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I Wilsdruffer Tageblatt I I 2.Blatt—Nr.234 — Mittwochden6 Oktober 1926 i Oktober. Schon mischt sich Not in der Blätter Grün, Reseden und Astern sind im Verblüh'«, Die Trauben geschnitten, der Hafer gemäht, Her Herbst ist Ha, öas Jahr wird spät! lind doch — oh Herbst auch — die Sonne glüht, Weg mit der Schwermut aus deinem Gemüt! Banne die Sorge, genieße, was frommt, , Eh' Stille, Schnee und Winter kommt. Th. 'Somanc. Zahnks Semerziieri. Ans dem Preußische» Femeausschuß. Der Preußische Ausschuß zur Untersuchung der Beziehun gen von Abgeordneten zu FemeorgamsaNonen nahm in ofscnt- Sibuüg die Protokollvcrlesnng über die Auslagen des omn chnationaleu Abgeordneten Jahnke vor, dis dieser als >icuge am I?- September in mchtosfentlicher Sitzung gemacht hatte. Der Zeuge Jahnke halt danach an seiner früheren Aus sage sest, daß er an den rzcmesitzungcn nicht teilgenommen und auch nicht mit emcr Fcmeorganisation in Verbindung as- gande't habe Ebensowenig habe er einer Sitzung beiqewohut, m der Mordplane gegen Dr. Stresemann, Severing oder Lbcrt beraten worden seien. Nach der Verlesung des Zeugen- orotokolls wurde der Zeuge Wurster Weiler vernommen. Zu- nna>,t wachte er einige Richtigstellungen, bestätigte aber seine srugcrcn Behauptungen hinsichtlich des Zeugen Schmidt. Daß meser Kokanust sei, habe er persönlich gesehen. Im übrigen habe Schmidt dauernd falsche, Pässe gehabt und sich den Lebensunterhalt aus unredliche Weise verschafft. Dafür, «daß er Unterschlagungen gemacht habe, sei ein gewisser Herbert Liebe aus Wetzlar zu benennen, den Schmidt zu einem Einbruch in das Wetzlarer Postamt habe verleiten wollen. Bei der Schwarzen Reichswehr habe er, Wurster, die Rekrutierung der Truppe zu besorgen gehabt. poMilcbr kunchchsu Z Deutsches Reich Danierlaß des Reichspräsidenten. Das Bureau des Reichspräsidenten gibt folgenden Er laß des Reichspräsidenten bekannt: Auch in diesem Jahre sind mir zu meinem Geburtstage aus allen Teilen des Reichs und von Deutschen aus dem Auslande zahllose Glückwünsche zugegangen, deren Eiuzelbeantwortung mir leider unmöglich ist. Allen, die freundlich meiner gedacht haben, spreche ick daher aus diesem Wege meinen herz lichen Dank aus und bitte sie zugleich, mit mir weiter zusammenzuhalten im steten Bemühen umdieBefrie - düng und Befreiung unseres Vaterlandes, von Hindenburg, Reichspräsident. Die Gutachten des Abgeordneten Dr. Vredt. Der Neichstagsausschuß zur Untersuchung der Ur sachen des Züsammenbru ch e s im Jahre 1913 hat bekanntlich vor einigen Monaten ein Gutachten des Sachverständigen Abgeordneten Dr. Bredt über den .Deutschen Reichstag ! m Weltkriege" veröf fentlicht. Die Veröffentlichung erfolgte auf Beschluß des Ausschusses, bevor die Diskussion im Ausschuß über die durch das Gutachten angeregte Frage abgeschlossen war. Der Untersuchungsausschuß hat diesen Sachverhalt, da es sich bei dem Gutachten Bredt nicht um Urteile des Aus schusses handelt, bereits der Offentlichchkeit zur Kenntnis gebracht. Ebenso ist in der Vorbemerkung des Vorsitzen den, Abgeordneten Dr. Philipp, zu dem Gutachten Bredt daraus hingewiesen worden, daß der Verhandlungsbericht und die Beschlußfassung des Ausschusses noch a u s st e h e n. Aus In- und Ausland. «st der vom Rcichs- dic wrgcn Landesverrats des Oberrcichsanwalls über Dr. Goldmanns cinaeaänaen Verhaftung Dr. Dietz' und in der Öffentlichkeit Aufsehen erregic ^ seinerzeit Bertin. Der preußische Finanzminister Höpker-Nschosf hat die Vorsitzenden der Fraktionen der Regierungsparteien in Preußen für Mittwoch zu einer Besprechung geladen, in der er über den Stand der Verglcichsverhandlungen zwischen der preußischen Staatsregierung und den Vertretern des Hohen- zollernhauses Bericht erstatten wird. Das Kompromiß soll, wie es heißt, in allernächster Zeit perfekt werden. Berlin. Das preußische Unterrichtsministerium hat Pro fessor Schücking von der Kieler Universität einen besonderen Lehrauftrag für die gefchichtliche Entwicklung der internatio nalen Friedensbewegung erteilt. Es ist dies der erste Lehr auftrag dieser Art im Deutschen Reich. Paris. Die Meldungen aus London über den Ausbruch neuer revolutionärer Unruhen in Spanien und einen Anschlag aus den spanischen König werden von der spanischen Botschaft dementiert. Washington. Schatzsekretär Mellon erklärte Pressever- tretern, der Vorschlag der American Federation of Labour, me F u n f ta g e w o ch e einzusühren, sei nur allmählich durch führbar. Eine sofortige Einführung könnte produktions- vermindernd wirken. ' Oer Mesen-Gprüschmuggel. Neue Verhaftungen. Die Berliner Spritschmuggelaffäre des Schiffs ingenieurs Bauer zieht immer weitere Kreise. Kommer zienrat Karl Lindemann und seine beiden Brüder, die mit ihm verhaftet worden sind, wurden von dem Unter suchungsrichter, Amtsgerichtsrat Struckmann, eingehend vernommen. Sie beteuern ihre Unschuld; es liegen aber gravierende Mitteilunaen vor. nach denen Gustav Linde- Die Spritschmugglerjacht „Nixe". mann zu oen Hauptschuldigen zu gehören scheint, wogegen seine Brüder zumindest von seinen Manipulationen ge wußt haben sollen. Eine ganze Reihe von Haftbefehlen gegen andere Per sonen, die in die Affäre verwickelt sind, ist gleichfalls er lassen worden. Der eigentliche Anführer der Schmuggler, der Schiffsingenieur Bauer, ist fluchtig. Ein zweiter Mit schuldiger, ein gewisser Zabel, soll sich in Berlin aufhalten. Weiter werden einige Fuhrleute verfolgt, die mit den Schmugglern in Verbindung standen, sowie einige Likör fabrikanten, die ihre Abnehmer waren. Lindemann scheint der Finanzmann gewesen zu sein, der die ganze Angelegen heit organisiert hat und auch den Betrieb leitete. Aus Betreiben Bauers erwarb Lindemann den Motorsegler „Pelikan", ein großes, Hochseesahrendes Boot, und ver mutlich hat er auch Bauer beim Erwerb der „Nixe" unter stützt. »euer au» utter weit 1 185 Tote in Hannoucr. Die Zahl der Todesfälle in Hannover ist noch immer im Steigs» begriffen. Es sind neun weitere Todesopfer der rvvhusepidemie zu beklagen, so daß bisher insgesamt 185 Personen gestorben sind. Es wurden 38 Personen ans den Krankenhäusern entlassen, 20 mußten neu ausgenommen werden; doch befinden sich unter den letzteren auch solche Personen, die nur typhus verdächtig sind. Die amtliche Zahl der Kranken beläuft sich auf 1676. — In R e v i g e s ist nach der neuesten amt lichen Meldung die Zahl der an Typhus erkrankten auf zehn gestiegen; ein zwanzigjähriges Mädchen ist gestorben. Selbstmord des Rektors der Universität Jena. Pro- feffor Dr. Alexander Gntbier, der Rektor der thüringischen Landesuniversität Jena, ist durch Selbstmord aus dem Leben geschieden. Gutbier war seit längerer Zeit stark überarbeitet. Der Verstorbene stand im 51. Lebensjahre. , Fahrtcrgcbnifsc des Notormotorschiffcs „Barbara" Das Rotormotorschiff „Barbara" ist jetzt von seiner erstcn Reise nach Spanien und Italien wieder im Hamburger Hafen eingetroffen. Die Reise ist vollständig normal ver laufen. In sämtlichen Anlaufshäfen in Spanien und in Italien und auch an der afrikanischen Küste hat die An kunft des Schiffes die größte Aufmerksamkeit sowohl der Negierungs- als auch der Fachkreise erregt. . Zwei Kinder bei einem Hotelbrand umgekommen. In einem Hotel in Roermond brach aus unbekannter Ur sache ein Feuer aus. Obwohl die Feuerwehr sofort her beieilte, gelang es ihr nicht, das oberste Stockwerk des Hauses zu retten. Die beiden Kinder des Hotelbesitzers, zwei Jungen von vier und sieben Jahren, sind den Flam men zum Opfer gefallen. Ein englischer Dampfer mit Alkoholladung an der Küste von Newjerscy beschlagnahmt. Die amerikanischen Küstenwachen beschlagnahmten einen großen englischen Fischdampfer, auf dem sich 2000 Kisten mit alkoholischen Getränken befanden, in dem Augenblick, als die Ladung in ver Bucht von Newjersey gelöscht wurde. Die Besatzung floh beim Nahen der Küstenwachen. Der Dampfer soll, ohne von der Flotte der Küstenwache bemerkt worden zu sein, bis zur Küste gelangt sein und vor dem Eintreffen der Küstenwachen 1000 Kisten gelandet haben. „ Der Ertrag der italienischen Getreideernte. Nach einer amtlichen Statistik wird der Ertrag der italienischen Getreideernte in diesem Jahre 60 Millionen Zentner, ge gen einen Durchschnittsertrag von ungefähr 48 Millionen Zentner in den letzten neun Jahren, erreichen. Die italie nische Presse zeigt sich über dieses Resultat sehr erfreut und bezeichnet es als den „Sieg der Getreideschlacht". Bombenatterttat aus Java. Auf dem Jahrmarkt- gclünde iu S o s r a b a y a wurde ein Bombenattentat ver übt. Fünf Bomben wurden zur Explosion gebracht. Drei europäische Damen, zwei europäische Herren sowie fünf Eingeborene erlitten Verletzungen. Die Täter sind ent kommen. . Verbot kurzgcschnittener Haare für Chinesinnen. Die llgcntur Jndo-Pacifiqus meldet aus Peking: Ein Erlaß ves Gouverneurs von Tschili verbietet den chinesischen Frauen von Peking und Tientsin unter Androhung von Strafe, ihre Haare abzuschneiden. Dunte Tageschronik. Hamburg. Die Gattin des Bürgermeisters von Newyork, Frau Walker, ist nach Deutschland abgereist, um in Ham burg die Taufe des neuen Hapagdampfers „Newyork" vor zunehmen. Danzig. Der Bischof der Diözese Kulm, l). Augustinus Rosentreter, ist in Pelplin (Pommerellen) nach kurzem Krankenlager im Alter von 82 Jahren gestorben. Paris. Wie vom Observatorium von Faenza (Italien) mitgeteilt wird, wurde auch vom französischen Observatorium in Parc St. Maur ein schweres Erdbeben beobachtet. Die genaue Entfernung konnte nicht festgestellt werden. Man ver mutet, daß sie zwischen 10- und 11000 Kilometer betrug. London. Der regierende Fürst von Jasdan auf der vorder indischen Halbinsel Kathiawar, Darbar Sahib, Hal den Ver laus alkoholischer Getränke und des Opiums verboten. Den Ausfall für die Staatseinnahmen will der Fürst aus seinem Privatvermögen ersetzen. Rom. In Sankt Peter sand die für dieses Jahr vor gesehene Heiligsprechung des abessinischen Märtyrers Ghebre Michael, der im Jahre 1855 wegen seines Glaubens durch Urteil des Kaisers Theodoro hingerichtet wurde, statt. Aus vem Gerichtssaal. Barmat-Prozeß Anfang 1927. Im Zusammenhang mit dem nunmehr auch iu zweiter Instanz durchgeführten Kuß- mann-Knoll-Prozetz ist von verschiedenen Seiten erneut die Frage aufgeworfen worden, wann die Verhandlung gegen die Gebrüder Barmat und die übrigen in diese Affäre ver- wickelten Personen zu erwarte« ist. Wie hierzu von unter richteter Seite verlautet, kann mit der Anberaumung des Hauptverhandlungslermins gegen Barmat und Genossen mit ziemlicher Sicherheit zu Anfang des kommenden Jahres ge- rechnet Werden. Bis dahin dürfte das Schöffengericht Berlin- Mitte unter Vorsitz von Landgerichtsdirektor Neumann das Studium der bisherigen 6t Bände Akten beendet haben. Das Urteil im Spritprozeß Ziffer und Genossen. Seit mehreren Wochen beschäftigte sich das Schöffengericht Berlin- Mitte mit einem Spritschieberprozeß Ziffer und Genossen, in den auch eine Reihe von Zollbeamten verwickelt war. Es handelte sich um Schiebungen in ver Art, wie sie im Prozeß gegen die Brüder Weber und den früheren Kriminalkommissar Peters ausführlich erörtert worden sind. Der Oberzollin- spektor von Tilly wurde freigcsprochen, mehrere andere Beamte jedoch wurden wegen Beihilfe zur Hinterziehung von Branntweinmonovoleinnahmen und wegen passiver Bestechung ^ami/tsnromern von von 5) Es kam ihnen vor wie eine Versündigung, wenn sie traurigen Gedanken nachhangen wollten. Den Abend blieben sie in Heidelberg. Sie schritten miteinander zur alten Schloßruine empor, und sahen Wie schön die Welt ihnen entgegenlachte, und froh sahen sie der Zukunft entgegen. Sie hatten absichtlich Station gemacht, denn es lag ihnen daran, bei Tag in ihrer neuen Heimat anzukommen. Schon wie die Bahn von Mülheim durch das Klemm- bachta anstieg, umwehte sie würzige Schwarzwaldluft. Der Himmel schickte ihnen zum Willkommen emen herr lichen Frühsommertag. Ueberall sproßten junge Blatter aus den uralten Bäumen. Wundervoll waren die Hange schattiert in allen Nuancen von Grün. Ueber ihnen sangen die Vögel, und je höher sie hinauskamen, um so freier Wurde der umfassende Blick. „Bahnhof Badenweiler!" Sie stiegen aus und schauten um sich. Vornehm und anmutig lag der Kurort vor ihnen, und an der Bahn stand ein eleganter Einspänner, dessen Kutscher in Livree an seiner Mütze die Aufschrift trug: „Heilanstalt Stürmer." Ekkehard trat heran. „Erwarten Sie vielleicht mich? Ich bin vr. Wüllner?" „Sehr wohl, Herr Or. Stürmer läßt sich entschuldigen, daß er nicht mitgekommen ist, er hatte dringend zu tun. Darf ich um die Gepäckscheine bitten, das Gepäck kommt dann mit unserem Omnibus nach." Alles machte einen überaus vornehmen Eindruck, und behaglich stiegen sie ein. Sie fuhren zunächst durch den Kurort am Kurhaus und Marmorbad vorbei, dann ragten oben die Ruinen des alten zerstörten Schlosses aus dem Walde, und sie verließen das eigentliche Bad. „Ist es weit bis zur Heilanstalt?" Der Kutscher wies mit der Peitsche empor. Dort oben, etwa zehn Minuten aufwärts, lag auf einem Hügel vorsprung ein großes schloßartiges Gebäude mit vielen ausladenden Ballonen und einem schlanken Turm, von dessen Zinne eine große Fahne lustig im Winde flatterte. „Sieh', Rita, dort oben!" Ein stolzes Gefühl erfüllte seine Brust, äks er die Größe des Sanatoriums, das da wie ein stolzer Herren sitz lag, erkannte. Dann kamen sie an einen wundervollen Park, den ein zierliches, schmiedeeisernes Gitter abschloß. Ziersträucher und Baumgruppen wechselten mit weilen, saftigen Rasen flächen und auf einem sorgsam gepflegten Kiesweg rollten sie vor das Gebäude, dessen ganze Stattlichkeit sie jetzt erst erkannten. In der Tür stand vr. Stürmer. „Herzlich willkommen, ich habe dich mit Absicht nicht abgeholt, damit du allein den ersten Eindruck gewännest. Nun aber tritt ein und mögest du dich hier recht Wohl fühlen. Meine Damen, ihr untertänigster Diener legt sich ihnen zu Füßen. Wenn es dir recht ist, gehen wir gleich einmal erst in eure zukünftige Wohnung, denn die wird die Damen am meisten interessieren, und dann frühstücken wir. Du weißt, ich bin Materialist, und ehe ich nicht gut ge frühstückt habe, mag ich nicht arbeiten, und heute habe ich auf euch gewartet." Direkt neben dem eigentlichen Kurhaus war eine ent zückende kleine Villa in demselben Stil. vr. Stürmer hatte sie erst vor einigen Jahren neu errichtet. Sie hafte jede erdenkliche Bequemlichkeit, elektrisches Licht und Zentralheizung, wundervolle und doch weder zu große noch überladene Räume, und wie Rita auf die vorgelagerte Terrasse trat, war sie fast überwältigt von dem herrlichen Rundblick, der sich ihren Augen bot. Dicht zu ihren Füßen Badenweiler mit seinen Villen und Hotels, dann aber weitete sich der Blick über die Rheinebene. Unten das schmale Band des Flusses und jenseits die blaue Kette der Vogesen, die den Horizont abschloß. Hinter der Villa aber begann sofort wieder voller Laubwald, der sich, von schönen Promenadenwegen durch brochen, an den Vorbergen emporzog. Die Räume waren so vornehm, daß Rita besorgt wurde, wie sich ihre einfachen Möbel in diesem Rahmen ausnehmen würden. Dann gingen sie hinüber in das eigentliche Kurhaus. Teppichbelegte Marmorstufen führten in die Vorhalle, an die sich hinten der weite hohe Speisesaal anschloß, während zu beiden Setten die Sprechzimmer der Aerzie, das Privat- zimmer vr. Stürmers, das nun Ekkehard benutzen sollte, und die Bureaus befanden. Nachdem sie sich ein wenig restauriert hatten, gingen sie in den Speisesaal und fanden dort eine zahlreiche Ver sammlung. Die beiden Assistenzärzte, der Oekonom mit seiner Frau, die Pflegerinnen und Pfleger und eine Menge anderer Angestellter standen hier, und mit wenigen Worten führte vr. Stürmer Ekkehard als den zukünftigen Chef des ganzen Unternehmens ein. (Fortsetzung folgt.)