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die ElkMlüng und die umstürzieniche Tätigkeit des Vereins für das Deutschtum im Auslande gekannt und trotzdem für ihn gearbeitet. Bei den übrigen Angeklagten konnte das Gericht diese Überzeugung nicht gewinnen. Zusammentritt des Korridor-Schiedsgerichts. In Danzig ist das Korridor-Schiedsgericht abermals zusammengetreten und hat die Beweiserhebung über das Stargarder Eisenbahn unglück im vergangenen Jahre nach Vernehmung von über 100 Zeugen abgeschlossen, nachdem nochmals ein Lokaltermin an der Unfallstelle bei Stargard stattgefunden hatte. Den Vor sitz führte der dänische Generalkonsul in Danzig, Koch. Als deutscher Sachwalter war zugegen Ministerialdirektor Schlüter- Berlin, von polnischer Seite Ministerialdirektor Moderow. Die Ermittlungen sind soweit gediehen, daß das Obergutachten eines Vertreters der Gcneraldirektion der Niederländischen Eisenbahnen eingeholt werden kann. Die Ernennung dieses Sachverständigen steht noch aus. Eine Rede des Oberstaatsanwalts im Budapester Franl- fälschcrprozeß. Im Laufe der Verhandlung hielt der Ober staatsanwalt eine mehrstündige grotzangelegte Rede, in der er darlegte, daß der Vertrag von Trianon Ungarn tatsächlich zu einem Krüppel gemacht habe. Jedoch sei eine Aktion wie die des Prinzen Windischgrätz nur geeignet, dem Lande jede Sym pathie im Auslande zu rauben. Aus diesem Grunde müssen die begangenen Verbrechen streng geahndet werden. Die Behaup tungen der Opposition, wonach die Regierung au der Aktion des Prinzen Windischgrätz irgendwie beteiligt sei, wären völlig zusammcngebrochen. Zum Streitfall zwischen Reichsbahn und Reichsregserung. In dem bekannten Streit zwischen der Deutschen Reichsbahn gesellschaft und der Reichsregierung wegen Zulässigkeit der Verbindlichkeitserklärung von Schiedssprüchen hat der Vor sitzende des Reichsbahngerichts Termin zur Beratung und Entscheidung auf den 9. Juni d. I. anberaumt. . Verurteilter Fricdhofsschänder. Der 21jährige Musik schüler Willi Fritz, der auf dem jüdischen Friedhof in Kallies (Pommern) mehrere Grabdenkmäler zerstört hatte, wurde vom Schöffengericht Stargard über den auf zwei Monate lau tenden Strafantrag des Staatsanwalts hinaus zu vier Mo naten Gefängnis verurteilt. Klage wegen Nachahmung einer Weiumarkc. Die Winzer von Zell haben gegen die Reiler eine gerichtliche Klage ange strengt, das; ihnen die Reiler ihre Spezialität, die „Schwarze Katz", nachgemacht haben. Das Gericht hat die Klage unter Hinweis auf das Weingesetz abgewiesen, das bestimmt, datz Kreszenzbezeichnungen nur dann geschützt sind, wenn sie einem Katasternamen entsprechen, die Bezeichnung „Schwarze Katz" sei aber ein Phantastenamc. ^Urteil im Kölner Massageskandal. Der Massageskandal, orr vor einigen Wochen in Köln großes Aufsehen erregte, hat jetzt vor dem Kölner Schöffengericht ein Nachspiel gefunden. Insgesamt standen die Besitzer von achtzehn Massageinstitutcn unter Anklage der schweren Kuppelei. Von den Angeklagten wurde aber nur einer wegen schwerer Kuppelei zu einem Jahr Zuchthaus verurteilt. Bei den übrigen wurde die Schuld- srage der schweren Kuppelei verneint und ihnen einfache Kuppelei nachgewiesen. Hier kamen nur Gefängnisstrafen von wenigen Monaten in Frage. In einem Falle erfolgte Freispruch. s Neues aus aller Welt j Eröffnung des Luftverkehrs Berlin—Paris. Nach dem die Pariser Luftsahrtverhandlungen Anfang des Mo nats mit einem positiven Ergebnis geendet haben, sind im Anschluß hieran auch die Verhandlungen der Luftver- kehrsgefellschaften über einige neue internationale Strecken abgeschlossen worden. Die Besprechungen der deutschen, französischen, englischen und dänischen Gesellschaften in .Köln ergaben folgendes Resultat: „Am Mittwoch, den 26. Mai, wird die Strecke Berlin—Essen—Köln—Paris- in beiden Richtungen gemeinsam von der Deutschen Luft-? Hansa und der Farman-Gesellschaft eröffnet. In Köln) wird in beiden Richtungen der Anschluß an die von dev Dänischen Luftfahrtgesellfchaft betriebene Strecke Kopen hagen—Hamburg—Essen—Köln nach und von Paris er reicht." Propaganda für den deutschen Wein. Der Reichs ausschuß für Propaganda hat beschlossen, ein Preisaus schreiben zu erlassen, um eine möglichst große Anzahl von Gedichten, kleinen Erzählungen, humoristischen Aufsätzen' usw. zu erhalten, die geignet sind, eine dem Erzeugnis deutschen Weinbaues freundliche Stimmung zu schaffen. Für die Preisverteilung stehen bis zu 10 000 Mark zur Verfügung. Weiter soll eine umfangreiche Filmpropa ganda und ein mindestens sechs Monate währender Jn- feratenfeldzug eingeleitet werden. Ein weiteres Preis ausschreiben befaßt sich mit der Erlangung eines guten Weinvlakates. jugendliche Raubmörder. Die beiden FürsorgezSg- lknge Nowakowski und Karsten aus einem Dorfs der Dan ziger Niederung verübten einen Raubmord an dem Händler Tolkemite. Sie lockten abends ihr Opfer in ein Schanklokal, erschlugen den Händler hinterrücks und be raubten ihn. Die beiden Raubmörder wurden verhaftet und dem Danziger Gerichtsgefängnis zngeführt. Bei ihrer ersten Vernehmung gestanden sie die Tat ein. Alte Häuser als Sehenswürdigkeit verkauft. Im Westerwald hat sich ein neuer Beruf herausgebildet. Bau fällige alte Häuser werden von Händlern erworben, nach England verkauft und dort als Sehenswürdigkeit wieder aufgerichtet. Man fürchtet, daß auch noch nicht baufällige Häuser, die wertvolle Kulturdenkmäler darstellen, auf diese Weise zum Handelsobjekt werden. Das italienische Siegesdcnkmal in Bozen. Mussolini hat den Gesetzentwurf für das in Bozen zu errichtende Siegesdenkmal, das am 24. Mai 1928, dem Tage der „zehnjährigen Wiederkehr des italienischen Sieges", feier lich eingewciht werden soll, genehmigt. Die das Denkmal krönende Figur, die durch eine nach Norden gerichtete pfeilschießende Frauengestalt symbolisiert wird, hat eins »Höhe von 22 Metern. Der Sockel besteht aus aneinander gereihten Liktorenbündeln. Das Ende der Londoner WaterlooSrücke. Das Eng lische Unterhaus hat dis angeforderte Million Sterling zur Instandsetzung der Waterloobrücke abgelehnt. Damit ist das Meisterwerk, erbaut von Rennies, dem Abbruch über geben. Das größte Halbstarre Luftschiff der Welt. Bei der Römischen Luftschiffswerft ist ein Luftschiff nach dem Typ der „Norge" in Bau gegeben worden, das das größte Halb starre Luftschiff der Welt werden soll. Es wird 53 000 Kubikmeter fassen, mit sechs Motoren und fünf Kabinen ausgerüstet sein, eine Länge von 173 Meter erhalten und eine Geschwindigkeit von 110 bis 120 Kilometer pro Stunde entwickeln können. Einer, der in Schönheit sterben wollte. Auf der Eisenbahnstrecke Ungvar—Trentschin bemerkte der Loko motivführer eines Personenzuges in der Nähe von Banove zu Erstaunen einen Berg von Flieder auf dem Gleise. Er brachte den Zug zum Stehen und rettete da mit einem jungen Mann das Lcben, der sich unter den Blumen verborgen hatte, um sich von dem Eisenbahnzug überführen zu lassen. Der junge Mann wurde zur Polizei gebracht und gab bei dem Verhör an, daß er aus un glücklicher Liebe unter Blumen sterben wollte. 5 Zu Amundsens Polflug. Die Königliche Wissen schaftliche Gesellschaft von Kanada beschloß, Amundsen zu seinem erfolgreichen Polarflug zu beglückwünschen, lehnt es aber ab, auch dem amerikanischen Flieger Byrd Glückwünsche auszusprechen, weil bisher noch kein Beweis für seine Behauptung erbracht wurde, daß er den Nord- vol überKoaen babe kw/M/Hs Ss'/vsAS MckZ/zEsn/ MvSe ^27 cH/- Hnrckan M cken Äd/s/e//a/7. Z. Ls/iFa?" ue/-- Bunte Tageschronik. Erfurt. Die Einweihung des Denkmals für die im Welt kriege gefallenen Angehörigen des ersten Thüringischen Fc-"' artillcriercgiments Nr. 19 wird am 30. Mai vollzogen werden.. Reichspräsident von Hindenburg und die Heerführer Mackensen, Ludendorff usw. sowie die ehemaligen Landesherren und Angehörigen des Thüringer Regimen» haben durch besondere Schreiben ihre Teilnahme bekundet. Wertheim. Die Katastrophe in der Haslocher Pul verfabrik hat, wie jetzt fcststeht, fünfzehn Todesopfer ge fordert; ungefähr dreißig Personen sind verletzt. Sechs Ar beiter sind unmittelbar durch die Explosion getötet worden, die anderen neun sind ihren Verletzungen erlegen. Paris. Der Brotpreis, der bisher zwei Frank be trug, wird vom 1. Juli ab pro Kilogramm 2,05 Frank be tragen. Rom. In Tripolis stürzte ein Militärflugzeug infolge Motordefekts ab, wobei zwei Offiziere und ein Sergeant getötet wurden und ein Unteroffizier so schwere Verletzun gen erlitt, daß an seinem Auskommen gezweifelt wird. Bukarest. Neun bolschewistische Agenten versuchten in einer Barke über den Dnjestr zu setzen. Die rumänische» Grenzposten eröffneten sofort das Feuer und töteten siebe» von ihnen. Arbeiter und Angestellte. Nürnberg. (Die Massenkündigungen der Ani gestellten in Bayern unwirksam.) In einer ge meinsam von mehreren Gewerkschaften anhängig gemachte» I Klage beim Kaufmannsgericht Nürnberg ist ein grundsätzliche- Urteil gegen einen hiesigen Großbetrieb, der auf Grund de-! Befehls des Arbeitgeberkartells Nürnberg-Fürth die Massen kündigungen erlassen hatte, gefällt worden. Dieses Urten geht dahin, daß, soweit mit den Kündigungen eine allgemein^ Lösung des Dienstverhältnisses bezweckt sein sollte Mnssenknndigunfl unwirkscnn ist. Nach der Begründung Urteils verstößt die Art und Form der Kündigung nicht nur gegen Treue und Glauben, sondern auch gegen die allgemeine» Erklärungen, die das Arbeitgeberkartell zur Beruhigung in die Öffentlichkeit herausgegeben hat. Wien. (Die Arbeitslosigkeit in Österreich.) Die Zahl der Arbeitslosen in Österreich betrug nach einer amt lichen Feststellung 149113 Personen, wozu noch 14 000 Arbeits lose kommen, die im Genüsse einer Beihilfe stehen, und rund 20 000, die keine Unterstützung mehr bezieben. Insgesamt sind also gegenwärtig in Österreich rund 183 000 Personen ohm Arbeit, von denen mehr als die Hälfte auf Wien entfällt. Gegen über der letzten Zählung Ende April hat sich die Zahl "der Arbeitslosen um ungefähr 10 000 verringert. Gens. (Ein Bericht des Internationalen Arbeitsamtes über die Arbeitslosigkeit in Europa.; Der Direktor des Internationalen Arbeits- amtes, Albert Thomas, betont in dem Bericht kür die an» 26. Mai zufammentretende internationale Arbeitskonsercnz, daß das Jahr 1925 eine Zunahme der Arbeitslosigkeit in einet Reitze von Ländern zeigte, so in Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Lettland, Holland, Norwegen, Öster reich, Polen, Schweden und in der Schweiz. Von Dezember 1924 bis Dezember 1925 habe die Zahl der unterstützte» Arbeitslosen in Deutschland sich nahezu verdreifacht und i» Polen verdoppelt. Schwierig bleibe die Lage auch in Groß britannien und in Ungarn. Spiel und Sport. 8p. Rund um das Stettiner Haff. Die Pommersche Motorradfahrervereiuigung veranstaltet am 30. Mai am läßlich der 16. Radfernfahrt Ruud um das Stettiner Haff zum dritten Male die sich alljährlich wiederholende Motor radprüfungsfahrt „Rund um das Stettiner Haff". Die Strecke führt über 251 Kilometer. Eröffnung der Segelflugzeugschau in Hannover, InHannover wurde im großen Ausstellungsraum del Stadthake die erste deutsche Segelflugzeugschau eröffnet die unter dem Ehrenvorsitz des Oberpräsidenten Noske, des Regierungspräsidenten von Velsen und des Oberbür germeisters Dr. Menge von den dortigen Fliegerverbäll den, dem Hannoverschen Verein sür Flugwesen, der akade mischen Fliegergruppe an der Technischen Hochschule uni dem Hannoverschen Zweigverein des Ringes der Flieget veranstaltet wird. Dentsche Motorrad-Sechstagefahrt abgesagt. Für die erste deutsche Sechstagefahrt, die von Oberhof aus voni 30. Mai bis 4. Juni als Strahlenfahrt geplant war, läge» 71 Meldungen vor. Diese Teilnchmerziffer, die neu»' Fabrikmannschaften umschloß, ist den in der Deutsche» Wotorradsportgemeinschaft zusammengeschlossenen Ver- rmstaltern sür eine Sechstageprüfung von dem Umfangfl der geplanten nicht hinreichend erschienen. Die Veranltäl-I tung ist deshalb abgesagt. Ingeborg. 32 Roman von Fr. Lehne. Urheberschutz durch Stuttgarter Roman-Zentral« C. Ackermann, Stuttgart. „Mein Sohn", sagte sie stolz und lächelte glücklich, übrigens habe ich Nachricht bekommen, daß er den Sonn- tag hier verleben wird." „Und da störe ich nun, Frau Baronin", meinte Inge- borg mit gesenkten Augen. „Davon kann gar keine Rede sein, liebes Fräulein! Doch nun kommen Sie, damit ich Sie meinem Manne vor- steNe." Der Baron saß in einem hohen Lehnstuhl arn geöff- ncst'n Fenster. Er war trotz der sommerlichen Wärme in Decken gehüllt. Als die Damen sein Zimmer betraten, erhob er sich schwerfällig, ihnen entgegen zu ^chen. Es machte. >. - sichtsich große Mühe und Schmerzen. „Bemühe Dich doch nicht, Wilderich! Fräulein Ellguth entschuldigt D"d". sagte die Bo' "-"n kü'' ' chne jede Wärme im Ton, wenngleich sie ihm beim Niedersten hilfreiche Hand 'eist-te. „Dann muß es eben so geben", bemerkte er mit er- gebenem, etwas grimmigem Lächeln. Er schüttelte borg kräftig die Hand; aufmerksam musterte er sie und blickte lange in ihr schönes Gesicht. „Seien Sie auch mir willkommen! Ich fr-"-- mich, wenn ich mal etwas Jugend sehe ja, ja, das böse Zipperlein, es macht mir arg zu schaffen — — und die Jahre dazu na, das Herz ist za, Gott sei Lank, jWg Mblieben!" . -K Der Baron, ein üNgehenM SechzWr, war sehr Mß und breit. Das Gesicht war stark gerötet und trug einen gutmütigen Ausdruck. Ein wohlgepflegter, dsMz-t ^Rer Schnurrbart beschattete den kräftigen, sinnlichen Mund. Er machte den EmdÄck eines Mannesi der die FreMn des Lebens in reichstem Maße genossen hafte und an nichts vorübergeganaeu war. Nun hätten sich die Folgen dwses luftigem leichtsinnigen Lebens doch bemerkbar gemacht und früher, als ihm lieb war. Seit mehr als fünf Jahren plagte ihn die Gicht in hohem Maße, und er mußte sich schließlich doch drein ergeben, daß es vorbei war mit dem fröhlichen Jagen und Zechen, was früher die Hauptbeschäf tigung seiner Tage gewesen war' Dietrich hafte mehr von der Mutter. Die Eleganz der Gestalt und das vornehme Rasiegesicht. Vielleicht machte es das, daß sie ibn vollständig als „ihren" Sohn betrach tete, den sie auch mit ihrem Geist und ihren Anschauungen erfüllt hatte. Denn Adelheid Steineck war eine lehhafte Frau, der viel Sinn für die höheren Interessen des Lebens eigen war, wofür dem Gatten jede Neigung und jedes Ver ständnis abaing. Die Leidenschaft, die die beiden einst zu- sammengesührt hatte, war hald unter der Verschiedenheit ihrer Naturen und Ansichten erkaltet. Adelheid Steineck war eine einsame Frau geworden, die schwer unter dem Irrtum ihrer Ehe litt, wenngleich man ihr äußerlich nichts anmerkte, welche Kämpfe sie innerlich durchgemacht, bis sie zu der vornehmen Ruhe gekommen war, die das Haupt merkmal ihrer Persönlichkeit bildete. Dietrich war das einzige Kind dieser Ebe geblieben, und seine Mutter sah in ihm nur ihr Glück. Mit abgöttischer Liebe hing sie an dem Sohn, ihn durch ihr Verhalten dem Vater entfremdend. Wünschest Du, daß wir den Tee bei Dir einnehmen?" fragte die Baronin ihren Gatten höflich. „Wenn den Damen an der Gesellschaft eines armen Invaliden gelegen ist, soll es mich freuen —", er machte eine etwas ironische Verbeugung nach seiner Frau hin. Diese klingelte und gab dem eintretenden Diener Be fehl, der Teeftsch hier herzurichten. Ingeborg stellte einige teilnehmende Fragen an den Baron und vertröstete ihn mit ihrer lieben Stimme auf die Zukunft, die doch sicherlich Heilung bringen würde! Wehmütig schüttelte er den Kopf. „Nee, mein verehrtes Fräulein, die Hoffnung haben wir längst aufgegeben; davon schreibt der Apostel Paulus nischt an die Korinther." „Du trägst selbst die größte Schuld, Wilderich! Wenn Du die Vorschriften der Äerzte gewissenhaft befolgt hättest, würdest Du längst weiter sein." „Oder meine Gebeine wären längst zu meinen Ahnen versammelt, liebe Adelheid, und die Herren Aerzte wissen Qual werden! (Fortsetzung folgt.), auch nichts! Nee, nee, die machen einen mit ihren Vor schriften ganz wild. Jeden Trappen Wein zu verbieten, ist einfach Tierquälerei! Wie steht doch geschrieben? "" Der Wein erfreut des Menschen Herz! Und statt dessen dieses dumme Zeug da mit Zitrone — brrr schnitt eine komische Grimasse, und unwillkürlich musst? Ingeborg etwas lächeln. Sie achtete auf die Wunsche des Varons und der Baro nin und bediente sie in der aufmerksamsten Weise. entging ihr nicht, wie wenig dieser die derbe Art des G^' ten paßte, wie seine urwüchsige Ausdrucksweife ihr auf Nerven ging. „e, Und doch war ihr der Varon nicht unsympathisch, bereitwillig ging sie auf seine kleinen Scherze ein. In eme Hinsicht tat er ihr leid, ihm, dem lebensfrohen, lowam Manne mußte die reservierte, kühle Art der Frau doch S» N Kamp Verb» gen, n Versal ringel wersu such t aur o Z öei di «gehö Land, orien einem leben Alg< Aga artig wne, Fran der Z Welt- den c strikt < well West ven und im § mit Brai recht Deut viel -Kolo Abt gers städt Kab Hau zehn bald Der wir! Wirt Vor nutz Kan ist.! Wa innr meh hole ist - Deo verl Auc als Poli Mit folg Kol ung wai Enj gen schä hab y« -Nt Die mit jetz De »w keii