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oe,uryen woure, um in einen bürgerlichen Beruf zu kommen. Schröder schilderte dann weiter, wie er aus Fahrlässigkeit seine Mutter erschossen habe. Eines Tages sei ein Freund zu ihm gekommen, der Mil ihm, der Mutier und der Hildegard Götze am Tisch saß 'und dabei seinen Revolver aus den Tisch legte. Allerdings Hätte er die Patrone aus dem Lauf herausgenommen und nur einige Patronen im Magazin gelassen. Ich las die Zeitung und spielte dabei mit dem Revolver, dabei muß sich eine Pa trone aus dem Magazin in den Lauf geschoben haben, denn -plötzlich ging ein Schuß los uud traf meine Mutter in den Unterleib. — Aus die Aufforderung des Vorsitzenden, noch weiteres über seine Familienverhältnisse anzugeben, erzählt Schröder: Mein Vater ist sehr früh ver unglückt, ich war damals drei Jahre alt. Mein Vater war ein starker Trinker und hat mich, wie man mir erzählt hat, im Delirium geschlagen. Er starb dadurch, daß er in der Dunkel heit über eine Kellertreppe stürzte. Mein Bruder siel im Kriege, während meine Schwester ganz gut verheiratet ist. Ich selbst bin in der Jugend nicht krank gewesen. Ich Hube meiner Braut erzählt, daß ich im Mai d. I. eine Doktorarbeit zu machen habe, und verschaffte mir dann eine Urkunde, aus der mir der Doktortitel bescheinigt wurde. Ich möchte aber be tonen, daß ich aus Grund dieser Urkunde mir niemals eine Stellung zu verschaffen suchte. — Unter großer Spannung ging nun der Vorsitzende auf die Vorbereitungen zur Mordtat ein. Vors.: Anfang Juni ging es Ihnen sehr schlecht. Sie hatten wohl nur noch 30 Mark in Ihrem Besitz und da gaben Sie ein Inserat in der Magdeburger Tageszeitung auf. Dieses Inserat hatte folgenden Wortlaut: „Buchhalter für landwirt schaftliche Spar- und Darlehnskassen mit 500 Mark Kaution gesucht. Schulze." Aus welchem Grunde, Angeklagter, suchten Sie denn einen Buchhalter, der über eine Kaution von 500 Mark verfügte? — Der Angeklagte Schröder sprach nun so leise, daß man nur Bruchstücke aus seiner Erzählung verstand. Ich wollte einen Mann mit 500 Mark Vermögen in Schackersleben bei Groß-Rottmersleben betrunken machen und ihn ausrauben. Vors.: Wußte Ihre Braut von Ihrem Inserat? Angekl.: Nein, um Gottes willen; nachher, als es erschienen war, fragte sie, was das bedeuten sollte. Aber ich habe die Hilde nicht eingeweiht. Schröder erzählt dann, Wie sich nach Erhalt der auf das Inserat eingegangenen Bewerbungsschreiben die Tat ent wickelte: Ich fuhr in die Wohnung des Helling und fragte ihn, ob er die Kaution stellen könnte, was er bejahte. Vors.: Wie kam es denn nun, daß Helling Sie nach Groß-Rottmersleben begleitete? Angekl.: Ich hatte ihm doch gesagt, daß sich mehrere Bewerber für diese Stellung gemeldet hätten, und nun hatte er Augst, zu spät zu kommen. Wie die Tat vor sich ging. Ich fuhr dann mit Helling zuerst nach Schackersleben, dort kehrten wir bei meinem Freunde Schulze ein, der eine Wirtschaft hatte. Dort habe ich mir den Plan überlegt. Ich sagte dann zu Helling, ich würde nach Groß-Rottmersleben voraussahren, er solle mir langsam folgen. Ich tat es, weil ich mich eigentlich noch mit meinem Freunde Ziese besprechen wollte. Der war aber nicht da und inzwischen kam Helling bei mir zu Hause an. Er nahm in der Wohnstube Platz uud blätterte in einem Buch, das ich ihm gegeben hatte. Ich sah immer aus dem Fenster und schließlich dachte ich mir: am besten ist es, du schießt ihn über den Haufen. Erst hatte ich Angst, der Schuß könnte gehört werden, denn es kamen an dem Hause viele Leute vorbei, die aus dem Felde arbeiteten. Ich kämpfte aber alle Bedenken nieder und hotte mir für alle Fälle aus dem Nebenzimmer meinen Revolver, sah auch nach, ob er geladen fei. Dann ging ich zu Helling ins Zimmer zurück. Mit einem- mal kämpfte ich meine Hemmungen nieder, riß die Pistole her aus und schoß. Helling fiel ins Zimmer. Schröder erzählt dann ausführlich, wie er die Leiche im Keller vergrub. Weiter kommt er auf seine Verhaftung und die Voruntersuchung zu sprechen. r Letzte Melüungen j vermischte Drahtnachrichten v. 16. September, die Sicherheitsmaßnahmen bei Reisen des Staatsoberhauptes. Berlin. Gegenüber wiederholten Kritiken in der Presse iber Schutzmaßnahmen der Reichsbahn für den Fall, daß der sieichspräsident die Eisenbahn benutzt, wird von der Reichs bahn erklärt, daß es selbstverständlich ihre Pflicht sei, die ihr intergeordneten Behörden über eine bevorstehende Reise des Staatsoberhauptes zu verständigen. Dies sei vor dem Kriege jo gewesen und nach dem Kriege bei Reisen des Reichspräsi- senren Ebert gleichfalls. Gemeinden und Wohlfahrtspflege. Berlin. Der Wohlfahrtsausschuß des Deutschen Städte- lages wird Ende dieses Monats in Hildesheim zusammen- ireten, um eine Reihe von Fragen, die auch für die kommunale Finanzpolitik von Bedeutung sind, zu besprechen. U. a. wird >ie Mitbeihilfe an Hilfsbedürftige, insbesondere an Erwerbslose, der Gesetzentwurf über Rentnerversorgung, der preußische Fur- sorgekostentarif und eine Reihe anderer Fragen aus der Tages ordnung stehen. Geständnis im Deistcrmord. Hannover. Zu dem Geständnis des wegen dringenden Verdachtes, den Doppelmord im Deister verübt zu haben, ver hafteten polnischen Staatsangehörigen Dymbkowski wird be- cichtet: Dymbkowski hat nach erneuten Vernehmungen einge standen, den Doppel mord allein verübt zu haben. Er war mit den beiden erschossenen Personen an dein Tat morgen auf dem Deisterkamm zusammengetroffen, von ihnen angehalten und nach Prüfung seines Rucksackes aufgefordert worden, mitzukommen. Hierbei hat er beide, als sie ihn an der Flucht zu hindern suchten, durch kurz hintereinander abgefeu- rrte acht Schüsse getötet und dann beraubt. Gin Naffenmörder in Hatten verhaftet. Rom. Einer Meldung aus Neapel zufolge wurde in der Provinz Potenz« ein Massenmörder verhaftet, der drei Fa milien vollständig durch Mord beseitigt und außerdem noch andere Morde begangen hat. Wie er selbst ein gestand, hat er in einem Fall ein junges Mädchen wegen ver schmähter Liebe ermordet und dann auch alle ihre Angehörigen umgebracht Aus dem Gerichtssaal. Zuchthaus kür einen Hühnerdieb. In der Altmark waren m den letzten Jahren zahlreiche große Hühnerdiebstähle von einer Familie begangen worden Die Strafkammer verurteilte den Täter, einen Händler Binde, wegen Hehlerei im Rückfalle zu fünf Jahren Zuchthaus und fünf Jahren Ehrverlust, seinen Sohn wegen schweren Diebstahls zu drei Jahren Gefängnis « Gefängnis. In der spanischen Provinzhaupt- Nadi Baoawz stand ein Geldbriesträger vor Gericht wegen Unlerschleise Der Staatsanwalt mußte neun,w^!^Eb."ÄV"'°"^Er als 195 (vierhunvertfünsund- mensch^ beantragen In Anbetracht der men,milchen Kurzlebigkeit lautete das Urteil aus anderhalb WhrenKeMänner-esprotestaniismus In Dresden hat in diesen Tagen die 30. Generalver sammlung des „Evangelischen Bundes", der großen evangelischen Organisation in Deutschland, stattgefuuden, Gleichzeitig hielt der „Internationale Verband zur Ver teidigung des Protestantismus", der 22 evangelische Ver- Dr. Ohlemüller Bischof Rafsay 0. Döhring bände in zwölf verschiedenen europäischen Staaten um faßt, seinen zweiten Kongreß ab. Unser Bild zeigi führende Männer des „Evangelischen Bundes" im Ge spräch mit Vertretern des „Internationalen Verbandes" darunter den Präsidenten des „Evangelischen Bundes", Hofprediger v. Döhring-Berlin, den Bischof Naf- fay - Budapest und den Generalsekretär des „Internatio nalen Verbandes zur Verteidigung des Protestantis mus", Dr. Ohlemüller-Berlin. Kus iMerer steimst j Wilsdruff, am 17. September 1926. Merlblau für den l8. Seplcmber. Sonnenaufgang 5°' -j Mondausgang R Sonnenuntergang 6'° II Monduniergang 12^ V. 1806 Der Schriftsteller Heinrich Laube in Sproltau geb. — 1848 Ermordung des Fürsten Lichnowsky und Generals v. Auerswald in Frankfurt a M Goldene Regeln für Radfahrer. Benutze die Straße nie als Rennbahn! Verwende Kraft fahrzeuge niemals als Schriilmachermaschine! Richte die Fahr geschwindigkeit so ein, daß du ln jedem Augenblick dein Fahrrad anhalten kannst. Fahre rechts und überhole links! Fahre be sonders vorsichtig auf unübersichtlichen Straßen und bei großem Verkehr! Achte sorgsam auf Kinder, die unberechenbar in ihren Ent schlüssen sind! Steige nie auf dem Fahrdamm ab, wende nie in verkehrsreichen Straßen oder, wenn du es mußt, dann tue die Augen aus and gib Zeichen über deine Fahrtrichtung. Be achte die Zeichen der Verkehrspolizei und Wagenführer! Be denke, daß du etwa vier Meter brauchst, um dein Fahrrad aus einem 15-Kllometer-Tempv zum Stehen zu bringen! Fahre langsam an den Haltestellen der öffentlichen Verkehrsmittel und steige lieber ab, wenn der Verkehr dort stark ist. Warne die Fußgänger schonend mit deiner Glocke, benutze sie aber nicht als Schreckapparat für Menschen und Tiere! Kreuze eine Straße nie kurz vor oder hinter einem Fahrzeug; hänge dich nie an andere Gefährte; nimm nie die Füße von den Pedalen oder die beiden Hände von der Lenkstange! Bedenke, daß bei einem Zusammentreffen W«er Fahrzeuge an einer Kreuzung -der von rechts Kommende die Vorfahrt hat! Halte dir eine zuD-r lästige und helleuchtende Laterne! , M-ldlmas Staatsgewalt ist stärker als du, und dein Widerspruch macht einen kleinen Fall zur Affäre. Schwimmbad Wilsdruff. Waflerwärme 18 Grad Celsius. Ab 1. Oktober 1926 haben nur noch aus Reichsmark lau tende Landesstempelmarken Gültigkeit. Das sächsische Finanz ministerium macht mit Verordnung vom 20. August d. I. bekannt, daß infolge der Einführung von auf Reichsmark lautenden Stem pelmarken die auf Goldmark lautenden Stempelmarken ab 1. Oktober d. I. ihre Gültigkeit verlieren. Diese werden bis Ablauf dieses Jahres von den Stempelverkaufsstellen gegen auf Reichsmark lautende Stempelmarken umgetauscht. Ein nicht alltäglicher Motorradunsall trug sich gestern abend gegen 7 Uhr aus der Staatsstraße Grumbach—Kesteisdorf zu. Von einem in voller Fahrt von Grumbach kommenden Dresdner Motorrad mit Beiwagen brach die Achse des letzteren. Dadurch verlor der Führer die Herrschaft über sein Rad und fuhr an einen Baum. Während der Insasse des Beiwagens mit dem Schrecken davonkam, erlitt der Führer schwere Knieverletzungen, Das Rad wurde demoliert. Landeskirchliche Kundgebung am Sonntag den 3. Oktober 1926 in Meißen. Anläßlich der Inkraftsetzung der neuen Kir- chenverfassung am 1. Oktober 1926 hat der Volkskirchliche Laien bund für Sachsen die evangelische Bevölkerung zu einer lan deskirchlichen Kundgebung nach dem Dom zu Meißen gerufen. Diese Feier, zu der aus Dresden, Leipzig und Chemnitz Sonder züge gelöitet werden, wird als bedeutungsvolles kirchengeschicht liches Ereignis eine -Lebenswende unserer Landeskirche dar stellen. Keine wesentliche Besserung der Arbeitsmarktlage in Sachsen. Die Gefamtarbeitsmarktlage hat sich in dieser Berichtswoche nicht wesentlich gebessert. Au- und Abgang hielten sich bei gleich großem Angebot an Arbeitskräften ungefähr die Wage. In der Landwirtschaft hat die Aufnahmefähigkeit für männliche Arbeits kräfte infolge Beendigung der Körnerfruchternte etwas nachge lassen. An tüchtigen Mägden und jungen Pferdeknechten besteht jedoch weiterhin Mangel. Für den Abbau der Awangsbewirtschastung gewerblicher Räume. Seit Jahren haben sich die sächsischen Handelskammern : für einen planmäßigen Abbau der Wvhnu-ngszwangswirtschast : im Interesse einer freien Entfaltung des Baumarktes eingesetzt. ! Sie haben neuerdings eine vorzugsweise Lockerung der Zwangs- - Wirtschaft für gewerbliche Räume angeraten. Wenn auch eine allgemeine Aushebung der gesamten Wohnungszwangswirtschaft - gegenwärtig -noch nicht möglich ist, so verträgt doch die all-gemeine I Lage des Wohnungsmarktes für gewerbliche Räume schon jetzt - eine Sond-erLellung. Dabei ist jedoch ein Unterschied zu machen ' zwischen B-ureauräumen' und sonstigen gewerblichen Räumen aff der einen und zwischen Läden auf der -anderen Seite. Erscheinen für jene besondere Sicherungsvorbehalte für den Uebergang zur -s freien Wirtschaft entbehrlich, so wird sür Läden auf alle Schutz- - bestimmungen nicht sogleich- verzichtet werden können. Für Läden ; sollten die Mieterfchutzbestimmunsen wenigstens noch ein Jahr i insoweit affrechterhalten werden, als unbeschadet des Rechtes I einer Mietzinsänderung Kündigungen nur aus gewichtigen Grün- > den zug-e:asten- werden dürfen, wenn das wirtschaftliche Schutz- j intsreste im Einzelfall bei dem Vermieter überwiegt. Auf eine j Regelung der Mietzmsbildung wird für gewerbliche Räume mit - der Maßgabe verzichtet, daß wenigstens noch bis Ende nächsten j Jahres die Beilegung von Mietzinsstreitigkellen einer Sckieds- I stelle übertragen -wird) jede behördliche Einmischung in das Miet- verhältnis aber unterbleibt. .Hinterbliebenenrenten. Am 31. Dezember d. I. läuft für diejenigen Hinterbliebenen von Angestellten, die in der Angestelltenversicherung versichert waren, aber noch nicht die Wartezeit von 120 Peitragsmonaten erfüllt statten, die Frist ab, in der sie noch nachträglich einen Antrag auf Be willigung von Witwen- und Waisenrenten stellen können. Anträge müssen deshalb schnellstens eingereicht werden. Die Anträge können gestellt werden bei der Geschäftsstelle des Ortsausschusses der Vertrauensmänner sür die An gestelltenversicherung. Turn- und Spielbetrieb sür Arbeitslose. — Eine An regung für die Gemeinden. Staatsminister a. D. Domi nicus hat in einem Schreiben bei der Deutschen Turner- schast angeregt, daß, um die traurigen Folgen einer not gedrungenen Arbeitslosigkeit der Jugendlichen möglichst zu mildern, regelmäßiger Turn- und Spielbetrieb durch die Vereine der Deutschen Turnerschast für jugendliche Er werbslose eingerichtet werden solle. Die Gemeindeverwal tungen hätten es unter Umstände;: in der Hand, die Be teiligung der jugendlichen Erwerbslosen an solchen Leibes übungen verbindlich zu gestalten. Das preußische Ministe rium für Volkswohlfahrt wäre bereit, den Gemeinden 50 A der ihnen für solche Einrichtung entstehenden Kosten zu erstatten. Fahrpreisermäßigung für die Jugendpflege bet Privatbahnen. Nachdem, die Wiederherstellung der 50 igen Fahrpreisermäßigung zugunsten der Jugendpflege beschlossen ist, sind, wie einem Erlaß des Wohlfahrtsmini steriums zu entnehmen ist, auch die Privatbahnen gehalten, diese Tarisvergünstigung aus ihren Strecken spätestens bei Herausgabe des Nachtrages zum Deutschen Eisenbahn- Personen- und Gepäcktaris, Teil I, zu gewähren. Mohorn. (S chu l a u s n a h m e.) Für Ostern 192'/ sind 21 Elementaristen ang-emel-det, während Ostern 1N.6 es nur 15 und Ostern 1925 es nur 7 Schüler waren; für die Schule zu Grund Ostern 1927 13, 1926 11, 1925 1 Kinder. Dittmannsdorf. (Seuche.) Wegen Ausbruchs der Seuche wurden die Gemeinden Krummenhennersdorf -mit Oberschaar, Niederschöna mit Herrn-dorf, Heßdorf, Hutha, Heida, Ehrljcht als Schutzzone erklärt. * Kirchermachrichterr. — 16. Sonntag n. Tr Predigttext: Epheser 3, 14—21. Wilsdruff. Kollekte zur Erhaltung der Annenkirche m An naberg. Vorm. 8 Uhr Beichte und heiliges Abendmahl; vorm. K9 Uhr Predigtgottesdien-st; vorm. 10 Uhr Ki-ndergottesdienst; nachm. 2 Uhr Toufgottesdienst; abends 148 Uhr Iungmännerver- ein (Jugendheim). — Kirchweihfest. Kollekte für -die eigene Kirche. Vorm. 9 Uhr Festgottesdienst. Kirchenmusik: „Alles was Odem hat, -lobe den Herrn". Hymne für -gemischten Chor von Fr. Sil- cher. Gesang: Freiwilliger Kirchenchor. Nachm. 2 Uhr Taut- ""«Lch. D°rm. X» für -di- Ueberschwe-mmten. — Donnerstag, ffosiiunenchor. ' Kcgcwdorf.^ Vorm. 10 Uhr Predigtgottesdienft (Pf. Heber); nachm. 2 Uhr Taffgottesdienst,' nachm. 2—4 Uhr Iungfrauen- vecein. — Montag: Nachm. 4—6 Uhr Großmütterchenverein; abends 8—1^10 Uhr Iungmännerverem. — Mittwoch: Abends 6 Uhr Bibelst-unde. Unkersdorf. Vorm. 8 Uhr Predigtgottesdienst (Pf. Heber). Sora. Vorm. 10 Uhr Predigtgottesdienst, kein Kinder- gottesdienst. Röhrsdorf. Vorm. 8 Uhr Erntedankfestgott-esdienst; nachm. 3 Uhr Iahresf-est der Gruppe Wilsdruff des Kreisverbandes Meißen im Evangelischen Iungmänn-erbund. Festgottesdienst (Predigt: Pf. Küchler). — Dienstag: Abends ^8 Uhr Iung- frauenverein im Pfarrhaus. Limbach. Vorm. )49 Uhr Predigtgottesdienst, danach Kin dergottesdienst. Blankenstein. Vorm. 8 Uhr Lefegottesdienft. Tanneberg. Vorm. 8 Uhr Lesegottesdienst. Herzogswalde. Vorm. 14 Uhr Kindevgottesdienst. (Der Ortspfarrer amtiert in Mohorn.) Vereinskalerrder Sä'ngerortsgruppe. Freitag den 17. September abends 8 Uhr alle Sänger dringend. Turnverein D. T. Wilsdruff. Sonnabend den 18. Septem ber in der „Tonhalle" Versammlung. Wetterbericht. Wärmer, vorwiegend wolkig, geringe Niederschläge, schwache bis mäßige Winde aus südlichen Richtungen. k Sscdlen un<> Nacbbarfcbskl ? EmieMMeiMe LmdersWLe. Der Tag der Gesuche in der Landessynode. Dresden, 16. September. In der vorletzten Sitzung behandelte die Landes-synode eine größere Anzahl Gesuche aus verschiedenen Landesteilen, z. B. -über die Frage der Selbst mörderbeerdigungen, die 'Verweltlichung der Kirche und ihrer Diener, die sittliche -und Ehenvt unserer Zeit. Bei dem Gesuche -des Landesverbandes christlicher Elternvereine zur Frage des Ge samtunterrichtes und Mitwirkung der Kirche bei dem Lehrplan -des Religionsunterrichtes kam einmütiger Wille zur Geltung, den