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MsdmfferTageblalt Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, »^.«SkPÄ»nst»tt?n Wochenblatt für Wilsdruff «. Umgegend M««r»«d«escdSs»ftrllni — ' nehmni ,u iedrr ßeil »e, Ä5ü«,cu nllg-arn. I» Falle höherer Dewali, Krieg oder sonstiger Bctrtedoftllrnnge» deftehl kein Anspruch aus L'esern», »« Aetla», oder Küqllng de» De,»» »preise«. — AülüsenLung eingesandter SchriAttlkk rrsolgt »nr, »en» Porto ociliegt. für Äürgertuw/ Beamte, Angestellte u. Arbeiter. Anzeigenpreis: die8gespalteue Rau»zeile20 Goldpfennig, die 4 gespaltene Zeile der amtlichen Bekanntmachungen 40 Gold pfennig, die 3 gespaltene Reklame-eile im textlichen Teile 100 Eoldpfennig. Rachweisungsgeftühr 20 Goldpfennig. Bor geschriebene Erscheinung»- läge und Platzvorschrist« wcrdrn nach Möglich»^, Fernsprecher: Amt Wilsdruff Nr. 6 b-rii-ksichtigt. «nzrigra. annahme bis vsrm.lvUhr >> - - - Für die Richtigkeit d«r durch Fernruf übermittelten Anzeigen übernehmen wir keine Garantie. Jeder Rabatranfpruch erlischt, wenn der Betrag durch Klage eingezsgen werden nuttz oderder Auftraggeberin Konkurs gerät. Anzeigen nehmen alle Vermittlungsstellen entgegen. s« Wilsdruffer Tageblatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Bmtshauptmannschast Meißen, de» Amtsgerichts und Stadtrats z« Wilsdruff, Forstrentamts Tharandt, Finanzamts Noffen. Nr, 268.— 85.Iahrgang Telegr-Adr: .Amtsblatt» Wilsdruff-Dresden Postscheck Dresden 2640 L ienstag,den 16 November 1826 Schluß mit der M'Mrkoickolle! ^die letzte Sitzung der Botschafterkonferenz sich der Militärkontrolle in Deutschland be- chaftlgte, war bekannt. Nun wollen zwei Pariser Blätter »her auch wißen, daß bei dieser Sitzung eine endgül tige Lösung dieser ganzen Frage grundsätzlich er reicht worden ser, indem nämlich Deutschland — des-' wegen sei Hoesch, unser Pariser Botschafter, bei öriand gewesen — sein Versprechen gegeben habe, alle Forderungen der Botschafterkonferenz zu erfüllen; haupt sächlich die strittigen Punkte in bezug auf die Festung Königsberg und die sog. Wehrverbände, also jene Ver- 'inigungen, von denen die Entente behauptet, sie hätten sie militärische Ausbildung ihrer Mitglieder zum Zweck. Angeblich oll der Vorsitzende der Mrtttarkontrollom- mission, Walsh, mit einer genauen Liste der Beanstan dungen und Forderungen nach Berlm gereist sein und bringe die Zusicherung mit, daß nach Durchführung dleser Wünsche nun endlich die Kontrolle der Entertte aufhore. allerdings durch die des Völkerbundes ersetzt werde. Derartige Versprechungen haben wir an E" bw, schon so oft erhalten, daß wir ihnen kaum noch Dauven schenken würden. Jetzt aber liegen die Dinge w, daß Deutschland mit größter Energie auf eine endgültige Regelung der Militärkontrolle drängt, ehe am 6. De-, iember die Sitzung des Völkerbundrates stattfindet. Bei dieser ganzen, so überaus unerfreulichen Angelegenheit- ist das Unerfreulichste aber die deutliche Absicht der Fran-! wsen, die im Artil 213 des Versailler Friedensvertrages ^gesehene Kontrolle des Völkerbundes nicht bloß per-! zu einer einfachen FortsetzunaWer bisberwen En-! Bußtag. Ernste Gedanken zum 17. November. Ein Tag der Besinnung. Ein Tag des Nachdenkens über sich selbst. Gewöhnlich ein grauer, kurzer, nebliger Herbsttag; aber ein Tag auch der inneren Ruhe. Eine Wohltat ist der Zwang, der den Bußtag schuf; weil tiefschürfend der Gedanke, der ihm und dem Zwang zugrunde liegt, der alle Leichtfertigkeiten aus der Öffent lichkeit bannt, auch die Kunst zu ernsthaften Darbietungen nötigt. Einen Tag hindurch soll der tolle Lärm des Da seins schweigen, soll der wüste Wirbel stocken, innehalten. Sich besinnen dürfen soll das Herz; das Gewissen zu sprechen Zeit und Stille haben. § Das wird ja übertäubt vom wilden Tumult der Ge-, genwart, von den Zwecklosigkeiten, den Übertreibungen, dem hohlen, aber um so lauteren Geschrei des Tages. Die beste Feier des Bußtages ist es, einmal zum Bewußtsein dieser Zwecklosigkeiten, dieser Übertreibungen, dieser Hohl heit zu gelangen, ein paar Stunden hindurch das Ernst hafte ernst, aber auch das Lächerliche lächerlich zu sehen. Allein zu sein, nicht umschwirrt von klingenden Phrasen, die ruhiger Überlegung nicht standhalten. Ein Schritt ist es dann nur hinüber zur Einsicht, wie falsch es war, jenen Zwecklosigkeiten und Übertreibungen mehr Gewicht beizu legen als sie besitzen, wenn uns das Auge einmal kein Zerr bild schafft. Wenn das Ohr nicht erfüllt ist mit dem lauten Geschrei der Tagesnichtigkeiten. Aber mehr als nur eine Gewissenserforschung verlangt der Bußtag, mehr als die Einsicht, daß tiefste salomonische Weisheit das Wort ist: alles ist eitel. Er verlangt auch Umsetzen dieser Erkenntnis in ein Wollen. Im Leben zu stehen heißt eben nicht nur Rechte für sich zu fordern, sondern vor allem Pflichten zu haben. Hart arbeitet dieses Leben an jedem einzelnen, in harte Fesseln aber schlägt es auch ein ganzes Volk. Schlug es vor allem uns Deutsche. Und wenn man am Bußtag predigt, so Möchte man vor allem sagen: Vergeßt nie und nirgends, daß ihr doch Deutsche seid, ihr selbst, aber doch auch eurej Volksgenossen, die auf deutscher Erde wohnen, von deut schen Eltern stammen, mit euch zusammen deutsches Leid und deutsche Freude zu tragen haben! Muß man sich denn immer auf das bitterste befeinden, weil der eine vom Staat, von der Regierung, über dieses oder jenes Gesetz, diese oder jene Maßnahme anders denkt als der andere,! lobt, was der andere tadelt, und umgekehrt! Wer recht hat, — nun, das entscheidet doch erst die Zukunft, der! Erfolg oder Mißerfolg, obwohl sich auch über diesen der? Streit fortsetzen mag. Ist nicht alles schließlich doch —' eitel! Kommt man sich nicht selbst am Bußtage, dem Tage! zwangsmäßiger Besinnung, ein wenig lächerlich vor, daß man so vieles blutig ernst nimmt, so vieles übertreibt, was des Ernstes gar nicht wert ist! Wir wären als Volk schon viel weiter, wenn wir «""'Micher werden würden. Allzu gründlich zu Vern Deutschen oft genug vorgeworfen. Ein fa.scher Vorwurf, denn wir sind es nicht mehr, könn ten es aocr ine genug sein. Müßten es wieder werden besonders am Tage, an diesem Tage der Besinnung, an dem versucht werden soll, sich selbst und die Dinge so zu sehen, wie sie sind. Wir müßten aber, soll dieser Tag! nicht vergeblich verstreichen, auch ein Stück hinaustragen i in die folgenden Tage. Denn der Bußtag verlangt nicht nur, Fehler, die wir begangen haben, zu bereuen, son dern dadurch Buße zu tun, daß wir das Wollen auf keimen lassen, besser zu handeln. M MW Wahlsieg io LWersWen. Deutscher Wahlsieg in Ostoberschlesien. Fast überall deutsche Mehrheit. In der Woiwodschaft Schlesien haben Kommunal wahlen stattgefunden. Die vereinigten Deutschen und die deutschen Sozialisten zusammen haben im Jndustrie- bezirk etwa 6V A der Stimmen auf sich vereinigt. In Kattowitz entfallen auf die vereinigte deutsche Liste (Deutsche Partei und Katholische Volkspariei) 34 Man date. Die deutschen Sozialisten haben 5, die polnischen Sozialisten ebenfalls 5, der Korfanty-Block (polnische Rechtsparteien) 14, die separatistische Polnische Partei 4 und die Mittelstandspartci 2 Mandate erhalten. In Königshütte entfallen von insgesamt 54 Mandaten aus die vereinigte deutsche Liste und die deutschen Sozia listen zusammen 38, die polnischen 14, die Kommunisten 2 Mandate. Selbst in der bisherigen polnischen Hochburg Rodzin-Schoppinitz erhielten die Polen 8, die Deutschen dagegen 10 Mandate. In vielen Ortschaften des flachen Landes, die bei der Volksabstimmung 1921 eine polnisch« oder nur geringe deutsche Mehrheit ergeben hatten, Hw g«) vas GtlmmcngewtchtzugunstendcrDeut- schen verschoben. Mit Ausnahme des Kreises Lublinitz konnten die polnischen Kandidaten keine Mehr heit erringen. So ergaben sich deutsche Mehrheiten in llda, Pletz (14 deutsche, 10 polnische Mandate), Bismarck hütte (15 deutsche, 7 polnische, 2 kommunistische Mandate), , Friedenshütte (10 deutsche, 8 polnische Mandate). In i kleinen Ortschaften, die als besonders polnisch galten, ergaben sich überraschende Resultate, wie z. B. in Wilcza, ' wo 586 deutsche und nur 137 polnische Stiminen abge- zebcn wurden. Ähnliche Ergebnisse werden aus den »«deren größeren Ortschaften, wie Tarnowitz, Rybnik »sw. gemeldet. Selbst in Ortschaften, in denen während »er Abstimmungszeit nicht eine einzige Stimme abge- zeben wurde, sind deutsche Mehrheiten erreicht worden, obwohl seitdem 100 800 Deutsche aus Ostoberschlesien verdrängt worden sind. Dis Partei der Aufstän- sischen ist völlig zns a m m e n g e s ch r u m p f t, tbenso hat die Korfanty-Partei sehr schlechte Erfolge ge habt. Eine starke deutsche Mehrheit zeigt sich auch in der Gergstadt Tarnowitz. Auf deutscher Seite herrscht über den errungenen Zrfolg große Begeisterung und die Hoffnung, daß jetzt die Ninderheitenrechte von polnischer Seite mehr respektiert werden als bisher, ist sehr stark gestiegen. Der Sieg der Deutschen ist um so höher zu werten, als von den Polen eine überaus starke Agitation entwickelt wurde. Von zahl reichen Last- und Personenkraftwagen, die mit den pol nischen Nationalfarben geschmückt waren, wurden die Straßen mit Flugblättern förmlich übersät. Für die be dürftige Bevölkerung war mit Unterstützung der polnischen Behörden eine großzügige Speisungsaktion üngeleitet worden, zu der alle vorhandenen Suppenküchen jerangezogen waren. Besonders lebhaft gestaltete sich der Wahlkampf in Königshütte, da diese Stadt bei den Polen als eine Hochburg des Deutschtums gilt. Bei der bestehen- ven Wahlpflicht war der Verkehr außerordentlich lebhaft. * Die MW Pkksse BW Mm. Warschau, 16. November. Die Warschauer Abend- presse schlägt Alarm. Während die Rechtsblätter die ganze Schuld auf die Regierung werfen und dabsi vor allem auf die kemekontrolle zu machen, sondern vor allem diese neue Kontrolle zu einer ständigen Einrichtung auszuge-! statten. Wir Deutsche müssen uns daran erinnern, daß man im September 1924 in Genf die „Investigationen", o. h. die Ausforschungsverschärfungen, beschloß, sich darin über die Form der Militärkontrolle einigte, die die fran zösischen Wünsche bedingungslos und nach jeder Richtung hin erfüllte. Immer wieder ist deutscherseits aber deut lich erklärt worden, daß wir uns eine derartige Kontrolle nicht gefallen lassen würden, und es ist zu begrüßen, daß man nun in England einzusehen beginnt, wie be rechtigt diese deutsche Weigerung ist. Zu begrüßen ist auch die dort aufkeimende Einsicht, daß die französischen Forde rungen einer einfachen Fortsetzung oder Verschärfung der jetzigen Kontrolle durch eine vom Völkerbund er nannte Kommission für Deutschland untragbar ist, außer dem siunlos in einer Zeit, wo Deutschland Mitglied des Völkerbundes selbst ist, dazu sogar Sitz und Stimme im Lölkerbnndrat besitzt. Man muß nun wirklich einmal Schluß machen mit diesem Verfahren, das eine fortdauernde Erniedrigung Deutschlands darstellt. ' Dieses Herumschnüffeln nach Dingen, die nur übelwollen als „Bedrohung des Frie dens" betrachten kann, diese sich stets übersteigenden For derungen und Befehle, diese Revisionen, die nur feststellen können, was die ganze Wett weiß, nämlich, daß Deutsch land restlos entwassnet ist, müssen ein Ende haben. Man durch die von der Regierung begünstigte Partei „Bund zur Ver besserung Polens" hervorgerufene Zersplitterung hinweist, beschul digt die Linlspresse hauptsächlich Korfanty und dessen Anhänger schaft. BürgerschastswaHLen in Lübeck. Bei den Bürgerschaftswahlcn in Lübeck entfielen auf Sozialdemokraten 31 839, Kommunisten 4751, Demokraten 1719, Haus- und Grundbesitzcrvcrein 608, Aufwertungs- Partei 977, Zentrum 681, Hanseatischer Volksbund 32 914, Kriegsbeschädigte und -Hinterbliebene 638 Stimmen. Die neue Bürgerschaft wird demnach an Mandaten rufweisen: Sozialdemokraten 35 (bisher 28), Kom munisten 5 (10), Demokraten 2 (7), Haus- und Grund- besitzerverein 0 (3), Aufwertungspartei 1 (0), Zentrum 1 (0), Hanseatischer Volksbnnd 36. Wenn man für die Mandate des Hanseatischen Volksbundes einen Vergleich ziehen will, so kann man höchstens die bei der Bürger- schaftswahl 1924 gegründete Wirtschaftsgemeinschaft, einen Teil der Haus- und Grundbesitzer und die völkische Gruppe nehmen, die bisher zusammen 32 Mandate batten. Der Hanseatische Volksbund stand unter Führung des Bürgermeisters Dr. Neumann, der wegen seiner angeb lichen Beteiligung an den sogenannten 'Putschplänen von Justizrat Claß im Frühjahr dieses Jahres von sich reden! machte und daraufhin sein Amt als Erster Bürgermeister' mederlegte. Die Wahlbeteiligung betrug rund 86 A gegen-' Wer 87,3 A im Jahre 1924. Die Gemeinöewahten in Baden. Geringe Wahlbeteiligung. Die Neuwahlen zu den Stadt- und Gemeindeparla- nentsn in Baden sind bei geringer Wahlbeteiligung vor sich gegangen. Zudem war eine starke Zersplitterung der bürgerlichen Wahllisten zu verzeichnen. Charakteristisch für die Zersplitterung sind folgende Erscheinungen: In Durlach bei Karlsruhe wurde eine Frauenliste auf gestellt, in einem anderen Orte der Umgebung von Karls ruhe gab es eine Fußball iste, in einem Schwarz- walddors eine Liste der Abgebrannten, wobei das abgebrannt nicht bildlich zu nehmen ist. Sehr gut hat die Aufwertungspartei abgeschnitten, die z. B. in Karlsruhe ihre Stimmen versiebensacht hat. Folgende Einzelergebnisse aus größeren Städten seien angeführt: In Karlsruhe Sozialdemokraten 23 (bisher 27) Mandate; Zentrum 19 (19) Mandate; Kommunisten 6 (5) Mandate; Demokraten 5 (9) Mandate, Deutsche Volkspartei 13 <9) Man date, Dcutschnationale und Vaterländische Verbände 9 (9) Mandate, Aufwertungspartet 5 (0) Mandate; Bürgerliche Ver einigung 3 (5) Mandate, Wirtsch. Gruppe 1 (0) Mandat. — In Mannheim Sozialdemokraten 27 Mandate, Kommunisten 13, Zentrum 14, Demokraten 6, Dcutschnationale 3, Deutsche Volks pariei 11, Wirtsch. Gruppe 5, .Auswertungspartei 2. — Iw Freiburg Sozialdemokraten 19, Zentrum 29, die Rechtsparteien (Dcutschnationale und Volkspartei) 10, Demokraten 4, Kommu nisten 3, Wirtsch Gruppe 14, Auswertungspartei 5 Sitze. — In Heidelberg 21 Sozialisten, 14 Zentrum, 10 Kommunisten, 9 Demokraten, 18 Deutschnationale, 9 Volkspartet, 4 Aufwcr- tungspartei. — In Konstanz 31 Zentrum, 13 Sozialdemokraten, 11 Kommunisten, 10 Demokraten, 4 Deutschnationale, 4 Volks- Partei, 7 Wirtsch. Gruppe, 9 Völkische. — In Baden-Baden 28 Zentrum, 18 Demokraten, 5 Rechtsbloü. 13 Volksvartei, 15 Sozialdemokraten, 4 Kommunisten. verlangt ja freilich von uns auch eine „aeistige", eine „moralische" Entwaffnung. Sie zu verhindern, gibt es' kein besseres Mittel als die Fortdauer der Militärkontrolle' vurch die Staaten rings um ums, die bis zu den Zähnen bewaffnet dastehen. Diese „moralische" Entwaffnung für alle Ewigkeit unmöglich zu machen, gäbe es aber auch kein besseres Mitte! als etwa das, den Polen oder den Tschechen' als Mitglied in eins solche Kontrollkommission hineinzu- setzcn. Hoffentlich macht die deutsche Regierung ihre wiederholte Erklärung zur Wahrheit, daß eine wirkliche Mitarbeit Deutschlands im Völkerbund solange nicht möglich ist, als die Militärkontroke der Entente oder gar eine ständige ttverwachungskommission des Völkerbundes besteht. * Besprechung VanderveLds—Briand. Der belgische Minister des Äußeren, Vander- Velde, teilte nach seiner Rückkehr aus Paris mit, seine Besprechungen mit Briand hätten ihn in jeder Hinsicht befriedigt. Es habe sich gezeigt, daß vollkommene Har monie zwischen den Auffassungen der beiden Regierungen in allen geprüften Fragen bestehe. Die Hauptfrage sei die Frage gewesen, mit der sich gegenwärtig die BoLschaf- Lerkonferenz in Paris befasse, nämlich die derdeutschen Entwaffnung. Deutschland fei bereit, eine gewisse Anzahl von Verpflichtungen einzugehen, welche die Ver