Volltext Seite (XML)
» I Wilsdruffer Tageblatt enthält die amtliche» Bekan»tmach«agea der Bmtshauptmannschast Meißen, des Amtsgerichts und Stadtrats zu Wilsdruff, Forstrentamts Tharandt, Finanzamts «offen Nr. 138 — 85 Iahrgarrg. WilsÄrrrff-DreSde« Montag» den 14. Juni 1SLS Telegr.-Sdr.: »Amtsblatt Postscheck: Dresden 2640 t es: ReiWWiit mn MM, in RMM, ihre mmer terte ischt: nen liegt ernd sölk, > an, lingt mies Nord u sich leben nheit, sein, Welte ' ihm 'rang e ihn melte I, ehe gegen war N tt tt i ha- egel, cden, mser die- lärse See- n an nnen r ge- anft, : er- Schachts AdschLed von den Demokraten. Wegen der Stellung zum Volksentscheid. Ncichsbankpräsident Dr. Schacht, der bisher der Deutschdemokratischen Partei angehörtc, hat der Leitung dieser Partei seinen Austritt angezeigt. Diese Nachricht kam zunächst aus Hamburg und wurde dann in Berlin be tätigt. Der Austritt geschah wegen der Stellungnahme der Demokraten zum Volksentscheid. Die Demokratische Partei hat bekanntlich beschlossen, chren Anhängern freizustellen, ob sie gegen oder für die Enteignung der Fürsten beim Volksentscheid stimmen wol- ^n. Damit ist der Neichsbankpräsident nicht einverstanden gewesen, sondern er hat die Ansicht gehabt, die Demo- hätten wie andere bürgerliche Parteien ihre Mit- »"eder auffordern müssen, sich gegen die Enteignung zu Ti"de». Aus dieser abweichenden Stellung hat er nun m Austritt die Folgerung gezogen. Magen -es Bauernstandes. Ein Empfang beim Reichskanzler. - In Vertretung der Vereinigung der deutschen Bauern- vereine hatten sich Hofbesitzer Stamerjohann, Vizepräst- dent, Dr. Crone - Münzebrock, geschäftsführendes Vor standsmitglied, und Dr. Kayser, Genealsekretär, zu einer Besprechung der Lage der Landwirtschaft beim Reichs kanzler eingefunden. Sie führten etwa folgendes aus: In folge der unzulänglichen Preise für landwirtschaftliche Pro dukte und der hohen Lasten hat sich in der Landwirtschaft eine schwere Krise herausgebildet. Es muß durch eine gesunde Handelspolitik sür eine Rentabili tät der Landwirtschaft gesorgt werden und ein entsprechender Abbau der steuerlichen und sonstigen Lasten erfolgen. Im schwedischen Handelsvertrag sind die Agrar zölle nicht entsprechend hoch festgesetzt worden wie die Jndustriezölle in anderen Verträgen. Herr Stamerjohann wies darauf hin, daß gerade für bäuerliche Wirtschaft der Schutz der Viehhaltung von ausschlaggebender »Bedeutung sei. Herr Dr. Crone machte auf Gefahren, die sich aus den jüngsten Handelsvertragsverhandlungen für die Landwirtschaft ergeben, aufmerksam. Herr Dr. Kayser wies auf die mangelhafte Berücksichtigung des Bauern standes bei der Bildung des Wirtschafts-Enquete-Aus- schusses usw. hin. Der Reichskanzler betonte in seinen Ausführungen, daß er den handelspolitischen Verhandlungen eine große Bedeutung für die Landwirtschaft beimesse und daß auch er der Ansicht sei, daß bei der Landwirtschaft zu Beginn der nächsten Ernte ein ausreichender Schutz vorhanden lein müsse. Eich- uißte pfiff ager, ünen ls ob auch, opas, ragte schrie und e ge- > un- llamr ver- ch, ob selbst ie ge« ße in Korie- l Goll Hin" Der Kampf um Professor Lessing. Weitere Protesterklärungen. Die erwartete offizielle Stellungnahme des preußi schen Kultusministeriums zum Falle Lessing ist, obwohl Professor Lessing wie auch der Rektor der Technischen Hochschule von Hannover in den letzten Tagen nochmals ihre Ansichten dem preußischen Kultusminister dargelegt haben, bisher noch nicht erfolgt. Dagegen hat der Kultus minister Professor Dr. Becker in einer Unterredung zum Fall Lessing Stellung genommen. Der Minister bedauerte Hinerbei, daß sich eine in ihrer überwiegenden Mehrheit sachlich eingestellte Studentenschaft zur offenen Auf lehnung gegen die Hochschulbehörde und damit gegen die Staatsautorität hat verleiten lassen. Noch bedauerlicher sei es, daß Studenten durch eine Reihe von Stimmen in der Öffentlichkeit in ihrer Auflehnung gegen Hochschule and Staat unterstützt und ermuntert worden seien. Das illegale Vorgehen der Studentenschaft, das sich heute gegen Professor Lessing wendet, könne sich morgen gegen jeden anderen Dozenten wenden, der aus irgendwelchen Gründen einem Teile der Studentenschaft nicht paßt. Die Studenten trieben in der Angelegenheit Lessing nichts anderes, als daß sic an Stelle von Recht und Gesetz den Behörden das Recht der Straße aufzwinge» wollen. Das sei nackter Terror, der nicht weniger Terror wird dadurch, daß er ein akademischer ist. Das kann in einem Rechtsstaat nicht geduldet wedcn und wird von der preußischen Regierung auch nicht geduldet verden. Weiter betonte der Minister, daß kein einziger Student wahllos relegienrt worden sei, sondern Unter suchung und Urteil sind in den aeietzlich voraelckriebene* cingt : ein ann- rber- sest- - käste die schot wer- men, ig in wer, Flut, dlock wen, alles ichen daß uur- varr, send, z > am s mit und l er- e zu gim- ! die - sühr- and- über nach hätte Aber Handgemenge im Prager Parlament. Eigener Fernsprechdienst des „Wilsdruffer Tageblattes". Prag. Die Straßenkämpfe in Prag hatten im Parlament ein stürmisches Nachspiel. Als der Präsident über die zur Zoll- Vorlage eingebrachtcn 1000 Nbändcrungsanträge en b!o- aüstimmen ließ, erhob sich ein Höllenlärm. Die Oppo sition trommelte, pfiff und lärmte. Ein Deutschnationalcr rief zur Galcnrie hinauf: „Werft Bomben herab!" Einige Kom munisten demolierten die Ministerbank, daß die Splitter nur so im Saale hcrumflogen. Eine Kommunistin er griff eine zwei Meter lange Stange, die sich Lon der Mimstrr- bank losgelöst hatte und stürzte sich auf die tschechischen Agrarier. Die tschechischen Sozialdemokraten warfen Äkten- bündel und Schriftstücke auf die tschechischen Agrarier. Stür mische Pfuirufe begleiteten das AbstimmungSresnltnt. Mit 146 gengen 113 Stimmen wurden die Agrarzöllc angenommen. Hindenburgs Besuch in ReußreM. Hilfe für die Landwirtschaft. Reichspräsident von Hindenburg stattete am Sonn abend der Regierung von Mecklenburg-Strelitz einen Be such ab. Bei seiner Ankunft in Neustrelitz wurde der Reichspräsident von dem Staatsminister Dr. Hustaedt, dem Befehlshaber des Wehrkreises II sowie andere» hohen Staatsbeamten empfangen. Der Reichspräsident begab sich in einem offenen Wagen durch die Stadt zum Schloß, lebhaft begrüßt durch die herzlichen Zurufe der Menge. Vor dem Betreten des Schlosses schritt Reichspräsident von Hindenburg die Front der dort versammelten Kriegsteilnehmer von 1866 und 1870/71 ab und nahm anschließend die Meldung der in Neustrelitz ansässigen Generäle entgegen. Bei einem Frühstück, das zu Ehren des Reichsprä sidenten im Schlosse gegeben wurde, hielt Staatsminister Dr. H n st a c d t eine Ansprache, in der er seiner freudigen Genugtuung über den Besuch Hindenburgs Ausdruck gab. Der Minister erinnerte daran, daß sowohl Marschall Blücher wie der geniale Schlachtenlenker Helmuth vonMoltkeals auch die edle, unvergeßliche Königin Luise Kinder Mecklenburgs gewesen seien. Er wies ferner darauf hin, daß der überwiegende Teil der Mecklen burger das zum Leben Notwendige mühsam dem Boden abringen müßte. Die Schwierigkeiten der Wirtschaft treten gerade in dem reinen Agrarlande Meck lenburg besonders stark hervor. Nach einem Hoch auf den Reichspräsidenten dankte Hindenburg für die ihm zuteil gewordene freund liche Begrüßung. In seiner Crwiderungsrede betonte er besonders, daß er wohl wisse, daß besonders die Land wirtschaft Mecklenburgs mit ernsten Schwierigkeiten kämpfe. Der Reichspräsident ver sprach, daß die Reichsregierung auch weiter das in ihren Kräften Stehende tun werde, um helfend einzugreisen und eiste Erleichterung der Verhältnisse sür die Landwirtschaft herbeizuführen. Was er selbst dazu beitragen könne, werde geschehen. Im übrigen hoffe er, daß die allgemeine Erholung der deutschen Wirtschaft auch den Landwirten bessere Zeiten bringen werde. Dazu gehöre aber, daß wir, ein jeder an seinem Platze und in seinem Berufe, einträchtig zusammenarbei- ten sür das Wohl und die bessere Zukunft unseres Vater landes. Der Reichspräsident schloß mit herzlichen Wün schen für das Blühen und Gedeihen des Landes und mit einem Hurra auf Mecklenburg-Strelitz und das deutsche Vaterland. Nach dem Frühstück fand eine Fahrt nach dem Schloß Hohenzieritz statt, wo das Sterbezimmer der Königin Luise besichtigt wurde. Nach dem Wiedereintreffen in Neustrelitz nahm de: Reichspräsident vom Schlosse aus den Vorbeimarsch des aus Innungen, Korporationen, Vereinen um: sonstigen Verbänden zusammengestellten Festzuges ab. Rach einem anschließenden kurzen Imbiß trat der Reichs-- Präsident die Rückreise nach der Reichshauptstadt an. Frankreich muß fasten! „kam Klane" — Weißes Brot, das war der Stolz des Franzosen. Mit Entsetzen und Abscheu sah er auf den Deutschen herab, der da solch ein dunkles, festes Brot aß. Der Franzose bekam Magenverstimmungen schon dann, wenn er solches Brot nur sah. Und hat es als Gefange nenmißhandlung betrachtet, als während des Krieges bei uns die französischen Gefangenen selbstverständlich das gleiche Brot essen mußten wie die Deutschen. „OK, gM malbour!" — welches Unglück — stöhnte so mancher gal lische Soldat, der aus den Schrecken des Krieges sich in die Arme der Deutschen geflüchtet hatte und nun Kommiß brot oder gar Kriegsbrot essen mußte. Schön war es gerade ja nicht und des Krieges Not erzwang, daß allerhand Sachen in den Teig hineinge mischt wurden, die nicht gerade sehr angenehm waren. Ebenso unangenehm wie die Folgen der Bestimmung, daß das Getreide so gut wie ganz ausgemahlen werden mußte, das Brot deshalb infolge der darin vorhandenen Kleie weder besonders schmeckte, noch sehr erfreulich aus sah. Ganz so schlimm wird's ja jetzt nicht in Frank reich werden, wo laut Verordnung des Ministerprä sidenten das Brotmehl mit Mais gestreckt werden muß. Das wird den Franzosen recht schwer im Magen liegen — genau so wie ihre Währung. Daß gleichzeitig auch noch eine Brotpreiserhöhung kommt, wird das Hinunterschlucken dieses Brotes nicht gerade erleichtern. Vielleicht fängt der Franzose an, demnächst das bekannte ! deutsche" Wort zu zitieren: „Wer nie sein Brot mit Tränen aß, Wer nie in kummervollen Nächten Aus seinem Bette hungernd saß" — um dann mit voller Wut auf Regierung, Parlament und Bäcker zu schimpfen. Aber damit ist noch nicht des Schreck- "ch-n genug über Frankreich verhängt worden; auch die „Müs die Törtchen, und sonstige Erzeugnisse der Luxusbäckerei sollen eingeschränkt werden. Frankreich I fängt jetzt an, zu schien, und wie ern Klang aus schonen vergangenen Zeiten tönt es m die harte Gegenwart der Deutsche muß alles bezahlen". Der Deutsche bezahlt eben i nicht alles. Und wenn der Franzose vor den verödeten Kuchenschüsseln seines Kaffees sitzt, da wird er sich seufzend gestehen müssen, daß er sich den Sieg im Weltkrieg doch ganz anders vorgestellt hat. Man spricht sogar davon, daß vielleicht die Brot karte in Frankreich eingeführt werden wird. Frankreich muß den Deutschen alles das nachmachen, was wir im .Kriege und nach dem Kriege zu tun gezwungen waren. Aber ohne daß der Franzose es vermeidet, auch die bei uns damals begangenen Fehler zu wiederholen. Was bei einem Volk, das derart in dem Gehorsam gegenüber den Behörden erzogen war wie das deutsche, zur Not "och durchgesetzt werden konnte, was aber trotzdem zu Wllosen Übertretungen der behördlichen Anordnungen luhren mußte, wird man in Frankreich viel weniger durch- letzen können. Das gilt auch von der Bestimmung, daß man dort den Zwischenhandel soviel wie möglich unterdrücken will, daß die zugelassenen Zwischenhändler für Lebensmittel sich eine behördliche Handelserlaubnis verschaffen müssen, sür die eine hohe Gebühr erhoben werden soll. Wir wissen aus schmerzlicher Erfahrung, was bei solchen Bestimmungen herauskommt. Der Schleich handel wird ans französischem Boden eine ganz unge ahnte Blute erleben. Es wird Gelegenheit geben, hinten herum recht viel Geld zu verdienen. Aber vielleicht wird das alles den Erfolg haben daß nun Frankreich doch endlich Ernst macht mit seiner W äh- rungsstabilisierung. Wenn erst jeder einzelne merkt, und zwar morgens, mittags und abends — denn der Franzose ißt viel mehr Brot als der Deutsche und hat nicht die Kartoffel als Entschädigung —, dann wird vielleicht der allgemeine Unwille derart anschwellen, daß die Halbgötter im Parlament und in der Negierung end lich Vernunft annehmen. Und das wäre auch für uns Deutsche sehr viel an- zenehmer und erfreulicher als die leichte Schadenfreude, mit der wir jetzt die französischen Experimente betrachten. Rationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, WM« Togekisn* L-rscheixt tÜ-Uch nach». für Le» Tag. Bezugspreis: Bei Adlung in H« Geschäftsstelle und den AussLoestrlle» 2 Mk. inr Msuat, bei Zustcllu»g »urch di« Bote« 2,30 Wk., bei Postbestekuuv Ü3K« Abzüglich debtrug» sebübr. EinrelNUinmer« »v»- Wochenblatt für Wilsdruff «. Umgegend P°std°,tuundu-m--«u, »»» Geschäftsstellen " t . u V- nehme» zu jeder Zeit Be- L»x»geu eNtgegen. Im Fülle höherer Genmlt, Krise oder sonstiger BetriebsftLrrmsrn besteht kein Anspruch auf LieferunG Zeitung oder Kürzung de« Bezugspreise«. — Aü«se«du»g eixgcsandter Schriftstück« erfolgt nur, wenn Porto veiliegt. für Äürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. Anzeigeuprei«: die »gespaltene A«u«zei!e 20 tLoldpfenuig, die 4 gesparteue Zeile »er amtlichen DeLa.iut»aLiunae« 40 Dold. Pfennig, die 3 gespaltene Reklamezeilr irn textlichen Teile 100 Aolbpfennig. AachweisrmgsgcdÜbr 20 Gvldpfeunig. Dor. geschriebene Erscheinung«- ° und Piatzoorsckrtst^ «erden nach Möglichkeit Kernsprecher: Amt WrLsoruff Nr. 6 ^rrllcksichtigt. Anzeigen, annah«« bi« von». 10 Uhr -- - - - ' -- - —————— Für die Nichtigkät dm durch Fernruf Lderunttelteu Anzeigen übernehmen wir keine Harantie. Jeder Na battansprnch erlisch!, »rnn der Betrag drrrck Klage eiugezogen «erde» muß oder der Austra ggederi» Konkin« gerät. Anzeig en neh men all« ErrmirUung»stelle» entgegen. Der engliM-russische Ronflitt. Ein Protest des Gewerkschaftskongresses. Der Wortlaut der englischen Protestnote an Rußland wegen der Streikgclder für die Begarbeiter fall erst ver öffentlicht werden, wenn die Note in Moskau überreicht worden ist. Der diplomatische Korrespondent des „Daily Telegraph" erklärt, die Note stelle lein Ultimatum dar, sondern sei nnr eine Präliminarnote. Sie beziehe sich nicht auf das gegenwärtige Verhalten der Sowjets zum Kohlenstreik, das noch durch ein Kabincttskomitee geprüft werde, sondern nehme auf die Vorgänge während des Generalstreiks Bezug. Die Note soll der Sowjetregicrung einen höflichen aber bestimmten Wink übermitteln, daß,j falls sowjetrussisches Geld weiterhin den englischen Berg-l arbeitern übersandt werde, Moskau einen weiteren und stärkeren Potest erwarten könne, der einem Ultimatum gleichkommen würde und einen Bruch der diploma tischen Beziehungen in sich schließe. Nach einer Neutermeldung aus Moskau hat die englische Bcrg- arbeitergewerkschaft am 8. Juni die Summe von 300 000 Rubel, ungefähr 30 008 Pfund, erhalten. Einschließlich früher bereits erhaltener Zahlungen hat die englische Ge werkschaft nunmehr ungefähr 362 080 Pfund aus Rußland erhalten. Der russische Geschäftsträger in Loudon läßt durch die Presse eine Erklärung veröffentlichen, in der es heißt, daß die S o w j e t r e g ie r u n g niemals Gelder irgend einem britischen Streikfonds überwiesen hat. Der Ge neralrat des Gewerkschaftskongresses hat an Ministerpräsident Baldwin mit Bezug auf die englische . Not« an Rußland ein Schreiben gerichtet, in dem er n a ch- I drücklich Protest dagegen einlegt, daß man versuche, > dem Bestreben der russischen Gewerkschaftskreise, die den englischen Arbeitern helfen wollten, eine falsche Be deutung unterzuschieben, und daß man von der Tatsache dieser Unterstützungsbestrebuugen in einer Weise Gebrauch mache, die geeignet sei, die Beziehungen zwischen der englischen Negierung und Sowjetrußland ernstlich zu gefährden.