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Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, sL . „ ° >>>,. Ml dn» «-N. Lag. B-jugLpitl«: «II Addolung in L'SMVu;« ^ft°°ung »u-ch di- «°..n 2.-° Md., M ^.BWft"?n Wochenblatt für Wilsdruff « Umgegend ^-,-nun^ Da» Wilsdruffer Tageblatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschast Meißen, des Amtsgerichts und Stadtrats zu Wilsdruff, Forstrentamts Tharandt, Finanzamts Nassem für Bürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. Anzeigenpreis: die8gefpalteneAaumzeile20 Goldpfennie, die 4 gespaltene Zeile der amUichen Bekanntmachungen 40 (Sold- psennig, die 3 gespaltene Beklamezeile im textlichen Teile 100 Goldpfennig. Rechweisunasget'ühr 20 Goldpfennig. Dor- geschriebeneLrscheinungs- ' tage und Platzvorschriften werden nach Möglichkeit Aernsvveürer: Amt Wilsdruff Nr. p dcrücksichtigt. Anzeigen annahme bis oorm. 10 Uhr - — — - Für die Nichtigkeit der durch Fernruf übermittelten Anzeigen übernehmen wir keine Garantie. 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Poincarö führte u. a. aus: Als er die Negierung übernommen habe, seien die politische und finanzielle Lage in äußer st er Gefahr gewesen. An gesichts dieser Gefahr habe es sich darum gehandelt, ein Kabinett der nationalen Einigung unter Zurückstellung aller persönlichen Interessen zu bilden. Er nabe die Bildung dieses Kabinetts nicht ablehnen dürfen, nch aber auch keinen Illusionen darüber hingegeben, daß " sich bewußt der Unpopularität aussetze. Un- Popularität sei aber unter derartigen Verhältnissen in den weissen Fällen schädlich. Es babe sich nur darum ae- Der Geist der Annäherung. Poincarü, der französische Ministerpräsi dent, machte bei einer Kriegersestlichkeit Äuße rungen, die zum Teil als Antwort aus die viel besprochene Rede Dr. Stresemanns bei dem Bier abend der deutschen Kolonie in Genf aufgefaßt werden. Dazu wird uns von besonderer Seite geschrieben: ^e Melodie noch recht genau, denn ost genug hielt ja P o incarv seine Sonntagsreden, die unmer auf denselben Ton gestimmt waren: Deutschland ist oer einzig Schuldige an dem, was seit dem August 1914 hereinbrach; gegen einen verbrecherischen uversall hat sich die Entente gewehrt und Deutschland solle sich hüten, seine Schuld zu bestreiten. «n ^-Epe Nöte zwangen Poincars, als er wieder zur Macht gekommen war, doch einigermaßen zur Zurückhal tung; erst als die Frage des Rückkaufs von Eupen- Ma l m e d y angeschnitten wurde, spürten wir das Wirken des alten Widersachers. Und jetzt hat er wieder eine Sonnlagsrede gehalten in jenem Ton, den er 1923 so oft angeschlagen hat. Diesmal bei einem Bankett des Natio nalverbandes der französischen Kriegsbeschädigten. Die deutsche „Schuld" am Kriege, die „Rechtsverletzung" durch den Einmarsch in Belgien — damit ist es aber dem Ver antwortlichen Leiter der französischen Politik an Vor würfen noch nicht genug. Er beschuldigt den früheren deutschen Generalstab, daß dieser den Krieg mit unbarm herziger Grausamkeit zu führen befohlen habe. Auf diese Geschichtsfälschung auch nur mit einer Silbe zu antworten, erübrigt sich Wohl jenem Mann gegenüber, der in der Ge schichte als einer der Hauptverantwortlichen für den Aus bruch des Weltkrieges fortlebt, fortlebt auch als der Ver anlasser des Nuhreinbruchs. Noch mehr: er verlangt von uns offene Neue, fordert, daß „das Deutschland von heute offen gewisse Laten des Deutschlands von gestern miß billige". Gewaltigen Beifall hat sich PoincarS mit diesen Worten herausgelockt, allerdings gewiß nicht den Beifall derer die für ein Näherkomwen, ein Zusammenarbeiten Deutschlands und Frankreichs cintreten. Sein College Briand wird allerdings weniger er freut sein, und es ist fast ein Witz, daß zu der gleichen Stunde, da Poincarö sich und seine Zuhörer mit diesen alten Melodien berauschte, in dem politisch ziemlich natio nalistischen Pariser „Matin" Ausführungen des deut schen Außenministers Dr. Stresemann erschienen, in denen die Notwendigkeit jenes Näherkommens und Zusammenarbeitens sehr energisch unterstrichen wird. Ob es unbeabsichtigt ist, daß Dr. Stresemann in diesen Ausführungen immer nur auf das Verständnis, den guten Willen Briands hinweist, dir anderen Mit- slidder des französischen Kabinetts unerwähnt läßt? Die die Frage der französischen sioncn — die finanztechnischen Diskus- nem Kopf natürlich mit nüchter- Geist, der die Rede muffen, fernab von jenem doch dabei die G^ wir w- st«, d-m. m,. eine Fortdauer der Rheinlnud b e setzun q vertraa- ist durchaus keine „Verletzung der bestehenden Verträge"' wie es m der französischen Presse noch allzu oft zu lesen ist und aus Pomcares Worten herausklingt. „Haß und Leidenschaft sind allmählich verschwunden und haben der Hoffnung auf eine Zusammenarbeit Platz gemacht", glaubt Stresemann seststellen zu können und fügt mit Recht hin zu, daß besonders die deutsche Schwerindustrie der Ver- söhnungspolitik Briands vollinhaltlich zustimme, durch aus nicht etwa eine fanatische Vorkämpferin eines wil den, säbclrasselnden Chauvinismus sei, wie man in Frankreich wohl noch vielfach glaube. Ein deutsch-französisches Zusammengehen muß eben sich lediglich gründen auf klare, vernunftgemäße Über legungen. Trotz allem aber werden wir uns das Recht nicht nehmen lasten, mit aller notwendiger Schärfe den Geist des „Hasses und der Leidenschaft" eines Poincare abzulehnen. - - , ' , . Industrie eine vorübergehende Scheinblüte gewähren, aber im übrigen alle Arbeit auf lange Sicht und die Ersparnisse und den privaten wie öffentlichen Kredit zugrunde richten. Die Regierung habe deshalb die gebieterische Pflicht gehabt, die Wiederherstellung einer gesunden Währung zu suchen. Es sei augenblicklich unmöglich, alle die Maß nahmen im voraus anzukündigeu, die in Frage kommen, ohne auf den Geldmärkten die gefährlichste Spekulation zu begünstigen. Der Enderfolg hänge auch von einer Besserung in dem Ausgleich der internationalen Ver pflichtungen Frankreichs ab. Das Ausland schenke Frankreich eine nicht immer sehr wohlwollende Aufmerksamkeit und bisweilen habe Frank reich die Ansicht haben müssen, daß man von gewisser Seite den Versuch gemacht habe, indiskrete Blicke auf die Er sparungen im französischen Budget und auf den Charakter der Ausgaben Frankreichs zu werfen. Poincarö habe nicht nötig, zu sagen, daß Frankreich nach einem Kriege, den es nicht provoziert habe, und nach einem Siege, den es teuer bezahlt habe, dies für eine Verletzuna der französischen Würde und der französischen veuUManäs suhenpolitiledr Arle. handelt, zu wählen zwischen einer bevorstehenden Kata- sttophe oder einer Periode strenger Opfer. Die Regierung habe die Wahl getroffen. Poincare ging dann im einzelnen auf die bisher ge troffenen inneren Maßnahmen ein, wobei er etwa sagte, das Schatzamt sei in einer katastrophalen Lage gewesen, als er die Regierung übernommen habe, zum Teil auch deshalb, weil Deutschland mehrere Jahre seine Repara tionszahlungen verzögert habe. Seit dem 10. August sei eine Änderung in der Lage eingetreten und die Erneuerung der Schatzdonds sei gegenwärtig stärker als die Zahl der Anträge auf Rückzahlung, aber das Vertrauen, das darin zum Ausdruck komme, bleibe trügerisch und man müsse die Rückkehr einer Welle des Mißtrauens voraus sehen. Deshalb habe man sich entschlossen, eine allmähliche Amortisierung der Bonds vorzubereiten und zu diesem Zweck die autonome Amortisicrungskasse geschaffen. Alle diese Finanzsanicrungsmaßnahmen seien unerläßlich und dringlich gewesen, aber konnten für sich allein nicht das Ergebnis haben, den Währungsschwankungen qin Ende zu bereiten, die wohl Handel und Eine Rede des Reichsinnenministers. Aus dem außerordentlichen Parteitag der Deutsch-demo kratischen Partei in Sachsen hielt NcichSinnenminister Dr. Külz erneu programmatischen Vortrag, in dem er sich zunächst über die antzenNolitische Lage verbreitere Dr. Külz vertei digte die nach der Kriegszcil betriebene Außenpolitik, die Deutschland jetzt nach Eens geführt habe. Bisher seien wir in der Hauptsache die Gebenden gewesen. Deutschland habe jetzt einen starken Anspruch aus Gegenleistung. Völ- kcrüundeintritt, Locarnovcrträge und Dawes-Abkommen ver körpern als Ganzes gewürdigt die Voraussetzungen, unter denen nach Artikel 431 des Versailler Vertrages ein Rechts anspruch auf vorzeitige Räumung des besetzten Gebietes gegeben sei. Die deutsche Außenpolitik habe des wegen klare und von niemanden bestreitbare Ziele vor sich. Mit der vom Völkerbund garantierten Hohcitsleistung seiner Mitgliederstaaten vertragen sich die Funktionen der Inter alliierten Kontrollkommission ebensowenig, wie sich die fernere Besetzung des deutschen Landes mit der Unverletz lichkeit des Gebietes der Völkerüundstaaten verträgt. Aus gleich und Verständigung würden unvollkommen sein, wenn nicht auch an der Saar politisch und wirtschaftlich normale Zustände erreicht werden könnten und wenn Deutschland nicht bei der ersten sich bietenden Gelegenheit in den Kreis der Mächte zugelassen würde, die an der kolonialen Er schließung der Welt beteiligt sind. Mit dem Eintritt Deutschlands in den Völkerbund sei die erste Etappe der Befreiungspolitik erreicht. DieinnerewirtschastlicheEntwicklung bereite nach wie vor ernste Sorgen. Anzeichen der Besserung seien vorhanden, aber noch bedinge die Unterhaltung unseres Erwerbslosenheeres einen Millionenaufwand. Der Minister erinnerte an die Maßnahmen des Reichsfinanz ministers und an das große Arbeitsbeschaffungsprogramm der Reichsregierung sowie an den bevorstehenden endgültigen Ji na uzausgleich zwischen Reich, Ländern und Gemein den. Die innere politische Entwicklung zeige eine erfreuliche Konsolidierung. Die Rcichsregierung werde fortfahren, diese innere Fühlung des deutschen Volkes mit dem Staate zu befestigen. Das Ziel sei Sammlung aller, die positive Arbeit am Staat aus der Grundlage des heutigen Staates leisten wollen. Es sei zu begrüßen, daß sich, wie die Rede Silverbergs und ihre Aufnahme zeigten, auch in den Kreiselt des.Unternehmertums die Erkenntnis immer mehr durchsetze, daß eine besriedigende innerpolitische Situation nur erreicht werden könne, wenn die in der Sozialdemokratie zu sammengeschlossenen Massen der arbeitenden Bevölkerung in verantwortlicher Slaatsbejahung erhalten würden. Oie Reichsvere nheitlichung. Aus der Tagung des Republikanischen Rcichsbundes spielte die Frage der Reichsvereinhettlichung eine besondere Rolle. Der ehemalige preußische Minister Heine wies daraus hin, daß es im Jahre 1919 in der Rcichsregierung Bestrebungen ge geben habe, Preußen zu zerstückeln. Preußen habe sich aber dagegen gewandt. Bei der inneren Verwaltung Ware seiner zeit eine Vereinheitlichung vielleicht möglich gewesen. Aber dann hätte es sofort das Geschrei gegeben, das Reich werde verpreußt. Die Folge wäre die Absplitterung Bah er ns und die Herstellung der Mainlinie ge wesen. Das habe unter allen Umstünden vermieden werden müssen. — Reichskanzler a. D. Dr. Wirt h sührte dann aus, die Republikaner, die zum ciuheUlichen Reiche streben, müßten letzt darauf achten, daß der Finanzausgleich im Laufe der Zeit bekomme, durch die die Idee der Einheit Andererseits müßte vom Standpunkt der Ver- Ruches aus die Politik auch immer wieder da- "" Rahmen der Einheit das eigene Leben der b„I^,»" ^Z"der gewahrt werde. — Oberbürgermeister Luppe vetoute, daß die Reichsvereinhettlichung sehr aktuell sei. Ein großer Teil der kleineren Gemeinden käme finanziell in diesem Jahre vielleicht gerade noch so aus. Jni nächsten -Zahle aber werde ihre Lebens Möglichkeit ein Ende haben. — Senatspräsident Dr. Großmann forderte den Über gang der Justiz auf das Reich und Schaffung einer volkstüm lichen und verfassungsmäßigen Rechtspflege. In seinem Schlußwort gab Oberbürgermeister Luppe der Meinung Aus druck, daß ihm das große Problem der Reichsvereinheitlichung noch nicht reif genug dafür erscheine, um das Fazit der Tagung in einer Resolution zu ziehen. Der Republikanische Reichs bund werde die erforderliche weitere Durcharbeitung des Pro blems in einzusetzenden Ausschüssen übernehmen. Oer Eindruck cker Hecke poincares in Frankreich. Eigener Fernsprechdienst des „Wilsdruffer Tageblattes". Paris, 27, September. In französischen diplomatischen Kreisen haben die heutigen Erklärungen Poincares in Bar le Duc einen befriedigenden Eindruck hervvrgerufen. Es wird be sonders betont, dasz die Rede Poinrares in keiner Weise der Außenpolitik Briands entgegengerichtet oder geeignet ist, der selben Schwierigkeiten in den Weg zu legen. Man gibt auch zu verstehen, daß der Ministerpräsident in seinen Erklärungen darauf hinwies, daß er sich hinsichtlich der Notwendigkeit einer Verstän digungspolitik zwischen den beiden Ländern in grundsätzlicher Uebereinstimmung mit seinem Außenminister befinde. Aus diesem Grunde wird der Eindruck der Rede Poincares als ein keines wegs günstiger bezeichnet. Der Temps sucht im Zusammenhang mit der Rede Poincares nach einer beruhigenden Formel in der Kriegsschuldfrage und möchte, daß nicht mehr von ihr gesprochen werde. Das Deutschland von 1928 würde bester tun, nicht darauf zu besteßen, das Deutschland von 1914 von der Kriegsschuld zu befreien. Die Annäherung vorzudereiten auf der Grundlage eines Mißverständnisses über die Vergangenheit wäre eine schlechte Methode. Sie würde die Wahrheit fälschen und würde Unstimmigkeiten in der Zukunft verursachen. Die beiden Völker bekämpften sich seit vielen Jahrhunderten. Sie mühten sich selbst und der ganzen Welt, die durch ihre Streitigkeiten leidet, den unendlich großen Dienst erweisen und über die Vergangenheit schweigen und sich selbst in Zukunft verständigen. Andere Blät ter, wie das Journal de Debets, behandeln die Rede Poin- carös hauptsächlich vom- innenpolitischen Standpunkt aus und versprechen sich von ihr in dieser Hinsicht eine große Wirkung. * esc» verteickigt ckie englische Kalkung vor ckem Oölkerbunck. Eigener Fernsprechdienst des „Wilsdruffer Tageblattes". Genf, 27. September. Lord Robert Cecil empfing heute abend die Presse, um sich gegen die Vorwürfe zu verteidigen, die gegen Ne britische Regierung wegen ihrer Haltung während der Völkerbundstagung gerichtet wurden. Er schildert in einzel nen die wertvolle Arbeit, die der Völkerbund während seiner Herbsttagung geleistet habe und an der die britische Regierung den lebhaftesten Anteil genommen hätte. Die britische Regierung hätte das größte Zutrauen zum Völkerbund, ein Zutrauen, das in der britischen Politik traditionell geworden sei. Besonders viel versprach sich Lord Robert Cecil von den Arbeiten in der Ab rüstungsfrage, doch warnte er vor einer Ueberstürzung. Er schloß mit der Bekanntgabe, daß das Ratskomitee am heutigen Morgen den Beschluß gefaßt hätte, den Völlerbundsrat aus den 6. De zember nach Genf einzuberufen. Das Ratskomitee selbst werde bereits am 1. Dezember in Genf zufammrntreten. »Mehr Argentiniens in den Sölkerdvnd Als Folge der Aufnahme Deutschlands. Im Zusammenhang mit Meldungen, daß der Wieder eintritt Argentiniens in den Völkerbund bevorstche, mel det der Korrespondent des Neuterschen Bureaus in Genf: Die Nachricht von der Rückkehr Argentiniens zum Völker bund haben einen sehr günstigen Eindruck in Bölkerbund- kreisen hervvrgerufen und werde als unmittelbares Er gebnis der Aufnahme Deutschlands in den Völkerbund angesehen. Der Nest der deutschen Delegation hat Genf verlassen und wird am Dienstag in Berlin eintrefsen.