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Kunälunk-Programm Neue» au» sller Welt in der ganzen Umgebung bekannt sind. Sie ist durchaus LsornLiU l,, N«U« «.0.L Wie eine mann, dem demokratischen Landtagsabgeordneten Riedel und einem Regierungsrat des Innenministeriums besteht. London. Der römische Korrespondent der „Times" meldet, es sei wahrscheinlich, daß Chamberlain in den nächste« Tagen in einem italienischen Hasen eine Zusammenkunft mit Mussolini haben werde. Brüssel. Nach Blättcrmeldungen wird sich der Kronprinz Von Belgien demnächst mit der schwedischen Prinzessin Astrid verloben. Die Hochzeit werde wahrscheinlich Ende dieses Jahres in Brüssel stattftnden. Athen. Eine hiesige Zeitung berichtet, daß der jetzt t« Verbannung lebende ehemalige Diktator General Pangalos den Plan Hane, Thrazien durch Überfall zu besetzen, was zum Kriege mit der Türkei geführt hätte Pangalos be- dauerte es, daß sein Sturz die Verwirklichung des Planes ver hindert hat. Lissabon. Der Oberst Jao Almeida ist verhaftet worden, da er in einer Proklamation an die Armee behauptet, die Re gierung sei zurückgetreten und er habe die Regierungsgewalt des Staatschess und des Ministerpräsidenten in die Hand ge nommen. Die Regierung wird den Obersten wegen ver suchten Staatsstreichs vor ein Kriegsgericht stellen könnte. Die Tage und Wochen vergingen wie im Fluge. So weit sie konnte, half Rita ihrem Mann bei der Sprech stunde, die andere Zeit war sie in der Wirtschaft tätig oder im Garten, der ihr besondere Freude bereitete. Da neben aber traten eine Menge gesellschaftlicher Verpflich tungen an sie heran. Sie wurden in viele Familien eingeladen und mußten dann diese Einladungen erwidern. Dann gab es gemein same Ausflüge, die meist von den Offizieren in Ehren breitstein arrangiert wurden, oder die eine oder andere Dame gab einen Kaffeeklatsch. Ekkehard und Rita wären viel lieber zurückgezogen geblieben, aber das ging nicht. Man kam ihnen überall herzlich entgegen, die bildhübsche Frau Doktor wurde von den jüngeren Leuten um schwärmt und von den älteren verhätschelt und sie sahen ein, daß es für die Zukunft des jungen Arztes vorteilhaft war, wenn sie sich nicht abschlossen, denn Ekkehards Praxis wurde von Tag zu Tag besser und durch die ge sellschaftlichen Beziehungen erhielt er immer mehr wohl habende Patienten. Er mußte auch viel nach Koblenz hinüber, aber da er den Wagen hatte, machte das nicht viel Unterschied. Nur Nita sah ihn entsetzt an. »Laß gut sein, Kind, im Grunde ist sie eine prachtvolle Frau und sie hat auch ihr Angenehmes. Wenn du bei ihr bist, brauchst du dich nicht anzustrengen. Sie bestreitet die ganze Unterhaltung allein. Nur Geheimnisse muß man ihr nicht gerade anvertrauen, wenn man nicht will, vor mugelellt wirs, hat Schröder die Verteidigung beauftragt, Revision anzumelden. Womit diese Revision begründet werden soll, steht noch nicht fest. Zum Tode verurteilt. In den letzten Tagen fand vor der Stargarder Strafkammer des dortigen Schöffengerichts der Prozeß gegen den 20jährigen Kesselschmied Franz Szab- lewski aus Lamenstein wegen Ermordung der Beamtin der Schönecker Krankenkasse Agnes Ryczkowski statt. Die jungen Leute kannten sich seit 1922 und verlobten sich im Februar 1926. Anfangs dieses Jahres kam es dann zu einem Zerwürfnis, da die Eltern der Ryczkowski ihre Einwilligung zu einer Heirat nicht geben wollten. Das Brautpaar wollte sich aber nicht trennen und beschloß deshalb, nach Aussage des Angeklagten, gemeinsam in den Tod zu gehen. Schließlich kam es dann zu der Tragödie am 3. >zuli d. I., m der Szablewski seine Braut in Schöneck erschoß. Den beabsichtigten Selbstmord konnte er nicht mehr zur Ausführung bringen, da er über keine weitere Munition verfügte. Nachdem noch die Sachverständigen zu Worte gekommen waren, beantragte der Staatsanwält die Todesstrafe. Der Gerichtshof erkannte dem Antrag gemäß. Der Angeklagte nahm das Urteil in ruhiger Fassung entgegen. bei sich. Der sollte ihnen ganz allein gehören. Vor mittags war ja Sprechstunde, aber nach dem Essen wan derten sie beide ganz allein hinaus. Durch das Bien horntal, auf die Schmidtenhöhc oder auf den Asternstein. Das waren ihnen dann die richtigen Feierstunden, iw denen sie ihre Gefühle anstauschten und ihre Gedanken aussprechen konnten. Auch der Frauenverein war Rita nicht entgangen. Sie hatte es der Regierungsbaumeisterin nicht abschlagen können, und nun machte es ihr auch recht viel Freude. Es waren eine ganze Menge Damen darin, die sie auch sonst gesellschaftlich getroffen hatte, und sie richtete wirk lich einen Samariterkurfus ein und konnte nun das, was sie selbst beim Geheimrat gelernt hatte, anderen mitteilen. Etwas aber, worüber sich sowohl Ekkehard wie seine Mutter wunderten, war der absolut sichere Takt, mit dem sich Nita in all diese gesellschaftlichen Veranstaltungen zu finden wußte. Durch seine Patienten in Offizierskreisen wurden Wüllners oft zu Veranstaltungen zugezogen, bei denen lediglich die allerersten Kreise sich beteiligten, und Rita verstand es, mit einer Sicherheit sich zu benehmen, als sei sie ihr ganzes Leben in keiner anderen Umgebung gewesen. Sie fing sogar an, Vergnügen an diesem Leben zu finden, und je länger sie so in Arbeit und Erholung ! gleich befriedigt dahinlebten, um so törichter erschien ! ihnen die Angst, die sie einst vor der Zukunft hatten. Allerdings wurde gegen Ende des Winters von selbst ihr Leben ein ruhigeres. Aber der Grund ihrer größeren Zurückgezogenheit war nur ein weiterer Schritt auf der Bahn ihres Glückes. Mit strahlendem Gesicht konnte im Februar des nächsten Jahres die Großmutter Wüllner ihrem Sohn ein rosiges Töchterchen entgegenhalten. (Fortsetzung folgt.) von von //a/istern. rwv Perionen an Doro, oarunrer Frauen und Klnoer, ken terte vor den Gangesmündungen. Der vorüberfahrende englische Dampfer „Elevanta" konnte nur 26 Personen retten. Rcttungstat eines deutschen Dampfers. Der deutsche Dampfer „Westerwald" rettete die Mannschaft des Schoners „Saint Pierre Miquelon", der während des an der Küste von Florida wütenden Orkans in Brand ge raten war und von dem deutschen Dampfer in sinkendem Zustande angetroffen wurde. Lunte Tageschponit Hamburg. Während der Flugzeugveranstaltungen aus dem Hamburger Flugplatz Fuhlsbüttel mutzte das Flugzeug D. 70, Führer von Studnitz, bei einem Rundflug außerhalb des Flugplatzes notlanden. Hierbei wurde die Maschine stark beschädigt; die vier Insassen kamen mit leichteren Verletzungen davon. London. Wie aus Naiul Tal gemeldet wird, kam es in Najibabad zu einem Zusammenstoß zwischen Hindus und Mo hammedanern. wobei vier Personen getötet und 40 verwundet wurden. Moskau. Die Ostasienexpeottion der Lufthansa traf aus ihrem Rücksluge von Peking in Nowo-Sibirsk ein. Da die Motoren der Flugzeuge beschädigt sind, wird der Weiterslug erst in einigen Tagen erfolgen. Nemyork. Bei den alljährlichen Geschtcklichkeitswett- bewerben der Cowboys im Grant-Park in Chikago wurde die junge Amerikanerin Luise Hartwig von einem Stier angesallen und getötet. Chikago. Durch einen schweren Wolkenbruch wurden 30 000 Acres fruchtbaren Landes in Nordwest-Nebraska über flutet. Die Ernte wurde vernichtet. Der entstandene Schaden wird auf zwei Millionen Dollar geschätzt. ' Ein Amokläufer in Berlin. Ein in der Berliner .^i- mmalchronik selten zu verzeichnender Vorfall hat sich ,m Südosten der Stadt abgespielt. Der 22 Jahre alte Tisch lergeselle Arthur Sachse schoß gier in einem Wutanfall drei Personen aus der Straße Nieder und tötete sich dann selbst durch einen Schuß in die Schläfe. 1670 Erkrankungen, 70 Todesfälle in Hannover. Die Zahl der in den städtischen Krankenhäusern einschließlich der Hilfskrankenhüuser in Hannover untergebrachten Typhuskranken und Typhusverdächtigen belief sich am Montag auf insgesamt 1670, die Gesamtzahl der Todes fälle in den Krankenhäuser« und Hilfskrankenhäusern nicht böse, nur schwatzhaft und wichtigtuerisch." Rita schwieg. Wenn die etwas von ihrem Zirkus wüßte? Die Ausreise der „Vaterland". Graf Luckner hat mit seinem Viermaster „Vaterland" von Bremen die Ausreise zu seiner Weltumsegelung angetreten. Zur Verabschie dung hatte sich eine nach Tausenden zählende Menschen menge auf beiden Ufern der Weser eiugefunden, die dem Grafen lebhafte Ovationen darbrachte. Mehrere Dampfer sowie Hunderte von Booten aller Art gaben dem Schiff noch stundenlang das Geleit. 54 Personen an Fleischvergiftung erkrankt. Nach dem Genuß von rohem Hackfleisch sind im Amt Sodingen 54 Personen an Fleischvergiftung erkrankt. Die Krank heit weist paratyphusartige Erscheinungen auf. Die Per sonen, die das Fleisch in gebratenem Zustande gegessen haben, sind nicht erkrankt. Zwei Opfer des Motorrads. Zwischen Brvhl und Namedy stürzten zwei Magistratsbeamte ans Andernach in voller Fahrt vom Motorrad. Das Rad überschlug sich. Mit gebrochenem Genick und zerschmetterten Gliedern blieben beide Fahrer tot liegen. Entmenschte Mütter. Wie aus Lauenburg gemeldet wird, haben in Toblotz (Kr. Neustadt) die Töchter Sophie und Anastasia des Landwirts Glowinka ge meinsam mit ihrer Mutter ihre beiden unehelich gebore nen Kinder lebendig begraben. Die drei entmensch ten Weiber wurden verhaftet. Tödlicher Absturz eines Fallschirmpilaten. Bei dem auf dem Karlsruher Flugplatz veranstalteten Udet schulfliegen stürzten der Fallschirmpilot Feißheller-Leipzig aus 400 Meter Höhe tödlich ab. Die Ursache des Un-', glucks soll in einem Konstruktionsfehler des Fallschirms' zu suchen sein, der sich nicht öffnete. > Feuer auf einem Benzindampfer. In D a n z i g scho^ plötzlich aus dem im Hafen vor dem Lager der Baltisch- Amerikanischen Petroleum-Jmportgesellschaft liegenden schwedischen Segler „Amor" eine Stichflamme empor und das ganze Vorderschiff stand sofort in Flammen. Da der Segler mit 300 Faß Benzin und 80 Faß Gasöl beladen war, bestand die Gefahr, daß die ganze Ladung in die Luft fliegen würde. Die Feuerwehr hielt es schließlich für das sicherste, den Segler zu versenken, um alle ande ren Fahrzeuge in der Nähe vor der Gefahr zu schützen. ' Grubenunglück bei Pilsen. Ein schweres Grubenun glück ereignete sich ans einem Schachte bei Pilsen. Jnsolge Einsturzes eines Stollens ergossen sich Wasser und Stein massen in die unter diesem liegenden Stollen, wobei sieben Arbeiterverschüttet wurden. Drei Per- sonen waren sosort tot, weitere drei wurden schwer ver letzt. Maul- und Klauenseuche in England. Trotz der ver schiedenen Negiernngsmaßnahmen dehnt sich die Maul- und Klauenseuche in England ständig aus. In Distrikten, die in weiter Entfernung liegen, zeigen sich die Krank heitserscheinungen. Kent, Canterbury und die Bade orte Dover, Deal, Folkestone und Hythe sind amt lich als von der Seuche befallen bezeichnet worden und werden streng isoliert. Die große Schasausstellung in Nuneaton (Warwickshire), für welche 3600 Tiere ange meldet waren, ist verboten worden. Schiffskatastrophe in Indien. Durch ein furchtbares Schiffsunglück sind im Bengalischen Meerbusen 170 Men schen ums Leben gekommen. Ein Eiugeborenenschifs nut Er lachte und seine Gattin sagte halb ärgerlich: „So ist mein Mann immer. Er will nur allein sprechen und sowie ich einmal den Mund auftue, schneidet er mir das Wort ab. Aber heute hat er recht. Das Mädchen hat schon gewinkt. Darf ich die Herrschaften in das Speisezimmer bitten?" Frau Höser war trotz ihrer Schwatzhaftigkeit eine vor zügliche Wirtin, die nicht nur für ihre Gäste ausgezeichnet forgte, sondern auch alles gauz besonders geschmackvoll und zierlich zu machen verstand, und da der Regierungs baumeister allerhand ernste und interessante Gespräche an fing und die Unterhaltung eine allgemeine wurde, hatte seine Frau keine Gelegenheit, einen neuen Wasserfall über Rita ergießen zu lassen und der Abend wurde netter, als es diese sür möglich gehalten. Aus dem Nachhauseweg fragte Ekkehard: „Nun, wie gefällt dir Frau Dora?" Arbeiter und Angestellte. Breslau. (Schiedsspruch im Waldenburger Bergbau.) Für den Waldenburger Bergbau wurde ein Schiedsspruch gefällt, Dieser setzi eine neue, ab 1. Ok tober 1926 gültige Lohnordnung fest. Die Neuregelung sieht neben einer allgemeinen Angleichung der bisherigen Tarifsätze an die zurzeit wirklich verdienten Durchschnittslöhne eine Auf besserung der Löhne für die jüngeren und weiblichen Arbeiter vor. Bis zum 22. September 1926 haben die Parteien zu er klären, ob sie den Schiedsspruch annehmen. sollte sie nur da Vorbeugen? Sie mußte ja sicher ganze Jugendgcschichte sür sich erfinden, denn los würde sie die Frau Baumeister nicht, das war sicher. Sie beschloß, bei nächster Gelegenheit mit Ekkehard zu beraten. Heute war er zu gut gelaunt, als daß sie etwas sagen wollte, was ihm die Stimmung verderben Scheidungsklage oes Prinzen EUel-Friedrich. Prinz Eitel- Friedrich, ver zweite Sohn des Exkaisers, hat beim Landgericht in Potsdam Scheidungsklage eingereicht. Inder Pots damer Gesellschaft war schon seit langem bekannt, daß die Ehe des prinzlichen Paares recht unglücklich war. Die Eheleute wohnten auch zeitweise völlig getrennt. Prinz Eitel-Friedrich hat ebenso wie seine Gattin die Absicht, sich nach erfolgter Scheidung wieder zu verheiraten. Die Prinzessin Eitel-Fried rich ist eine geborene Prinzessin Oldenburg. Sie war nach der Kronprinzessin, einer geborenen Mecklenburgerin, seinerzeit die zweitreichste Prinzessin im Deutschen Reiche. Schröder legt Revision ein. Wie von der Verteidigung des wegen der Ermordung Hellings zum Tode verurteilten .Scbrö- Rundfunk Leipzig (Welle 452), Dressen (Wene 2S4> Wochentags: 10: Wirtschaft. D 11.45: Wetter. D 12: Mittags»; mufik. S 12.55: Nauener Zeit. D 1.15: Börse, Prelle. S 2.45: Wirtschaft. <2 3—4: Pädagog. Rundfunk Deutsche Welle 1300. s 3.25: Bert. Devisen, Prod.-Börse. D 4.30 u. 5.30: Konzert des Leivz. Funkorch. D 6: Börse .Wirtschaft. D AM!, an die Abend veranstaltung: Prelle, Sport etc. , Pädagog. Rundfunk Königswusterhansen (Welle 1300) Wochsntäalich von 8.30 abends ab bringt die Deutschs Welle auch das Berliner Rundfunkvrogramm, Sonntags von oorm. 11.80—2 und abends von 8 Uhr ab. Mittwoch. W. Sept. 6.30: Morsekurs. D 6.45: Arbeitsbericht des Sächs. Laaoesamtes für Arbeitsvermittlung. D 7: Dr. Jobst- Dresden: „Die Bibliotheken des Altertums und Mittelalters". D 7.45: Johann Peter Hebel zum 100. Todestage. Mitw.: Hans Ehriltoph Kasrgel, Lari Blumau. Einleitende Worte. Heitere Eeichichten. Anekdoten und Scherze. DiebsgeWchten (Zundelheiner und Zundelsrieder). — Wilhelm Rinkens-Abend. Mitw.: Käthe Zihissnsr (Sopran). P. Schössler, Staatsover Dresden lBariton), Proi. Wilh. Rinkens, Eisenach (Klavier). Fr. Schneider (Violine), A. Kropholler (Tello). „Briese zweier Liebenden", Liederzyklus für Sopran und Bariton, gedichtet von Will Vesper wo. 31). Trio D-moll, op. 21. — AMI.: Funkprangec. D 10: Funkbrettl. Mitw.: Karl Keßler (Heiteres), Lothar Körner (Heiteres), Marga Lruucr (Lieder zur Laute) und Leipz. Nundiunkorch. Königswusterdamen. Mittwoch. 22. Scot. 12: Lcltor Eranüer u. Walinski: FranzöM kür Schüler. G 3: Stud.-Rat Kriebel, Lektor Mann: Englisch für Anfänger. D 3.30: Dieielben: Ln-q. k. storlgeschrittene. S 4: Nektvr Winde: Vom Wesen der Smwer- kwrigeMule V 3.32: Aus dem ZentralinMut (Ankündigungen). D 5: Dr. Muckermann: Ursprung der Menschenrallenunterschiede. D S: Stud.-Rat Thiel: Dis Stellung der Technik. S 6.30: Dr. Pinkerneil: Die englische Kohlenkrisis. S 7: Dr. Michaelis: Theo dor Storm und seine Komponisten. * Berlin Welle 504. 571. - Stettin Welle 241. Weichbleibende Tageseinteilung son Montag bis Sonnabend Vormittags 10.10: Kleinhandelspreise^ 4- 1045 Tages- nachrichlen l. Wellerdienst. * ll.OO—12.50: Schallplatten- muslk. — Rachmiltags 12.2U: Vorbörse (Sonnabends 11.30). 4° 12.55: Zeitzeichen, -r- 1.15: Tagesnachrichten ll, Wetterdienst. 4- 2.20: Börsenbericht (Sonnabends 1.20). » 340: Landwirt- schastsbörse, Zeitangabe. 4- 3.30—4.25: Schallplattenmusik. 4-An schließend an Vas Aachmtttagskouzcrt: Ratschläge süls Haus — Theater- und FUNVkdNst. SlM AlkME NMMlö) Thea- ter. 4- Auschließeud an die Abendveranstaltung: Tagesnach- richten IN, Wetterbericht. Zeitangabe, Theater, Sport. 4- 11L6 bis 12.30: Tanzmusik. Mittwoch, 32. September. 3.30: Jugcndbühne. Die Funkpriuzessin liest: 1. Fitzebutze von Richard Dehmel. 2 Kindergespräch von Viktor Blüthgen. 3. Die kleine Versetzerin von F. I. Proschko. 4. Der blaue Slern von Adolf Holst. 5. Vorwurf von T. Resa. 6. Punper- ncllchen von Sophie Klörß. Die Funkprinzessin: Marias Paudler. 4- 4.30—5.00: A. C. Hunold: Johann Peter Hebet! (zum 100. Todestag). * 5.00—6.00: Nachmittagskonzert der! Berliner Funkkapclle. Leitung. Konzertmeister Franz v. Szpa»! nowski. Milwirkende: Kammersänger Karl Strätz (Tenor).! Am Bechstein-Flügel: Theodor Mackeben. 4- 6.30: Sanitätsrat! Dr. med. Visseruig (Norderney): Die Heilkraft der Nordsee. *! 7.00: Ingenieur Siegfried Nelken: Tbcu»<!roru>.vc. * 7.25-! Al" Dozent cr» der S>ioailid)en HochjMule Musik: TnsJ-tt.sttcttnM Erleben (Musikalisches Empfinden uns! Rcnictzen). * 7.55: Pros Dl. Joh. M. Verwehen (Bonn):,! Siuudgcdanken der Lebenstechnik. 4° 845: Nudols Kastnerrj Sinführung zum Orchesterkonzcn 4- 8.30 : 200 Jahre Orchester»! nusik (Haydn). Dirigent: Selmar Meyrowiy von der Per»! iner Staatsoper. Mitwirkende: Adolf Steiner (Cello), Ber»! inei Funkorchester. Stettin Welle 241 bringt das gesamte Berliner Programm. - »o.u, den Sonntag hielten sie sich frei. An diesem Tage daß sie in einer halben Stunde lawinenhaft vergrößert! nahmen sie weder Einladungen an, noch sahen sic Gäste Das Eine steht fest: Am billigsten und bequemsten werden fade Suppen, schwache Fleischbrühe, Soßen, Salate und G-»>Me M im Geschmack gekräftigt und vMlnrr.t durch Zu- satz weniger Tropfen SNagsl » Tvarze. Man verlange ausdrücklich Maggi'« Würze. Zins dem Srricblslssl