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«7. Mraan Roma-, den IS. zml l«88 nachmittags M. I8S »X Srmw»d«-« ra-MM Ist dar M »k'SfskiMIchan- der amtliche« BekmuttmachnnM der «Mrdauptmanaer ,« Wha wd der Men Mr-«melsier« der Stadt Ssrontenderg de-ördti-ersetts beMmmte Blatt 0 : >-VNMmkIrr H04k ,«»<»«>«, «a mm »MU .«Xexnl«, I« r-s"UI 1—7» nu» »»«iq »0 Uk—I,. N»d-Itv«-<I L. IS: »»sLsrii und S:nsiU!srs SS Mrsn!: I>»D-O»<een»I»: e«t»u, »«01. «emU-d-glroto»«»: gr-nlnüx^. N««M>r- N«S — »radi«iswrM> Ta«»I»U M»»>»»»k„l<>chs««. «NO-»« an> !«»-»—-*"uw"r-«« H- Ar. »u «»,»»,«» l»a«« »>a,a»«««»n da S.ndn»MM« IsW,. »H», »«I »»—«PI», k, «t»dt,e»I«l I» . I» S»>»n»Icl ,o Vf« v-t»nl°»n MlMMMU«»««., »-»«»-mmkria«.: »»»««»«»«um««: IS PI KcmketrbeiMr Taseblalt Änzcigcr Rudolf Hetz rechnet mit den Kriegshetzern ab — Der Aiiyrer r« Stettin L»e«NM»anvO AttevensNeve tft «etne «WwSive «r «S.-roNswohtsa-rt Jetzt Ihre Mdeltsgedlete Im Rahmen der großen, ihrer Vollendung zu- gehenden Ausstellung „Sachsen am Werk", die am 18. Juni in Dresden eröffnet wird, werden auch die Partei, ihre Gliederungen und anze- schlossen« Verbände mit aufschlußreichen Schauen vertreten sein. Dabei wird auch die NS-Dolls- wohlfahrt in einprägsamer Weise über ihre vielseitige Tätigkeit im Dienste des Bolles, be- sonder« der Volksgesundheit, unterrichten. W es auch nicht möglich, aus einer begrenz ten Aurstellungsfläche eine erschöpfende Ilebersicht über alles zu geben, was die NSV jahraus, jahr ein leistet und jedes dieser vielen Gebiete im ein zelnen darzustellen, so wird die NSD-Schau der Ausstellung „Sachsen am Werk" doch wesentlich dazu beitragen, die Oeffentlichkeit mit den Auf» gab« und dem Wirken dieser größten Organisa tion ihrer Art mehr noch als bisher vertraut zu machen und den Volksgenossen ein Bild von dem zu vermitteln, was von so vielen bekannten Ein richtungen usw. tatsächlich alles auf das Wirken der NS-Volkswohlfahrt zurückgeht. Gewiß, es gibt wohl keine Organisation, die neben Partei und DAF so sehr den letzten deut schen Volksgenossen angeht und erfaßt, wie ge- ade dk NSV, und so wie sie bis in den letzten Winkel unseres Vaterlandes hineinwirkt. Ein Ge danke ,an das Winterhilfswerk genügt, um das zu oeqtche«. Trotzdem gibt es Hunderttausende von Volks- genosfen, denen der Begriff NSV zwar geläufig ist, die sich aber kein« rechte Vorstellung davon mache« können, was denn nun die NSV eigent lich alles tut und welcher Art ihr Wirken ist. Auf knappestem Raum ist km Saale der NSV alles gezeigt und anschaulich gemacht, was man über mess großartige und auch einzigartige Ein richtung des deutschen Volkes wissen muß. Eine Makette des im Bau befindlichen Müttererho- lungHWmes kn Bad Elfter — außer diesem be- stehen^itn Gau Sachsen 16 Müttererholungs- hefme^—xs sowie ein entzückendes Modell des NSVMindererhvlungsheimes Gohrisch (Elbsand- steingÄnrge), dessen einzelne völlig eingerichteten Geschosse sogar mechanisch abhebbar sind, sowie ffiiff Schaukästen mit den Originalabzeichen und Plaketten aller bisherigen Winterhilfswerke ver vollständigen diese Saal-Schau. Aber auch die lebendige Wirklichkeit wird aus der RSD-Ausstellung sprechen: «in NSV-Kinder- Mychen, wie es ihn überall im Gaugebiet gibt, wiikd im Lausitz-Haus eingerichtet sein und in volle« Betrieb stehen. Den üblichen NSV-Kin- beSagos-stätten genau nachgebildet, steht auch dies« tuMr Leitung einer Kindergärtnerin und wird wM»«ü>,-Wc.ganzen Dauer der Ausstellung ohne ^dAMMt bi^ Kinder der Ausstellungsbesucher Niemand braucht also nur des- bM'.^ BeDch,der Jahvesschau F« meiden, weil er mMÄM.Fwo er in der Zwischenzeit seine klei- Ni^W^bßlingL lassen soll. Sri» erster Weg fliEKhn nach dem Lausitz-Haus und dort über gibt.« feine Lieblinge einfach dsr Kindergärtnerin, di« fitz ihrer in feder Meise annehmen wird. Für Spi^sug und Unterhaltung ist gesorgt, za sogar ein Pony oder Esel zum Reiten ist vorhanden. DM gkücklichen Eltern erhalten dabei einen Ein- blickest den praktischen Betrieb «nex^iSV-Kinder- tageMitte, von der sie sirheMh^schon ost gelesen HH» ... - davon erwartet da^Besucher Ml« u»eitere „AMastibn", nämlich eine Schweinemästerei des «MMungrhilfswerkes. Auch sie sticht mit 40 ÄM» in vollem Betrieb und feier' kam, selbst kvvbachten, wie das in den Hanshaktungen gchnn- wette -lbfastfirtter angefahren und gedämpft wird, wie Üte Tiere gefüttert werd«, mW sikh erfitOM wG Mlen. PM Zurschaustellung der «OB>Mkst>e«i/ist bM stmbers interessant, weil es aus betriebitechnffchen Münden im astgemeimen nicht möglich ist, «in« fische zu besuchen. Das ErnährunsshEfswerk. kur» dos EHW ge- Sie Tschechoslowakei Gefahrenherd für den Frieden „Aasere -erzen schlagen mit denen der Sndetendentschen" VerMe Waraung an die Wett Stettin, 12. 6. Annähernd 500OM Men schen hatten sich am Sonntag aus allen Kreisen des weiten Pommerngaues zum diessährigen Gau» trvffen in Stettin versammelt. Mittags sprach auf einer machtvollen Kundgebung auf der Oui- storp-Ane der Stellvertreter des Führers Rudolf Heß. Um 13.30 Uhr traf dann der Führer ein, der sich unter dem Jubel der Bevölkerung zum Landeshaus begab, wo ihm der Ehrenbür gerbries der Stadt Stettin überreicht wurde. Spä ter erfolgte der Vorbeimarsch her Formationen vor dem Führer. So gestaltete sich der Schkuß- appelk der getreuen Pommern zu einer macht vollen Kundgebung vorbehaltlos« Einsatzbereit schaft, zu einem unvergeßlichen Gemeinschafts erlebnis überströmender und dankbarer Freude. Der Stellvertreter des Führers lvrW Brausende Heilruse tönten auf, als der Stell nannt, wird bekanntlich von der NSV durchge- führt. Welchen gewaltigen Wert es besitzt, wird jeder schon an diesem Schaubetrwb erme'svn köm n. So wird die NSV-Schau in der Ausstellung „Sachsen am Werk" auf knappem Raum eine übersichtliche und lebendige Darstellung derjenigen Organisationen bringen, die ihresgleichen nicht in der WM hat. Nicht Zahlen, nicht Statistiken, sondern Leben, das war die Losung für die Schau, wie auch die gesamte NSV-Arbeit Dienst am Leben unseres Volkes ist. In Befolgung dieses Grundsatzes werden außer dem NSV-WMer den Besuchern jede gewünschte Aufklärung geben. Vertreter des Führers in Begleitung von Gauleiter Schwede-Koburg und dem gesamten Gau stab er schien und unter schmetternden Marschklängen, be gleitet von dem Kommandierenden General und Befehlshaber im Wehrkreis Ik, General der In fanterie Blaskowitz, die Front der Ehrenforma ttonen der Wehrmacht abschritt. Nach dem Fahneneinmarsch eröffnet« der Gau- lleiter di« Großkundgebung mit heimlichen Wor ten des Willkommens für den Stellvertreter des Führers, der als einer seiner engsten und ge treuesten Mitarbeiter wie kein anderer berufen sei die politischen Formationen des Gaues auf den Vorbeimarsch vor dein Führer vorzubereiten. Sodann nahm, stürmisch begrüßt, der Stellver treter des Führers, Rudolf Heß, das Wort. Gr betonte einleitend, es sei besonders für diejenigen Deutschen, die noch di« furchtbare Er innerung an di« Zeiten mit sich tragen, da der Haß die Deutschen trennt« und es keine Brücke zu geben schien zwischen den Menschen, die gleicher Boden geboren hat und durch deren Adern das Mich« Blut rinnt, immer von neuem ein ge waltiges Erlebnis, die Gemeinschaft zu sehen und zu empfinden, in der Adolf Hitler das deutsche Bokk geeint hat. Ein Ausschnitt aus dieser Ge meinschaft und ein Symbol für sie sei auch dieser Aufmarsch des Gaues Pommern. „Immer, wenn wir vor dem Führer stehen, wollen wir ihm zuerst zeigen: Siech, die große Volksgemeinschaft, di« Du einst in der Zeit der !Not und des Kmnpfes aller gegen all« gepredigt hast — sieh, diese große Volksgemeinschaft ist auch hier Wirk- Kchkeit geworden! Führer, wir stehen zu Dir, wie Du zu uns gestanden und immer zu uns stehst. Dein« Treue zu Deinem Volk erwidern wir in Treue zu Dirk Tagesspiegel Die Grundsteinlegung zum Hau« des Fremdenverkehrs in Berlin findet am 14. Juni in Anwesenheit des Führers statt. Boni Runden Platz an der Nord—Süd-Achs« wird der Führer das Zeichen zum Beginn der 16 großen Bauvorhaben geben. Der Gau Pommern der NSDAP hielt am Sonntag in Stettin seinen diesjährige« Gautag ab, der durch die Anwesenheit des Füh rers und Reichskanzlers feine besondere Auszeich nung erhielt. Der Stellvertreter des Führers, Reichsminister Rudolf Heß, sprach am Sonntag vor Zehntausenden von Nationalsozialisten in Stettin. In der Grenzstadt Schlochau fand am Sonntag die Grundsteinlegung für 578 Heime der Hitlerjugend statt. Reichsminister Dr. Frick und der Reichsjugendführer Baldur von Schirach spra chen während der Feier. Am Abend vor den Gemeindewahlen in der Tschechoslowakei kam es wieder zu wüsten Ausschreitungen tschechischer Elemente. In Bodenbach wurden vier Ordner der Sudetendeut schen Pattei überfallen, niedergeschlagen und ver letzt. In Reichenberg in Böhmen überfielen Tschechen und Kommunisten in gemeinsamer Front Angehörige der Sudetendeutschen Pattei. Fünf Mitglieder der SDP mußten mit ernsten Ver letzungen in das Krankenhaus eingeliefert werden. Die Stadt Ludsen in Ostlettland wurde von einem außerordentlich schweren Scha denfeuer heimgesucht, das etwa ein Drittel der Stadt in Asche legte. (Stürmischer Beifall.) Wer in der übrigen Welt daran zweifle, möge sich zwischen uns stellen; er wird genug gesehen und gehört haben, wenn der Führer kommt. Bei uns blitzen kein« Bajo nette, wenn Tausende beieinander stehen. Bei uns fuchteln keine wildgewordenen Gendarmen mit Säbeln und Pistolen. Wir brauchen nicht Pulver und Mei, um «in Volk zu regieren. (Bogeisterie Zustimmung der Massen.) (Scher>-Bild»rdi«nst-M.) I«b«k «« vr. 8«y und di« jüngste Betriebssportlerin Ein Bild vom Sonnabend, dem »Tag de« Sports", der 4. Reichstagung »Kraft durch Freude" in Hamburg: Es zeigt Reichsorganisationslefter Lr. Ley umringt von srbhlichen B«» tritbskvorilern und 'sportierinnen, die an diesem Tag« di« belt« Gaugruppe «rmittelten. Wie armselig, meine Parteigenossen, find dis Menschen draußen in der übrigen Welt, die gru ben, daß unser Führer, dessen Sinnen und Han deln so stark eingestellt ist auf Großtaten der Kultur, der Kunst, des Bauwilkms sein« Bottes, daß dieser Mann im Innern trachten könnte aus Krieg und Zerstörung. (Tosende Zustimmung.) Er kennt den Krieg; er weiß, daß er das Ende all seiner friedlichen Pläne bedeuten würde. Er weih noch mehr, daß «in europäischer Krieg das End« der Kultur Europas bedeutete. „Ich wünschte", so rief Rudolf Heß feinen Volksgenossen wiederum unter begeistertem Beifast zu, „alle, die auf verantwortlichem Posten anderer Völker stehen, würden den Krieg ebenso gut wie er kennen und wären fick» ebenso sehr bewußt, was ein Krieg für das Schicksal Europes bedeutet. Adolf Hitler hat nicht den letzten Einsatz seines Dolles im Kriege von ausM her mit angesehen, er hat nicht fernab vom Schuß, von Tod und Ver derben, von der Höste der Materialschlachten über Raum, Gestalt und Zukunft seines Volkes nach, gedacht. Gr hat nicht an den Rockschößen anderer über neue Evenzen für sein Volk gegrübelt; « hat stets dos Schicksal seines Volkes dort miterlebt, wo es am härtesten geschmiedet wurde, und er hat sich stets dort für das Schicksal seines Deutsch tums eingesetzt, wo der Einsatz am gefährlichstem war. Er war und ist Soldat, Marfchi«r«r, Kämpfer. Hätte jeder massgebende Aliann d«r anderen «uv», päischen Völker den gleichen Weg des letzt« männkchen Einsatzes zurückgelegt, wüßten sie « alle ar« eigener Erfahrung, was das Wort „krmg" und das Wort „Tod" bet-eutet, dann kömrten sich nicht Ereignisse abgespielt Halim an unserer Grenzt wie wir sie in den letzten Woche« eeLbt«!."