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overyausen drei Etsenvaynrauver uverrajcyr. Way- end zwei von ihnen flüchteten, wurde der dritte in einem Vagen entdeckt. Da der Dieb mit einem Revolver Wider-- tand leistete, machte einer der Kriminalbeamten von seiner Schußwaffe Gebrauch. Der Getroffene, ein Arbeiter aus Gelsenkirchen, wurde so schwer durch einen Kopfschuß ver- etzt, daß der Tod sofort eintrat. , Drei Jahre unschuldig im Zuchthaus. Vor Jahren vurde in Bad Drieburgein Gutsverwalter mit einem Nelkeschemel erschlagen. Ein junger Mann wurde des Nordes angeklagt und zu 15 Jahren Zuchthaus verur- eilt. Er hat bis jetzt drei Jahre unschuldig im Zuchthaus »erbracht. Vor kurzem hat sich herausgestellt, daß der Un- Mckliche nicht der Mörder ist. Als des Mordes dringend »erdächtig wurde in Brackwede bei Bielefeld ein zuge reister Arbeiter eines Brackweder Werkes verhaftet. Einführung des abgekürzten Strafverfahrens in Jena. Zn Jena wird nunmehr das abgekürzte Strafverfahren >urch eine Polizeiverordnung gesetzeskräftig. Danach önnen die Polizeibeamten nach eigenem pslichtmäßigen Ermessen in Fällen einfacher Übertretungen straffällige Personen selbst durch eine Geldstrafe abstrasen. Ein Gemeindeverordneter als Brandstifter. Wie aus Dberkassel bei Boun gemeldet wird, wurde dort der kom- nunistische Gemeindeverordnete Wolf wegen Brandstif- üng verhaftet. Wolf hatte die Baracken, die die Ge- neiude erworben hatte, um sie zu Wohnungen umzugestal- en, augezündet, um das Vorhaben der Gemeinde unmög- ich zu machen. Vierzehn Verletzte bei einem Blitz- chlag. Vierzig Männer suchten vor plötzlich einsetzen- »em Gewitter in Bernstein am Wald Schutz in einer Turnhalle, in die kurz darauf der Blitz einschlug und die Halle zum Einsturz brachte Die Giebelmauern der Halle vurden durch den Blitzschlag zusammengedrückt und be- zruben die 40 Personen unter sich. 14 von ihnen wurden »erletzt. Verhängnisvoller Zufall. Auf nicht alltägliche Weise !am in Duisburg ein siebenjähriges Mädchen zu Tod». Has Kind fiel beim Spielen in die Klinge eines alten Laicbeumellers. Das Meller draua dem Kind ins Herz Ein Flugzeug in Travemünde vervranm. In Lrave- uünde ging aus der Pötenitzer Wiek ein neuerbautes Flug zeug der Casper-Flugzeugwerke in steiler Kurve nieder. Gleich darauf war das Flugzeug in Flammen ge füllt. Der Führer, Pilot Sydow, und der Chefkon- trukteur der Casper-Flugzeugwerke, Loessel, kletterten auf ne Tragflächen und wurden von einem Motorboot der Casper-Flugzeugwerke gerettet. Das Flugzeug verbrannte nst vollständig. Wie der Pilot mitteilt, war das Benzin- mleitungsrohr gebrochen. Das Flugzeug sollte an dem Varnemünder Seeflugwettbewerb teilnehmen. Auf der Wallfahrt im Automobil verunglückt. Ein nit Wallfahrern besetztes Automobil kam bei Alt- öunzlau in Nordböhmen ins Gleiten und überschlug ich. Von den 32 Insassen wurden vier Frauen ge jätet, vierzehn schwer verwundet. Verlobung des ältesten Sohnes des Erzherzogs Franz Ferdinand. Max Hohenberg, der älteste Sohn des er- nordeten österreichischen Erzherzogs Franz Ferdinand, jat sich in Wolfseck in Württemberg mit der Gräfin Elisa- »eth v. Waldburg verlobt. Dr. Max Hohenberg hat vor üniger Zeit in Graz promoviert und ist 25, seine Braut -2 Jabre alt. Ungeheure Überschwemmungen tn Mexiko. Die immer weiter ansteigenden Wassermassen iedrohen die Stadt Mexiko mit einer Isolierung. Im Umkreis von 15 Kilometern von Mexiko sind die Eisen- iahnschienen unter Wasser. Man befürchtet den Ausbruch .iner Hungersnot, wenn es nicht gelingt, rasch größere Nengen von Lebensmitteln nach der Stadt zu bringen. Vie Ernte auf den mexikanischen Hochebenen ist vollkom- nen vernichtet. Man schätzt den Schaden auf 10 bis 15 Millionen Pesos. Bunte Tageschfonik. Berlin. Auf dem Tempelhofer Feld stießen zwei Straßen bahnwagen zusammen. Es wurden etwa 20 Personen verletzt. Goslar. Am 7. Juli weilten unter Führung des Reichs- mnenministers Dr. Külz, des Reichskunstwarts Dr. Redslob i>er Reichsratsausschuß für den Ehrenhain und Vertreter ver- chiedener Länderregierungen in Goslar. Es fand eine ein- zehende Besichtigung des in Aussicht genommenen Geländes jür den Reichsehrenhain statt. London. In Dublin wurden von Gruppen bewaffneter Männer sechs bis acht Einbrüche in Privatwohnungen ausge- iührt. Es wurden dabei lediglich Schriftstücke und Bücher, aber !ein Geld weggenommen. Rom. Nach einer Meldung der „Tribuna" hat sich in Lanuero am Lago Maggiore während eines heftigen Wolken- iruchs ein Teil des am Ufer gelegenen Platzes gelöst und -vurde von dem See verschlungen. Der Anlegeplatz ist stark beschädigt. Warschau. Hier liegen aus Wilna Meldungen vor, daß in )em Städtchen Langwarow im Wilnaer Gebiet die Cholera jestgestellt wurde. Die Behörden des Kreises Trocek haben trenge Maßnahmen ergriffen, um dem Ausbruch einer Lpidemie vorzubeugeu. Ncwyork. Nach einer „Afsociated-Preß"-Meldung aus Lokio wurde Westjapan von schweren Wolkenbrüchen heim- ;esucht. 30 Personen sind ertrunken. Ungefähr 4500 Häuser ind zerstört worden. Newyork. In Newyork hat ein Mann die Scheidungs lage eingcreicht, weil seine Frau sich so stark mit Golfspielen ieschästigt, daß sie kein Zeit findet, ihm die abgerissenen Knöpfe lnzunähen Saatenstand in Preußen Anfang Zuli. Leidlich gute Ernte in Aussicht. Die Statistische Korrespondenz berichtet über den Saaten- stand in Preußen Anfang Juli u. a.: Durch die Über schwemmungen sind viel Acker- und Wiesenbestände vernichtet, durch die schweren Regengüsse ist viel Getreide gelagert worden. Andererseits ist die naßkühle Juniwitterung den meisten Feld früchten sehr günstig gewesen. Die Durchschnittsziffern für die einzelnen Fruchtarten in den Regierungsbezirken sind, außer Ostpreußen, erfreulicherweise ziemlich gleichmäßig, nur bei Hackfrüchten zeigen sich merkliche Abweichungen, die z. T. auf zu spätes Bestellen sowie auf den hohen Grad der Ver unkrautung zurückzuführen sind. Sämtliche Getreidearten, Hülsenfrüchte, Flachs, Luzerne und Wieisen werden mit 2,5 bis 2,9, also besser als mittel bewertet; sie haben sich im Staatsdurchschnitt gegen den Vormonat fast durchweg um 0,1 bis 0,2 Punkte gebessert, Luzerne und Wiesen sogar um je 0,3 Punkte. Die Note 3 weisen Kartoffeln und Zuckerrüben, 3,1 Futterrüben, Raps und Klee auf. Gegen das Vorjahr ist der Stand des Wintergetreides etwas zurück, und zwar bei Weizen und Gerste um je 0,2, bei Roggen um 0,4 Punkte. Alle Som- merhalmfrüchte sind jedoch gegen das Vorjahr um 0,2 bis 0,5, Hafer sogar um 0,6 Punkte besser. Die Entwicklung der Halmfrüchte ist fast durchweg recht befriedigend, das Aussehen frisch und kräftig; es wird daher anr einer reiolicy guten Ernie gerechnet, besonders an Stroh, da die Halme hoch und derb sind. Die Roggenblüte ist allerdings durch die anhaltende Nässe gestört worden, und der Weizen ist fast in allen Gebieten stellenweise von Rost und Brand befallen, vereinzelt auch Gerste. Von den Hackfrüchten befinden sich die Frühkartoffeln in voller Blüte und werden Sielfach schon geerntet. Auch die Spätkartoffeln haben sich gut herausgemacht. Die Rübenarten sind überall fertig verpflanzt und verzogen; ihr gutes Wachstum wird jedoch gehemmt durch Drahtwürmer und durch das Auftreten der Rübenfliege so wie durch starke Verunkrautung infolge der Nässe. Die Ernte son Klee und Wiesenheu wurde durch die Witterung unge- nein gestört und erschwert. Große Mengen an Heu und auch an Gras sind durch Regen und Hochwasser verschlammt und verfault. Spiel und Sport. — Diener fordert Paolino. Der deutsche Meister im Schwergewicht, Franz Diener, erklärte kurz vor seiner Ab fahrt nach Amerika, daß er den Europameister Paolino ge fordert habe. Sollte der Spanier Dieners Bedingungen annehmen (ein englischer Ringrichter, ein deutscher und ein spanischer Punktrichter), so dürfte der Kampf im Herbst dieses Jahres in Madrid stattfinden. Andernfalls wird Diener im Winter auf neutralem Boden gegen den Basken kämpfen, dem er bereits einmal ein Unentschieden abzwingen konnte. Peltzer schlägt Paulen erneut. InBochum fanden am Mittwoch abend internationale leichtathletische Wett kämpfe statt, an denen neben einigen Ausländern auch Teilnehmer der Londoner Expedition starteten. Peltzer schlug in 48,9 den Holländer Paulen und Stortz-Halle. Der Schweizer Jmbach gab bereits bei 300 Meter auf, da er das scharfe Tempo nicht mithalten konnte. Körnig ge wann die 100 Meter in 10,7 vor dem Berliner Malitz, der das 200-Meter-Laufen in 21,9 gewann. Troßbach schlug Kasten in den 110-Meter-Hürden in der guten Zeit von glatt 15 Sek. und Hoffmeister siegte im Diskuswerfen mit einem Wurf von 44,86 Meter, damit die Leistung des eng lischen Meisters gewaltig übertreffend. Brünier siegt im Großen Preis von Deutschland. Auf der Berlin-Treptower Bahn wurde der Große Preis von Deutschland für Berufsfahrer ausgetragen. Der Franzose Brünier siegte vor Sawall, Feja, Bauer und Maronnier. Arbeiter und Angestellte. Berlin. (Die Arbeitslosigkeit in den Groß städten.) Die verhältnismäßig stärkste Arbeitslosigkeit hat M.-Gladbach, wo auf je 1000 Einwohner 73,6 Arbeitslose ent fallen. Dann folgen Plauen, Nürnberg, Kiel, Dortmund, Essen und Mainz. In Berlin kommen auf 1000 Einwohner 48 Arbeitslose. Halle a. d. S. (Verlängerung des Arbeits zeitabkommens und des Manteltarifes für die mitteldeutsche Metallindustrie.) In der Angelegenheit des Arbeitszeitabkommens und des Mantel tarifes für die mitteldeutsche Metallindustrie der Gebiete Halle, Magdeburg und Anhalt wurde vom Halleschen Schlichtungs ausschutz ein Schiedsspruch gefällt, durch den das Arbeits zeitabkommen und der Manteltarif bis zum 15. August 1926 verlängert werden. Vorverhandlungen über den Mantellaris finden Donnerstag, den 22. Juli, statt. Für den Fall, daß eine Einigung in den Vorverhandlungen nicht zustande kommt, wird Sie EMchkaMkiMk MN SS7 Jim zuiammemrcien. Dec Schiedsspruch wurde von beiden Seiten sofort angenommen. Ausgabe: Thlr. Gr. Pfg. an den Lehrer an Fixum 120 — — Holzgeld 10 — — Insgemein 6 . 6 5 Ein Schulkinderverzeichnis — 26 3 137 2 8 Abschluß: Einnahme: 142 Thlr. 26 Gr. 4 Pfg. Ausgabe: 137 „ 2 „ 8 „ Bestand: 5 Thlr. 23 Gr. 6 Pfg. 1893 betrug die Einnahme der Schulkasse 4038 Mark, während sich die Aus gaben auf 3789 Mark beliefen. Der erste Schulkassenrechnungsführer war Christian Gottlieb Grosche. Von 1846 bis 1859 bekleidete -Johann Gottfried Bruchholz dieses Amt; nach ihm ver waltete es Gutsbesitzer Wilhelm Hillig. Das Fixum der Schulstelle betrug, wie bereits angegeben, 120 Thlr., wodurch sie als ständig erklärt war. Aus der Staatskasse erhielt der Inhaber der Stelle 20 Thlr. Zulage, während ihm für bas Abhalten -der Wochenbetstunden (Mittwoch nachmittags) 4 Thlr. 10 Gr. -und -für das Läuten 5 Thlr. 5 -Gr. gewährt wurden. Das Gesamteinkommen der Schulstelle einschließlich des Honorars für den Kapellen dienst betrug also etwa 150 Thlr. Von 1852 an wurde das Fixum von 120 Thlr. auf 140 Thlr. erhöht. 1893 bezog -der Sachsdvrfer erste Lehrer 1200 Mark Fixum vom Schuldienst und 110 Mark für Kapellendienst. Am 31. Mai 1856 wurde der Lehrer Hillig, als er am Morgen aufstehen wollte, von einem heftigen Schwindel ergriffen und starb schon nach Verlauf einer Stunde. Er ward in überaus ehrenvoller Weise beerdigt. Seine Amtstätig keit hatte 42 Jahre gewährt. Die Schulstelle wurde drei Wochen von den benach barten Lehrern und vom 1. Juli ab durch den Vikar Friedrich Wilhelm Grünberg, bisherigen Hilsslehrer von Obergruna bei Siebenlehn, verwaltet. Er richtete mit -Genehmigung des Superintendenten die Klasseneinteilung ein. Bisher hatten also alle Schulkinder eine Klaffe gebildet und ganztägigen Unterricht genoffen. Bei der am 6. September 1856 in -der Kapelle abgehaltenen Probe, zu der außer Sachsdvrfer Gemeindegliebern -auch Lehrer der Umgegend -gekommen waren, wurde Friedrich Wilhelm Kirsten, gebürtig aus Reußen bei Strehla, zuletzt Hilfslehrer in -Grumbach, zum Lehrer Sachsdorfs gewählt. Ende des Jahres 1860 ging er als Mädchenlehrer nach Colm nitz. An seine Stelle berief die Gemeinde den 12. Februar 1861 nach vorausg-e- gangener Probe den Dresdner Institutslehrer Carl Hugo Löser, dem aber schon nach zwei Jahren die Kirchschulstelle zu Tanneberg übertragen wurde. Bei der am 15. August 1863 in der Schule abgehaltenen Probe ward Ernst Theodor Ehrentraut, zeither Hilfslehrer -in Lohmen, zum Lehrer Sachsdorfs ernannt und am 25. Sep tember von ?. Mag. Schönberg aus Weistropp feierlich eingewiesen. Nach drei jähriger Tätigkeit wurde er zum vierten Lehrer an der evangelischen Freischule zu Dresden berufen, als deren Direktor er 1897 starb. Die erledigte Stelle verwaltete der Hilfslehrer Frühauf, bis sie 1867 Moritz Louis Dörschel, bisher Hilfslehrer in Schöna bei Schandau, -übernahm. 1873 erfreute sich die Schule auch der Zuwendung eines Legats in Höhe von 100 Talern, das ihr Gustav Adolph Wendt, Besitzer des -Gutes Nr. 11, aussetzte mit ber Bestimmung, daß die Zinsen desselben alljährlich zur Anschaffung von Lehr mitteln für Kinder minderbemittelter Sachsdorfer Einwohner verwendet werden sollten. Wegen der für bas Jahr 1878 beabsichtigten Vereinigung des Rittergutes und Dorfes Klipphausen mit Sachsdorf zu einem Schulverband -und der daraus sich ergebenden -hohen Kinderzahl machte sich der Bau eines neuen Schul-Hauses nötig. Mit einem Kostenauswande von 16 747 Mark wurde er 1877 ausgeführt. Das neue (zweite) Schulhaus liegt am unteren Ende des Dorfes, umgeben von einem großen Garten und führt die Brandkatasternummer 30 b. Im Erdgeschoß enthält es eine lichte, geräumige Schulstube nebst kleinem Wartezimmer und im Stockwerk eine schöne Wohnung für den Lehrer. Als es geweiht und bezogen war, wurde das alte Schulhaus, nachdem es 30 Jahre seinem -ursprünglichen Zwecke gedient hatte, an den Uhrmacher und Krämer Krause verkauft. * Auf Lehrer Dörschel, der 1887 -um seine Emeritierung einzukommen genötigt war Z folgte Eduard Böhme, bisher Hilfslehrer in Raußlitz bei Nossen, der, nachdem -er die Schulstelle zu Sachs dorf als Vikar verwaltet hatte, nach Ablegung seines Wahlfähigkeitsexamens zum ständigen -Lehrer erwählt wurde. Ostern 1890 machte die hohe Schülerzahl die Umwandlung der bisherigen zweiklaffigen Schule in eine vierklaffige mit zwei Lehrkräften notwendig. Das neue Klaffenzimmer wurde durch einen -einstöckigen Anbau am westlichen Giebel beschafft, während die Wohnung des Hilfslehrers als Mansarde nach der gleichen Himmels richtung eingebaut wurde. Di-e Kosten für diese baulichen Veränderungen und den Anbau beliefen sich auf 4850 Mark. Als Lehrer Böhme eine ständige Schulstelle in seiner Vaterstadt Riesa erhielt, wählte die Schulgemeinde den Schreiber dieser Zeilen, Franz Bruno Craffelt, nachdem eine Abordnung des Schulvorstandes, bestehend aus ?. Dr. Schönberg von Weistropp als Ortsschulinspektvr, Oswald Gerlach, Gutsbesitzer in Sachsdorf, und Iulius Riffe, Rittergutspachter zu Kl-ipphaufen, dem Unterrichte in feiner Schule zu Burkersdorf bei Reinsberg beigewohnt hatte. Michaelis 1890 wurde er vom Orts schulinspektor in Gegenwart des Schulvorstandes -in seiner Klaffe seierl-ichst in sein Amt eingewiesen. Als er nach Verlauf eines Jahres zum neunten ständigen Lehrer in Wilsdruf berufen wurde, wählte die Sachsdorfer Schulgemeinde Theodor Kupfer, bisher Lehrer in Niederlommatzsch, der am 2. November 1891 sein hiesiges Amt antrat. - Er siedelte später nach New-Dork in Nordamerika über-