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Dresdner Schlachtviehmarkt vom 1. In Wertklafsen 722 SefsM. Ardeitriitchisek MmNlcdt SerUdiL-m-«,^ fuNösmittel in guten 8orlsn ru ermässixten Preisen sm l-sger unck ^dnskme. Ick bitte um dalckixe kestelluntzen Grdst. Tgb. Meißen, am 30. Juni 2926. Die «mtshauptmannschast. versorgen 8ie sich recktreitix bei mir. kitte W8M11 Slll 5 U. 10, U«KNaopI-«SOl'8ll0i'! «Ul 7, MVSVI'N Nlll SS. KaZseu Ke Sei «osereü Susereuteuk WWDUMMDDMMWMWW Buchdruckerel AfihurIfthunke Drucksachen s Wilsdruff-Dresden » Preise f. 1 Z in Goldmor fürLebendgciv (112) (WO (101) 68-71 60-65 50-55 Sedarf str Pribai«, In- dvstri« ua» DehSrd«, in vo!le»t,t»r SluefLheuag. Mtt Maßen, an» KoH— aaMSgeaeerapMieafi« Auf trieb »Z A ü ss, »I H ü ss» Lmonisit 8upsr in 8/12, 8/S u. 4/12 1S°/° Luvervbosvkst Idamssmsül 8ilocllSllMöüI Lsinlt 46 -42°/o XsII S0°/o kirlorkull lisii, Lmonisic, 8upsr Lmdwirtschastliche Arbettnehmer! Bevutzt bei Stellenwechsel nur den öffentlichen Arbeitsnachweis MW Will Konsektionshaus mit eigMatzschueiderel unck eintreftenck: Usis Usisrodrot Kersts NveLiLokrai pisedinkvl kleiselimelU usv. vsumvoilssstmsbi Lrüvuümküi Lstiimedl Lolroslruebsn «glrkilltuekellmM kslmlierllsedrot usv. Unter dem Schweinebestande des Wirtschaftsbe sitzers R. Schönfeld in Golk Nr. 15 und des Vieh händlers Rudolf Beyer in Zadel Nr. 74 b (Neumühle ist die Schweinefenche ausgebrocheu. Amtshanptmannschast Meißen, 29. Juni 1926. Telefon 147 Meitze« Elbstraße 17 Beim Einkauf von 20 Mk. an wird «ülkfahrkarte vergütet wachsen verhältnismäßig rasch und wenige Wochen ge nügen, um den Naturzustand wiederherzustellen, wenn den Damen das Färben der Nägel zu bunt werden sollte. MuMnlirume jed. Art kauf. Sie leilh. b. Lorenz, Dreod-A.l Lüttichanstratz« wm! Hauptbahnhof 5 Nten Kaufl TauschI Repauen. l ^sirsn3 koggsnlclels Vstrsolilsls r» ruUurmsvr» Iroeltkossllllltrel Uslrtcsims usv. Bunte Fingernagel für die Damen. In einigen Zeitungen konnte man in den letzten Tagen von einer neuen Pariser Mode lesen, die vielleicht auch bei uns, die wir ja immer gern alle Modetorheiten milmachen, Eingang sinden wird. Es wurde da erzählt, daß ein Schönheitskünstler sich den Damen empfiehlt, ihnen die Fingernägel passend zum Teint und Kleid zu färben. Wahrscheinlich hält dieser Künstler seine sonder bare Idee für neu, und die Damen, die ihre Hände ver trauensvoll den seinen ausliefern, glauben auch, daß sic die ersten sind, die ihre Nägel färben. Sie wissen wahr scheinlich nicht, daß seit dem grauesten Altertum im ganzen Orient die Damen ihre Nägel rot färbten, und zwar mit dem Saft der Blätter des Hennastrauches. I^wsonia alka nennen die Botaniker diesen Strauch, der lediglich zu dem Zweck des Fingernägelfärbens angebaut wird. Allerdings haben die Blüten des Hennastrauches einen Wohlgeruch, und es ist möglich, daß er auch dieserhalb in den Gärten zu Babylon, Ninive und Kairo gepflegt wurde. Es ist merkwürdig, daß sich die „ebenso lächerliche wie bleibende Mode" — so sagt der berühmte französische Botaniker De Candolle — nicht schon längst nach Europa gewagt hat, besonders, da man nicht erst seit der Entdeckung des Gra bes Tutankhamens für das Orientalische schwärmt. Sollte das Färben der Fingernägel wirklich Mode werden, so wäre das weniger weittragend als z. B. die Mode des Bubikopfes. Dieser ist schwer wieder in einen bezopften Gretckenkovk zu verwandeln, aber die Fingernägel retivsksls. Linovlsk kislronssiveter bsullssslveter LsHlsttekstokk Harzer SMlbkMM Vertreter Mt bei hohem Verdienst Angebote erbeten unter Nummer 2321 an die Geschäftsstelle d. Blattes Formlsre für Zahkngs- defehe hält stets vorrät die Ge- schäftsstellöcs riageblrtes Lke 8ie 6etreiäe, stsukkutter unä Kartoffeln verkaufen, bitte ick bei mir anruruken- MMSkverew Sonnabend, den 3. Juli 7r» llyr Monatsoersammlung Ehrungen und wichtige Tagesordnung Zahlreichen Besuch erbittet ber W-t««t»orstaud Heiraisgesuch vow Jahre Eine der ersten Spuren der jetzt zur Tagesliteratur gewordenen Heiratsgesuche kommt in Leipzig zum Vor schein. Am 9. Mai des Jahres 1812 war in dem dort er scheinenden „Jntelligenzblatt" nachstehende Anzeige zu lesen: „Vier honette, sehr schöne 18- bis 24jährige Mäd chen guter Erziehung, vom Lande, wovon jede sogleich 3000 Gulden Heiratsgut erhält, wünschen in einer größe ren Stadt durch Heirat bald eine Versorgung zu finden. Sie schmeicheln sich, gute Hauswirtinnen zu werden, jeder Wirtschaft gewachsen und nur wegen Abgelegenheit ihres Vaterortes von anständigen Heiratslustigen ungesucht zu sein, denn sie sehen mehr auf Geschicklichkeit und Recht schaffenheit als auf Vermögen. Um das Nähere können nicht über 40 Jahre alte und mit keinem leiblichen Ge brechen behaftete Subjekte sich schriftlich erkundigen mit der Aufschrift: „Suchet, so werdet ihr finden". Abzugeben im Verlagskontor des „Jntelligenzblatts", Petersstr. 33. Daß dabei strengstes Stillschweigen beobachtet wird, ver steht sich von selbsten." — Auf diese Anzeige und Auffor- derung zum heiligen Ehestand liefen über zwanzig Schrei ben ein, darunter Briefe, in denen die Heiratslustigen zehnmal sorgfältiger und genauer beschrieben waren als die Spitzbuben in den Steckbriefen. Eine der heirats lustigen Damen erschien persönlich im Jntelligenzkontor, um die eingegangenen Schreiben in Empfang zu nehmen. Ob die vier Engel unter die Haube gekommen sind, wird nicht erwähnt, . O. K. Ochsen, s) Vokfleisch. ausgemästete höchsten Schlachtwertes 1. junge 2. ältere d) sonstige vollfleischige 1. junge 2. ältere c) fleischige . . . ausl. Tiere 6. Bulle«, g) jüngere vollfleischige auSge- mästete höchsten Schlachtwertes . . . . b) sonstige vollfleischige oder ausgemästete . . c) fleischige ä) Gering genährte . L. Kühe, g) jüngere vollfletschige höchsten Schlachtwertes . . . b) sonstige vollfleischige oder ausgemästete . . c) fleischige ä) gering genährte 0. Färsen (Kalbinnen), g) vollfleischige ausgemästete höchsten Schlachtwertes . - b) sonstige fleischige L. Fresser.- Mäßig genährtes Jungvieh . . ll. Kälber, g) Doppellender b. Mast . . d) beste Mast- und Saugkälber c) mittlere Mast- und Saugkälber .... ä) geringe Kälber e) geringste Kälber lll. Schafe. g) Veste Mastlämmer und jüngere Masthammel 1. Weidenmast 2. Stallmast b) mittl, Mastlämmer, ältere Masthammel und gutgenährte Schafe . c) fleischiges Schafvüh ........ äs gering genährte Schafe und Lämmer . . IV. Schweine. nukinal «„Ulich empföhle». tMlliooeichmh bewahrt. Packuna ?L Vs-, - *««» -»blchwetL vrenne« »«» «untlauseu Kuktrel-Futzbot. Pack»», « -k» Drogerie Paul Klctzsch. Srunüstruer Der zweite Termin der Vorauszahlung an Grund steuer auf das Rechnungsjahr 1926 ist am IS Juli 1826 fällig und in derselben Höhe wie der 1. Termin zu zahlen. Die Zahlungspflichtigen werden aufgefordert, den zweiten Grundsteuer-VorauszahlunaSbetrag binnen 1 Woche nach Fälligkeit an die Ortssteuereinnahme abzuführen. Wird die Grundsteuer-Vorauszahlung für den am 15. Juli 1926 fälligen zweiten Termin erst nach dem 22. Juli 1928 an die Ortssteuereinnahme gezahlt, so ist außer der geschuldeten Vorauszahlung ein Verzugszuschlag von zur Zeit vom Hundert für jeden der Fälligkeit (15. Juli 1926) folgenden angefangenen halben Monat zu entrichten OüngSMiük! in uniekSuMsk Vsre teils ab baZer teils eintrekkenä: g) Fettschweine über 300 b) vollfleisch. Schweine von 240 - 300 . - c) vollfleisch. Schweine von 200 —240 . . ä) vnllfleisch. Schweine von 160 — 200 . . e) fleischige Schweine von 120—160 . . k) fleischige Schweine unter 120 Pfd. x) Sauen Geschäftsgang: Kälber, Schweine langsam, Schafe keine amtliche Preisnotierung. Die Preise sind Marktpreise für nüchtern gewogene Tiere und schließen sämtliche Spesen des Handels, Markt- und Ver kaufskosten, Umsatzsteuer sowie den natürlichen Gewichtsverlust ein, erheben sich also wesentlich über die Stallpreise. Man -ranch/mch/nach DresSen Ak/ /aHnn/ Dss ^e/r/?s/a(s/r ck/s ?V/SFS c(6L som/s ck/s Fus/Üb/MVA s/Zs^ mocks/-vsa /ln- Üs/Zsv c/ss V/-AS/Ldo/ orL/A/sss/s uvck SUS ckss Vsme/r- llttS Aerzen-Lfrsettl'-Seschck/l Mas-rvs - 7. z?s/-/?'su//oäs Ls/'s/usF Hos/sa/os/ : KIMMH des nMMe MM. Seit dem Jahre 1848 lacht der Kladdera datsch über die Dummheit und Schwächen der Zeitgenossen und kämpft lächelnden Antlitzes mit den Waffen des Humors und der Satire, d. h. mit Feder und Zeichenstift gegen alles Faule auf poli tischem, wirtschaftlichem und gesellschaft lichem Gebiete. Jede einzelne Nummer trägt zu einer im Spiegel der Karrikatur und Satire gesehenen Chronik der Welt- creignisse bet. Verlag A. Hofmann L Eo., G. m. b. H., Berlin SW. 48. BerttNsr Prov«kte«dörse vvK heste, dem 1 Juli 1926 Roggen 20,70—21,00; Sommergerste 20,20—21,00; Win tergerste 18,50—20,00; Hafer 20,00—21,00; Weizenmehl 37,50 bis 39,50; Roggenmehl 29,00—30,25; Weizenkleie 9,80—10,00; Roggenkleie 11,20. Börsenbericht. Die Aufwärtsbewegung hielt unentwegt an. Trotzdem im Zusammenhang mit dem Ultimo der Geld markt eine außerordentliche Verknappung aufwies, hielt das Kaufinteresse in unverändertem Maße an. Allerdings konnten die vorbörslichen Kurse, die außerordentlich hoch waren, im amtlichen Verkehr nicht behauptet werden. Bei allen Schwan kungen aber ist die Börse unverändert fest gestimmt. Am Geldmarkt hat die Nachfrage nach täglichem Geld nicht un erheblich zugcnommen, so daß die Sätze hierfür auf 6—7 A anzogen. Devisenbörse. Dollar 4,19—4,20; engl. Pfund 20,41—20,46; holl. Gulden 168,53—168,95; Danz. 81,08 bis 81,28; franz. Frank 11,79—11,83; belg. 11,71—11,75; schweiz. 81,23—81,43; Italien 15,15-15,19; sch Wed. Krone 112,56—112,84; d ä n. 111,23—111,51,; norweg. 92,08 bis 92,32; tschech. 12,41—12,45; österr. Schilling 59,35 bis 59,49; poln. Zloty 42,39—42,61. Produktenbörse. Die ausländischen Forderungen waren für nahen Weizen nicht sonderlich verändert, während neuer Hartwinter wiederum merklich ermäßigt war. Julipreis be hauptet sich daher, aber Herbstlieferung ließ wieder etwas nach. Im Roggengefchäst bleibt die Nachfrage nach Loko- und promptem Material seitens der Mühlen dauernd groß, und bei der außerordentlichen Knappheit des angeborenen Roggens gingen hier die Lokonotierungen und der Preis des Juli weiter merklich in die Höhe. Für Herbst war dagegen die Haltung etwas schwächer. Die trockene und wärmere Witterung hält offenbar die Kauflust zurück. Gerste blieb still. Das große Angebot von Wintergerste findet wenig Reflektanten. Hafer ist in besserer Ware, die hauptsächlich ge sucht ist, fest und höher gehalten. Roggenmchl ist knapp an geboten und zum Teil lebhaft gefragt, während Weizenmehl ruhig blieb. Mais wenig verändert. ^NllilttllllltlilNllllUMttttllMMttMMMW Achtung! Ab 2. Juli Achtung! Die große Deutsch-Süd«eft«Afris Kants««- vom Zoologische« Garten, Dresden w >' Wtlsdraff auf dem Schützen« platze cingetroffen und gibt in den hierzu gebauten Zeltanlagen nur kurze Zeit MWOWMW Preise der Plätze: 1. Platz 1.—, 2. Plaß —.80, 3. Platz —.60 Kinder zahlen auf allen Plätzen die Hälfte Anfang 8 Uhr abend« Alles andere durch Anschläge- und Aus- trage-Zettel Es ladet ergebenst ein die Direktion Die heutige Nummer umfaßt 8 Seiten. Verantwortlich für die Schriftieitung: Hermann Lässig, für An zeigen und Reklamen A. Römer. Druck und Verlag: Arthur Zichunke, sämtlich in Wilsdruff 78—79 (98> 77-78 (98) 76—77 (98, 73-75 (98) 60-70 (87) Rinder und