Volltext Seite (XML)
Anzeiger 1 HrTÄr 97. Mk-Mg Miwta«. den SO. «nM lM nachminogs 1 t i Saal eingesunken. Gauleiter Bohle i! Rudslf Ke» auf der Leis1v«qssGo« iji fortgesetzt, mit denen die Ehre des deutschen Weltkriegssoldaten in der gemeinsten Art und Meise herabgesetzt und beschmutzt werden soll. !Jm Hinblick auf den deutschen Protest sind die neuerlichen Gemeinheiten, die die tschechischen Su- Dessen hätte sich die Prager Regierung bewusst sein müssen, wenn sie es mit ihrem Verständigenqs- willen ernst gemeint hätte. Daß von den Sude- Berlin, 29. 8. Auf das Telegramm des Gauleiters Bohle von der 6. Reichstagung der Ausländsdeutschen in Stuttgart hat der Führer und Reichskanzler' telegraphisch wie folgt geant wortet: treuesten Söhne der Ostmark geschildert hatte, verlas er unter den Worten: „Im Jahre der Be freiung gedenkt das Auslandsdeutschtum in Trauer, aber auch mit stolz erhobenen Herzen der österreichischen Kameraden, die am Galgen star ben", die Namen der 13 Blutzeugen. Gedämpft erklang das Lied vom Guten Ka meraden, während die Anwesenden die Toten mit erhobener Rechten grüßten. Diese 13 Hel den, so schloß Gauleiter Bohle, marschieren in der Standarte „Horst Wessel", und mit ihnen alle, die im Kamps für Deutschland fielen. Mit Ergriffenheit hörte man dann Verse aus dem „Lied der Getreuen'. Sie leiteten über zu der Ansprache von Gauleiter Dr. Koderl«, der aus eigenem Erlebnis heraus die lange Lei- ! I HUMmel« H>h« emwaUI, <--» «« mm »mW SPInin!,, Im »erNeU I— 7> mm tr«U) »0 Mnm!,. Ratattftoffa X. yür NaSwe» imd B«na!UI«»g SS Wenntz Sondcrgid^r V-Mch«Mo»Io: »«!»!, »»XU ! Man»«»«»,. n«»!pr «es — »ro»tansch,Mi r»a-dlau NrmiIendnalEtu v« K<ntt«ch«ott ra«kblo« Ist »« M ««öfftMchma der mMüven velaimtmaiyunaen der «mirdauplmaimesPI ziSha md »« Erste» Mr,«Mlst«rr »er Stadt grmlenderg deddrdlWerseNs deistmnste »last Gefallen für Deutschlands Zutunft Stuttgart, 29. 8. „Wenn die Auslands organisation der NSDAP im Rahmen der Vl. Reichstagung der Ausländsdeutschen in Stuttgart in einer besonderen Ostmark-Weihestunde der ge fallenen Helden der Ostmark gedenkt, so tut sie es deshalb, weil die heldische Haltung und der Opfertod dieser Männer der gesamten Ostmark und der Bewegung immer Vorbild sein wird. Die Idee Adolf Hitlers konnte nur groß und mächtig werden, weil in ihr Helden aus allen Gauen Deutschlands waren und für sie Opfer * Empörung der Sndelendenlschen rsr -rag duldet auch den Gipfelpunkt der Sudelet brachten." Mit diesen Worten leitete Gauleiter Bohle di« Ostmark-Weihestunde und die in der Wahrheit aus." ihrem HSHepunkt stehende Totenehrung ein, die am Montag abend im festlich geschmückten Großen Haus der württembergischen Staatstheater in Gegenwart zahlreicher Auslandsdeutscher statt- Wieder neue unglaublirke SrkmSkungen deutfrsten Soldatentums Tschechisches Hetzblatt setzt sein« unglaublichen Beschimpfungen fort Auch ungarische Soldatenehr» angegriffen Regelrechte Verwüstungen verursachten die Ungarischen Soldaten und ihre Offiziere. Aus einem Schloß oder Palast binnen 24 Stunden einen Düngerhaufen zu machen, war kein« Kunst. Ställe errichteten sie in Kapellen, Schulen und besseren Häusern. To sah die deutsche und un garische Kultur im Lichte 1 ' „Deutsche Kulturtätiakeit während des Krie- g«. Gemetzel der Zivilbevölkerung in Frankreich während des Weltkrieges war eine Beschäftigung de« „heldenhaften" deutschen Militärs. Mr schrieben bereits über diese preußischen, bayrischen und anderen „Helden", die wie Besessene vor den Franzosen davonliefen, dafür aber imstande tvaren, auf die Zivilbevölkerung regelrechte Jagden zu veranstalten. Das deut" mindeste Interesse daran hat, mit dem großen deutschen Nachbarvolk in Frieden zu leben, wie dies in heuchlerischer Scheinheiligkeit immer wie der ausposaunt worden war. Die tschechische Re gierung hat sich selbst demaskiert, indem sie eine Greuelhetz« zuließ, die sogar noch die unglaublich sten Kriegspropagandalügen gegen Deutschland aus dem Weltkriege bei weitem in den Schatten stellt. Mr halten es für unter unserer Würde, und vor allem unter der Würde unserer tapferen Soldaten, die die deutsche Heimat gegen eine Wekt von Eger, 29, 8. Das Prager Tschechenblatt „Moravskosl ezsky Denik" mit unflätigen Beschimpfungen des deutschen und ungarischen Soldatentumes wurde heute zahlreichen deutschen Familien unbestellt in die Wohnung gebracht. Man ersieht sowohl in dieser eifrigen Verbreitung durch die Tschechen, wie in dem unglaublichen Inhalt eine Provokation gegenüber den Millionen Staatsbürgern, die sich mit Stolz als Sudeten deutsche bezeichn«» und deren ältere Generation im Weltkrieg als deutsche Soldaten der öster reichisch-ungarischen Armee treu ihre Pflicht er füllte und mit ihrem Blut vor dem Feind oft genug bezahlen mußte, wo nichtdeutsche und nicht ungarische Truppenteile der alten K u. K.-Arme« versagten. Ueberall ist der Schmähartikel Tages gespräch und schließlich Gegenstand ingrimmiger Verachtung. G a blo n z, 29. 8. Die gemeinen Lügen über den deutschen und den ungarischen Soldatm wur den hier — dank provozierender Verteilung des Prager „Moravskosl^sky Denik" im sudetendeut schen Gebiet (!!) mit größter Empörung von der gesamten sudetsndsutschen Bevölkerung zur Kenntnis genommen. Die schmutzigen Phantasien werden mit Schärfe zurückgewiesen, und der Pra ger tschechische Schmierfink hat das Gegenteil er reicht. Ganz Gablonz erinnert sich mit Hoch gefühl der glänzenden deutschen Waffentaten im Weltkriege gemeinsam mit ungarischen Truppen. Keller Zorn der nnaarlfGen Volksgruppe Tiefe Erregung in Preßburg Prag, 29. 8. Wie aus Preßburg verlautet, hat der Sonntag hier verbreitete Prager Schmähartikel über angebliche Feigheit und Grau samkeit der deutschen Armee und erlogene viehisch« Schweinereim der Ungarn während des Krieges im Prehburger Land größtes Aufsehen erregt. Insbesondere die Angehörigen der ungarischen Volksgruppe, zum großen Teil Weltkriegsvete ranen, befinden sich in Hellem Zorn. Ueberall stehen die Ungarn in Gruppen zusammen, um sich von Leuten, die der tschechischen Sprache mächtig sind, den gemeinm Haßartikel verdolmetschen zu lassen. Die Einbeziehung der ungarischen Sol daten in die gegen das Deutschtum angekündigte und ungehindert abrollende Schandserie des Pro- ger Zeitungsverlages wird als ganz bewußtes Haßmanöver aufgefaßt, um insbesondere auch das in der Tschecho-Slowakei ansässige Ungamtum zu quälen und zu reizen. Es werden Protestschritt« vorbereitet. Die Beratungen ln London Reger Betrieb im Rnßenamt erinnerte in seiner Ansprache an den 25. Juli Moravskos- 1934, wo deutsche Männer der Ostmark auf- s " standen gegen ein System des Hasses, d«r Unter- gemäß drückung und Verfolgung gegen alles, was deutsch war. Wie Wilhelm Eustloff feige und hinter listig hingemordet wurde, weil er dem Führer di« Treue hielt, so sind auch die Helden der Ostmark hingemordet worden. Ihr Tod bleibt jedoch Ga rantie des Sieges der Bewegung, und alle sollen wissen, daß die toten Soldaten Adolf Hitlers dieses Großdeutschland geschmiedet haben. Wir die Namen dieser gefallenen Helden un auslöschlich im Herzen tragen, und wir wissen, daß eine Bewegung und ein Reich nicht unter- 1 gehen kann, für das solche Männer ihr Leben gegeben haben. Der Gauleiter richtete in diesem "Ek M5iapvS0rg0INM0p Zusammenhang an alle bei dieser Gedenkstunde anwesenden ausland-deutschen Brüder und Schwe- ltern den Appell, die Namen dieser um Deutsch- land gefallenen Kameraden in dl« fernsten Winkel der Erde und über all« Meer« zu tragen, da diese Männer gefallen sei«n, um allen deutschen Menschen eine stolz« und glücklich« Zukunft zu sichern. Nachdem der Gauleiter den von beispiel- loser Grausamkeit begleiteten Opfergang dieser tz,, ra-ed.-u »X W«rU»,. > «A» »t., l.äa «m. va «bdolung In dtN »«NI In» L-md««dUio e.o» »r.. da .znirngnag I« «t-di. gebt«! ».»» Mi., Im La«d,kb!«t r.,0 Mi. S»ch«ikarUn Sv Vt-, Mn»«Inummer Iv Vf.. Lsnnadendnummrr IS PI» verteidigen konnten, wurden sie zuvor von den deutschen Soldaten erschlagen. Die Frauen und Mädchen wurden vergewaltigt und schließlich erschlagen. Solcher Vorfälle gibt es Tausende. Auf mess Art hausten die Deutschen in Ruß land, Serbien und Rumänien. Mit Recht nennt man sie von der Zeit ab „Hunnenmilitär". Die österreichischen Soldaten benahmen sich in dem eroberten Gebiet noch anständig, besonders soweit es Soldaten slawischer Nationalität be- Ein auch nur annähernd so schwerer Verstoß gegen die guten Sitten im Bölkerleben dürfte bisher noch nicht dagewesen sein. Den Tschechen blieb es Vorbehalten, diesen Gipfel der Unanständigkeit zu erklimmen. Es ist einfach unfaßbar, wie sich diese Wiederholung ereignen konnte, nachdem bereits di« erste unerhört« Anpöbelung der deutschen Sol datenehr« «Inen einzigen Aufschrei des Abscheus und der Empörung in Deutschland zur Folge Ws «M Prag gegen diese -adorgie»? Prag, 29. 8. Me das tschechische Hetzblatt „Moravskoslexky Denik" kürzlich angekündigt Patte, setzt er seine dreisten und unerhörten Greuel- parstellungen fort, die dazu bestimmt sind, die tschechische Bevölkerung zum Haß gegen alles Deutsche aufzuhetzen. Das Schmierblatt bringt in der Nr. 232 vom 24. August 1938 folgenden Tchmähartikel: „Ich danke für die Meldung von dem Be ginn der 6. Reichstagung der Ausländsdeutschen in Stuttgart und entsende allen Teilnehmern meine herzlichsten Grüße. Ich verbinde damit den Wunsch, daß auch diese Tagung dazu bei- tragen möge, die Verbindung der Ausländs deutschen mit der Heimat immer fester und inni- ger zu gestalten. Adolf Hitler." Dftnrark WerHefiunSe tn Stuttgart Die Auslandsorganisation gedenkt der ermordeten Helden der Ostmark dellöche in ihren offenbar perversen Hirnen aus- oebrütet haben, aber nicht mehr nur eine Ange- »genheit dieser verantwortungslosen Journaille, sondern die tschechische Regierung Iststd der Staatspräsident Dr. Benesch salbst haben sich zu Mitschuldigen an Vieser SkandalafsSre gemacht, weil sie unterließen, rechtzeitig dagegen einzuschreiten, vowohl ihnen dies ohne weiteres möglich gewesen Tatsache, daß die maßgeblichen Ische- Aschen Stellen «- nicht für nötig ««hatten haben, Pie weiteren unglaublichen Beschimpfungen der «hmreichen alten deutschen Arm« zu untrrbin- hat im ganzen deutschen Volk verständlicher- «Ge di« alierstärkste Empörung herporgorufen. Hsyxournalue ounnen DMlErmannern «usgeyaLienen isufelyisaien Sranval ru «uU sich Hier austoben ließen, haben sie sich selbst Schreiberlings.. Allerdings, ein« Gefahr ist dabei. Volk wartet darauf, den allerschlechtesten Dienst erwiesen, der sie vor Wenn wir in Deutschland auch wissen, was wir leien des „Moravskoslezsky Denik" diesmal auch die ungarischen Soldaten, deren hervorragendster Repräsentant in diesen Tagen ehrfürchtig verehrter Gast des deutschen Volkes war, auch einen Dreck- v—— - , . spritzer abbekommen, paßt durchaus in die Linie fen Verständigungswillen zu zeigen, uns mit den Anwürfen auseinanderzusetzen, die das dieser Kriegshetzer, denen di« berechtigten Forde re Zenfurbehörde angewiesen hätte, tschechische Gossenbkatt wieder verzapft hat. Es rungen der ungarischen Minderheit in der Tschecho- — . . - . L— ——- >— - — . . ., Dorn im Auge sind. An der tsche. gebürt eines für feine schmutzigen Ergüsse von chjschsn Regierung ist es jstzt, sich zu diesem un dunklen Hintermännern ausgehaltenem tschechischen glaublichen Skandal zu äußern. Das deutsche Stuttgart, 29. 8. Am Freitag vormittag traf der Stellvertreter des Führers, Rudolf Heß, in Begleitung von Gauleiter Bohle auf der Lei stungsschau der Auslandvorganisativn ein, um unter Lon don, 29. 8. In London haben im Lauf« Führung von Parteigenossen Eisele eine «ingebende des Montags verschiedene Besprechungen stattge« Besichtigung der großen Ausstellung vorzunehmen, funden, die die Probleme im Zusammenhang mit Anschließend begab er sich zum Flugplatz Böb- der Lag« in Ker Tschecho-Slowakei zum Gegenstand kingen und trat von dort au» den Rückflug nach hatten. Lord Halifa», der bereit» gegen MlK> München an. tag im Außenamt «intras, hatte alsbald «in« denszeit der Ostmark schilderte. Die letzten Worte, so schloß der Redner, mit denen unsere Helden starben, haben wir gehalten und geglaubt in Neben dem Leiter der Auslandsorganisation der Not und Tod, in der Freiheit und im Gefängnis, NSDAP, Gauleiter Bohle, hatten sich di« im Glück und im Unglück, die Worte: Adolf Gauleiter der Ostmark und die übrigen an der Hitler! Deutschland! Tagung teiknehmenden fahrenden Männer von - Partei und Staat in dem würdig geschmückten Btt Mt« gkW PK AllSllllldSdevts-e» «""l i""""*""»"" Antivorttelegrannn an Gauleiter Bohle gehabt hatte. In Prager Regierungskreisen wird so häufig von dem guten Willen und von der Derständigungs- ... ... —... berektschaft gesprochen. Hier wäre eine Möglichkeit Feinden ^vier^Jahre erfolgreich^ verteidigt Haben, Ard«m man ^ie Zenfurbehörde angewiesen hätte, tschechische Gossenblatt wieder verzapft hat. Es nm gen der um die Veröffentlichung der in aller Form angekün- handelt sich dabei ja nur um die stinkende Nus- Slowakei ein ' „ . digten weiteren Gemeinheiten zu verhindern. Do- gebmt eines für seine schmutzigen Ergüsse von -- - Jagden zu veranstalten. Das deutsche Militär kch die Herren in Prag die übte sich an der Zivilbevölkerung ein, die nicht sich heiter austoben ließen, haben damit rechnen konnte und in der Meinung, daß ihr nicht nohegetreten werden könne, in ihren Heimen verblieben Ivar. Den Deutschen wurde es zu dumm, nach den «inzeknen Kindern, Frauen und Alten zu schie ßen. Sie richteten es sich im Laufe einer Woche nach dem Einfall in Belgien und Frankreich so ein, daß mit Petroleum gefüllten Spritzen die Häuser begossen wurden, die sie dann an- zündtten. Sehr tapfer benahmen sich die deut schen Soldaten gegenüber Frauen und Kindern. Damit die Gatten oder Väter die Frauen nicht Trotz des Protestschrittes der deutschen Reichs- veaierung wird in der tschecho-slowakischen Repu blik die wüste Beschimpfung der deutschen Armee fortgescht. Unter der Ueberschrist „Ein Skandal" schreibt dazu der „Deutsch« Dienst": „Was man nach dem von der deutschen Reichs regierung in Prag unternommenen diplomatischen Schritt gegen die unflätigen Auslassungen des be rüchtigten tschechischen Hetzblattes Lysky Denik" nicht hätte für möglich halten sol- st Kn, ist dennoch eingetreten: das Blatt hat gemäß d Kiner Ankündigung jetzt tatsächlich die Sudeleien der ganzen Weltöffentlichkeit bloßstellt. Denn jetzt von diesem ungereimten Zeug zu hatten Mett, ist es Nor, daß man an der Moldau nicht das fo ist es doch möglich, daß der einfache Mann ' im tschechischen Volle solchen Blödsinn glauben könnte, womit der in der Tschechei pfleglichst ge nährten tzaßpsychose gegen alles Deutsche weiter« Nahrung zugeführt werden würde.