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l35 , Wenn ein Elefant Zahnschmerzen hat. In einer Sitzung des englischen Zahnärzteverbandes, die dieser Tage in Portsmouth stattfand, zeigte einer der Zahnärzte den gebrochenen Stotzzahn eines Elefanten, mit dem es eine merkwürdige Bewandtnis hatte. Der Elefant, dem der Zahn gehörte, war eines Tages auf der malaiische« Halbinsel, auf der er seinen Wohnsitz hatte, in eine Tier falle geraten und hatte bei dem Versuch, sich zu befreien, sich einen seiner Stoßzähne gebrochen. Man fand de« Stoßzahn in der Falls. Ein paar Tage später kamen aus verschiedenen Teilen der Halbinsel Berichte über schauer liche Taten eines Elefanten. Man erzählte von einem uw gewöhnlich wütenden Dickhäuter, der Menschen und Tier« anfiel, Pflanzungen verwüstete und zahlreiche Opfer aus dem Elefantengewissen hatte. Jäger zogen in Schare« aus, um das ungeratene Tier zu erlegen, und eines Tages konnte man es umzingeln und niederschießen. Da entdeckt« man denn, daß es der Elefant mit dem gebrochenen Stotz zahn war. Mediziner stellten sofort fest, daß der Elefant seine Untaten begangen hatte, weil er es vor Zahnschmer zen nicht hatte aushalten können. Und da wundert mar sich, wenn ein Mensch mit Zahnschmerzen vielleicht eil paar Teller zerschlägt oder das Dienstmädchen anbrüllt. i kurzen Laufbahn errang und als Al Gener in den näch sten Tagen in Paris gegen den französischen Schwer gewichtler Laporte kämpft. Eröffnung des Internationalen Reitturniers in Genf. In Genf ist unter großer Beteiligung das Inter nationale Reitturnier eröffnet worden. An dem Turnier nehmen Vertreter Deutschlands, Frankreichs, Bel giens, Italiens und der Schweiz teil. Das sehr umfang reiche Programm sieht in erster Linie eine internationale Hindernisprüfung vor. Auf dem Programm sind 141 Pferde genannt. Deutschland ist durch den bekannten Con coursreiter Baron Langen vertreten. Die Teilnehmer sind hauptsächlich aktive Offiziere der verschiedenen Armeen, die in ihren Uniformen reiten. An dem Konknrrenzspringen nehmen auch zwei Damen teil. Wettschwimmen Gertrud Ederle—Vierköttcr. Ger trud Ederle beabsichtigt mit Vierkötter in den Vereinigten Staaten ein Wettschwimmen zu veranstalten. Der bekannte Millionär Wrigley hat einen hohen Preis ausgesetzt. Ein Ehrengrab für ein Dienstmädchen. Auf dem Wiener Zentralfriedhof, einer der grotzartigsten Fried- Hofsanlagen der Welt, befindet sich in einem abgegrenzte« Teil eine Reihe von Ehrengräbern, die auf jeden, der sie zum erstenmal sieht, einen ergreifenden Eindruck machen müssen. Hier liegen Beethoven, Mozart, Schubert, Strauß, Lanner, Bauernfeld, Makart und viele andere Dichter, Künstler, Musiker, aber auch Staatsmänner und Feld herren, die sich um Österreich große Verdienste erworben haben, berühmte Schauspieler und Schauspielerinnen — die Wolter, die Geislinger u. a. — begraben. Und hier neben den Genies, den großen Meistern der Musik und der Dichtkunst wird jetzt das Dienstmädchen Margarete Manhard ruhen. Das Dienstmädchen Margarete Man- Hard war ein simpler Mensch, der im Leben nicht viel be deutete, im Tode aber zu tragischer Größe emporgewachsen ist: es hat auf einer belebten Wiener Straße die beiden Kinder seines Arbeitgebers vor dem Uberfahrenwerden gerettet und dabei selbst den Tod gefunden. Darum soll es gerechterweise im Tode geehrt werden, und diese Ehrung ehrt auch die Stadt Wien, die den unerhörten aufopferungsvollen Dienst, der in äußerster Gefahr nicht versagt hat, mit dem Zeichen höchstmöglicher Verebruna bedenkt. Nachmittagskirche statt. Der Herr Pfarrer, selbst der gestrenge Magistrat wohnten ihm bei. Dabei sang man: Nun treiben wir den Tod aus, -Wir treiben ihn über Berg und Tal, Daß er nicht wiederkommen soll. Dieses Todaustragen nun, meint Dr. Joh. Aug. Ernst Köhler in feinem „Sagenbuch des Erzgebirges" war ein Vorrecht der Mädchen, denen dann nach Be seitigung der Strohpuppe die jungen Burschen ein Fichtenbäumchen brachten. Das wurde mit bunten Bändern geschmückt und gabenheischend von Haus zu Haus ge tragen. Auf dem Heimweg sang man: Nun trieben wir den Tod hinaus Knb bringen den lieben Sommer wieder, Den Sommer und auch den Maien, — Der Blumen sind mancherlewn. Sm Laufe der Zeit gesellte sich der Aberglaube hinzu. Da eilten die jungen Burschen nach vollbrachter Tat schnell zurück, und es hieß: „Wer der letzte ist, der mutz sterben!" Schließlich wurde die ganze Veranstaltung ein Gassenjungenunfug, so daß das Todaustreiben am Ende des -18. Sahrhunderis verboten wurde. Daß die Sitte auch in Tharandt heimisch war, beweist B. Cotta in seinem Merkchen über „Tharandt und seine Umgebung" 1835. Hier war sie an den Toten teich im Ebergrunde geknüpft und man behauptet, den Strohmann bei Hellem Son nenschein heute noch in der Tiefe als steinernes Bild liegen zu sehen. Der Name Osterberg bildet auch ein Kapitel für sich. Sofort ist die 'Früh lingsgöttin Ostara da oder irgend ein «slawischer Wortstamm wie vstroru-Snfel, Aue oder ostrogu — befestigter Ort. Keine Karte des 18. Sahrhunderts kennt den Öster berg über der Elbniederung, sie reden nur von Stein- und Burg- und Galgenberg, nicht von Osterberg. Am Anfang des 19. Jahrhunderts ließ Frau Gutsbesitzer Lucius ein Rundteil roden, ließ es mit Bänken versehen (noch heute vorhanden) und begrützte von hier aus mit ihrer Familie am Ostermorgen die ausgehende Sonne. Daher Osterberg. Pinkert und Bischof, zwei Feldnamen Wilsdruffer Flur. Felder be halten oft den Namen ihres Vorbesitzers, und man mutz in ihrer Deutung doppelt vorsichtig sein., Lieber den Namen Pinkert wird bereits in der .Heimatbeilage des Jahres 1910 die Vermutung geäußert, daß er mit Pinkerts Vorwerk zusammenhinge. Wo aber lag dieses Gut und auf welche Weise gab es dem Feld am Buttersteig, dem Rittergute gehörig, den Namen? Oberlehrer Lrasselt, Radebeul scheint die geschicht lichen Lücken überbrückt zu haben. Nach ihm gehört das heutige Biersche Gut Ende des 16. Jahrhunderts einem Hannß Preißler (s 1595), nach ihm einem Peter Preißler. Dessen Tochter verheiratet sich erstmalig mit Michael Fehrmann, zum zweiten Mal mit Andreas Potscher. Aus dieser Ehe stammt eine Tochter Christine, die sich mit Hans Pinkert verheiratet. Dessen Name taucht im Erbregister 1629 auf, wo es heißt: Aus Pinkerts Fvrwerge giebet man 4 Cappaunen jährlich auf Martini. Pinckert oder Pinkert scheint in geldlichen Nöten gewesen zu sein. Er verweigert z. B. seinen Beitrag zum Bau des neuen Rathauses 165?. Er verkauft der Witwe des Rittmeisters von Schönberg auf Rittergut Wilsdruff, Anna Margarete, eine Wiese mit anliegendem Busche, die sie 1654 an den Erbrichter Ziegenbolck zu Grumbach weiterverkauft. Die geldlichen Schwierigkeiten waren offenbar Nachwirkungen des Arbeiter und Angestellte. Berlin. (Weiterer Rückgang der Erwerbs- loslgleit in der zweiten Oktoberhälste.) Der Rückgang in der Zahl der Hauptunterstützungscmpfänger in dec Erwerbslosenfürsorge hat auch in der zweiten Oktober- Hälfte ungehalten. In der Zeit vom 15. Oktober bis 1. No vember ist die Zahl der männlichen Hauptunterstützungs- empfanger von 1085 000 auf 1 069 000 zurückgegungcn, die der weiblichen von 25t 000 auf 240 000, die Gesamtzahl von 1 339 000 auf 1309 OM. Der Gesamtrückgang beträgt also rund 40 000 oder 2,3 Die Zahl der Zuschlagsempfänger sunterstützungs- berechtigte Familienangehörige Vollerwerbslose!) hat sich im gleichen Zeitraum von 1360 000 auf 1 353 000 vermiudert. Während des ganzen Monats Oktober ist die Zahl der Haupt- Anterstützungsempfänger um rund 85000, d. h. um 6,1 zu rückgegangen. London. (Die Zahl der Arbeitslosen in Groß- b r l t a n ii j e n.) Die Zahl der Arbeitslosen in Großbritannien ausschließlich der Bergarbeiter betrug am 1. November 1559 200, das sind 43 020 mehr als in der Vorwoche und 53 583 mehr als vor einem Jahre. Vermischtes. Die Jubelfeier der Münchener Universität. Nm 14. November feiert die Ludwig-Maximilian-Universität in München ihren hundertsten Geburtstag. Es ist eine Uni versität, die erst nach langer „Wanderschaft" nach Mün chen gelangt ist. Sie wurde bereits 1472 von Herzog Ludwig dem Reichen z.u Ingolstadt gegründet und von dort 1800 nach Landshut an der Isar verlegt; von hier erst kam sie 1826 nach München. Die Eröffnung der Universität im Jahre 1472 geschah mit vier Fakultäten (statt der Philo- sophischen eine „artistische") und 489 Studierenden. Nach den Streitigkeiten um die Reformation stand die Hoch schule unter der Leitung der Jesuiten; der Besuch war damals auf 300 Studierende gesunken. Zu den Lehrern der Universität gehörten in Ingolstadt Männer wie Eck, Reuchlin, Aventin und die Dichter Konrad Celtes, Jakob Locher und Urban Nhegius. Mit der Münchener Universität, die heute die zweitgrößte Hochschule Deutsch lands ist, steht neben zahlreichen anderen Instituten das Maximilianeum in Verbindung; es wurde 1852 vom König Maximilian U. zur Ausbilduna von besonders be fähigten bayerischen Jünglingen gegrimdet. 30jährigen Krieges, und schon Pinkerts Vorgänger, Andreas Potscher, hatte darunter zu leiden; denn er verkaufte an seinen Lehnsherren Caspar Rudolph von Schönberg für 1600 Gulden ein Stück Acker am Raine Sachsdorf, das vom Schönbergischen Mühifelde (Hofemühle) Lis an den Hühndorfer Weg reichte. Dieses Feld mag der Anlaß zu dem Flurnamen Pinkert gegeben haben. Es war zwar von Potscher ver kauft, doch wirkte sich der Verkauf in der Namengebung erst aus, als das Vorwerk bereits dem Pinkert gehörte, der cs lange besaß. Rätselvoll war lange der Flurname Bischof an der Gru-möack-Hewigs- porf—Birkenhainer Grenze, bezeichnend 29 Acker Feld und Wiese und Butch der Parzellen 904—LZ, WA—85. 1910 glaubte ich noch, die beiden Bischöfe Schön- bergischen Geschlechtes, Caspar und Dietrich, aus ihren Grüften im Meitzner Dom. herbcihömljhen zu müssen um den Flurnamen irgendwie zu rechtfertigen. Da wurde wurde ich bei Zusammenstellung der Wilsdruffer Bürgermeister im vorigen Jahre stutzig, dort tritt 1715 ein Stadtl-ichter, 172'2 ein regierender Bürgermeister namens Gabriel Bischoff auf. Lind Professor Dr. Herrmann-Grimma, wie auch Oberlehrer Erasselt, Radebul, wissen Genaueres aus dem Studium der Wilsdruffer Kaufbücher im Dresdner -Hauptstaatsarchiv heizubringen. Nach ihnen verkauft der Forbriger Matthäus Bischoff, Besitzer des vorhin'genannten, heute Bierschen Gutes, sein Gut 1682 an Maria Bischoff, die Tochter aus erster Ehe, da sein un mündiger Sohn -Gabriel Bischoff es schuldenhalber nicht annehmen kann. Maria Bischoff aber übergibt sogleich ihr Gut ihrem aus Grumbach stammenden Ehe mann, Hufschmied Iacob Eger. Dieser Eger wiederum kauft 1688 das sogenannte Musculussche Einhufengut (jetzt Tamme) zwischen seinem und dem Pfarrgut gelegen. Dann ist zu nennen ein Kauf des Forbrigers Matthäus Reiche, jetzt Quanh. Matthäus Reiche kauft 1744 die Hälfte des Stammgutes (1K> Hufe) nebst dem dabei befindlichen Busche und Feldern, so an Meister Christian Gabriel Bischoffs, des Sattlers, und Meister George Ru-mrichs, des Lohgerbers, Feldern gelegen. Es steht anher allem Zweifel, daß der Flurnamen von dieser Familie Bischofs herkommt, wenn auch der Uebergang des Feldes und Busches von den Bischoffs zu den Reiches nach Jahr und Tag nicht .can; Kar ist. So steht in den Flur namen nicht selten vielhundertjährige Gutschronik. Interessant sind auch die Namen der Wege. Wer weiß heute noch etwas vom ehemaligen Nachbarweg, der von der Iakobikirche über die Scheibe, über das Pfarrfeld, nördlich von Tammes Gut vorüber zu Biers und von dort bis an den Fuß des Linksteines führte? Lind dann der Linkstein selber! Bereits 1769 läßt ter Besitzer des Reicheschen Gutes zwei Ruthen Steine vom Linckstein holen. Ein Pächter des Rittergutes scheint ihm den Namen gegeben zu haben. Wer weiß etwas vom ehemaligen Brunnen weg? Es ist das Verdienst des Herrn Oberlehrer Hillig, die Erinnerung an ihn gerettet zu haben. Er führte von der Badergasse hinter der Werkstatt Martin Vogels, hinter Harders Haus in die Riemannsche Wirtschaft, eins der ältesten Anwesen der Stadt, denn es besaß Brau- und Altgemeinderecht. Wer weiß etwas vom ehemaligen Hopfenweg? Es ist der Fußweg der von der Berggasse nach der Hühndorfer Straße führt und zu besten Seite ein gewisser Pickelmann um 1850 Hopfenbau trieb. Bald hätte ich den Butter weg vergessen. Ein eigentümlicher, alter Name, -der mit „Butter" gar nichts zu tun hat. O. Merker, Dresden, weiß in den Mitteilungen des Vereins. Sächsischer Heimatschutz 1924, Heft 11/12 über „Flurnamen im Dienste der Orts geschichte" zu schreiben. Er erwähnt u. a., daß Buck in seinem -Oberdeutschen Flur namenbuche" ein Wort „blunt, biunda" anführe, aus dem in Franken „Both" Gereimte Zeitbilder. Von Gotthilf. Man muß sich schließlich einmal sagen: „Ich brauche einen Paletot, Den alten kann ich nicht mehr tragen . . (Von wegen „schäbig" oder so). Ich mach' mir darum keine Sorgen, Ich geh' zu einem Bankverein Und sage freundlich: „Guten Morgen! Mal her mit eurem Einkaufsschein!" Dann krieg' ich einen Fragebogen, Den füll' ich aus au Eides Statt, Man fragt mich, wann ich umgezogen. Und ob ich schon die Masern halt'. Geschlecht und Religion und Alter Teil' ich in den Rubriken mit, Dann spricht ein netter Mann am Schalter: „Hier, bitte, Herr, ist Ihr Kredit!" Mit diesem Ehrlichkeitsatteste Geh' ich sofort ins Einkaufshalls Und such' mir ruhig dort das Beste In Paletots und sonst was aus. Der Chef bedient mich selbst geduldig Und packt mir meine Ware ein, Die bleib' ich dann in Raten schuldig, Denn ich steh' hier auf meinen Schein. Ich finde dies System vorzüglich, Und wird es erst mal ausgebaut, Dann kauft im Kaufhaus ganz vergnüglich Sich die 'nen Bräut'gam, der 'ne Braut. Und wenn sie dich bemogeln taten Mit Schund zu deinem großen Schreck, So zahlst du einfach keine Raten, Dann pfänden sie die Ware weg. Du bist sie los und pumpst 'ne neue, Du lebst ganz ohne Risiko, Du liebst, du eh'lichst ohne Reue, Denn Schein ist alles — Holdrioh! . Bücherscha«. „Deutsche Republik«. Das erste Heft der Wochenschrift der Republikanischen Union „Deutsche Republik" ist erschienen. Das Heft führt in die Grundgedanken der Republikanischen Bewegung ein, zu der Dr. Wirth aufgerufen hat und bringt Aufsätze von führenden Parlamentariern der Weimarer Parteien. Neben einem Einführungs aufsatz Ler drei Führer der Republikanischen Union Löbe, Haas und Wiith enthält ras Heft Beiträge von Reichskanzler Dr. Marx, Hermann Müller-Franken, Dr. Ludwig Haas, Dr. Jos. Wirth, Karl Bröger, Heinrich Lersch. Phil. Scheidemann, Martin Rade, Carl Sonnenschein, Robert Breuer, Herm. Wendel, Julius Hirsch, Fritz Naphtali u. a. Ein» große Modensckau f dieLejerinnen der„Elegaute« Welt" zeigt die soeben erschienene neueste Nummer der „Eleganten Welt"' in Bild und Wort. Veber den letzten Geschmack auf dem Ge biet der Straßen», Pelz- und Abendmode plaudern interessante, künst lerisch illustrierte Artikel. Auch dem Herrn werden, „bevor er zum Schneider geht" wissenswerte modische Aufschlüsse und Ratschläge er teilt. Mit Reit- und Autosport beschäftigen sich zwei durch aktuelle Aufnahmen reizvoll ausgestattete Beiträge. Einen erlesenen Genuß heiterer Kunst bieten die „Luftiae* Blätter" mit ihrer Nr. 45. Ehrenberger. Trier, Heiligenstädt, Simmel und ein feinpikanter Ballze zaubern Anmut, Witz uud Satire aus ihrer Palette. Mit lächelndem Behagen betrachtet man diese färben» freudigen und humorvollen Meisterwerke heiterer Illustrationskunst. Auch der Textteil zeigt erfrischende Lebendigkeit, die sogar längst er schlaffte Lachmuskeln wieder verjüngen. Mit LO Pfg. kann man sich eine wahrhaft vergnügte Stunde bereiten, die in ihrer gehobenen Gemütssttmmung noch für die Familie oder für den Stammtisch ousreicht. Schöne und zweckmäßig Kleidung für Gesellschaft, Straße, Haus. Sport sowie zweckmäßige Maskenkostüme bringt die soeben er schienene Dezember-Nummer des beliebten Modealbvms „Wiener Rekord". Die wirklich gediegene Auswahl zeigt Kleider, Kostüme, Mäntel, auch Modelle sür stärkere Damen, Wäschemode und Kinder kleidung. Ter praktische Wert des Albums wird durch schöne Hand arbeitsvorlagen und Beigabe eines großen Schnittmusterbogens be deutend erhöht. 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