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»Sile - Nsnürl - wirtlcka» - <1 ^WMcdt SerMKgWM der d »!!IIIIIIIiII»S«üIIIIIIiiI«N«!IIIIII!IIIII«WS»IIIIIIIIII!IW«»II>II»IIIIId«»ZIIIIIIIII<>.» Melker» ssneieksn in MdensMlM Wilsdruff, den l. Juni 1926. O 126. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts Buchdruckerel Arthur Zschunke Drucksachen »lIlIIIIlIIII«W»ilIIIIIllIItzSW«IIII,!IllI!!««S!Ill!llII!IiS«MIIlIIIllsi!LW^ilIIlli!lIII!S * * Wilsdruff-Dresden * * derfö 58 SH^eißner Pfandhaus lötGöruischeGasseZ v/sr es kesm^ yebrouL^,) esyem aus ru s Die noch Nen Sanz, versö Brot den hüt « sich singe er i maci Wei bere Frei sich ins neue vers nött Pfli felbs Res> Kark kvm gesä 2 Zurgntiert rein im ?Ärden°8psrtsl-OeZckäkt Lrnst iNsrx tAeiLen, liadnemannsplLtr 18/19 a n L 1 Feuerversicherung und Wirtschaftslage. Daß eine Verschlechterung der Wirtschaftslage Ar- beiterentlassungen mit sich bringt, daß die Preise sinken und die Einnahmen der Verkehrsunternehmungen kleiner werden, das ist allgemein bekannt. Weniger bekannt aber ist es, daß jedes Schlechterwerden der Wirtschaftslage sich auch in den Büchern der Feuerversicherungsgesellschaften sehr unangenehm bemerkbar macht, und zwar durch die sog. „Konjunkturbrände". Die erste und wichtigste Ursache sind nicht, wie vielleicht mancher annehmen möchte, die Fälle von böswilliger Brandstiftung, diese sind vielmehr recht selten, sondern die gegenüber den Zeiten der Hoch konjunktur viel geringere Aufmerksamkeit, die in eigent lich allen Fabriken in Niedergangszeiten den Anlagen zu- gewandt wird. In guten Jahren wird die größte Auf merksamkeit darauf verwendet, die Brandgefahr fo gering wie nur möglich zu halten, jeden aufkommenden Brand aber möglichst sofort zu entdecken und im Keime zu ersticken. In Zeiten, in denen die Geschäfte schlecht gehen, wird mit dem Sparen immer zuerst bei den so genannten unproduktiven Arbeiten augefangen, und die Wachmannschaften zählen in erster Reihe zu dem, was als unproduktiv angesehen wird. Man wird leichtsinniger und die Folge ist die, daß die Brandzifsern ins Unheim^ liche anschwellen, 1925 z. V. sicherlich das Doppelte be tragen haben wie 1924, von den 1923- und 22iger Ziffern gar nicht zu reden. Das hat für die Feuerversicherungs gesellschaften insofern sehr peinliche Wirkungen, als sich dieses Konjunkturrisiko verhältnismäßig schwer in die Prämie einrechnen läßt, derartige Jahre also gewöhnlich Verluste bringen. Auch im letzten Jahr wieder ist das der Fall gewesen, denn eine unserer größten deutschen Ver sicherungsgesellschaften, die „Allianz", weist zum Beispiel Lei rund 11 Millionen Mark Prämien über 600 00!! Mark Verlust aus der Feuerversicherung aus; ähnlich geht es anderen großen Gesellschaften. Dazu kommt für den Augenblick in Deutschland noch, daß feit etwa 1)4 Jahren ein scharfer Kampf in der Feuerversicherung im Gange ist, bei dem der Wettbewerb einer auf ganz anderem Grund sätze ausbauenden Gruppe, des sogenannten Gerling-Kon zerns, die Prämien aus einen Stand geworfen hat, den die anderen Gruppen als ruinös bezeichnen. Es könnte nun der Öffentlichkeit ganz egal sein, ob ein Geschäfts zweig mit Verdienst oder mit Verlust arbeitet; aber im Versicherungsgewerbe liegen die Dinge insofern anders, als es sich dort um Unternehmungen ähnlicher Art handelt, wie sie etwa Sparkassen darstellen würden. Und Spar kassen, die dauernd mit Fehlbeträgen arbeiten, würde man ans Gründen des Allgemeinwohls auch stets auf eine ge sündere Grundlage zu stellen versuchen. Die Bestrebun gen, Ähnliches auch in der Feuerversicherung zu erreichen, sind nicht neu. Sie haben sich aber bisher noch nicht durch setzen können und es wird wohl auch noch eine geraume Zeit vergehen, ehe die Lage wieder klar geworden ist. UermLL. jung liebt Brä Eine Den Bra mit Lüft' Oa» tükrdaü« Vlt«dl»tt veniteklaack». jeäe Vocke ein pracktvoll autgesisNsie» Kell mit rrckl- reicken bunten und rckvarren kiiäern nack Originol- reicknungen erster Künstler vie Vennsrberg bbrenberger / 5immel / Lilie / Irier. bin getreues Zptegelbilä aller politlscken un-i gesellsckall- licken Ereignisse im Lickte besten äeutscken Kumorsl Dip. <k Co. tr, »«Er, TL'68 Donnerstag, den 8. Juni 1926, nachmittags 3 Uhr sollen in Wilsdruff ein Büfett und eine Küche (7teilig) meistbietend versteigert werden. Sammelpunkt der Bieter nachmittags ^3 Uhr im Anmcldezimmer des unterzeichneten Amtsgerichts. Creme, Wasser, Seife sowie alle sonstigen Hautpflegemittel. Löwenapotheke Allopathische und ho möopathische Offizin. Inh.: P. Knabe. Die Maul- und Klauenseuche unter dem Viehbestände deS Rittergutes zu Wilsdruff ist erloschen. Der Sperrbezirk einschließlich der Daucr- weide wird anfgehoben und das gesamte Stadtgebiet nunmehr als vollständig seuchenfrei erklärt. Wilsdruff, am 31. Mai 1926. Der Stadtrat. Mauls und Klauenseuche ist ausgebrochen unter dem Viehbestände der Gutsbesitzer O. Gehre in Brockwitz, R. Geisel in Riemsdorf Nr. 1, H.Gläsche in Riemsdorf Nr. 4, O. Flade in Grotzdobritz Nr. 20, der Wirtschaftsbcs. veriv. Schurig in Groß dobritz Nr. 32 und O. Förster in Jeffen b. M. Nr. 82. Sperrbezirk, Beobachtungsgebiet, Schutzzone: wie bishcx, Erlöschen ist die Maul- und Klauenseuche in den Gemeinden Klipphausen und Zöthain. Diese Ge meinden sowie die Gemeinde Misckwitz, Grumback (mit Ausnahme der Gehöfte von Klemm u. Kießlich) und das Gehöft von Barthel in Enlitz Nr. 24 werden in Lie Schutzzone einbezogen. Weiterhin ist die Maul- und Klauenseuche erloschen in den Gehosten der Guts besitzer N. Zschoche in Barmenitz Nr. 1 und R. Roh berg in Planitz Nr. 1. Amtshauptmannschaft Meißen, 31. Mai 1926. 1 Dlmsd und 1 MiMsm billig zu verkaufen Klipphausen 49. fisltsfte Gartenbau-Zeitschrift Deutschland Mit Srilage Geflügel- u. Kleinvieh* Wirtschaft Unentbehrlich für Gartenbest^ Behördlich kouz. W-BemMM- IHM N.HMeMeeze! Mißen, Uieolaisteg 5 hält sich allen „Heirat" wünschenden Damen und Herren mit größtem Erfolge bestens empfohlen. l Lincke mit 14 Kücken verkauft NÄsSeiM, Lampersdorf. Berliner PrsdWktenbörse vo« heute, dem 1 Juni 1926 Roggen 17,50—18,00; Sommergerste 18,70—20,00; Win tergerste 16,90—18,20; Hafer 10,50—20,60; Weizenmehl 3v,/5 bis 39^5; Roggenmehl 25,00—26I5; Weizenkleie 10,30; Rvg- genkleie 11,50; Dresdner Produktenbörse vom 31. Mai Weizen, ml., 74 Kilo 295—300, stetig; Roggen, ml., 71 Kilo 173—178; Sommergerste, sächsische 190—LOO; Winter gerste geschästslos; Hafer, fach?. 208—216; bo. preuß. 211—217; Mais (La Plata) 180—183; neuer anderer Herkunft 178—183; Cinquansin 205—215; Wicken 32,50—33,50; Lupinen, blaue 17,00—18,00; do. gelbe 20,00—21,00; Futterlupinen 13,50 bis 15,00; Peluschken 26,50—27,5; Erbsen, kleine 31,00—32,00; Trockenfchnitzel 12,00—12,50; Zuckerschnitzel 18,50—21,00; Kar- der praktische Ratzes im Obst- unü GartenbE MerMklowt! Mi? Ntnnntn» billig! Gebr., sehr gut erhaltene Damen- und Herren- Fahrräder pr. Gummi Torpcdo-Frcil. sowie einen Posten neue Fahrräder für Damen und Herren erstklassige Marken verkauft spottbillig Arthur Anke, Meißen 28 Leipziger Str. 29 MMenL'V Bish- unten Krank T cpidei dorfer ZK MM kertigt unck reperiekt WM! SM Heiken, Kellxssse 54 siemsprecsier 457 ProbLnummem unö Verzeichnis vo" Gartenbau-Literatur vom verloö TrorsikfckLSolm. Skankfurt-MS^, K Amtshof G Mittwoch, deu 2. Juni großes Schlachtfest wozu freundl. einladen Rich. Bennewitz «. MWhMs MMwMWsW mit Grundstück, von Selbstkünsi bei hoher Anzahlung zu kaufen gesucht. Ossel'' unter „M. 10V" an die Geschäftsstelle dss. Bl^ können Sie Ihre Fußböden, Fenster, Türen, Tore Gartenzäune, Fassaden usw. mit meinem Kim WUMM Sei-».Lackfarbe«, hergestellt aus garantiert reinem Lein ölfirnis, Terpentinöl u.besten Trocken mitteln. Ferner empfehle : prima Fußbodenlacke, Möbellacke, Kutfchenlackesowicff.weißen Emaillelack fürinncn u,außen, Afphaltlack, Lederlack u. Strohutlacke in allenFarben Sämtliche Wasser-, Leim- und Oelfarbe». Alle Sorten Pinsel «nd Bürste». Karbolincum für Holz »nd Obstbäume. Reiche Auswahl in Schablonen für alle Zwecke. Drogerie Paul Kletzsch. I4ot6l Lohnes I.ÖW8 Oonnerstsß;, eien z. ^uni. »ftenüs 8 Ukr Oarl Uaris. von OsÄäofttnigksisr 6u;lüluenöe: Ziäcii. 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Der Stadtrat. 5sfmpu>vsf toffelflocken 20^5—20,75; Futtermehl 13,20—14,40; Weizen kleie 10,90—11,50; Roggenfleie 12,00—13,70; KaiferausM 52,00—54,00; Bäckermunbmehl 43,00—45,00; Weizennachmcht 17,00—18,00; Snkandswefzenmehl 70 Proz. 42,00—44,00; Roggenmeh'l 01 Type 60 ProA. 28,50—31,00; Rvggenmehi 1 Type 70 Proz. 26,50—29,00; Roggennachmehl 16^50—17,50; Tendenz: ruhig. Börsenbericht. Die soeben erfolgte Veröffentlichung vcr Monatsbilanzen unserer Großbanken, die ein recht erfreuuLcs Bild zeigen, gaben der Börse unverkennbare Anregungen, sisie Hansscebewgung der letzten Tage fand auf der ganzen Luue ihre Fortsetzung, zumal wieder erhebliche Kaufauftrage aus der Provinz und dem Auslande Vorlagen. Ani Geldmarkt war tägliches Geld stärker gefragt als an den Vortagen, die Sätze für Geld einige Tage übel Ultimo zogen auf 6—7 an. Devisenbörse. Dollar 4,19—4,21; e n g i. Pfund 26,40-20,45; holl. Gulden 168,63—169,05; Danz. 80,91 bis 81,11; franz. Frank 13,60—13,64; belg. 12,91—12,95; Schweiz. 81,21—81,41 r Italien 15,80—15,84; fchwe d. Krone 112,26—112,54; däm 110,36—110,64; norWeg.91,24 bis 91,46; tschech. 12,41—12,45; öfierr. Schilling 59,29 bis 59,43; poln. Zlo 1 y (nichtamtlich) 37,4—37,6. Produktenbörse. Die Depeschen Amerikas lauteten matt und niedriger, die Exportzahlen Nordamerikas von Weizen beträchtlich, von Hafer und Roggen etwas größer als bisher. Auch die schwimmenden Zufuhren sind für Weizen und Weizen^ mehl nicht unerheblich gestiegen. Hier übte dies aus die Weizenpreise nur wenig abfchwächenden Einfluß ausi per Mai mußten einige säümige Deckungsbedürftige sogar über letzte» Preis zahlen. Für Roggen kamen noch größere Andienungen heraus, trotzdem stellte sich der Maipreis etwas höher, während andere Sichten leicht abschwächten. Hafer bleibt Wohl in guten Qualitäten fest, ist sonst aber in Mitkel- und anderen Sorten hier schwer verkäuflich. Gerste ruhig, aber preishaltend. Das Mehlgcschäft ist nicht lebhafter geworden. Futterartikel ruhig. Berliner Hänteversteigerung. Der Besuch der Auktion war nicht fo gut wie sonst, auch die Abgabe der Gebote erfolgte zögernd und vorsichtig, so daß die Versteigernng einen ruhige» Verlauf nahm. Leichte Häute und Fresserfelle wurden ui» 3—5 A billiger. Kalbfelle noticrken fast unverändert Es er zielten (die Preise verstehen sich je Pfd. in Psennigen, die Zahlen in Klammern bedeuten die Preise der beschädigte« Ware): Schlesisches Geselle, Ochsen 64,50 (56), Bullen 63,Ä (58), Kühe 44 (44), Färsen 66—68,75 (57), Fresserfelle mit Kops bis 20 Pfd. 64 (57—57,50), do. über 20 Pfd. 63—64 (57.50). Zeit ist Geld! Unser Anzeioenvertreter ko" , auf Anruf Nr. 6 und^en > Ihnen werbekräftige Also bitte! — Bei günstiger Witterung im neuen Konzcrtpark t «den Mittwoch «b 3 Uhr nachmittag Hsi- ausgef. von der gesamte» Stadt Kapelle Wil-driM dan Leitung: Herr Stadtmusikdirektor Philipp l — Eintritt SO Pf-nnis, — »caMI «nm» von F-lsenkeller Pilsner und Kul^ »achee Rizzibrä« — Bowle in »lasch Speisen in bekannter Güte I Fernruf Mohorn 228 R. Walther, Bcrgwi"! Äedarf für private, In- dustrle und Äehöcden in vollendeter Ausführung. Mit Mustern und Kosten anschlägen gern zuOlensten