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vet. Jetzt beschäftigen sich die Behörden damit, ausgedehnte Ländereien zur Bewirtschaftung abzugeben." „Welche Aussichten hat der Einwanderer in den argenti nischen Städten?" „Für den Durchschnittseinwanderer sind die Aufstiegsmög lichkeiten in den Städten bei weitem nicht so gut wie aus dem flachen Lande. Es soll auch darum gegenwärtig vermieden werden, datz der Einwanderer sich in den großen Städten nie derläßt, wo das Land teurer ist und die Aussicht, das von allen erstrebte Ziel, einst selbst Eigentümer zu werden, erheblich schwieriger zu erreichen ist." „Werden den doch häufig sehr wenig bemittelten Einwan derern Geldmittel zur Ansiedlung zur Verfügung ge stellt?" > „Die Regierung kommt den arbeitsfreudtgen Einwande rern weitgehend entgegen. Der Reichstag hat einen Gesetz entwurf der Regierung angenommen, aus Grund dessen das „Poder Ejecutivo" ermächtigt wird, SN Prozent des bisher noch unkultivierten, zum Ackerbau sich eignenden Landes in der gesamten Republik in Höhe seines Wertes aufzukaufen. Dieses von der Regierung erworbene Land wird an Kolo nisten oder Einwanderer auf Ansuchen verkauft oder verpachtet. Der Verkauf wird in der Weise gehandhabt, daß man schon mit einer kleinen Summe Geldes unter Zusicherung späterer Ab zahlungserleichterungen die zum Anbau benötigten Hektare Land erwerben kann." „Wie find die klimatischen und gesundheitlichen Verhält nisse des Landes für den deutschen Einwanderer?" „Herr Oberregierungsrat Dr. E. Rösler vom National hygieneamt in Berlin schrieb bezüglich der Entwicklung der volksgesundheitlichen Verhältnisse in der Republik Argentinien im August 1924 in der Zeitschrift „Revista mensual de Medr- cina" etwa wie folgt: „Im Laufe der letzten drei Jahrzehnte hat kein Land der Welt einen so außergewöhnlichen Bevölke rungszuwachs zu verzeichnen gehabt wie die Argentinische Re publik. An einem so überraschenden statistischen Phänomen müssen zahlreiche, ausnahmweise günstige Faktoren mitgewirkt haben. . . . Argentinien ist das Land der Jugend und der Zukunft; denn fast die Hälfte seiner Bevölkerung gehört dem jugendlichen Alter an. Reichlich ein Drittel entspricht der Altersstufe von 20 bis 40 Jahren, unzweifelhaft der für die Fortpflanzung und für die Hervorbringung wirtschaftlicher und kultureller Leistungen wichtigstem Lebensperiode. Argen^ tinien hat also nur an seine Jugend zu denken. Dte ausge stellten Statistiken zeigen, daß die gesundheitlichen Verhältnisse in Argentinien recht gute sind." „Sind für die Art und Weise der Ansiedlung besondere Bestimmungen erlassen?" „Allerdings. Es muß beispielsweise eine erworbene Sied lungsfläche innerhalb eines Jahres umzännt und das Wohn haus mit den zugehörigen Nebenbamcn errichtet worden sein. Viehzucht- und Ackerbaukolonien müssen binnen zwei Jahren betriebsfähig angelegt worden sein. Ich möchte schließlich nicht verfehlen, der herzlichen Hoffnung Ausdruck zu geben, daß meine Ihnen gemachten Ausführungen über die gegenwärti gen Einwanderungsverhältnisse in dem deutschfreundlichen Argentinien für alle diejenigen Ihrer Leserschaft von Nutzen' sein mögen, die sich mit Auswanderungsplänen tragen." Dipl. rer. oec. H. R. Fritzsche. dal-win und der dergarbeileraMand. Notstandsverordnung in England. Am Mittwoch trat im Schloß Balmoral, wo sich der König augenblicklich befindet, ein Kronrat zusammen, um eine Notstands Proklamation und eine weitere Proklamation zu veröffentlichen, die das Parlament für nächsten Montag einberuft. Der Zweck der Parla mentssitzung am nächsten Montag ist die Bestätigung der Notstandsverordnungen. Angesichts der letzten Ereig nisse im Bergarbeiterkonflikt wird die Aussprache wahr scheinlich ziemlich erregt sein. Etwa 300 bis 400 Mit glieder Werden anwesend sein müssen. Die Negierung ist bestrebt, die Sitzung nicht länger als zwei Tage dauern zu lassen. Verschiedene Minister werden anwesend fein. Sie deutsche Kokslieserung an Frankreich. Verständigung mit den französischen Hütten. Bisher ist der gesamte von der französischen Hütten industrie benötigte Koks von der französischen Regierung als Zwangslieferung angefordert worden. Diese Zwangs-, lieserungen haben eine Minderung erfahren, die durch die Höhe der beim Generalagenten verfügbaren Gelder ge geben war. Wegen des diese Lieferungen überschreitenden Bedarfs ist eine private Verständigung mit der franzö. fischen Hüttenindustrie für die nächsten fünf Monate er folgt. Sie bezieht sich sowohl auf Koks wie auf Kokskohle, weil in beiden Sorten die von Frankreich angeforderten Reparationsmengen den bestehenden Bedürfnissen nicht genügten. Die Verständigung sieht für die freie Lieferung von Koks eine Preisstaffel vor. Trotzki „beurlaubi". Großreinemachen in Rußland. Wie gemeldet wird, ist Trotzki, der Vorsitzende des Hauptkonzessionsausschussss in Moskau, plötzlich „be urlaubt" worden. Damit ist der letzte bekannte Führer der Opposition gegen den Stalin-Kurs vorläufig kalt- gestellt. Bekanntlich sollte er vor einigen Jahren aus Be treiben von Sinowjew und Kamenew aus der bolsche wistischen Partei ausgeschlossen werden. Seine große Popularität ließ das aber als inopportun erscheinen. Er wird auch diesmal schwerlich endgültig erledigt sein. Im Zusammenhang mit dem Großreinemachen in Rußland stehen Änderungen in der Führung und Ver waltung der Roten Armee und der Roten Flotte. Der bisherige Führer der letzteren, Sofs, wurde dyrch den bisherigen stellvertretenden Kommandeur der Luftflotte, Mukliewitsch, ersetzt. Sergei Kamew wurde Leiter der Oberverwaltung der Armee. Die griechische Revoluiion. VerschickungdesGeneralsPangalos. Admiral Konduriotis ist nunmehr in Athen kingetroffen und hat die Präsidentschaft der Republik übernommen. Bei den Verhandlungen, die General Kondylis mit den Parteiführern führte, wurde grundsätzlich die Bildung eines Koalitionskabinetts beschlossen. Auch die Frage der Befugnisse des Präsidenten der Republik ist bereits grund sätzlich geregelt worden. Zur Verschickung von Pangalos nach Ägina gibt die Agence d'Athönes folgende Meldung aus: Um den Kund gebungen der Bevölkerung ein Ende zu machen, wurde »er frühere Diktator Pangalos nach der Insel Ägina fibergeführt, wo er bis zu dem gegen ihn einzuleitendcn Prozeß gefangengehalten wird. Obwohl der Zeitpunkt seines Abtransportes geheimgehalten worden war, hatte sich eine erregte Volksmenge vor dem Militärhospital, wo Pangalos vorläufig in Haft gehalten wurde, angesammelt und versuchte ihn zu lynchen. Es gelang der Polizei nur mit Mühe, die Menge zurückzuhalten. Senator Chapsal, der an Stelle Barthous zum französischen Delegierten in der Reparationskommission ernannt wurde. Bei einer Sitzung der Kommission in Paris richtete der italienische Delegierte Marquis Salvago Raggt an Barthou Worte des Abschieds und bewillkommnete den neuen franzö sischen Delegierten Chapsal. Aus Vorschlag des englischen Delegierten Lord Blanesburgh wurde der französische Delegierte Chapsal einstimmig dazu bestimmt, den Vorsitz bei den Arbeiten der Reparationskommission zu führen. Som-enattentat in einer amerikanischen Großbank. 2 Tote, 120 Verletzte. In der „Farmers Deposit and Savingsbank" (einer Agrargroßbank) in Pittsburg ereignete sich eine große Explosion, die auf einen Bombenwurf zurückgeführt wer den muß. Nach Berichten von Augenzeugen erschien vor dem Kassenschalter ein älterer Mann, der unter Vor weisung ungültiger Noten die Auszahlung von 2000 Dollar verlangte. Als der Kafsenbeamte den Unbekannten als geistesgestört erkannte und einen Polizisten heranrief, Warf der Mann eine Bombe, die ihm selbst den Kopf ab- riß und die Umstehenden teilweise schwer verletzte. Der Bombenwurf hat zwei Todesopfer gefordert. 120 Per sonen sind verletzt, darunter 20 schwer. Der Bomben-, Werfer war ein Flüchtling aus einer Pittsburger Irren anstalt. Wie er zu dem Nitroglyzerin gekommen ist, mit dem die Höllenmaschine gefüllt war, ist noch völlig unauft geklärt. Hitzeperiode in Südeuropa. Zahlreiche Typhusfälle. Oberitalien wird gegenwärtig von einer ver späteten Hitzewelle heimgesucht. Mailand meldet 33 Grad Celsius im Schatten. In der Mailänder Vorstadt Greco haben sich zahlreiche Typhusfälle ereignet. Nach einer Havasmeldung aus Madrid herrscht in ganz Spanien eine hohe Temperatur, die in den letzten Tagen in Madrid 57 Grad in der Sonne erreichte. Es waren bereits zwei Todesfälle infolge Hitz- schlages zu verzeichnen. Nach einer vom „Temps" wiedergegebenen Meldung aus Madrid ist in Bobadilla in Spanien ein Erdstotz verspürt worden. Mehrere Häuser seien eingestürzt, der Schaden sei beträchtlich. Andere Erdstöße seien in Malaga und auf Teneriffa verspürt worden. - Letzte Melüungen Vermischte Drahtnachrichten vom 25. August. daldwin kommt nach Gens. Genf. In englischen diplomatischen Kreisen erhält sich Mit Bestimmtheit das Gerücht, daß Premierminister Baldwin von Aix-les-Bains zu der feierlichen Aufnahme Deutschlands in den Völkerbund nach Genf kommen wird. Die technischen Vorbereitungen für den Eintritt Deutschlands sind so gut wie vollendet. Für die deutsche Abteilung sind sechzig Bureau- räumc bereitgestcllt. Die deutsche Delegation für Gens. Berlin. Zu den Meldungen über dte Zusammensetzung der deutschen Delegation für Genf hört man: Im Augenblick kann noch nicht gesagt werden, ob Parlamentarier der Dele gation angehören werden, doch wird dies durchaus für mög lich gehalten. Ein Zusammentritt des Kabinetts vor der Ab reise der Delegierten für dte Studienkommission nach Gens dürfte kaum stattfinden. Fest steht bisher nur, datz von Hoesch nach Gens geht, während dte Entsendung des Mi nisterialdirektors Dr. Gaus noch nicht sicher ist. Neichswasserstraßrn und Freistaat Sachsen. Dresden. Gegen dte Übernahme der Verwaltung der reichseigenen Wasserstraßen durch das Reich wendet sich der Freistaat Sachsen in einer Denkschrift. Darin wird geltend gemacht, daß neben der Reichsverwaltung die Wasserstraßen verwaltung der Länder doch bestehenbleiben müßte, da ihr die Obhut für die vielen nicht schiffbaren Wasserläufe, für Talsperren usw. nach wie vor verbliebe. Dieses Nebenein ander würde kaum Ersparnisse, eher aber Reibungen her- beisüüren. Die Arbeitszeitfrage bei der Reichsbahn. Berlin. Wie der Einheitsverband der Eisenbahner Deutschlands mitteilt, richten Verbandsbetrat und Vorstand des Einheitsverbandes erneut an den Reichstag und die Retchsregierung die dringende Forderung, den Ächtstunden tag einheitlich für alle Arbeiter, Angestellten und Beamten gesetzlich festzulegen und das Washingtoner Abkommen zu ratifizieren. Die Sicherheitsvorrichtungen der Reichsbahn. Berlin. Angesichts der Eisenbahnkatastrophe bei Leiferde hat die demokratische Reichstagsfraktion (Abgg. Koch, Ziegler und Genossen) an die Reichsregierung eine Interpellation über den Stand der Sicherheits- und Rettungsvorrichtungen auf der Reichsbahn gerichtet. Einberufung des Handelspolitischen Reichstagsausschusses. Berlin. Der Handelspolitische Ausschuß des Reichstages ist zu Dienstag, den 31. August, zu einer Sitzung einberufen worden. Aus der Tagesordnung steht die Fortsetzung der Aussprache über die Entschließung aus Aufhebung des 'Ge setzentwurfes über die Wertbestimmung der Einfuhrscheine, ferner die Frage der Futtermittel- und Butterzölle. Patzerleichterungen für Pilgerfahrten nach Italien. Berlin. Den Teilnehmern an den Pilgerfahrten nach Assisi und Rom sind Paffe zur Reise nach Italien ge bührenfrei auszustellen. Vorbedingung dazu ist, datz die Bewerber in dem Besitz eines vom Zentralkomitee der Deut schen Katholiken in Würzburg ausgefertigten Ausweises sind. Die Rechtsverhältnisse der Werkpensionskaffen. Berlin. Im Preußischen Landtag ist aus eine Kleine An frage des Abgeordneten Nüsser (Dtn.) die Antwort ein gegangen, datz die Reichsregierung aus Grund einer Entschlie ßung des Reichstages zurzeit damit beschäftigt ist, die tat sächlichen und rechtlichen Verhältnisse der Werkpensionskassen klarzustellen. Die zuständigen preußischen Ministerien seien dabei beteiligt. Zusammentritt der Deutschnationalen Parteileitung. Berlin. Die Parteileitung der Deutschnationalen Volks pariei ist heute unter dem Vorsitz des Reichstagsabgeordneten .Grafen Westarp zu einer Sitzung zusammengetreten, um die politische Lage zu erörtern und den in Köln vom 8. bis 10. September staltsindenden Reichsparteitag vorzubereiten. k Heuer au» stter Welt ? Zum Eisenbahnunglück bei Leiferde. Die Ermitt lungen zur Aufklärung des Eisenbahnunglücks bei Lei ferde hatten bis zur Stunde noch kein greifbares Ergeb nis. Der Arbeiter Walter Meher aus Grußendorf, den man für den Täter hielt, ist aus der Haft wieder entlassen worden. Paratyphus in Offenbach. Die bakteriologische Un tersuchung der Universität Gießen hat festgestellt, daß es sich bei den Offenbacher Massenerkrankungen um Para typhus handelt. Das Speiseeis enthielt außergewöhnlich kräftige Paratyphusbazillen. Es besteht kein Zweifel, daß der Bazillenträger in der Familie des Speiseeis händlers zu suchen ist. Es sind umfassende Vorsichts maßnahmen ergriffen worden, um eine Weiterverbrei tung der Epidemie zu verhindern. Im städtischen Kran kenhaus Offenbach befinden sich insgesamt 40 Personen in Behandlung. Riesenzollunterschlagung in Posen. AuZ Posen wird ein Niesenbetrug aus dem dortigen Hauptzollamt gemeldet. Der Kaufmann Weinberg hat im Einverständnis mit zwei polnischen Zollbeamten Kisten, die Strümpfe enthielten, als Papier deklariert, wodurch der polnischen Zollkasse schwere Schäden zugefügt worden sind. Bisher sind fünf Personen verhaftet worden. Die Untersuchung zieht immer weitere Kreise. Generaloberst v. Sceckt im Manövergelände. Der shef der Heeresleitung wird am 29. und 30. August den divisionsübungen der 6. Division auf dem Truppen-' ibungsplatz Senne beiwohnen und sich von dort nach Ost- »reußen begeben, wo in den ersten Septembertagen in der Hegend zwischen Elbing und Wormditt die diesjährigen Zeldmanöver der 1. ostpreußischen Division stattfinden. Schiebungen bei Lieferungen an Behörden. Von der Polizei in Stettin waren wegen Schiebungen bei, !ebensmittellieferungcn an Militär- und Zivilbehörden icr Kaufmann Dehnel, der Unterfeldwebel Kraft und der ?iechenhausverwalter Radecke verhaftet worden. Jetzt ind weiterhin der Unterfeldwebel Walther vom Infanterie regiment 5 und der Wachtmeister Beise von der Nachrich tenabteilung II wegen Verdachts der Bestechung festgenom- nen worden. Ein Hoteldirektor flüchtig. Direktor Berners vom Splendid-Hotel in Swinemünde ist, wie von dort ge meldet wird, flüchtig geworden, nachdem er die Hotel- xesellschaft um große Beträge geschädigt hat. Berners, kin international bekannter Fachmann, lebte auf sehr großem Fuße und verbrauchte Summen, die zu seinem Einkommen in keinem Verhältnis standen. In den Flammen umgekommen. Wie aus Greifs wald gemeldet wird, entstand in dem Hause des Tischler meisters Jarling in dem benachbarten Wusterhausen Feuer. Infolge des heftigen Sturmes entstand ein starker Funken regen, der im Nu die umliegenden Stallgebäude und das, Sechsfamilienhaus des Gutes Stevelin in Brand setztet Sämtliche Gebäude wurden eingeäschert. Frau Jarlincs kam in den Flammen um. Erkrankungen durch Genuß von Leitungswasfer. Im Laufe der letzten vierzehn Tage sind in einzelnen Stadt teilen Hannovers zahlreiche Erwachsene und Kinder nach dem Genuß von Leitungswasser an Übelkeit, Erbrechen und Durchfall erkrankt. Die bisherigen Untersuchungen haben nicht erkennen lassen, worauf die Erkrankungen zu rückzuführen sind, doch ist anzunehmen, daß eine Verun reinigung der Grundwasseranlage durch Fäulnisstoffe, die das letzte Hochwasser mit sich führte bzw. aülagerte, statt gefunden hat. Ein Krankenauto vom Zuge überfahren. Auf der Bahnlinie Reichenhall—Berchtesgaden wurde das auf einem Transport zum Krankenhaus befindliche Auto der freiwilligen Sanitätskolonne Reichenhall von einem elek trischen Zuge erfaßt und sieben Meter weit über den Bahn damm in den Garten einer Villa geschleudert. Das Auto wurde vollständig zertrümmert und der Beoleitmann, Gastwirt Joseph Gütter, schwer verletzt. Wie durch ein Wunder blieben die auf der Tragbahre angeschnallte Frau und der Führer des Autos unverletzt. Tod in den Bergen. Beim Edelwcißpflücken am Penegal stürzte der 26jährige Robert Giesecke aus Eppan ab. Auf dem Titsch im Valserta! bei Brixen erlitt die 22iäbriae Luise Mader aus Briren das gleiche Schicksal.