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Wilsdruffer Tageblatt : 02.06.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-06-02
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782027106-192606020
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782027106-19260602
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782027106-19260602
- Sammlungen
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Wilsdruffer Tageblatt
-
Jahr
1926
-
Monat
1926-06
- Tag 1926-06-02
-
Monat
1926-06
-
Jahr
1926
- Titel
- Wilsdruffer Tageblatt : 02.06.1926
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I. März S. I-, nach dem Inder der staatlichen Plan kommission berechnet, nur noch 5 Rubel 16 Kopeken be trug, während andererseits der Kleinhandelsinder und der Inder der Jndnstriewaren weiter angezogen haben. Dazu erschwert ein echt bolschewistisches Übel die Lage der Arbeiter unendlich: Die verspätete Lohnaus zahlung. In der Arbeiterzeitung, der „Trud", kann man lesen: „Die Lohnverschuldung der bedeutendsten Be triebe wird nicht nur nicht beglichen, sondern wächst und nimmt chronischen Charakter an." Die Zuckerindustric schuldete am 10. März ihren Arbeitern mehr als 3 Millionen Lohngelder. Ende März hatte der Zuckertrus- stellenweise seine Arbeiter noch nicht für die erste Hälft des Februar bezahlt. Selbst die Eisenbahner, deren Lag im allgemeinen schlimmer ist als die der Jndustriearbeite der staatlichen Großindustrie, erhalten ihren Lohn nich rechtzeitig. In der Provinz gibt es Arbeiter und Ange stellte, die, wie russische Zeitungen berichten, 3, 4 ja l Monate auf ihren Lohn warten. So sehen wir, daß für den deutschen Arbeiter nich der geringste Anlaß vorliegt, die russischen Arbeitsver hältnisse auch für Deutschland anzustreben. Eine AbrüstungsreKe Coolidges. Vom Wettrüsten zum Weltfrieden. Bei einer Gedenkfeier, die auf dem amerikanischen Nationalfriedhof von Arlington für die im ameri kanischen Sezessionskriege gefallenen Soldaten veran staltet wurde, hielt Präsident Coolidge eine Ansprache, in der er u. a. ausführte, daß die amerikanische Armee ausgesprochenermaßen eine Armee des Friedens sei. Der ^Friede aber habe wirtschaftliche Grundlagen, eine Tat sache, der bis jetzt zu wenig Beachtung geschenkt wor den sei. Niemand könne daran zweifeln, daß es der wirt schaftliche Zustand Europas war, der die mit militärischen Rüstungen überlasteten europäischen Länder in den Welt krieg gejagt habe. Sie seien an die Aufrechterhaltung des Systems des Wettrüstens gebunden gewesen. Die Völker seien zum Schaden ihres industriellen Lebens bewaffnet und gedrillt worden, man habe sie mit Steuern und Ab gaben belastet, bis die Bürde nicht mehr zu tragen gewesen sei, und das habe schließlich zur Katastrophe führen müssen. In dem Wunsche, die Wiederholung einer solchen Katastrophe zu verhindern, habe die amerikanische Negie rung die Washingtoner Konferenz für die Abrüstung zur See vorgeschlagen und sie werde alle Abrüstungsbestre bungen auch fürderhin unterstützen, um den Weg zum Weltfrieden zu ebnen. Mchn'tt des portugiesischen Präsidenten. Diktator Cabecadas? Londoner Meldungen 'aus Lissabon zufolge, hat der Präsident der Republik Portugal, Bernardo Ma chado, dem Führer der revolutionären Streitkräfte, Mendes Cabecadas, der die Bildung der neuen Regie rung übernommen hat, seinen Rücktritt mitgeteilt. General Cabecadas wird in dem neuen Kabinett neben seinem Posten als Premierminister auch das In nenministerium übernehmen. In einem Interview er klärte er, daß seine Regierung aus Beamten und Mili tärpersonen, die außerhalb der politischen Parteien stün den, zusammengesetzt werden würde. In Wirklichkeit scheint es sich um den Übergang zur Diktatur nach dem Muster Primo de Riveras im nahen Spanien M handeln. Das Land scheint, soweit sich das aus den Einander vielfach widersprechenden Nachrichten ersehen läßt, ruhig zu sein. s Letzte Meiaurigeri l Vermischte Drahtnachrichten vom 1. Juni Die Reichsindexziffer für die Lebenshaltungskosten im Mai 1826. Berlin. Die Reichsindexziffcr für die Lebenshaltungs kosten (Ernährung, Wohnung, Heizung, Beleuchtung, Beklei dung und „Sonstiger Bedarf") beläuft sich nach den Feststellun gen des Statistischen Reichsamts für den Durchschnitt des Mo nats Mai auf 139,9 gegen 139,6 im Vormonat. Sie hat sich sonach um 0,2 A erhöht. Bei den Ernährungsausgaben wurden Preissteigerungen für Brot und Mehl, Gemüse und Kartoffeln durch das weitere Nachgeben der Preise für Milch sind Milcherzeugnisse und Eier zum großen Teil ausgeglichen. In einzelnen Teilen des Reiches sind auch die Ausgaben sür Wohnung gestiegen. Die Hochzeitsgabe der preußischen Städte an das ehemalige Kronprinzenpaar. Berlin. Das Komitee für die Hochzeitsgabe der preu ßischen Städte an das ehemalige Kronprinzenpaar teilt mit: Das Komitee ist zusammengetreten, um über den Fortgang der Angelegenheit zu beraten. Es entschied indessen dahin, zunächst die gesetzliche Regelung der Auseinandersetzung mit den ehemals regierenden Fürstenhäusern abzuwarten und dann erneut eine gütliche Erledigung der Angelegen heit durch persönliche Verhandlungen mit dem ehemaligen Kronprinzen zu suchen. Ein Schreiben von Justizrat Claß an Severing. Berlin. Justizrat Dr. Claß hat an den preußischen Mi nister des Innern Severing ein Schreiben gerichtet, in dem er unter Bezugnahme auf die dem Lübeckischen Gesandten auf dem Berliner Polizeipräsidium gegebenen Auskünfte gegen die Un möglichkeit der gegen ihn erhobenen Beschuldigungen pro testiert, Einsicht in die betreffenden Akten der Politischen Po lizei verlangt und gegen den Assessor, der die Auskunft erteilte, Eröffnung des Disziplinarverfahrens verlangt. Die Krise im englischen Kohlenbergbau. London. Reuter meldet: Die Annahmefrist für das neue Angebot der Regierung, eine neue zeitweilige Unterstützung für die Kohlenindustrie im Betrage von 3 Millionen Pfund zu gewähren, ist abgclaufen, ohne daß von feiten der Berg werksbesitzer wie der Bergarbeiter irgendein neuer Schritt unternommen worden wäre. In Leicestershire haben die Bergwerksbesitzer sich entschlossen, ihre Betriebe auf der Grund lage einer achtstündigen Arbeitszeit wieder zu eröffnen. Vertagung des Femeausschuffes. Briefe um Grütte-Lehder und seine Aussagen. Im Feme-Untersuchungsausschuß des Preußischen Land- lages gelangten nach der Berichterstattung über den Aktenin halt in Sachen Grütte-Lehder einige an den Ausschuß i gerichtete Schreiben zur Verlesung. Es befanden kick darunter? sie bereits früher veröffentlichten Briese, in denen die völ- üscheu Abgeordneten Wulle und Kube gegen die Hinaus schiebung ihrer Vernehmung zu den Anschuldigungen des Mrütte-Lehder Einspruch erhoben. Die Bekundungen Grütte- Lehders über Atteutatspläne und Anstiftung zu Mordtaten werden in diesen Briefen als Schauermärchen und in Grütte-. Lehders Hirn entstandene Bühnenmärchen bezeichnet. Ver lesen wurde dann ein Schreiben des Herrn Tettenborn, der gleichfalls dem Ausschuß Vorwürfe macht, weil er ihn noch nicht zu den erlogenen Behauptungen Grütte-Lehders gehört habe. Er, Tettenborn, sei nur einmal, im Jahre 1924, positiv ;ur Teilnahme an einem Attentat aufgefordert worden, und zwar von jenem Thormann, der Sceckt beseitigen wollte. Er habe damit geantwortet, daß er Thormann der Polizei anzeigte, und er wäre für ein Irrenhaus reif gewesen, Wenn er sich nun gar mit einem Bengel wie Grütte-Lehder in Atteutatspläne eingelassen hätte; im übrigen sei er gerade zu der Zeit, in der er mit Grütte-Lehder solche Pläne be sprochen haben solle, in Untersuchungshaft gewesen. In gleicher Weise schüttelt der ehemalige Oberstleutnant Ahlemann den Grütte-Lehder ab. Er könne, so heißt es in seinem, Schreiben an den Ausschuß, eidesstattlich versichern, daß eh Grütte-Lehder nur ein- oder zweimal flüchtig gesprochen Habes und ihn kaum kenne. Im übrigen seien seiner Meinung nach ' politische Attentate ganz unsinnig, weil es sich in Deutschland um den großen Kamps von Weltanschauungsfragen handle. Nach der öffentlichen Sitzung beschäftigte sich der Ausschuß dann noch in einer nichtöffentlichen Sitzung mit der Geschäfts lage. Nach längerer Debatte beschloß man, die Vernehmung der Herren Wulle, Kube und Ahlemann vorläufig auszusetzew und die Verhandlungen bis zum Beginn der Sommerferien des Plenums (nach dem 10. Juli) zu vertagen. Nur der Fall Jahnke soll in einer Abendsitzung zwischendurch er ledigt werden. i Neuer aus sllrr Wett s Einheitliche Elektrizitätstarise. Die Elektrizitätsin dustrie verhandelt zurzeit mit den zuständgen Behörden über die Möglichkeit, einheitliche Tarife für elektrischen Strom zu schaffen. Die Schwierigkeiten hierfür liegen in der Verschiedenheit der Bedingungen auf dem Lande und in der Stadt, bei Klein- und Großbetrieben usw. Die Zeppelin-Eckener-Woche. Der Reichsausschuß für die Zeppelin-Eckener-Spende macht mit Rücksicht auf die vielfach bestehenden Unklarheiten nochmals darauf aufmerksam, daß die Abhaltung der Reichssammelwoche für die Zeppelin-Eckener-Spende endgültig auf die Zeit vom 11. bis 18. Juli dieses Jahres festgesetzt ist. Denkmalsweihe in Altengrabow. Die 234. Infan terie-Division ehrt am 5. und 6. Juni auf dem Truppen übungsplatz Altengrabow ihre Gefallenen durch Errich tung eines Denkmals. Gleichzeitig findet eine Wieder- sehensseier der alten Kameraden statt. Luthcr-Familientag. Vom 12. bis 13. Juni findet in Eisenach der zweite Luther-Nachkommen-Familientag statt. Es ist gelungen, insgesamt 608lebende Nach kommen Martin Luthers zu ermitteln. Im ganzen sind bisher 1200 Nachkommen festgestellt, außerdem die Nachkommen der Seitenverwandten. Schwerer Autounfall im Harz. Bei einem Autoaus flug in den Harz im Anschluß an die Tagung der Jung- Äcntsche^ Schwesiernschnsc ist eines der «rosten Gesell, schaftsautos zwischen Wippra und Königsrode in den Chausseegraben geraten und umgeschlagen. Mehrere Per sonen wurden schwer, eine Reihe weiterer leicht verletzt. Das Auto soll vollkommen zertrümmert sein. Verbreitung der 7ög-Jahr-Feier Lübecks durch den Rundfunk. Da die in geschlossenen Räumen abgehaltenen Veranstaltungen der 700-Jahr-Feisr Lübecks vom 3. bis 6. Juni nur einem beschränkten Kreis von Teilnehmern zugänglich gemacht werden können, ist vom Arbeitsaus schuß der 700-Jahr-Feier die Aufnahme eines Teils dieser Veranstaltungen in den norddeutschen Rundsunk ver anlaßt. Die Darbietungen werden auf folgenden Wellen längen verbreitet: Großsender Hamburg: Welle 392,5; Sender Bremen: Welle 279; Hannover: Welle 297 und Kiel: Welle 230. Studentenkuudgebungen gegen Professor Lessing. In Hannover wurde Professor Lessing beim Betreten der Technischen Hochschule von einer dichtgedrängten Menge Studenten empfangen, die Treppenhaus und Treppen be setzt hielt. Professor Lessing versuchte unter dem Schutz des Rektors seine Vorlesungen abzuhalten, wurde aber dauernd durch lärmende Kundgebungen der Studenten unterbrochen, so daß er die Vorlesung abbrechen mußte. Gegen die an den Unruhen beteiligten Studenten soll ein geschritten werden. Trotz der angekündigten scharfen Maßnahmen dauerten die Studentenunruhen bei einem wiederholten Versuch Professor Lessings, seine Vorlesung abzuhalten, an. Wohnungen an Stelle eines Kriegerdenkmales. Aus Augsburg wird gemeldet: Die Mieterfraktion hatte im Stadtrat den Antrag eingebracht, an Stelle eines Krieger denkmales eine Kriegergedächtnissiedlung zu errichten, in der Kriegsverletzte und deren Witwen und Waisen gutaus gestattete Wohnungen finden sollen. Dem Antrag, dem die Linksparteien und zum Teil die Demokraten beitraten, wurde mit knapper Stimmenmehrheit entsprochen und die Errichtung der Siedelung an Stelle der Erbauung eines Denkmals im Prinzip genehmigt. Die feierliche Inthronisation des Bischofs von Danzig. In der Kathedrale von Oliva fand die feierliche Inthronisation des ersten Bischofs von Danzig, Graf O'Rourke, statt. Nach Bildung eines eigenen Bis tums von Danzig war Graf O'Rourke durch eine päpst liche Bulle am 3. Januar 1926 zum ersten Bischof von Danzig ernannt worden. Nach einer Prozession durch die Ortschaft Oliva und den kirchlichen Zeremonien in der Kathedrale fand im Remter des Klosters Oliva eine Gra tulationsfeier statt. Graf O'Rourke war vor dem Kriege Pfarrer in Petersburg und wurde 1918 Bischof von Riga. Ein Erpresser aus Sensationslust. Ein junger Mann von 17 Jahren wurde in Brighton verhaftet, nachdem man ihn als den Urheber von Erpresserbriefen an promi nente Leute überführt hatte. Er erklärte, er habe es nur getan, um Sensation zu erregen, und bereut den dummen Scherz bitter. Die Briefe, die viele Leute schwer beun ruhigt hatten, waren mit „ein britischer Kommunist" unterzeichnet. Bunte Tageschronik. Berlin. Eine größere Anzahl Auslandsdeutscher hat sich zur Wahrung ihrer Interessen zum „Ausschuß der geschädigten Ausländsdeutschen" zusannnengeschlossen. Oldenbura. Einbrecher drangen in das hiesige Haupt- zouann ein nno Mylen ^teucrvanveroleu für Zigaretten >>» Werte von 200 000 Mark. Die Banderolen tragen aufgedruaie Wertzeichen von 3 bzw. 5 und 10 Pfennigen. München. Forstrat Escherich, der bekannre frühere Führer der Einwohnerwehren, hat sich infolge einer Kriegs verletzung einer Operation unterziehen müssen. München. Als erstes größeres Land hat Bayern für Ium die .Friedensmiete eingeführt, nachdem die Hansestädte und Braunschweig schon früher voraugegaugeu waren. Köln. Ein Sportflugzeug stürzte bei der Ausführung vou Kunstflügen aus geringer Höhe östlich von Longerich ab. Beide Insassen waren sofort tot. Wien. In einer gemeinsamen Sitzung des Österreichische» und des Deutschen Schützcnbundes in Salzburg wurde be schlossen, eine ständige Delegation beider Bünde zu schaffe», die die Gründung des neuen Deutsch-Österreichischen Schützen- Hundes vorbereiteu soll. Paris. Das französische Postministerium gibt bekannt, daß von jetzt ab Briefe und Pakete zur Beförderung auf der Flug linie Paris—Berlin zugelassen werden. Rom. Der indische Dichter Rabindranath Tagore ist in Begleitung seines Sohnes in Rom angekommeu und heute von Mussolini, dessen Gast er ist, empfangen worden. Newyork. Im Hotel Taft in Brooklyn brach ein Riesen brand aus; acht Personen sind in den Flammen umgekommen, sechs weitere werden vermißt. Washington. In den letzten zehn Monaten wurden, wie ein Funkspruch meldet, bei Zusammenstößen zwischen Beamte« der Prohibition und Alkoholschmugglern 13 Beamte getötet. Kongresse und Versammlungen. k. Lehrerinncntagung in Hamburg. Gleichzeitig mit de» Allgemeinen Deutschen Bcrussschultag war in Hamburg de> Gesamworstand des Allgemeinen Deutschen Lehrerinnenver eins versammelt. In der vom Vorstande angenommenen Ent schließuug kommt die Forderung der deutschen Lehrerinnci zur allmählichen völligen Gleichstellung der Lehrziele der höhe reu Mädchenschule mit den Knabenschulen zum Ausdruck db durch eine Akademisierung des Lehrkörpers erreicht werdet müsse. Ferner hält der Deutsche Lehrerinnenverein eine Re« ordnung der Gewerbeschullehrerinnenausbildung für' er forderlich. sewe öllh «dd Mei ist im Einla NO,2 sicher Mark iewäl Dresk 4,89! einem mark, einer 1764 Aeich 8wei< Seiten höht. 8 Mi gefäh ander fahre! diesen teljäh 1632 »uns Reich im 2 < Land> lung phenr abend Sahn schloß schuft steno; Sebra K. Bundestag des Deutschen Offiziersbundes in Köln. Der Deutsche Offiziersbund wird am 8., 9. und 10. Juni in Köln seine diesjährige Bundestaguug abhalten, mit der eine Feie« der Befreiung der Kölner Zone verbunden sein wird. L7. I iters steter den r samn Drück Ter -thäl Sera' die F rat 2 Becke and Handt belsb .Kin des-» Preu K. Kongreß der Offiziere der Handelsmarine in Genf. Dü Internationale Vereinigung der Offiziere der HandelsmariM sowie der angeschlossenen Verbände traten in zu eine!» Kongreß zusammen, um die Fraao des seEännifchen yln stettungsvertragcs zu beraten. Dieser Punkt steht auch auf bei nationalen Arbettskonferenz. k. Prinz Eitel Friedrich Protektor des RHeinisch-Westfall scheu Gardetages. Zu dem im Juni inMülheim stattfinden den Rheinisch-Westfälischen Gardeverbandstag haben bis setz! 16 Generale und höhere Offiziere ihr Erscheinen zugesaat» d Au der Spitze der Ehrengäste erscheint Prinz Eitel Friedrich Mim von Preußen, der das Protektorat des Tages übernommen Beist hat. Unter den Generalen wird sich auch der Eroberer vor Riga, General Hutier, befinden. st. Eröffnung des 3. Evangelischen Frauentages. Nach eine» eindrucksvollen Festgottesdienst in der Stadtkirche in Darm stadt wurde der 3. Evangelische Frauentag Deutschland» durch Frau Oberin von Tiling eröffnet. Unter den zahl reich erschienenen Führerpersönlichkeiten der 23 deulsch-evan gelischen Frauenverbände bemerkte man auch Vertreter aul Pcyen, dem Memelgebiet, Danzig, dem Saargebiet, Österreich und anderer großer deutscher Krauenorganisationen. j Rus unferrr Krimsl 1 Wilsdruff, am 2. Juni 1926. MIN schlos sundl die a deuth ihrer Merkblatt für den 3. Juni. Sonnenaufgang 3'b » Mondaufgang 1° m Sonnenuntergang 8» ss Monduntergang L' 1844 Der Dichter Detlev v. Liliencron in Kiel geb — Elsaß-Lothringen wird deutsches Reichsland. - 1915 mysl wird von den Deutschen und Österreichern zurückerober« der k Frag gehe» Wirt lang r6. u 7. Ä schon Fahr Gasse müsse die II ren. - Tor« Auge Flank ältere lichen dünge das t « in Zi stand! tagsa Niän sische! sowie innun di e F und lamm Saxo ^nnu Uche biz 1 misv Peich »4t zeige, ö-nf: hchtj Mei b-fihl «»Kei achte °Mhc äane Neue Rentenbankschcins. Die Deutsche RentenbaR teilt mit, daß vom 15. Juni 1926 ab neue Rentenbanl' scheine über 5 Rentenmark mit dem Ausstellungsdatum 2. Januar ausgegeben werden. Die neuen Scheine trete» an dis Stelle der bisher ausgegebenen Rentenbankscheine über 5 Rentcnmark vom 1. November 1923; die noch um laufenden Scheine der alten Art behalten aber bis aui weiteres ihre volle Gültigkeit. Sächsischer Landtag. Donnerstag iden 3. Juni nachmittag 1 Mr hält der Landtag seine erste Sitzung nach der Pfingstpaus^ ab. Auf der Tagesordnung steht eine Reihe Anträge und M fragen. Der Heimatgeist der Dorflirche. Wie das geistige Lebd unseres Volkes gegenwärtig von den Großstädten bestimmt wird so hat gerade auf kirchlichem Gebiet das Dorf aus feinen ruhigeren, der Natur näheren Verhältnissen eine besondere A»!' gäbe. Jeder Mensch bedarf zunächst die Verbindung mit der he«' mailichen Scholle, um fein Leben sinnvoll zu gestalten. Das döu liche Leben bietet Gemeinschaftswerte, die sich in der Stadt vm, leicht nicht mehr finden, nicht zum wenigsten wird auf dem La»^ die -Gottverbundenheit des Lebens noch ganz anders empfunden In solchem Geiste hat sich eine Vereinigung der Dorfkirchc^ freunde gebildet, die bei ihrer Dorfkirchentagung in GroßdrebM vor Pfingsten sich ihren endgültigen Vorstand, Pfarrer Jäp- Weißbach, gewählt hat. ' Stadtkapelle und „Anakreon" bereiteten gestern abend zahlreichen Besuchern des Oberen Parkes durch Musik und b sang eine große Freude, für die beiden auch an dieser Stelle h^, sich gedankt sei. Die Stadtkapelle mit Meister Philipp öffnete den Reigen, der „Anakreon" unter Löhrer Gerhar b > Leitung fetzte ihn fort. And es tönte abwechselnd Weise u Weise und nahm Herz und Ohr gefangen. Den nicht in unnum barer Nähe Stehenden freilich gingen die Feinheiten der Gesa»^ verloren. Das ewige Kommen und Gehen stört doch kolossal, der Aufstellplatz für Sängerinnen und Sänger nicht der beste w» Vorteilhafter war schon der Platz an der Kömg-Mbert-Gro^ den man im Vorjahre gewählt hatte. Hoffentlich folgen^ die anderen Gesangvereine diesem löblichen Dun, an Men merabenden dann und wann ein Freikonzert zu bieten. Es einen Gewinn bedeuten! Wcber-Gedächtnis-Feier. Auf den Weber ° Abend, morgen äbend 8 Uhr im „Löwen" stattsindet, seiauch Stelle nochmals hingewiescn. Der Besuch muß allen Mun Gefangsfreunden Ehrensache sein! «rostim»'^ Offenhalten der Läden. Wie wir hören, steht m-t^ ^ Helt in Aussicht, daß wegen des zu erwartenden großen v
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