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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 12.02.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-02-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-194202128
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19420212
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19420212
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1942
-
Monat
1942-02
- Tag 1942-02-12
-
Monat
1942-02
-
Jahr
1942
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Wirksame Moneo der Lostwasse An der Front von A i n el Gazala Späh chili wurde ein gegnerischer von Pan erftäffen unte - heim und Gutmann, Nathan, Fürstenberg fügen Ernährungssage und kommt zu der Fest stellung, daß vor allem die Marktordnung der deutschen Ernährungssicherung neben ih er positiven Auswirkung auf das Nationierungssystem vor allem eins erreicht hat: nämlich die Stabilität des Preisgfüges. Diese Stabilität hat nach Reichste eine doppelte Beziehung: einmal im Jnnen- verhältuls der landwirtschaftlichen Preise zueinander und zweitens im Verhältnis zu Lohn und Preis in der übrigen Wirtschaft, d h vorwiegend der lische Jagdflugzeuge wurden im Luftkamps abge- schossen, ein viertes von der Flak Auch gestern wurden die kriegswichtigen Anlagen Maltas von deutschen Flugzeugen in wiederholten Unternehmungen bombardiert. Deutsche Flugzeuge erreichten den bereits von unseren Torpedoflugzeugen anregrifsencn Eel it-ug und trafen mehrfach zwei graste Handelsschiffe und zwei der Geleitschiffe. waffe verursachten in den feindlichen rückwärtigen Verbindungen Brände und Zerstörungen. Drei eng StSrlere AiifliSrlwiislrSsle des Feindes in Nordasrila zurMneworfen A», dem Führ«,Hauptquartier, 11. L Da, Oberkommando her Wehrmacht gidt delannt: Die Kämpfe im Oste« n«hm«n bei nachlassendem Frost ihre» F-rtgong. Au der Done, fr » «t »erlar d«, Gegner seit »em Ist. Januar allein im Abschnitt ein», deutschen Ar meekorps 1639 Gesängen«, über 7500 Tote, 8 Panzer, lil Geschütze, >64 Maschinengewehre und Granatwer fer, sowie zahlreiches sonstige, Kri«g»mat«rial. An eigene« «ngriffserfolgeu im südliche« Ab. schnitt der Ostfront halte «in rumänischer Skio«- band hervorragenden Anteil. Vor Leningrad »rachen ernentr A»,»r«ch»oer» suche der Feindes im Abwehrseue, der deutschen Ein» schltehnngrsront zusammen. Bor der englischen Siidwestkiiste versenkten Kampfflugzeuge in der vergangene» Nacht durch Bom- demours zwei Handelsschiff« mit zusammen 7000 BRT. Li» dritter großer Frachirr »nrd« wahrscheinlich ver nichtet, «in weitere» Schiff »«schädigt. Ander« Kampf« fkugztng«, die zu bewaffn««» Auftlärung eing«setzt war«,, «k,i«lttn stn Tiefangriff Bombcnoolltresser schweren Kakibrrs in einem -rohen Jndnstriewrrk an der Oftküst« Schottland». I» Nordasrika «neben stärker« Anfklärungs- kräft« d<» F«ind«s zurvckg«worf«n. Stnrzkampf- und Z«rstörung»flugz«ug« fügt«« dem Feind erhebliche Ver luste an rollendem Material zu. Nordostwärts To bruk zeigt« «in üichter britisch«« Kr«uz«r nach Bom» brnangriff durch «in dtutsches Flug,«ug Schlagsrit«. Lin Ntinrr B«r»and britisch«« Bomb«« griff in der das; die Ernährungslage Grohdeutschlands nach Äe- Ter italienische Wehrmachtsbericht vom Mitt- ginn des 3. Kriegsjahres absolut zufriedensteftimd woch hat folgenden Wortlaut: Fortgang der Kümpfe tm Osten vet naehlaffendem Frost Zwei Handelsschiffe an der englischen Küste»von Kampfflugzeugen versenkt — Gin weiterer Frachter wahrscheinlich vernichtet ErnShrungsstcherung la der Gesamtwirischast Uetzer die Bedeutung der Ernährungssicherung für den siegreichen Ausgang dieses Krieges gibt es wohl kaum Zweifel. Wir wissen auch, daß die von unserem Landvolk jährlich durchgeführten Er zeugungsschlachten mit ihren bemerkenswerten Er tragssteigerungen an wichtigsten Nahrungsgütern die gewerblichen Wirtschaft. Der Verfasser sagt zu diesem Problem u. a.: „Man hat den Festpreis der er nährungswirtschaftlichen Marktordnung in den ver gangenen Jahren nicht immer und nicht überall in seiner grundlegenden Bedeutung für die nitionaffo- Mistische Wirtschaftsordnung erlännt und gewürdi zt. Die yor kurzem verfügt« Fepvreisnolitj! für Rü- stungsgüter bringt jedoch unser Prinzip nunmehr zum Durchbruch auf der breitesten Front. Um dies hier noch anzumerken: Festpreis bedeutet für uns nicht etwa den für alle Zeiten gleichbleit enden Preis. Im Gegenteil! Wir kämpfen seit I rh.en um den Trend zum sinkenden Preis in der gewerblichen Wirt schaft! Und zwar aus einer wiederum ganz grund sätzlichen Erwägung: Wir können eine innere Au-, gewogenhcit, eine Harmonie im volkswirtschaftlichen Eesamtpreisgcfüge nur dann erhalten, wenn der gewerblich-industrielle Preis einen dauerirden Trend nach unten ausweist. Denn nach dein in der Land- Wirtschaft geltenden Gesetz von abnehmenden Ertrags zuwachs wird unsere Agrarproduktion immer teurer, je intensiver sie zur Sicherung der Volksernährung werden must. Wollen wir bei dergestalt zwangs- läufig ansteigenden Lebensmitlelpreisen des Real einkommen, die Kaufkraft unserer breiten Verbrau- chermafsen ungeschmälert erhallen, so mutz dem Stetgen der Lebensmittelpreise ein finkender Trend der sonstigen Lebenshaltungskosten entgegengestM werden." Tas voll?wirtschaftliche Ziel einer ge werblichen Preissenkung nach dem Kriege soll nach Ansicht des Verfassers u. a. zu folgenden Ergebnissen führen: 1. Die vorläufig gegenüber dem Stand« von 1913 noch unverändert aufklosfende Schere zwi schen dem landwirtschaftlichen und dem gewerblichen Preisgefüge kommt automatisch in die Tendenz zur Schließung. 2. Tie Aufrüstung des deutschen Tor fes, einer der entscheidenden Voraussetzungen für die Weiterführung der Erzeugungsschlacht und da- mit der Ernährungssicherung, bekommt eine real« und tragfähige wirtschaftliche Grundlage. 3. Tie Wirkungen der feindlichen Blockade weitgeh.md an- j« ANLllNkLiVn nulliert haben und zmder Feststellung berechtigen, «klvTVUsTItU Bolschewistische Bakbarei Un»rs«tzlich» ukrainisch» K»ttnr»«rtt k» Kl«» v«rnicht«t Die Bernichtungswut der Bolschewisten in der Ukraine bat auch vor ehrwürdigen Denkmälern der Kultur nicht halt gemacht. So hat «» sich jetzt nach der Wiedereröffnung der ukrainischen Akademie der Wissenschaften herausgestellt, dasz di« Bolschewisten beim Verlassen der Stadt überaus wertvoll« Samm lungen seltener ukrainischer Handschriften au» frühe ren Jahrhunderten, volkstümliche alt« Werk«, kartogra phische» Material und viele» ander«, besonder» aus dem 16. und 17. Jahrhundert, verschleppt haben. Dies« Sammlungen wurden bereit« in den Jahren vorher von d«n »olsch-wyftn in »imr sogenannten Geheim- Ritterkreuz silr bewährten Transportsiieger Der Führer verlieh auf Vorschlag des Oberbefehls habers der Luftwaffe, Reichsmarschall Göring, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Oberleutnant Lorenz Möller, Staffelkapitän in einem Kampfgeschwader. Oberleutnant Lorenz Möller, am 15. 10. 1916 in Weesby geboren, hat sich auf allen Kriegsschauplätzen in Polen, Norwegen, Holland, im Westen und Süd osten, gegen Kreta, über Afrika und der Sowjetunion als Flugzeugführer, Kettenführer und Staffelkapitän hervorragend bewährt und sich vor allem bei den Luft landeunternehmen in Holland und auf Kreta sowie in Nordafrika ausgezeichnet. Auch im Ostfeldzug hat er an allen Fronten Hervorragendes geleistet. Trotz stärkster Feindeinwirkung brachte er unbeirrt Transport auf Transport nach vorn und leistete damit der schwer kämpfenden Erdtruppe in kritischen Lagen entscheidende Hilse. Durch die Auszeichnung von Oberleutnant Möl ler sollen zugleich die gesamten Transportoerbände, die besonders im Osteinsatz unter den schwierigsten Wetterverhältnissen fliegen und schlachtentscheidende Erfolge errungen haben, eine Anerkennung und Wür digung ihres entsagungsvollen Einsatzes finden. Neue Ritterlreuzttäger des Heeres Der Führer verlieh das Ritterkreuz de« Eisernen Kreuzes an: Oberstleutnant Werner Marcks, Kommandeur eines Schützenregiments im Deutschen Afrika- Korps, Oberstleutnant Karl Britzclmayr, Kommandeur eines Infanterieregiments, Oberstleutnant Alfred Knzmany, Kommandeur eine« Infanterieregiment«, Hauptmann d. R. Gerhard Florin, Bataillonr- kommandeur kn einem Schützenregiment. und derjenigen anderen Völker Europas, die au» den bitteren deutschen Erfahrungen auch in d«r Judenfrag» gel-rnt haben. Und darum haben «, unser« Feind« auch imm«r wieder offen ausgesproch«n, das; ihr« und di« jü dischen Interessen parallel liefen und eine« ihrer Kriegsziele es s«i, da« demfch« „Unrecht" a» den Juden zu vergelten. Si« werden, wie auf allen ander«« Gebieten, auch hierin ein« fürchterlich« Enttäuschung erleben. Denn da» Deutschland im dritten Iah« dies«, Krl«ge« P nicht mehr da» von 1917 — rn kein«« Hinsichtl »er-»»-«»«» Nacht Wohnviertel lm »»«»»«stdeutschrn Küste»-«»i«1 an. Bei den Abwrhrkämpftn der letzt«» Tage zeichnet« sich der Feldwebel Schmidt, Zugführer i» der 1. Kompanie de» Infanterieregiment, IIS, d»rch persön liche Tapferkrit »«sonder» an». Starke boWewiflische Angriffe dar- GssenMe erMrel- abqewehrt Erfolgreiche Abwehr starker bolschewistischer An- gviffe und wirkungsvolle eigene Gegenstöße kenn zeichneten auch am Montag wieder den Kampf- «insatz unserer Truppen in der Mitte d«r Ost front. Ein von mehreren Regimentern oorgetra- aenrr Angriff der Bolschewisten brach trotz Eü^ satzes von Artillerie, Panzern und Flugzeugen im deutschen Abwehrfeuer zusammen. Ter Feind hat e mich keinen Erfolg, als er nach dem Zusammenbruch seines ersten Angriffs die neuansgefMen Verbände noch mehrfach gegen die deutschen Linien vorschickte. Nur an einer Stelle gelang es zahlenmäßig über legenen feindlichen Kräften nach dreistündigem Kampf nüt Teilen in eine Ortschaft ejnzudrjiigen. Sie wur- den jedoch bald darauf wieder hinausgeworsen. Die Luftwaffe beteiligte sich gestern nicht nur nM starken Kräften an den Kampfhandlungen, die sich längs der ganzen Ostfront entwickelten, sondern griff auch in einem wirkungsvollen Nachteinsatz bri tische Schiffszieie init Erfolg an. In Nordafrika wurden bei Tag und Nacht Flugplätze, Flakstellungen und Fahrzeugkolonnen der Briten mit guter Wirkung bombardiert. Kaufkraft der breiten Massen unseres Volkes steigt allmählich auch bei nominal gleichbleibenden Löhnen. 4. Nus dieser Eesamifestigung der deutschen Wirt schaft, der gerechten Ausgewogenheit zwischen ihren lebendig aufeinander angewiesenen Teilbereichen ent steht jene Harmonie unserer Volkswirtschaft, die, zugleich die einzige und sicherste Deckung unserer, Arbeitswährung bedeutet. und Landau machten die großen Geschäfte mit den Privatbanken der Juden Warburg-Hamburg, Bleichröder und Mendelssohn und Eold- Ichmidt-Rothschild in Berlin, mit den Frank furter Judenhäusern Speyer-Ellissen, Drey- fuß, Stern usw., mit den Oppenheim und L e- »y in Köln, und gemeinsam entsandten sie ihre Ber- irauensmänner als Aussichtsratsvorsitzende oder -Mit glieder in ein deutsches Unternehmen nach dem andern. Die Juden Jakob Goldschmidt und Louis Hagen- r-. > marschieren mit 115 und 62 dieser Posten voran, die a Gutmann, Fuld, Fürstenberg und Arnhold folgen mit je einigen Dutzenden, Blumenstein, Katzcn- «ilenbogen, Bodenheim«, Klemperer und Meyer stehen ihnen kaum nach. Von hier aus geht es dann in die öffentlichen Wirtschaftsunternehmungrn, tn di« Industrie- und Han- L?!rküu:".«ln, dir Börsen, die ReichsbüN. Berlin- Industrie- und Handelslamm« hat «tuen jüdischen Präsidenten und drei Juden als Vizepräsidenten, in ihren Fachausschüssen sitzen 400 Juden, und unter den 209 von ihnen eingesetzten Handelsrichtern sind 131 jüdische. Und die Börse? Im Vorstand der Berliner Wertpapierbörse sitzen 25 Juden und 11 Deutsche, der Produktenbörse 12 Jude:« und 4 Deutsche, der Metallbörse 10 Iuven und ganz« 2 Deutsche! Von 147 Vorstandsmitgliedern sind 116 Ju den! Und die Besucher? 1930 sind an der Wertpapierbörse unter 1474 rund 1200 Juden, an der Produktenbörse 520 von 578 und an der Metallbörse 80 von 89. Zwischen 1925 und 1929 sitzen im Generalrat der Reichsbank außer zwei Deutschen vier Juden, Hagen-Levy, von Mendelssohn, Warburg und Wassermann, im Zentral- ousschufj der Reiä sbank nur drei Juden allein: Für stenberg, v. Schwabach und Salomonsohn. Muh man mehr Beispiele dafür anführen, wie die Juden unser Geldleben beherrschten? Wohl kaum. Mit diesen maßgebenden Stellungen im Geld- und sonstigen Wirtschaftsleben verbanden sich nun für die Juden nicht allein die entsprechenden Einkünfte auf Kosten der durch ihre Arbeit allein Werte schaffenden deutschen Bevölkerung, sondern auch die entsprechenden politischen und gesellschaftlichen Ein- . flüsse. Jedoch beschränkten sich diese nicht etwa , nur aus das Reichsgebiet. Juda ist seinem Wesen , nach international gerichtet, und so konnte es nicht verwundern, daß sich etwa anläßlich der Diktatkon- > ferenz von Versailles Warburgs als „deutsche" und „nordamerikanische" Sachverständige trafen. Ebenso ist »s den Petschels durchaus gleichgültig gewesen, ob ihre Kohlengruben aus tschechischem oder deutschen! Gebiet lagen; ihnen kam es auf da« Geld an und die damit verbunden« Macht. Wundert sich angesichts dieser Tatsache noch irgend jemand, dag di« großen Finanz- und Handelsjuden stets an der Spitze der Steuer. und V«rmög«n»flüch kling« standen, die das Betätigungsfeld wechselten, wenn ihnen der Boden unter den Füßen zu heiß wurde? Daß Juden die Verfechter der Lehre von der Mobilisie rung aller Werte waren? Und daß sic in der Politik stets auf der Seite zu finden waren, die ihnen wirt- , schriftlich völlig« Ellenbogenfreiheit verbürgte? ' AI« 1933 in unserer Geschichte «in neues Blatt aut- > geschlagen wurde, war es bald auch mit d«r Vormacht- 1 Itellung der Juden in der deutschen Wirtschaft vorbei. Darum der Hah gegen da» neu« Reich, darum di« H«tz« i z» «kn«m neuen Weltkrieg, darum das Einschwenkrn auf di« Lini« d«r«r, di«, wi« Churchill, Roosevelt und Stalin, seit j« di« Vernichtung Deutschland» «rjtr«lxn „Jnt«üettu«Nr", „Forsch««" und and«r« „führend« Geister". Man neig» gern dazu, zu üb«rs«hen, daß selbst in den werteschaffenden Wirtschaftszweigen «in« Bresche nach d«r anderm «ntftand, tu di« Juden »inströmten. Man muß sich ». B. für di« Elektroindustrie erinnern, bah große jüdisch« Konzerne mit weitreichender Verästelung bestanden, etwa zur metallerzeugenden «der metalt» bearbeitenden Wirtschaft. Rathenau« AEG. war für die Weimarer Systemzeit ein besonders plastisches Bei spiel. Als Walther Rathenau das wirtschaftliche mit dem politischen Spiel vertauscht, folgen ihm in der Leitung dieses Riesenwerks die Juden Felir Deutsch und Paul Mamroth. Daneben steht die Telrson- fabril Berliner, dann kommen di« Kupfer- und Messingwcrke von Aron Hirsch und der jüdische „MetaNlvnig" Rudolf Merton au» Frankfurt a. Main. Andere Welffirmen wie Osram und die Han noverschen Concincntalwerl« unterstehen ebenfalls jü discher Leitung. In der deutschen Schuh- und Lederproduklion dominieren die Adler und Oppen heimer, Krojanter und Sem Levi, den Eisen markt bebcrrschcn Juden nicht anders wie die Porzellan- Herstellung <Nosenthal-Konzern!j, eine führende Roll« in der chemischen Erzeugung spielen die Frankfurter Judenfamilien Gans und Weinberg, an sehr maßgebender Steile der Kaliindustrie stehen di« Juden Herzfeld und Kempner, und die erste Geige in der Brauwirtschaft spielt der mit Ehren überhäufte Jude K a tz e n e 11 e n b o g e n, bis sich die Gcsäng- nistürcn hinter ihm schließen; sinnigerweise schrieb etwa gleichzeitig seine Frau, die jüdische Schauspielerin Tilla Duricur, damals ein Buch mit dem beziehungsschweren Titel „Eine Tür fällt ins Schloß" ... Und es hat lange Jahre gedauert, bis den Judeiifa.nilien Fried- länder-Fuld, Cäsar Wollheim, Laro, v. Kleefeld j Stresemanns Schwiegervater!) usw. ihre Machtpositionen entwunden waren, nicht anders den drei Brüdern Ignaz, Julius und Isidor Pet sche!, den Braunkohlenkönigen. Aber ihr eigentliches Feld fanden die Juden doch tm Handel. Wie lange ist es her, daß die jüdischen Konzerne von Handelsgesellschaften unter Jakob Mi chael, Richard Kahn, Jacob Schapiro, Bösel und Castiglioni auftauchten und wieder verschwan den? Und wie stand es um die riesigen Warenhaus gesellschaften der Wertheim und Tietz, Barasch, Schocken, Alsberg, Wronker, Knopf und Ury? Eine jüdisch« Quelle, Alfred Marcuse, bemißt 1930 den jüdischen Anteil im deutschen Metallhandel auf 57^1 o. H.; im Tertilwarengroßhandel lautet seine Zahl 39,4 o. H. jüdischer Firmen für Damen- und Müdchcnkonfektion sogar 60 v. H. Im Getreidehandel waren, nach Marcuse, 1543 Firmen jüdisch <22,7 v. H.), in Berlin allein nicht weniger als 62,2 v. H. Auch Kunst, Kultur und Presse waren den Juden bloße Handcisobjekte; Cassirer, Flechtheim, Sammy Fischer, die Ullstein und Mosse spielten dabei einander ausge zeichnet in die Hände. Ein ausgezeichnetes Mittel dafür war die Tatsach«, daß das Judentum seinen wichtigsten Männern immer neue Schlüsselpositionen zuschob. Da» wird nirgend- wo so deutlich wie im beliebtesten jüdischen Tummel feld: Banken und Börse. Ob Elaubensjuden oder getauft — hier sind die Juden praktisch unter- ... - sich. Deutsch« Bank, Darmstädter wie Dresdener 'st. Insbesondere fällt ein Vergleich mit dem Un der Front von Ain el Gazala Späh- Bank, Berliner Handelsgesellschaft und Commerz- und Knegswinter 1916/17 eindeutig zugunsten der Heu- jru"p- und ArMerietätigkejt Oftmals von Me- Pu^'banl - Vorstand und Aufsichtsrat boten hier ttgen Versorgungslage aus. chili wurde ein gegnerischer von Pau eckäten unke - noch vor 10 und 15 Jahren eine Zusammensetzung, Von diesen Gesichtspunkten ausgehend besaßt sich »ützter Vorstoß durch das sofortige Eingreifen daß man- an den bevorstehenden Ausbruch eines Po- Hermann Reischle im Januarheft der Zeitschrift: unserer Panzeveinheiten zum Scheitern gebracht gr-ms gegen alles Nrchtzudrsche glauben duffte D,e ^njahresp^ mit ^Deutschlands Ernährung-. St-inrhal und Salomonsohn, Rietze r, c.^run» »m m-süae bcr Gelamt^ Rei ch « Wiederholte und wnksame Aktionen der Lust- Bonn, Watermann, Solmssen, v. Sim- ^ru"g im Gefüge der waffe verursachten in den feindlichen rückwärtigen son, Goldschmidt, Rosin, Oliven, Boden- Äc Verbindungen Brände und Zerstörungen. Drei eng- Frankend«, S«„ 12. K«»«»««. U»ber St«««»», wcht d« S»«*»»»»»«! N»ch am Dt««ta, hi«« man i« Londo« de» Koll d« Kesttmg, wenn «»ch »ich« «ehr für ganz so «»»geschlossen »i« »»ch „r ».«Kgen Woch«», s» doch nicht d«rart schn«II möglich, wi« «, »»» i» WirMchltit «ingttktt«» «st. War had«n Churchill und s«in« Sprech«! in d«n I«tzt«n Wochtn nicht «II«» üd«r dir „U»rl»»«h»»«rkett" »««setz größt«, »rttt. sch«, Z»t»gb»r, für »«» ««samt«» oft«si»ttsch«» Nam« g«schwas«It. Wi« h«b«n si« sich all« »«r «rdenklich« Müh« g«gr»«», »I« Immer »eforgter «^r» »«»»«» E»qlind<« z» »«schwichtig«» »»d —» d«» »«»«» V«rjtirl«»ge» gesprochr», »I« u»t«r»eg» seien, nm den Vormarsch d«, Japaner aufzuhatten. Di« gleichen Fabeleien f.tzt« Washington tn di« Welt, da» »elanntlich ganz Japan tn sechs Woch«» »on »«, Landkart« ansradieeen wollt«. E» ist wesentlich ander» gekommen. Sowohl l» London wie in Washington hat ma» sich t» ge radezu aufsehenerregender Weis« oerrrchnet. Dl« Grotzmönler strhrn h«nte mit »richt» K»ie» »»» allerhand Angstballast in den Hosen da und wisse« nicht, wie sie es ihren Kindern nnr sagen solle«. Churchill ist zu feige, uu, de» ««glischen Voll so fort »I« «»«ahme »er St«dt Singapur durch dl» Japaner rinzugrftehrn. Vorsichtig läßt dieser Erz- g»»nrr »ir nru« schckrrzlich« Hto»»botschast oorterei- teil. Noch in der Nacht zum heutige« Donnerstag mutzte da» amtliche Reuterbüro einen Bericht oer- »reit««, 4« dem es heißt, daß sich vom Westen her rin j»p»ntscher Borstoß gegen Singapur richte und daß der Feind mit großer Wucht vorrück«. Mgn b«- grtift, daß d«m Hasardtue Churchill das neur Ein» g«ständnis s«hr schwer fällt. Singapurs Bedeutung für das britische Weltreich kenn« jede» englisch« Schnllinb, da hilft kti« A»schwächu«g»oers«ch. E» war der wichtigste Litpftiler in dem anglo-»»«rik«o nischea Festnngsdreieck Hongkong—Manila—Singa pur. Noch nur 6ö Kriegslage« sind »lese drei B«» stionen für immer «nrgelöscht. In 90 T«g«n glas»» trn großspurig« Amrrilancr und Engländer Japan «iedekwerfe« zu könne», aber der Krieg verlief ganz ander». In zwei Monaten hat Japan die stärksten Stellungen feiner Feinde in Besitz nehmen können. Singapur ist nicht allein Japans bisher größter Kriegsersolg, sondern zugleich «in Alarmzeichen für di« ganze Welt, daß nicht einmal d i e Festung, di« von Großbritanni«« al» di« stärkst« bezeichnet wurd«, dem Ansturm der Gegner stand,«halten ver mochte. Mit dem Namen Singapur verknüpft sich die britische Weltmacht schlechthin, denn Singapur übertraf In Anlage und Umfang all« Stützpunkte des britifchrn Empire. Selbst der «ngltsche Kommen» tator Annalist kann nicht umhin, di« Wichiigkrlt diese» ostaslatische« „Kommandoposte«»" erneut zu bestätige». Si«gap»r» Vertust, so sagt er, wird sich auf jeden Falk ;umind«st in der nächsten Zukunft als nahezu «nerfetzlich erweise«. Die Gefahr für Niederländisch-Oftindie« wird noch umnittelliarer »nd greifbarer, wenn die Japaner von diesem Stützpunkt au» operieren. Und die Japaner werden von diesem Stützpuntt ans operieren, daraus kann ma« sich in London uns in Washington verlasse«. Japan wird genau wie di« anderen Mächt« der Achse nicht «her di« Waf fen niederlegen, bi» di« llrheb«r dl«s«» Krieg«, und ständig«!« Fr>densstörer «iidgültig «rledigt sind. Generalmajor Knryo Sal», der Lhef der Abteilung für Milttärangelegenheiten im Krlegrministerium, erklärte am Dienstag auf eine entsprechende An frage, daß dk» Entschlossenheit de» japanischen Vol ker, um jeden Preis zn siegen, die wichtigst« Vor» ansfetzung für d«n Endsieg set. Daher mühte» auch die letzten «twa noch vorhandene« Reste einer Ge» fühl, der Abhängigleit von England «nd den Ver einigten Staaten «»gestreift werden. Sato fuhr dann fort: „Die, ist kein Krieg, der aus halbem Wege mit einem Waffenstillstand beendet werden kann. Japan wird seine Angriffe nicht «Instellen, solange nicht der Feind endgültig niedergezwungen ist. In der Krirgrgeschlchte hat dir Gegenseite noch «iemalr derartig» SchwSchepnnlt« ««fzuweiseu ge habt, wi» in di»s«m Kritge. Diplomatisch »nd milt» türifch habt« sich di» V«r»inigtt« Staatkn in grradk» zu anssthtnerregendtr Weist »errechnet, obwohl England »nd di« Vereinigten Staate« für sehr stark gehalten wurdl». Dee Steg muß unser selnN „Singapur, do, der Felsen sei« sollt«, a« dem der japanisch« Ansturm zerschelle« werde «nd von dem aus di« englisch-amerikanische Gegenoffensive Im Pazifik ihren Ansgang nehmen sollte, ging in nur 52 Stunden in japanischen Besitz über. Die Folgen sür da» «ngttsche Weltreich «»»den katastrophal j«in", so schreibt Henle früh „Popolo bk Roma". „Messaggero" hebt in seinem Kommentar über dl« neue japanische Heldentat hervor, daß die japanisch« Wehrmacht ihr dem Tenno gegebener Versprechen gehalten hab», tnd»m sl» am Jahrestag» d»r Grün dung des Kaiserreiches das größte feindlich« Boll werk niederzwang. Die spanisch« Pressk weift ans den Ausspruch Churchills hin, wonach „Singapur al» da» Her, de» britischen Imperium» bi« aus da» Messer, d. h. bi» an di« Grenze de» Menschenmög lichen oerteidigt werde". Diejenige«, di« die japa nisch« Lnftwaff« als minderwtrtigen Schrott bezelch» n«t hätten, müßten heute zusehen, «I« die Japaner dl« „uneinnehmbare" Festung Singapur mit «Ine» Schneid stürmten, der den Ausgang diese» Kriege, und dar Schicksal England» entscheidend beeinflusse« «eed». In London, das amtlich von dem Fall Singa pur» noch nicht unterrichtet wurde, beschäftigt ma« sich augenblicklich wieder einmal mit der Bewaff nung der Heimwehr, die gegen deutsch» Landung«« «rnpptn «Ingtsttzt werd»» soll. Ein gewiss« Lord Croft macht dazu die Feststellung, daß Heugabel« di» idealst» Waff» für di» Htimwrhr s«I»n. Der London«» „Daily H«rald" schreibt daz« «cht sar kastisch: „Wir schlagt» vor, ntolilhisch« Strinärt« au» dtn Mus««n zu hol««, um si» al» h»roor» ragrnd« Wurswasftn ,n v«rw«nd»« od«r, »I» p» David« Ztitt», mit d« Sttinschlrndtr z« kämpf«». Od»r wi« wär» «« mit d»r Kinnbacke eine» Esel», di« In alten Zetten von großem Nutze» war? Wir werden «in Kinnbacken-Regiment fordern, »nt« Mangel an Esel« scheinen w ir nicht z« leiden!" — Wir haben dieser Erkenntnis nicht» hinMufiig««t Li. abt«tlung der Bibüochcl der Atademic untergebracht »nd unttr Verschluß gehalt««. Di«s«r bolschewistische Raub bedeutet für die ukrai nische Kultur einen überaus empfindlichen Nerlust. Der Rost der Sammlung dieser Getzelmabteilung von «tn» 100 000 Bändin wurd« von den Bolschewisten vor ihrem Abzug ans Kiew verbrannt.
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