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Nr,2S5. — 85 Jahrgang Telegr Adr .Amtsblatt« Wilsdruff-Dresden Postscheck Dresden 2640 Sonnabend, den 18. Dezember 1826 Der Stur? cler Neichsregierung Mit trauensvolunr gegen die Neichsregierung an, die damit gestürzt ist. Die Deutschnationalen stimmten für das Misstrauensvotum. Die Regierung Marx ist in offener Feldschlacht ge fallen. Bis kurz vor Beginn der Abstimmung war ihr Schicksal ungewiß. Erst der Abgeordnete Graf Westarp, der Vorsitzende der deutschnationalen Reichstagsfraktion, brachte die Klärung der parlamentarischen Lage, als ei im Namen seiner Partei ausführte, daß die Deutsch nationalen für das sozialdemokratische Mißtrauensvotum stimmen würden, um eine Klärung der politischen Lage herbeizuführen, da die Regierung der Mitte nicht dauernd mit wechselnden Mehrheiten regieren könne. Vor der Abstimmung ist natürlich von den Regie rungsparteien versucht worden, ihr Kabinert am Ruder zu erhalten. Der Versuch ist mißglückt. Der Reichspräsident v. Hindenburg hatte am Freitag vor mittag Reichskanzler Marx zum Bericht über die innen politische Lage sowie Graf Westarp zu einer Unterredung empfangen. Reichskanzler Dr. Marx erklärte dem Reichs präsidenten gegenüber, daß er weder die Verhandlungen über die Große Koalition fortsetzen könne, noch Be sprechungen über die Durchführung eines Bürgerblocks oder Rechtsblocks für ihn in Frage kommen. Die Deutsch nationalen haben aus dieser Stellungnahme des Reichs kanzlers sodann die ihnen notwendig erscheinenden F o l - gerungen gezogen und für das Mißtrauensvotum der Sozialdemokraten gestimmt. Wie es heißt, wollten die Deutschnationalen sich nur dann der Stimme enthalten, was dann vielleicht zur Rettung des Kabinetts Marx hätte führen können, wenn ihnen bestimmte Zusagen für eine baldige Mitbeteiligung an der Reichsregierung ge macht worden wären. Die parlamentarische Lage im Reichs, tagi st verworrenerden n je. Wer der Nachfolger von Dr. Marx werden wird, ist noch ganz unbestimmt. In den Wandelgängen des Reichstages schwirren, wie immer in aufgeregten Zeiten, die verschiedensten Gerüchte herum. Bald spricht man von einem Kabinett der Wei marer Koalition, die also aus Zentrum, Demokraten und Sozialdemokraten bestehen würde, bald heißt es, daß Wirth wieder an die Spitze der Reichsregierung berufen werden soll; natürlich werden auch andere Kombinationen genannt. Reichskanzler Dr. Marx wird, wie immer nach dem Rücktritt einer Regierung, die Geschäfte vorläufig weiterführen, bis sich der neue Mann gefunden haben wird, der sein Erbe antreten soll. Wer dieser Mann sein wird, ist noch ganz ungewiß .... Kabinett Marx gestürzt Mit 249 gegen 171 Stimmen. Ausdehnung. Von hervorragender wirtschaftlicher Seite er- halten wir die nachstehenden Ausführungen zu ver-t schiedenen aufsehenerregenden Vorgängen deß letzten Tage. i Die Millionenverluste beim Ufa-Film.: Die weitaus größte und bekannteste unter den deut schen Filmgesellschaften sieht sich in einer Zeit, die fast Tag für Tag die Errichtung neuer Lichtspieltheater bringt, wo also scheinbar eine Hochkonjunktur auf diesem Gebiete besteht, gezwungen, ihren Aktionären die traurige Mitteilung zu machen, daß ungefähr Zweidrittel ihres Gesamtkapitals von 45 Millionen Mark verloren seien. Die Leitung der Gesellschaft macht dafür mit in erster Linie die hohen Steuern verantwortlich, und es ist in der Tat eine schwere Belastung für das Unter nehmen, Wenn es im Laufe eines Jahres allein 7 M i l - lionen Mark an L u st b a r ke i t s st e u e r n be zahlen mutz. Was diese 7 Millionen bedeuten, wird erst klar, wenn man erfährt, daß es sich hier nicht etwa um die L u st b a r k e i t s steuer handelt, die die Filme der Ufa überhaupt brachten, sondern die Erträgnisse der Steuer aus den der Ufa gehörenden Theatern. Die Ver waltung der Ufa hat einwandfrei festgestellt, daß bis zu der vor kurzem erfolgten Ermäßigung der'Lustbarkeits steuer diese Steuer etwas mehr ausmacht als die ge samten Erzeugungskosten des betreffenden Films. Aber das ist nicht der einzige Grund des schlechten Geschäfts ergebnisses und selbst im Falle vollständiger Steuerfrei heit würde die Gesellschaft mehr als die Hälfte ihres Kapitals verloren haben. Die Ufa hat zu viele und zu kostspielige Filme hergestellt. Mancher Film, der an fangs mit ungefähr 2 Millionen Mark Kosten veran schlagt Worden war, kostete nachher anstatt dessen 5 oder 6 Millionen, und wenn er — wie jetzt der Faust-Film — nicht einschlug, so waren die Millionen umsonst vor- ausgabt. Der Film ist und bleibt ein sehr riskantes Ge schäft, vor allem die Herstellung großer Filme, und wenn die Ufa-Verwaltung jetzt auch erklärt, nach Durchführung der Sanierung und nach Abtragung der Bankschulden in der gewaltigen Höhe von 30 Millionen Mark würde Wieder mit Gewinn gearbeitet werden, so kann man diesen Optimismus der Verwaltung doch nicht recht teilen. Denn der Film ist ein Zufallsgeschäst und ob ein Film dem Publikum gefällt und Geld einbringt, weih man niemals vorher. I.- Farbenindustrie und Amerika. Seit Monaten schon befaßt sich die Öffentlichkeit mit den Vorgängen in der J.-G.-Farbenindustrie, dem größten deutschen Wirtschaftsunternehmen. Einige der maßgeben- Gesellschaft haben mit amerikanischen Rockefeller, verhandelt, UM diese an der Ausnutzung der im Besitze der J.-G.- Farbenindustrie befindlichen Patente auf dem Gebiete der Kohleverflüssigung zu beteiligen. Die Herren sind jetzt nach Deutschland zurückgekehrt und alle Welt wartete ge spannt auf ihre Berichte. Die Gesellschaft begnügte sich aber damit, eine kurze nichtssagende Mitteilung zu ver öffentlichen, ohne darauf Rücksicht zu nehmen, daß die deutsche Öffentlichkeit ein berechtigtes Interesse daran hat, zu erfahren, welche Aussichten das größte deutsche In dustrieunternehmen, dessen Aktien zu den begehrtesten An lagewerten gehören, in der Zukunft hat. Man weiß nur, daß die Gesellschaft in der Nähe von Merseburg aus gedehnte Anlagen errichtete, in denen zunächst mit der Ge winnung des Benzins aus der Kohle in großem Stile begonnen werden soll. Ob und inwieweit es möglich sein wird, die deutsche Wirtschaft dadurch von dem Ausland in bezug auf die B e n z i n e i n f« h r freizumachen, muß abgewartet werden. Neue Ozeanriesen. Ende 1918, nach dem Versailler Zwangsvertrag, hatte nicht nur die deutsche Kriegsmarine bis auf wenige Trümmer zu bestehen ausgehört; auch die deutsche Han- delsflotte mußte fast gänzlich ausgeliefert werden. Jn- . zwischen haben wenige Jahre genügt, die deutsche Flotte wieder bedeutend zu stärken, so daß sie nicht mehr allzu weit von ihrem ehemaligen Stande entfernt sein wird, so bald die jetzt in Auftrag gegebenen großen Neubauten vollendet sein werden. Der Norddeutsche Lloyd hat jetzt zwei neue Ozeanriesen bei deutschen Werften bestellt, die bei einer Tonnage von 46 000 Tonnen die Reise von Bremen nach Newyork in sechs Tagen zurücklegen sollen. Der bisher größte Dampfer des Lloyd, der „Columbus", hatte nur 35 000 Tonnen. Allerdings hatten die deutschen Vorkriegsdampfer „Imperator" und „Vaterland" einen noch weit größeren Fassungsraum, nämlich 58 000Tonncn, aber diese Schiffe hatten sich als nicht wirtschaftlich er wiesen und man ist vom Bau derartiger schwimmender Luxuspaläste wieder abgekommen. Schon heute aber steht die deutsche Handelsflotte wieder als ein wichtiger Faktor im internationalen Verkehr da und ihr immer weiterer Ausbau geht planmäßig vor sich. E. N. Der Kaiser von Japan pestorben? Berlin, 18. Dezember. Die Morgenblätttr geben eine Unverbürgte Meldung aus Neuyork wieder, bah der Kaiser von ^«pan Morden fei. Der Reichstag nahm Freitag nachmittag 249 gegen 171 Stimmen das sozialdemokratische Mitz- Sitzungsbericht. (253. Sitzung.) 08. Berlin, 17. Dezember. Die Zusatzvereinbarungen zum Handels- und Schiff- kahrtsvertrag mit Italien werden ohne Aussprache in allen drei Lesungen angenommen, ebenfalls ohne Aussprache angenommen wurde der Gesetzentwurf zur Regelung der Sozialversicherungen und der Erwerbslosensürforge der bei Reparaiionsarbeiten im Auslande beschäftigten Arbeitnehmer. Die dritte Lesung des Nachtragsetats wurde darauf fortgesetzt. Verbunden damit sind die Mißtrauensvoten der Sozialdemokraten und Kommunisten. Weitere Aussprache über die Reichswehr. Abg. Dr. Haas (Dem.) bedauerte die Haltung der Sozial demokraten. Sie rufe ihm einen österreichischen Scherz in Er innerung. In einem österreichischen Dorfe feierte ein Ge- meinderat seinen 70. Geburtstag. Da er eine politisch stark umstrittene Persönlichkeit war, konnte man sich im Gemeinderat über seine Ehrung nicht einig werden. Schließlich kam man zu einem Kompromiß und sandte folgendes Glückwunschschreiben: „An Ihrem Ehrentage gedenken wir des tapferen Patrioten und wünschen viele weitere Jahre des Wohlergehens. Gleich zeitig sprechen wir die bestimmte Erwartung aus, daß Sie endlich Ihre landesverräterische Längtest einstellen." (Große Heiterkeit.) Die Haltung der sozialdemokratischen Fraktion sei eine politische Unmöglichkeit Man solle eine Regierung erst dann stürzen, wenn man sich völlig klar darüber ist, wie die nächste aussehen solle. Sonst käme inan allmähftch dazu, daß die nächste Regierung immer noch schwacher sei als die vorher gehende. Was die Reichswehr beträse, so solle man nicht dauernd in der Vergangenheit zwecklos herumwühlen, sondern für die Zukunft Besserung schaffen. Viele Ausführungen Scheidemanns seien schmerzhaft und peinlich gewesen. Warum hätte man auf die Verhältnisse von 1920721 zurückgreisen inüssen? Die Demokraten wollten allerdings ein Heer, das nicht schon durch die Art des Ersatzes einseitig aus den monar chischen Gedanken eingestellt sei, die Reichswehr solle jedoch nicht zu einem Instrument-der Sozialdemokratie, sondern zu einem zuverlässigen Instrument der Deutschen Republik ge macht werden. Abg. Müller-Franken (Soz.) stellte fest, daß die Rede Scheidemanns scharfe Kritik erfahren habe. Dadurch werde ihr Inhalt aber nicht widerlegt. Scheidemann hätte nur die Beschwerden seiner Partei vorgctragcn, weil eine Klärung in der Reichswehr sofort erfolgen müsse. Außenpolitisch hätte Scheidemanns Rede nur nützen können, denn sie zeige, daß inan mit unerträglichen Zuständen endlich in Deutscbland radikal Schluß machen wolle. Das liege gewiß im Sinne der Politik Stresemanns. Der Grenzschutz in Oberschlesien sei seinerzeit notwendig gewesen, aber er sei sehr bald danach zu einer Gefahr für die friedliche Bevölkerung geworden. Er klärungen der Regierung, daß Beziehungen der Reichswehr zu den Selbstschutzverbänden verboten seien, genügten nicht. Die Sozialdemokraten verlangten als Sofortprogramm, daß diese Berbole endlich durchgcführt würden. Der Redner begründete dann das Verlangen seiner Fraktion aus Rücktritt der Negierung. Wochenlang hätte der Reichskanzler mit den Sozialdemokraten verhandelt, bis Dr. Scholz von der Volks partei ihn widerlegt habe. Deshalb hätten die Sozialdemo kraten kein Vertrauen mehr und glaubten, die personellen und sachlichen Garantien für eine Neubildung der Regierung durch den Rücktritt der bisherigen schassen zu müssen. Abg. Rädel (Komm.) vermißte jeden Beweis sür die sozial demokratischen Behauptungen über Rußland. Er forderte die Auslösung des Reichstages. Abg. Graf Rcvcntlow (Völk.) besprach die Genfer Er. gebnisse. Der Mißerfolg von Thoirp soll dadurch versteckt werden, daß man die Frage der Militärkontrolle als ganz außerordentlich wichtig hiustcllt. Stresemann sei von Miß- erfolg zu Mißerfolg geeist. Abg. Dr. Scholz (D. Vp.) wies den Vorwurf del Illoyalität gegenüber den anderen Koalitionsparteie« zurück. Die Deutsche Volkspartci sei aus Grund der inter fraktionellen Besprechungen weder nach links noch nach rechts gebunden gewesen. Wenn er, so erklärte der Redner, i« Insterburg vor seinen Wählern feiner Skepsis gegenüber bei Großen Koalition Ausdruck gegeben habe, so sei das fein gutes Recht, das er sich von niemandem im Reia,stag bestreiten lasse, Im übrigen sei die Rede Stresemanns ein Beweis dafür, daß er mit seiner Prophezeiung recht gehabt habe, Abg. Dr. Schwarz-Berlin (Linker Komm.) erging sich iri Heftchen Angriffen gegen Sozialdemokraten und Kommunisten, von denen er behauptete, daß sie bürgerliche Parteien geworden seien. , .. Scholem (L. Komm.) gab unter allgemeiner Heiter- keu die Erklärung ab, daß die anderen Mitglieder der kom- mumsstschcn Opposition die Ausführungen des Redners ab lehnten. Abg. Erkelenz (Dem.) stellte gegenüber dem Abgeordneten Dr. Scholz scsi, daß die Abrede des Reichskanzlers mit den Sozialdemokraten vom Zentrum und den Demokraten gebilligt Wurde, daß allerdings Dr. Scholz Widerspruch erhoben habe. Damit schloß die allgemeine Aussprache. Es folgt dir Beratung der einzelnen Haushalte. Beim Auswärtigen Amt soll auch die Angelegenheit der D.A.Z. besprochen werden. Abg. Stöcker (Komm.) meinte, bei Erörterung des Ankaufs der D.A.Z. durch die Regierung, Reichsaußenminister Dr. Stresemann gehöre deswegen vor den Gerichtshof. Beim Reichsministerium des Innern wurde ein Antrag angenommen, für Beamtenerholungsheime nicht 100000 Mark, sondern nur 70 000 Mark zu bewilligen. Die Regierungsparteien beantragten, die in zweiter Lesung auf 48 Millionen erhöhte Summe sür das Sofortprogramm zugunsten der Ostgebiete wieder auf 41 Millionen herabzu fetzen. Der Antrag wurde daraus mit den Stimmen der Regis» rungsparteien'und der Sozialdemokraten angenommen. Beim Ministerium für die besetzten Gebiete wurde eine Entschließung von Guörard (Ztr.) angenommen, die eine ähnliche Unterstützung wie für die Ostgebiete, auch für die besetzte» oder besetzt gewesenen Gebiete des Westens verlangt. Bei der allgemeinen Finanzverwaltung wird eine Herab setzung des Härtefonds für Notopfer mit 240 gegen 156 Slim- men der Regierungsparteien abgelehnt. Die Mehrausgabe soll durch Erb-'hung der Einnahmen gedeckt werden. Der Nachtragshaushast wird dann in der Gcsnmtabstim- mung gegen die Kommunisten angenommen. Angenommen wird eine Entschließung, wonach die Weihnachtsbei- hilfen der Beamten in entsprechender Weise auch den Reich Sa rb eitern gewährt werden sollen. Somit ist die Tagesordnung vorgeschritten bis zu den Ab stimmungen über die Mißtrauensvoten gegen die Regierung. Scbncll füllen sich die vorher nur schwach besetzten Bänke, und unter allgemeiner Spannung betritt Abg. Gras Westarp (Dtn.) die Tribüne, um eine Erklärung abzugeben. DeutsÄnaiLonale gegen Regierung. Abg. Gras Westarp weist die Verdächtigung der Reichs wehr und den Versuch ihrer Politisierung mit Entschiedenheit zurück El erklärt, daß die Deutschnatioualen gegen das Miß trauensvotum, das sich gegen Dr. Geßler richtet, stimmen werden. Bei dem allgemeinen Mißtrauensvotum handele es sich um etwas anderes. Die letzte Zeit habe klar den Beweis er bracht, daß eine Regierung der Mitte, die ihre Politik auf wechselnde Mehrheiten zu stützen sucht, nicht möglich ist. De» Vcrfuch, die fehlende Stütze durch einseitige Verhandlungen mit der Sozialdemokratie zu finden, sei endgültig gescheitert. Im Interesse des Landes sei es aus außen- und innenpoliti schen Gründen unbedingt erforderlich, daß endlich eine stabile Regierung mit klaren MehrheitSvcrhültnisscn geschaffen wird Ans den Besprechungen haben wir, sagte brr Redner, nicht di« Gewähr entnehmen können, daß der dazu erforderliche Ent schluß nunmehr von der Regierung gefaßt werden wird. EL handelt sich daher jetzt u»; die Herbeiführung der notwendigen Klarheit, nicht um eine Stellungnahme zu der Regierungs politik der Vergangenheit und der Zukunft. Die deutschnatio nale Fraktion werde daher dem gegen das Gesamtkabinett ge richteten Mißtrauensvotum zustimmcn. MsdmfferTageblatt Da« Wilsdruffer Tageblatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschast Meißen, des Amtsgerichts und Stadtrats zu Wilsdruff, Forstreutamts Tharandt, Finanzamts Nossen. für Bürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. 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