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Heldenmut und der Selbstbeherrschung der Seeleute, von denen viele den Tod gefunden haben, wurde eine Ex plosion der Dampfkessel verhütet und zahlreiche Frauen und Kinder wurden gerettet. Die Katastrophe ersolgts in 30 Fuß tiesem Wasser unweit des Ufers. Die Fahrgäste befanden sich größten teils in den unteren Kabinen; sie stürzten nach der ersten Erschütterung des Schisses dis Treppen hinaus. Da eine Panik entstand, war es unmöglich, die Rettungsboote des „Burewestnik" herunterzulassen. Unten den ums Leben Gekommenen befinden sich auch die Gattin und die Kinder des Kapitäns. Diese schliefen in einer verschlossenen Kabine, deren Schlüssel der Kapitän bei sich trug. Zu den Opfern gehört ferner der Ches der politischen Ab teilung der Kronstädter Marinestation, Wassiljew. Ein deutscher Dampfer schickte ein Boot ab, das Gerettete äufn ahm. Die Ansicherheit aus der Eisenbahn. Allenthalben Unfälle. Der von Stuttgart 7 Uhr 42 abends abgehende Schnellzug v 237 erlitt zwischen den Stationen Probst zella und Saalfeld einen Unfall, der leicht zu einer Kata strophe hätte werden können. Die Lokomotive des in ziemlich schneller Fahrt befindlichen Zuges entgleiste kurz vor der Station Hockeroda und fuhr etwa 250 Meter weil auf dem Bahndamm weiter, ehe es gelang, den Zug zum Halten zu bringen. Personen sind bei dem Unfall nicht zu Schaden gekommen. In Frankfurt a. M. ist auf dem Hauptbahnhof eine Lokomotive bei der Ausfahrt auf einen unbesetzten Speise wagen aufgefahren. Ein an diesen gekoppelter Packwagen entgleiste. Der Speisewagen stürzte um und wurde starl beschädigt. Personen sind nicht zu Schaden gekommen. Auf dem Bahnhof Schönberg im Vogtland entgleist« auf der Kreuzung einer Weiche bei der Einfahrt in den Bahnhof Schönberg ein Wagen eines Bauzuges. Dm Verkehr konnte erst nach zwei Stunden wieder ausge nommen werden. Unfälle sind nicht vorgekommen. Bei der Einfahrt in Oppau-Edigheim entgleisten der Packwagen und ein Personenwagen des schmalspuri gen Lokalzuges Ludwigshafen-Frankenthal. Verletze wurde niemand. Die Entgleisungsursache konnte uock nicht festgestellt werden. Die versagende Luftdruckbremse. Infolge Versagens der Luftdruckbremse fuhr dei Nachtzug von Viborg mit einer Geschwindigkeit von 4l Kilometer in die Bahnhofshalle von Helsingforl ein, wo er auf einen am Ende der Gleise stehender Güterwagen ausfuhr, diesen vollkommen zertrümmert« und knapp einen halben Meter vor dem Wartesaar dritte- Klasse endlich zum Stehen gelangte, nachdem die erster drei Wagen des Zuges entgleist waren. Bei dem Zu sammenstoß wurden insgesamt 18 Perforier verletzt, hiervon vier lebensgefährlich. Verwegener Bankraub in Warsibau. Unter Führung eines Polizeiwachtmeisters. InWarschau verübten drei Banditen im Zentrum der Stadt einen Überfall ans ein kleines Bankgeschäft. Sie drangen mit erhobenem Revolver in den Kassen raum ein, bedrohten die anwesenden Angestellten und Kunden, die keinen Widerstand zu leisten wagten, und raubten den Kasseninhalt. Als die sie verfolgende Menge ihnen den Weg abzuschneiden drohte, stürzten sie sich aus eine Autodroschke und zwangen den Wagenführer zu« Fahrt. Als sie erneut aufgehalten wurden, schossen sie auf ihre Versolger, von denen zwei Personen, darunter ein Polizist, getötet und zwei andere Personen ver wundet wurden. Einer der Räuber wurde festgenommen, in seinem Besitz befand sich das gestohlene Geld. Ungeheures Aufsehen erregt die Entdeckung, day der Spitzensührer der drei Revolverhelden, die in das Bank geschäft einbrachen, Publikum und Angestellte mit der Waffe bedrohten und 8000 Dollar raubten, der Polizei wachtmeister Jarewski war. Jarewski stand in voller Uniform Schmiere vor der Tür des Bankgeschäfts, wäh rend seine Komplizen drinnen ihren Raub vollführten s Letzte Melsungen Vermischte Drahtnachrichten vom 31. August. Sie Angriffe gegen Sesertng. Berlin. In einzelnen Zeitungen ist behauptet worden, daß zu der Angelegenheit de: Angriffe gegen den preußischen Innenminister Severing die Reichsrcgierung und einzelne Reichsminister Stellung genommen und gegenüber dem Mi nister eine abfällige Kritik geübt hätten. Von Berliner zu ständiger Stelle wird hierzu erklärt, daß weder die Regierung noch einzelne Reichsminister zu der Angelegenheit Stellung genommen hätten und noch viel weniger Anlaß gewesen sei, an dem Verhalten des preußischen Ministers Kritik zu üben. Preußischer Landlreistag. Berlin. Der Preußische Landkrcistag hält seine diesjährige Hauptversammlung (sämtliche Kreiskommunalverbände) in den Tagen vom 7.-9. September in Breslau ab. Den beherrschen den Verhandlungsgegenstand bildet das Verhältnis und die Beziehungen der deutschen Wirtschaft zur Kommnnalverwal- tung. Der geschästsführende Vorsitzende des Reichsverbandes der Deutschen Industrie, Geheimrat Kastl, wird die Interessen der Wirtschaft vertreten und prominente Persönlichkeiten dec Krciskommunalverwaltung haben die Gegenreferaie sür die Selbstverwaltung übernommen. Japanischer Botschafter Nagaoka. Berlin. Der neuernannte kaiserlich japanische Botschafter Nagaoka ist in Berlin eingetrosfen und hat die Leitung der Botschaft übernommen Die Toten des Autounglücks bei Husum. Hamburg. Die Personalien der bei dem Autounfall bei Husum verunglückten Teilnehmer an der Reichsfahrt des All gemeinen Deutschen Automobilklubs sind: Kaufmann Emil Heim aus Dresden, 26 Jahre alt, ledig; Schriftsteller und Journalist Leonhard Germann aus Haunover, 27 Jahre alt, verheiratet. Ein zweites Autounglück bei der ADAC.-Rcichssahrt. Hamburg. Ein zweites Automobilunglück bei der Deutsch- landsahrt des ADAC Hal sich in der Nähe von Schleswig kurz vor Gueby gegen 9 Uhr vormittags ereignet. Bei einem Lciienweg rannte ein Auto aus ein ländliches Fuhrwerk, zer trümmerte es, überschlug sich uud flog in den Chausseegraben. Der Führer des Fuhrwerks wurde schwer verletzt. Die In sassen des Autos erlitten ebenfalls schwere Verletzungen und wurden sofort nach Kiel übergeführt. Ein zweiter Kraftwagen fuhr in das Trümmerfeld hinein und wurde schwer beschädigt. Die Insassen kamen mit dem Schrecken davon. Tagung des Reichslandbundcs in Wesel. Wesel. Aus dem Niederrheinischen Bauernlag in Wesel wies der Präsident des Reichslandbundes Rcichstagsabgeord- neter Hepp, daraus hi», daß eine Reichszentralorganisation der Landwirtschaft in der heutigen Zeit besonders wichtig sei. Entgegen der Forderung des Präsidenten des Rheinischen Bauernvereins, Freiherr» vo» Loe, daß der Landbund auf seine Tätigkeit im Rheinland verzichten solle, erklärte Hepp, der ReichSLandbund werde vom Rhein nicht verdrängt werden können. Fleischvergiftungen am Deister. Hannover. In den letzten Tagen sind in den Deisterort schaften Barsinghausen, Egestorf, Kirchdorf und Bodenberg zahlreiche Fälle von Fleischvergiftung vorgekommen, die auf den Genuß des Fleisches eines wegen Krankheit geschlachteten Pferdes zurückzuführen sind. Besonders schwer sind die Er krankungen bei den Personen, die das Fleisch in gehackter Form genossen haben Bisher sind in Barsinghausen zwei, in Roden berg ein Todesfall vorgekommen. Die Staatsanwaltschaft hat die Leichen beschlagnahmt. Tagung des Alldeutschen Verbandes. Bayreuth. Der Alldeutsche Verband hält am Sonnabend, den 4. und Sonntag, den 5. September in Bayreuth eine Tagung ab, um zur außenpolitischen Lage Stellung zu nehmen. Briands Reise nach Gens. Paris. Briand hat sich in Begleitung von Paul-Boncour und Amö-Leroy nach Genf begeben. Baldwin kommt nicht nach Gew? Genf. Wie man aus englischen Delegierlenkreisen er fährt, wird Chamberlain aus seiner Reise nach Genf in Aix-!e- Bains den dort weitenden Ministerpräsidenten Baldwin be suchen, um mit ihm die mit dem Völkerbund im Zusammen hang stehenden Probleme zu erörtern. Mit der Teilnahme des Ministerpräsidenten an der Genfer Vollversammlung wird in englischen Delegiertcnkreiscn nicht gerechnet. Rückrufung der englischen Marinemission nach Athen? London. Nach Blättermeldungcn aus Athen beabsichtigt die neue griechische Regierung, die englische Marinemissioo unter Leitung von Admiral Townshend, die sich seinerzeit unter Pangalos nach Vertragskündigung aus Griechcnianr zurückziehen mußte, wieder nach Athen zurückzurujcn. Schweres Explosionsunglück in Polen. Warschau. In der Nähe von Sochatschew sind zwei Pulverlager mit größeren Mengen Schießpulver l» die Luft geflogen. Es entstand ein starker Brand. Bei den Rettungs- arbeiteu wurden drei Personen tödlich, mehrere andere lebens gefährlich verletzt. Die Gebäude siud vollständig vernichtet. Die Revolutionäre in Nikaragua geschlagen. Newyorl. Nach Meldungen aus Nikaragua ist es der Regierungstruppen nach schweren Kämpfen gelungen, di< Revolutionäre entscheidend zu schlagen. Die Anlelhebesitzer und ihr Recht. Von unserem volkswirtschaftlichen Mitarbeiter. Die Aufwertungsfrage, die eine mehrjährige wechsel volle Geschichte aufzüweisen hat, wird um ein neues Kapitel vermehrt werden. Der Reichstagsabgeordnete Dr. Best, einer der unermüdlichsten Vorkämpfer der deutschen Sparer-Interessen, hat einen Antrag bei der Neichsregie- rung gestellt, in welchem die Zulassung eines Volksbegeh rens in der Aufwertungssrage gefordert wird. Der von Dr. Best ausgearbeitete Gesetzentwurf über den der Volksentscheid stattsinden sollte, sieht vor, daß , die Anleihe-Altbesitzer nicht die im Aufwertungsgesetz festge setzten 121/2, sondern 50 Prozent ihres früheren Eoldver- mögens zurüüerhalten sollten. Der Reichsinnenminister Dr. Külz hat den Antrag unter Berufung auf dis Ver fassung abgewiesen, da es sich dabei um eine „Aenderung des Haushaltsgesetzes" handle, die nur vom Reichspräsi denten zum Volksentscheid gestellt werden könne. Dem nächst ist ein zweiter Antrag zu erwarten, den zahlreiche andere Aufwertungsverbände ausgearbeitet haben und der Reichsregierung vorzulegen beabsichtigen. Selbstverständlich haben nicht die formalen Erwägun gen, die der Reichsinnenminister in seinem ablehnenden Bescheid zum Ausdruck gebracht hat, den Ausschlag gegen de» Aufwertungsantrag des Dr. Best gegeben, sondern sehr ernste sachliche Bedenken. Daran, daß die Gläubiger des Reiches der Länder und Gemeinden in Deutschland bitteres Unrecht erfahren haben, besteht kein Zweifel. Wer gutes Geld vertrauensvoll hingegeben hat, hat ein ein wandfreies Recht, gutes Geld 'zurückzuverlangen. Ware das Reich, der Jnflätionsgewinnler, d. h. wären die Ver mögenswerte, die von dem Leihgeld der Sparer und Rent ner erworben worden sind, noch vorhanden, so könnte kein Grund und kein Vorwand geltend gemacht werden, dis Eläubigerrechte zu mißachten. Das Vermögen ist aber nicht mehr da. Es ist bei der großen Katastrophe, die der Welt krieg, die Revolution und die Inflation über uns heraufbeschworen haben, in alle Winde zerstoben. Das vor einem Jahre angenommene Aufwertungsgesetz sieht vor, daß die Aufwertungsquoten aus allgemeinen Reichsmitteln bezahlt werden. Sehen wir uns aber die Einkünfte des Reiches an, so finden wir, daß. sie zum über wiegenden Teil aus dem Einkommen derjenigen Deutschen stammen, die ihr Dasein durch ihrer Hände Arbeit fristen, und die zum größten Teil nicht zu den Jnflationsgewinn- lern oer Jayre IMOM gehören. Wenn man dem Recht der Anleihebesitzer in höherem Grade, als es jetzt vorge-: sehen ist, Genüge verschaffen wollte, so könnte das nur auf Kosten derer geschehen, die sich heute abplagen, ihren Lebensunterhalt zu decken und sich eine bescheidene Zu kunftssicherung zu schaffen, die aber an dem Unglück der Sparer und Rentner keine Schuld tragen.. Mit dieser Feststellung wird natürlich das Recht der Enteigneten, vor Hunger und Elend bewahrt zu werden, nicht berührt. Man würde aber dem Staat die Möglichkeit nehmen, sür die in schlimmster Not Befindlichen zu sorgen, wenn durch umfang reiche Wiederherstellung der früheren Vermögen das Aus land von weiteren Kreditgewährungen abgsfchreckt, der Steuerzahlerüberlastet und dieReichskassestarkgeschwächtwürde. Ehrst eure deutsche Sprächet An deiner Sprache, Deutscher, halte fest! Weh dem, der diesen Schatz sich stehlen läßt: Wer erst beginnt das reine Wort zu fälschen, Dem kann gar bald auch Kopf und Herz verwälschen. Dieser Spruch, den Otto von Leixner 1891 nieder- schrisb, hat heute mehr Bedeutung denn je. Der Krieg, der den deutschen Sprachgedanken noch einmal hochhob, der das Fremdländische aus unserem Vaterlande verdrängte, ist mit dem deutschen Niederbruch geendet. Dis Flut der Ausländer, die unser Volk in den schweren Jahren der Geldentwertung heimsuchte, hat unserem heiligen National- i gute, der deutschen Sprache, unendlich viel geschadet: dazu ! kamen die Vergewaltigungen deutschen Volkstums in den - abgetrennten und besetzten Gebieten, sie vielen Verhand lungen mit den Fcindbundstaaten, durch die die Presse und auch viele gesetzliche Bestimmungen mit Fremdwörtern oder neuen Sprachbildungen durchseucht wurden. Die Sprache aber ist das einzige Band, das alle Deutschen auf dem weiten Erdenrund zusammenhält, sie ist die Erundfeste deutschen Lebens, die wir bis zum Letzten verteidigen müssen, wenn wir nicht auf unser Dasein als deutsches Volk verzichten wollen. Ehret eure deutsche Sprache! Von jeher neigt der Deutsche dazu, alles Ausländische zu überschätzen, viel leichter als andere vergißt oder verleugnet er im Auslands sie Sprache seiner Väter, und viel mehr als andere mischt er in seine angestammte Sprache überflüssige Fremdwörter, die wie bunte Lappen das schlichte Kleid unserer Mutter sprache geschmacklos entstellen. Gegen diese Herabwürdigung unserer Sprache, die oft nnr in Nachlässigkeit und Sorglosigkeit begründet ist, müssen wir Kehrt machen. Es ist höchste Zeit, daß wir da mit beginnen, denn schon hat die Heranwachsende Nach- kriegsjügend nicht mehr die Ehrfurcht vor der Mutter sprache, die wir verlangen müssen, wenn wir uns als Deutschs behaupten wollen Die deutschen Lehrer, als Verwalter der großen Kinder stube unseres Volkes und Erzieher seiner hoffnungsvollen Jugend, sind die natürlichsten und wirkungsvollsten Mit arbeiter gegen die Verwahrlosung unserer Muttersprache. Sie müssen den edlen Samen in die Jugend hineinpflanzen. Dieser Pflicht dürfen sich auch nicht die, Lehrer unserer höheren Schulen entziehen, vielmehr muß dort gerade wo Fremdsprachen gelehrt und gelernt werden, mit doppeltem Eifer auch für die deutsche Sprache eingetreten werden. Wirkungsvoll können auch die Geistlichen an der Wiedergeburt unserer Sprache Mitarbeiten. Sie müßen in die berrliche Welt der deuCcßen Sprache, einer der schönsten Meisterwerke, die Gottes Schöpferhand hervorgebracht hat, immer tiefer eindringen und immer mehr verstehen lernen, daß die reine Mnttersvrache der beste Mittler des Evan geliums ist, weil nur sie von allen Schichten wirklich ver standen wird. Der deutsche Beamte, Arzt, Kaufmann, dle deutsche Hausfrau und Mutter können in dieser Arbeit an unserem Volke ohne Mühe unendlich segensreich arbeiten, wenn sie sich vor der Vernachlässigung unseres Snrachgutes hüten. Wir haben den Deutschen Sprachverein (Berlin Wder in allem gern mithilit. was unsere Sprache betrifft. Er fetzt sich aus allen Bevölkernngsschichten zuiammen und sein Ziel ist, die deutsche Sprache zu hüten und in vilsaen, ihre Schönheit und Reinheit zu wahren, sie zu erhalten als das im weiten Erdenrund alle Deuts ck>sn>nwGNnsende Band. Ehret eure deutsche Sprache! Gedenket der Mahnung Friedrich Rückerts: Ihr Deiitichen von dem cftntenbett des Rheines, Ws wo die Elbe sich ins Nordmeer gießet. Die ihr vordem ein Volk, ein großes? hießet, Was habt ihr denn, um noch zu heißen eines? Was habt ihr denn noch großes Allgemeines? Welch Band, das ^uch al« Volk zusammenjchlisßet? Seit ihr den Kaiserzepter brechen ließet, Und euer Reich zerspalten, habt ihr keines. Nur noch ein einziges Band ist euch geblieben, Das ist die Sprache, die ihr sonst verachtet; Jetzt müßt ihr sie als euer Einziges lieben. Sie ist noch eu'r, ihr selber seid verpachtet: Sie haltet fest, wenn alles wird zerrieben, Daß ihr doch klagen könnt, wie ihr verschmachtet." s Aus unlrrer ffrimst j Wilsdruff, am 1. September 1926. Merkblatt für den 2. September. Sonnenaufgang 5" » Mondaufgaug 12' V. Sonnenuntergang 6^ -- Monduntergang 4" N. 1870 Gefangennahme Napoleons III. und Kapitulation von Sedan. — 1915 Die Deutschen erobern Grodno. — 1923 Schwe res Erdbeben in Japan: Zerstörung von Tokio und Jokohama. * Dem Herbst entgegen. Der Sommer ist vorbeigerast, ehe wir ihn richtig erfaßten und ganz erlebten, und nun stehen wir am Anfang des Monats, der uns kalendermäßig den Herbst bringt. Der September ist jedenfalls ein falscher Bruder. Schon sein Name, der den siebenten Monat ankündet, ist falsch, denn de. September ist bereits der neunte Junge des -Jahres. Diese falsche Bezeichnung -stammt noch vom -alten römischen Kalender her, und sie -gilt -auch für die folgenden Monate November und Dezember. Der September ist gewissermaßen der Eulenfpiegel unter -den Monaten. Er verbeugt sich artig vor uns, mit einem Gesicht voll So-mmerfonne und einem reizenden milden Lächeln. Er zeigt si^ von der liebenswürdigsten Seite und führt uns über Felder und durch -( füllt u haben, er scho terofe» Hänge mütze. T Straß, Heiter mers. Zipper malen, Schrec Gerad Unter Gesichl geht e- Rücker ihm st I Er wei Herbst schenkt T -des H E F Numn rer St das de cus N mende gram-n 19 Nr spricht geht d ermög! worde den P rest-l fachmc fideler „Löwe weist, uwd g nen, n den 3, leitet. 6 Ahr sie m des H wohn t hoflag Sonn, L rendei verhäi mittac nach - follte, der etl Fahrt Lökow war d Lezcick Borde den d eM'gcb lENtgl, das a Wage durch wurde L druff -I Händl, von Vvrdc rissen, rissen grabe, teilen hatte, sich re Sport anstab Groß- druffe gramr Begin worde nen st Die ß Wettk im „2 Turns daß d dann, Allen Schwi und T per j, 2 eine e geschlc verbal habe, keine sichen Partei, tische der w eller, amten eine Esgel besinn tejen