Volltext Seite (XML)
forderte. Sodann ergriff Herr Neubert das Wort und betonte, Laß die Turnerfchaft nicht lebe, um Gymnastik zu treiben, son dern Gymnastik treibe, um zu -leben. Herr Kühne gedachte den Anfängen des Vereins, um die sich das Ehrenmitglied, Herr Schneidermeister Ritter, besonders mit verdient gemacht Habe und endete mit einem Gut Heil auf die Ehrenmitglieder. Herr Kütt ner brachte ein Gut Heil auf -die aktive Turnerfchaft aus. Herr Kantor Göckeritz erinnerte an den alten Turnvater Jahn und er mahnte, daß sich die Jugend den alten Meister zum Vorbild die nen lasten möge. Hieran schloß sich die Tafel und ein gewürztes Tafellied verfehlte nicht eine recht heitere und gemütliche Stim mung hervorzurufen. Ein kurzes Theaterstück, -das leider durch den Feuerlärm in Wilsdruff unangenehm gestört wurde, sand bei den Zuschauern großen Beifall, auch die als letzten Akt vor geführten Hebungen der Milglieder-Riege am Hochreck wurden mit großer Sympathie ausgenommen. Nach den beendeten Dar bietungen spielte die Musik zum Tange auf und jung und alt fchwang lustig im Taste das Tanzbein. Braunsdorf. (Wahlergebnis.) Nachdem am Sonn abend vor dem Wahltage noch eine von den Kommunisten -einbe rufene Versammlung stattgefunden hatte und Flugblätter von Haus zu Haus getragen worden waren, fand vorgestern die Wahl der hiesigen elf Gemeindeverordneten bei äußerst reger Wahlbe teiligung statt. Von 517 in den Listen geführten Wählern mach ten 470 von ihrem Wahlrecht Gebrauch, d. s. zirka 91 Prozent (bei der letzten Landtagswahl nur 82 Prozent). -Gewählt wurden zwei Sozialdemokraten, vier Hausbesitzer, drei Kommunisten und zwei Parteilose. Die Partei der „linksstehenden" Hausbesitzer konnte lein Mandat erlangen. Das Kollegium wird demnach aus einer vier Mann starken Rechten und einer fünf Mann starken -Linken und zwei „Mittel-Männern" bestehen, wenn man die zwei „Parteilosen", wie der Name besagt, keiner der beiden Parteien zurechnen will. Als gewählt gelten die Herren -Emil Münch, Bruno Tamm, Richard Haßpacher, Martin Göpfert, Max Thiersch, Arthur Schmidt, Gustav Hamann, Ernst Haß- pacher, Richard Ponesky, Rudolf Thiersch und Edgar Erfurt. Burkhardswalde. (F e ue r w eh r ü b u ng.) Am Frei tag -abend ertönten Feuersignale in unserem Dorfe. Die freiwillige Feuerwehr und die Pflichtfeuerwehr wurden zu einer gemein samen Alarmübung gerufen. Als Brandobjekt wurde das Oben- dorfersche Gut in Burkhardswalde angenommen. Kurz nach dem ersten Alarmruf entwickelte sich am Spritzenhaus reges Leben. <)m Scheine der großen Petroleumfackeln rückten die Spritze und die mechanische Leiter aus. Die -Handdruckspritze wurde unmittel bar an Obendvrfers Weg abgeprotzt und gab zehn Minuten nach dem ersten Alarm Wasser. Die mechanische Leiter war auf dem Gutshof zur Aufstellung gebracht worden und nun tonnte das Feuer von oben bequem und sicher bekämpft werden. Gleich zeitig mit der Freiwilligen Feuerwehr war auch der Mvlorspritzen- zug der Pappensabrik Munzig alarmiert worden. Mit zwei Auto mobilen, an -einem war die Moiorfpritze angekoppelt, erschienen diese Wehrleute nach kurzer Zeit. Vom Alarm bis zur Wasser abgabe waren 23 Minuten vergangen. Im Laufe der siebung wurde noch ein zweites Strahlrohr angeschlossen. Sv wurde dem Feuer mit drei Schlauchleitungen zu Leibe gegangen und mit Sicherheit durste angenommen werden, daß im Ernstfälle eine vollständige Bekämpfung des gefräßigen Elements in kurzer Zeit gewährleistet sei. Nach Beendigung der siebung wurde durch Brandmeister Gumpert die Alarmübung besprochen. Die Frei willige Feuerwehr verwendete 180 Meter Normalschlauch. Vom Motorspritzenzug wurden -320 Meter Schlauch -gelegt und zwar bis zur Verteilungsstelle 75 Meter 72-Millimeter-Schlauch und von der Verteilung an wurde 52-Millimeter-Schlauch verwendet. Die llebung hat die Schlagfertigkeit unserer Feuerwehr bewiesen und -gezeigt, daß -sie im Verein mit -dem Motorspritzenzug der Munziger Pappenfabrik einen wirksamen Feuerschutz bildet. Vor Ernstfällen möge uns ein gütiges Geschick behüten. Für alle -Fälle dürfen die Einwohner unserer Dörfer die Gewißheit haben, daß durch unsere Feuerwehr Hab und Gut sicher behütet wird. Grund-Mohorn. (Todesfall.) Im 71.-Lebensjahr ver starb hier der Hausbesitzer Ernst Winkler infolge von Herzschlag. W. war Mitbegründer des hiesigen Gesangvereins, dem er 48 -Jahre in seltener Treue als brauchbares Ver-einsmitglied angehörte. * Kirchennachrichten. Kirchenmusik zum Bußtag -den 17. November: „Siehe um Trost ist mir sehr bange." Geistliches Lied für Bariton und Orgel r-on Röder. Dereinskalender. Sangerkranz. Heute Dienstag Singestunde. Turnverein D. T. Sonnabend den 20. November Mvnats- verfamm-lung in -der „Tonhalle". Wetterbericht. Vorübergehend neblig und getrübt, voraussichtlich auch etwas Regen. Wechselnd bewölkt. Temperaturen schwankend, etwas zurückgehend. Im Flachland schwache, im Gebirge lebhaftere Winde aus westlicher, später südlicher Richtung. i Sarbsen unck Nachbarschaft j Dresden. (1 5 0 Kv -hl -endi e b e erw i s ch t.) Eine loh nende Polizeirazzia wurde -im Aussiger Hafenviertel unternom men. Es wurden dabei über 150 Personen beim Kohlendiebstahl ertappt. Der größte flüchtete unter Zurücklassung der -oft sehr beträchtlichen Beute. 22 Personen aber konnten doch verhaftet und dem Gerichte übergeben werden. Bezeichnend ist, daß der Diebstahl nicht nur dem Hausbedarf, sondern zum Verkaufe und mühelosem Erwerbe dient. Kamenz. (Ein ungesuhntes Verbrechen.) Die Bluttat der Sozialrentnerin Berta Thiele, die am 12. April dieses Jahres in ihrer Wohnung den fünfjährigen Gerhard Schultheiß auf grauenhafte Weise ermordete, wivd ungesühnt bleiben, da Lie ärztlichen Sachverständigen die Mörderin für unzurechnungs fähig erklärt haben. Auf Grund dieses Gutachtens hat die Staats anwaltschaft das Verfahren eingestellfund die Unterbringung der Thiele in der Landesanstalt Großschweidnitz veranlaßt Bautzen. (S t u r z v o m f a h r e n d e nZ,ug e.) Tödlich verunglückt ist während der Bahnfahrt von Königswartha nach Bautzen der ledige 30jährige Kolonnenführer der Freiwilligen Sanitätskolonne vom Roten Kreuz Max Porsche aus Bautzen. Er hatte sich auf der Plattform des Zuges -aufgehalten und stürzte in der Nähe der Station Radibor aus noch unermittelter Urlache »wischen die Schienen. Er kam unter die Räder der nachfolgen den Wagen und war sofort tot. Die öligen Hände des Verun glückten deuten darauf hin, daß Porsche sich verzweifelt festzu- halten versucht -hatte. . Freiberg. (Bergakademie.) Am Sonnabend fand Eröffnungsakt des 161. Studienjahres und die Feier des ^ktorrvechsels statt. Der scheidende Rektor, Prof. Dr. Brion, erstattete den Jahresbericht, nach welchem 1925/26 di« Bergaka demie von 534 (625 und 192) Studierenden besucht war, worauf der neue Rektor, Magnifizenz Dr. Wandhoff, seine Antrittsrede „Betrachtungen -über die Entwicklung des -Unterrichtes an der Bergakademie von ihrer Gründung an" hielt. Brand - Erbisdorf. (B ü rg e r m -e i st e r w a h l.) Das Stadtverordnetenkollegium wählte mit neun sozialdemokratischen und kommunistischen Stimmen gegen sechs bürgerliche Stimmen Bürgermeister Schönert-Pesterwitz zum Bürgermeister der Stadt Brand-Erbisdorf. Sayda. (B r and.) Einen großen Schaden erlitt der Wirt schaftsbesitzer Donath in Friedebach dadurch, Laß seine Scheune mit der ganzen eingebrachten Ernte ein Raub der Flammen wurde. Chemnitz. (Fahrrad und Auto.) Montag vormittag wurde auf Lem Antonsplatz ein 20jähriger Handlungsgehilfe, der mit feinem Fahrrade auf der linken Seite fahrend in -Lie Mu seumsstraße einbiegen wollte, von einer Kraftdroschke angefahren, zu Boden gerissen und vom Auto -überfahren. Der sieb-erfahrene war sofort tot. Burgstädt. (Auf dem Wege zur Wahl tödlich verunglückt.) Sonntag abend wurde auf der Bahnhofstraße -ein 63jähriger schwerhöriger und gebrechlicher hiesiger Handschuh- zuschneider von einem Radfahrer, einem 15jährigen Schüler aus Göppersdorf, der stadtwärts fuhr, angefahren. Der Radfahrer hatte geklingelt und trug auch Beleuchtung an seinem Rade. Der Angefahrene stürzte und der Radfahrer und hinzueilende Personen bemühten sich um -ihn. Auf dem Transport verschied der Verunglückte an den Folgen des Sturzes. Der hinzuge rufene Arzt stellte als Todesursache Gehirnerschütterung fest. Eine -besonders tragische Beleuchtung erfährt der sinfall noch dadurch, daß der unter so bedauerlichen simständen aus -dem Leben Geschiedene auf dem Wege war, feiner Wahlpflicht zu genügen. Geyer. (A ut ozufa mmenfto ß.) Auf der Zwönitzer Straße stießen in der Nacht zum Montag zwei -Personenkraft wagen zusammen. Der Benzintank des einen Wagens explodierte. Beide Autos verbrannten vollständig. Die -Insassen konnten sich retten. Großrückerswalde. «(Weihnachtsfreude für die Alten.) Den über 65 Jahre alten -Leuten werden zu Weih nachten die aufgewerteten-Sparkassenguthaben ausgezahlt werden. Lichtentanne. (Diamantene Hochzeit.) Das Wil helm Ullmannsche Ehepaar feiert in den nächsten Tagen das Fest der diamantenen Hochzeit. Meerane. (Das Postau 1 o im Straßengrabe n.) Infolge des am Freitag nachmittag herrschenden dichten Nebels ist das zwischen Glauchau und Waldenurg verkehrende Postauto von der Chaussee in den -Straßengraben gefahren. Die Insassen kamen mit dem Schrecken davon. Crimmitschau. (Offene Dir ekto rstel l en.) Die Ausschreibung der Stadtbaudirektors und des Direktors der Gas anstalt erbrachte rund 140 Bewerbungen aus allen Teilen Deutschlands, ebenso haben sich einige in der Tschechoslowakei bz-w. in Amsterdam lebende Deutsche um die beiden Stellen be- ' worben. Ein Bewerber war in China. I Crimmitschau. (Durch k o ch en d e F a rb e v erb r ü h t.) In einem hiesigen Textilbetrieb an der Badergasse wurde ein « 27jährigsr Arbeiter durch kochende Farbmasse verbrüht, so daß - er lebensgefährlich verletzt ins Krankenhaus gebracht werden mußte. Einige andere am Farbapparat beschäftigte Arbeiter kamen, von leichten Verletzungen abgesehen, mit dem Schrecken -davon. Das Unglück ist auf das Reißen der Kette zurückzuführen, als der mit mehreren Zentner Wolle gefüllte Zylinder den mit kochender Farbmasse gefüllten Behälter verlassen -sollte. Reichenberg. (Erhaltung des -Schlosses.) Das - Schloß Reichenberg des ehemaligen Grafen Clan-Gallas ist be- j kanntlich enteignet. Es wird -eine Direktion der staatlichen Gru ben und -Güter darin untergebracht werden. Bei den Umbauten soll auch ein alter historischer Saal im Stile Ludwigs XVI. eingerichtet, verschwinden und daraus Kanzleien und -ein Gang gemacht werden. Alle Heimatfreunde haben einen Protest -einge bracht, damit das historische Schloß geschont werde. - »örle-kanael-AirMsN j Eierpreise für den Eiergroßhandel in Ps. Pro Stück: a) Inländische Eier: Große, vollfrische, gestempelte Jnlands- eier 20, frische Jnlandseier über 55 Gramm 18, frische Jnlands- eicr unter 55 Gramm 14—15. b) Auslandseier: Extra große E'.cr 19,50—2l, normale Eier 12—14,50, abweichende Eier 11 bis 12, kleine unv Schmutzeter 9,50—11. e) Kühlhauseier: Diverse 11—12,50, Dänen 14—16,50. ck) Kalkeier: Chinesen 10.25—12, diverse Dänen 12. Tendenz: Ruhig. Amtliche Berliner Notierungen vom 15. November. — Börsenbericht. Die Börsenwoche begann in sehr ruhiger Haltung; es kam vielfach zu Kursverlusten von 1—2 Am Anleihemarkt war das Geschäft etwas lebhafter. Der Geld markt war weiter sehr flüssig; tägliches Geld 31L—5)4 2S, monatliches Geld 6—7 9L. Devisenbörse. Dollar 4,20—4,21; engl. Pfund 20,39—20,45; holl. Gulden 168,24—168,66; Danz. 81,47 bis 81,67; franz. Frank 14,09—14,13; s chw e i z 81,10—81,30; 81,67; franz Frank 14,09—14,13; schweiz. 81,10—81,30; Belg. 58,56—58,70; Italien 17,37—17,41; schweb. Krone 112,22—112,50; d ä n. 112,16—112,44; n o r w c g. 105,33—105,59; tschech. 12,45—12,49; österr. Schilling 59,27—59,43. Produktenbörse. Die erneut matten amerikanischen Markt depeschen machten in Liverpool wenig Eindruck und das trug dazu bei, hier die Tendenz für Getreide zu stützen. Für Weizen bleibt Jnlandsangebot dauernd mäßig, und besonders hochgewichtige Ware, die für die Ausfuhr zu brauchen wäre, fehlt. Bemerkenswert ist vermehrtes ungarisches Weizenan- zebot, das nach Süddeutschland sich vergleichsweise preiswert stellt und die dortige Kundschaft für deutsches Material be schränkt. Lieferung war per Dezember eher etwas fester, sonst behauptet. In Roggen ist die Zufuhr nach wie vor klein ge blieben und was herauskommt, wird von den Provinz- und hiesigen Mühlen ausgenommen. Vereinzelt wurde wieder amerikanischer Westernroggen gehandelt. Im Zeitgeschäft än derten sich die Roggenpreise wenig. Hafer ist nur mäßig an geboten und preishaltend. Gerste stark offeriert und bei ge ringer Kauflust schwach. Mehl in Weizenmehl sehr schwer verkäuflich, Roggenmehl nur zu unlohnenden Preisen. Getreide und Olsaaten per 1000 Kilogramm, sonst per 100 Kilo gramm in Reichsmark: 15.11. 13. l1. 15.11. 13. 11. Welz., mark. 276-279 277-280 Weizkl.f.Brl. 12-12.2 12 pommersch — — Rogkl. f.Brl. 12,0 11,7 Rogg., märl. 225-230 225-230 Raps — pommersch — — Leinsaat — — westpreuß. — —- Vikt.-Erbsen 64 67 65-68 Braugerste 220-252 220-255 ll.Speiseerbs. 41-45 42-46 Futtergerste 195-208 195-2« 8 Futtererbsen 23-28 25-30 Hafer, märk. 187-195 187-196 Peluschken 22-23 22-23 « pommersch —- —— Ackerbohnen 22-23 22-23 westpreuß. Wicken 25-26 25-26 Weizenmehl Luptn., blaue 14-14,5 14-14,5 p. 100 Kg fr. Luptn., gelbe 1545,5 15-15,5 Bln.br.tnkl. Seradella 22-23 22-23 Sack (feinst. Rapskuchen 16,2-16,4 16,2-16,4 _Mrk.ii.Not, 36,0-39,0.36,0-39,0 Leinkuchen 20,8-21,0 20,8-21 Karlofselpreise fe Zentner waggonsrei märkischer Station. Amtlich ermittelt durch die Landwirtschastskammer für die Provinz Brandenburg und für Berlin. Weiße Kartoffeln 2,40—3, großfallende über 2 Zoll über Notiz, rote Kartoffeln! 3,30—3,40, Jndustriekartoffeln 3,50—3,80, andere gelbsleischige- Kartosfeln (außer Nieren) 3,20—3,60 M. Fabrikkartoffeln 14 Ps. pro Stärkeprozent. Dresdner Produktenbörse vom 12 November. Weizen, inländ. 73 Kilo 269—274, ruhig; do. 69 Kilo 255 bis 260, ruhig; Roggen sächs. 69 Kilo 235—240, stetig; do. 66 Kilo 224—229, stetig; Sommergerste sächs. 230—259, matt; Wintergerste, neue 203—218, stetig; Hafer 196—206, stetig; Raps, trocken 300—310, geschäftslos; Mais (La Plata) 200 bis 205, ruhig; Cinquantin 220—230, ruhig; Lupinen, blaue und gelbe geschäftslos; Futterlupinen ge-schästslos; Peluschken geschäftslos; Erbsen, kleine geschästslos; Rotklee 240—260, fest; Trockenschnitzel 11,70—42, ruhig; 'Zuckerschnitzel 17—19, ruhig; Kartoffelflocken 28—28,50, fest; Futtermehl 15,90—17,40, fest; Weizenkleie 11,80 bis 12,50, fest; Roggenkleie 12,80—14,30, fest; Kaiserauszug 50 -bis 52, ruhig; Bäckermundmehl 44—46, ruhig; Inlandswrizen- mehl 41^0—43,50, ruhig; Roggenmehl 01 37,50—39,50, fest; Roggenmehl 1 35—37,50, fest; Roggennachmehl 24—25, fest; Weizennachmehl 24—25, fest. Berliner Produktenbörse von heute, dem 15 November 1S26 Weizen 27,50—27,80; Roggen 22,50—23,00; Sommergerste 22,00—25,20; Wintergerste 19,50—20,80; Haser 18,70—19,70; Weizenmehl 36,00— 39,00; Roggenmehl 32,50—34^5; Weizen kleie 12^5» Roggenkleie 12,00. Die heutige Nummer umfaßt 8 Seiten Verantwortlich für die Schiiftleitung: Hermann Lässig, für An zeigen und Reklamen A. Römer. Druck und Verlag: Arthur Zschunke, sämtlich in Wilsdruff In jeöe «surspotkeke gekört Odinosol. Verlangen Lis kostenlose Broschüre in Apotheken unck Drogerien. Alle Packungen sinck bestimmt vorrZtig in cker kövenspotkeke enmosoi SpeilrMbM a Pfund 10 Pfg. 2 Pfund 15 Pfg. empfiehlt Hugo Busch. Arianos flügel alle Preislagen in großer Auswahl! solid und preiswert funks, Vresclsn-A., Wettincrstraße 37, 1. Etg. Ein mit allen landwirt schaftlichen Arbeiten vertr., 23 jähriges Fräulein sucht sofort oder 1. 12. 26 Sltlliing als 6a«5m8a»en Offerten unter A. Z. 1VS a. d. Exped. dieses Blattes. Geschlissene sowie ungeschl. MM in bester Qualität empfiehlt Otto Hänsel, Hirschfeld bei Nossen. L I 5 7 x K L VUON-KONäN Un ser neuer Roman SW Rans LMäeiMerr Roman von Wolfgang Marken »^u?ri>kir5O!4kdi —- Oral Woliruui von ^rnsperx t-lslZL, seine Oattin t'rieclrick Kuri, sein 8oda ^lias, seine Oattin »ans Oülclentierr. Okettaxenieur äer stlorekieM-KIotor-OompLN? Bister ^lorekieicl, Lesitrer der Uore- Nelü-KIotor-Lompnny Mister ^.rmstronx, Rudrer 6, Ttodltrusts Olivin l . lilln seine lücbter VnU. der OenersldevollmScdtlzste rler Kloresleid-iVlotor-OompLvy Oer ^Lpnnsr ?nks Miliz. Direktor 6er Ittorekielä-Klotoi'- j Lod Lintnkrer dal cler lkorekieltt- Dvr Direktor äer kanttkunkstLtion Oineinnti Der Roman spielt teils in Deutschland, teils in Amerika und auf der Gübseelnsel Hanum Krülire VSsäisdlumen fempfiehlt Berta verw. Mauter. Hya;inthrugläsek Weingläser. Tabletten Glaswaren, Mer- rahmen, Kilder Spiegel empfiehlt billig Wilhelm Hombsch Roscnstraße. nLKiüörtt Gartenbesitzer» empfehle meine kräftige vbslprme Preßlohn 80 Pfg. pro Ztr. Gleichzeitig empfehle mein reichhaltiges Lager an Weinfässern. Böttcherei Rickard Plattuer. mit Garten in Wilsdruff oder näherer Umgebung geg. Barzahl, sofort zu kaufe« pekucht Offerten unter 4158 an die Geschäftsst. d. Blattes.