gegen die Stadt Poole teilt da» Ob«rkommand, der Wehrmacht noch folgend« Einzelheit«» mit: Trotz Reichsmarschall Göring an Freiherr Mannerheim Reichsmarschall Göring übermittelt« Generalfeldmar schall Mannerheim anläßlich seines 75. Geburtstages telegraphisch die hsrzlichsten Glückwünsch«. Er gedacht« dabei ganz besonder» der In dem gemeinsamen Schick- salskampf stet« bewährten unerschöpflichen Tatkraft de« Feldmarschalls. Darüber hinaus überbracht« General von Seidel als Beauftragter de« Reichsmarschalls die Grüße der deutschen Luftwaffe und ein Geschenk de» Reichs- Marschall«. Der verlaus der Ftthrer-Ncsuches Zum Besuch des Führer« in Finnland erfahren wir noch folgend« Einzelheiten: Der Besuch de» Führers in Finnland kam für di« finnische Oesfentlichkelt völlig überraschend. Nur Staats präsident Ryti und Marschall Mannerheim waren an: Vorabend von dem Besuch unterrichtet worden. Der Führer langt« um 11.20 Uhr vormittag« auf einem Flugplatz hinter der finnischen Front an. Der Führer in Finnland Hohe Auszeichnung für den Marschall von Finnland, Freiherrn v. Mannerheim