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56668 G. S. Lieblichkeit unserer deutschen Heimat. h, iil ieut t ÄN L/7?kMA/?/v/7 /7<?//E ictew Urw ater^ ena > des' nde der- _i^ l du i von IN' »ren- daÄ l di^ ausj Eine Frühjahrs - Wanderung von Hainsberg durch deu Rabenauer Grund nach Rabenau. asj. seit liens stber- 6 000 he," äter, volle st dv ß du „ die Vott, auch tut, daß wir uns von dem herrlichen Anblick losreißen müssen. Eine Holzbrücke müssen wir noch überschreiten und dann find wir drin in dem schönen Rabenauer Grund Links und rechts ansteigende Höhen, dicht mit Bäumen aller Art bedeckt, und dazwischen die munter dahinfließende rote Weißeritz. In allen Wipfeln und von allen Zweigen herunter schmettern uns unsere gefiederten Sänger ihre jauchzenden Lieder entgegen, denn die Sonne ist langsam Höber gestiegen und sende! warme Strahlen auf die Erde. Bunte Tageschronik. Berlin. Der Schlosser Polzenius, der seine Tochter und seine Schwiegermutter erschoss seine Frau und seinen Schwager durch Schüsse verletzte und sich dann aus dem Fenster stürzte, ist im Staatskrankenhause seinen Verletzungen er legen. ' Fauchend und pustend verläßt der Zug den Dresdner Hauptdahnhof. Es ist noch zeitig am Morgen, aber sobald Mr aus dem Dunkel der Bahnhofshalle herausgekommen stad, erkennen wir an dem blauen und klaren Himmel und D.e b e i aber i die i Er» ge lernt spricht. Wird der Turm in Umdrehung versetzt, so daß er beispielsweise dieselbe Oberflächengeschwindig keit wie der Wind besitzt, so nimmt der größere Teil der Windlinie seinen Weg um die vordere Zylinderhälfte, weil er an ihr keine Reibung findet. Die sich dem Winde entgegendrehende Hintere Zylinderhälfte er zeugt dagegen eine starke Reibung zwischen Luft und Zylinder und so kommt es, daß an der Vorderseite des Zylinders eine starke Saugwirkung und auf seiner Hinter seite eine Druckwirkung entsteht, die eine Vorwärtsbewe gung des Zylinders zur Folge haben. Nach den verschiede nen bisher vorgenommenen Versuchen leisten diese Art Wal zen etwa 15mal soviel wie die alten Segel bei gleichem ich-" uer-z Und das gefällt den Vögeln: sie kommen aus ihren Nestern hervor, und tun einander ihre Freude kund, daß es nun endlich Frühling geworden ist. Denn harte Zeiten haben sie überstehen müssen: groß war der Hunger, aber wenig, sehr wenig gab es zu fressen. Jetzt aber schmettern sie ihre L eder. Dort sitzt der Buchfink mit seinem schönen, gestreiften Gefieder und der roten B>ust und dem blauen Köpfchen, und auf einem anderen Zweige schaukelt sich seine Frau und lauscht entzückt den verliebten, zärtlichen Liedern ihres Herrn Gemahls. Und diese Meisen, die es hier gibt: das flattert und zwitschert, hüpft und fliegt pfeilschnell hin und her. Blaumeisen mit blauen Köpfchen hängen an den sich lang herniedcrneigenden Zweigen der Birken und schaukeln sich hin und her, dort auf der Tanne sitzen Kohlmeisen mit ihren schwarzen Köpfchen und gelber Brust und un zählige Sumpfmeisen, die nirgends ruhig sitzen können, flattern aufgeregt hin und her. Irgendwo drinnen im Walds klopft und hämmert ein Specht. Würzige Luft ist rings um uns her, und mit tiefen Zügen atmen wir sie ein. An einer besonders schönen Stelle an der Weißeritz unter hochstämmigen Fichten lassen wir uns zu kurzer Rast nieder, um das Leben und Treiben im Walde einmal zu betrachten. Rings um uns her stehen liebliche Leberblümchen mit ihren blauen und roten Blüten und hellblaue Wald veilchen. Zitronenfalter sind schon emsig bei der Arbeit, den Honig aus den Blüten herauszusaugen. Käfer krabbeln >m Gras und die ersten Ameisen trippeln auf ihren „Straßen" geschäftig hin und her. Dort an einem Ahornbaum sitzt eine Spschtmeiss und hackt in die Rinde, um ihr Frühstück sich zu verschaffen. Wir gehen einmal von unserem Rastplatz an die Weißeritz hinab, aber ganz leise, damit mir die Bach stelzen, die dort mit ihren Schwänzchen auf und ab wippen, einmal aus der Nähe sehen können. Und dort, ist das auch eine Bachstelze? Bachstelzen haben aber doch eine weiße Brust und der Vogel dort eine ganz gelbe? Es ist eine gelbe Bachstelze oder eins Schafstelze, die man sehr oft mit der weißen Bachstelze zusammen an Bächen findet. Dort auf jenem Pfahl sitzt ein winziger Zaunkönig, aber mit aller Kraft singl er sein schmette-ndes Lied. Und hoch oben in der Fichte sitzt dec Eichelhäher, der gefräßige Räuber, steht mit scharfen Augen in dis Ferns und streicht dann mit lautem Schreien ab. Um uns eine herrliche Blumen pracht: Gelbe Sumpfdotterblumen und Milzkraut nahe am Wasser, vereinzelt hier und da ein Himmelschlüssel und weiter nach dem Walde zu die schönen blauen Leberblümchen, Sauerklee und Buschwindröschen mit weißen Köpfchen er gänzen harmonisch das ganze Bild. Und überall sind die Laubbäums dabei, den ersten grünen Schmuck anzulegen. Birken und Erlen, Buchen und Eschen rüsten sich zum Frühlingsreigen Nur beim Ahorn sind schon die Blüten da, ehe dis Blätter kommen, die schönen grüngelben, duf tenden Blütentrauben. Staunend betrachten wir all die tausend Wunder des deutschen Waldes im Frühlingskleide und wandern weiter an der Weißeritz hin durch all die Herrlichkeit und Schönheit hindurch bis nach Rabenau. Wir haben wieder einmal einen Einblick getan in die stolze Masten, Takelage und «egeln zwei etwa 20 Meter hohe Metall-walzen von etwa 3 Meter Durchmesser trügt, die an ihrem oberen Ende in einer besonders konstruierten so genannten Pivatlagerung hängen und nm ihre senkrechte Achse'durch einen Elektromotor in Umdrehung versetzt wer den. Diese Zylinder machen in der Minute etwa 120 Um drehungen, was an der äußeren Peripherie der Walzen einer Stundengeschwindigkeit von etwa 72 Kilometer ent- O/5 kz-s/e roten Weißeritz. Munter plätschernd durcheilen die Wellen dieses großen Baches die blumengeschmückte Wiese, die an zusehen ist wie eine Märchenwiese: so prangt sie im Schmucke unzähligen Gänseblümchen, deren blendendes Weiß der G harmonisch abwechselt mit dem strahlenden Löwenzahns^ Niemand, auch nicht der größte !> 'arm dieses Bild in all seiner Lieblichkeit mit bunten Farben auf der Leinewand wiedergeben. Und hoch droben im Aeiherblau trillert die Lerche, die Botin des Fiühlrngs Wunderbar wirkt ihr Gesang auf das menschliche Gemüt. Wen» sie stngst dann jubeln wir innerlich mit, daß es nun Frühling und die schlechte Winterszeit vorbei ist. Sieh, dort sitzt solch eine Veikünderin d-s Frühlings auf der 'der nbe- :-g- dir. daß nser r in Der sanft ^rzug^ Liwa fünf- um !ww die und zeigt man Lch- simg Hols chon sott' Aer- und" lachi t, so Uw übel man 'Mr Not. Der Paranafluß ist an einigen Stellen über gestiegen. , Die Waldbrändc in New-Jersey. Die Waldbrände km Staate Rew-Jersey kamen bis auf eine Meile au heran. Zu den Löscharbeiten wurden Marine- NL HL' Plünderung cincs amerikanischen Millionärpalastes. In New York überfielen zwölf maskierte Räuber das Palais eines Millionärs, der im vergangenen Jahre über eine Million allein in Rennen gewonnen hatte. Die Räuber überwältigten die Dienerschaft, sprengten die mrde Geldschränke und erbeuteten unter anderem auch ein Weinlager im Werte von 500 000 Mark, das der Inhaber des Palais verbotenerweise unterhielt. ran-i l inj des« sgc-I rdem rtenk W-xse:"graubraun ist ihr Kleid, und kaum könnte man beim Anblick solcher Schlichtheit vermuten, daß sie so große Das neue Alettner-rvindkraftschiff. In diesen Tagen hat das -Vaden-Baden" von Kiel aus üine ^ahrt über den Ozean 'jach Amerika angetreten. Vor etwa zwei Jahren erhielten ?'r zum erstenmal nähere Mitteilungen über den jogenann- pn Flettner-Rotor, eine neue deuftche umwälzende Er- 'Mdung des Direktors A. Flettner, die als ein Sieg des k?pichen Erfindergeistes überhaupt bewertet werden ^ uhte. Damals wurde das erste WindkraMchin „Buckau", l^.Sum „Rotor" umgebauter Handelsiegler, der Oeffent- Kit vorgesührt. Dieses auf der Germania-Werft in ^^'"gebaute Schiff zeigte bereits das jur die S ettner- dkrastschiffe typische Aeußere. da es an Stelle von rstes unk- - "n den vereinzelt hin- und Herhuschenden Strahlen der ausgehenden Sonne, daß es ein schöner Tag zu werden verspricht. Und gleich als ob auch der Zug sich magnetisch aus der dumpfen Luft der Stadt hinausgezogen fühlte in die unermeßliche Weite der vor ihm liegenden Gegend, in den taufrischen, herrlichen Morgen hinein, fährt er mit immer größerer Geschwindigkeit dahin. Um uns ist es nicht viel anders bestellt. Kaum können wir es erwarten, daß wir nach Hainsberg, dem Ziele unserer Bahnfahrt, gelangen. Und während draußen in kurzen Abständen die Bahnhöfe von Plauen, Poischappel und Deuben vorbei- sliegen, stellen wir mit immer größerem Jubel fest, daß heute ein F.ühlmgstag angebrochen ist wie noch nie; denn 'N ih^r ganzen Größe und Herrlichkeit steigt die Sonne sam- am Horizont empor und schickt ihre wärmenden Strahlen ft int hernieder, die schlafende Erde wachzuküsssn. — Mit einem > be-I lästigen Ruck hält der Zug. Wir sind in Hainsberg an- fttem gelangt und beeilen uns, den Wagen und bald darauf den nirchs Bahnhof schleunigst zu verlassen, um endlich einmal selbst einen Teil unserer schönen, deutschen Heimat zu durchwandern Sind wir noch einige Minuten durch das'Dorf ge gangen, so kommen wir in das Tal der roten Weißertz Zu unserer Linken erhebt sich ein mächtiger Steinbruch, von e-m bann und wann klobige Felsstücks in die T'efe rollen und unten mit dumpfem Aufprall zerschellen. Im Gegensatz zu dieser gigantischen Wucht der Felsmassen er blicken wir zu unserer Rechten die liebliche Niederung der nften ücbft chne egen -t^ Halle. In Naumburg starb im 83. Lebensjahre der Gene- i ralmajor Bodo Oberg, der als Verfasser militärwissen- schastlicher geschichtlicher Schriften weit bekanntgeworden ist. Stettin. Der Arbeiter Groth des Gutes Eichgrund bet Ub"r?aw,t^ Pommern wurde aus dem Felde vom Gewitter ! Luan ° m Blitz erschlagen. ölbe lebrer" eines hat die „Syndikatskammer der Tanz- nachdem er volle ^Mitglicdtt zum Weltmeister erklärt, , Abfall der Nnwe?en^*""dcn getanzt hatte. Unter lebhaftem zum A 'einem der Tänzer seinen Rekord sich! « " Mit iva 20 Minuten dauerte. ' -inen Gcse'tzcntwuft L» Stimmen hat das Unterhaus . der das Wetten und Uschm Gewerbeordnung machen"^"^ Sinne der er.g- . I ^»"Lissabon Flieger, die den -ra-l ^lug von ^ j don " ^i°ren unternommen haben, wur- « N? WÄ"- »ul-, °,u, Freude im menschlichen Herzen durch ihren Gesang hervor- rufen kann. Aber wir wollen weitergehn, so leid es uns Wtnvvruck. Nachdem Lie „Buckau" ihre ersten Erfolgs zu verzeichnen gehabt hat, war man dazu übergegangen, wei tere Schiffe nach dem Flettnerschen System zu konstruieren. So baute auf Veranlassung eines reichen Schiffseigners die Werft der Gebrüder Burmester in Bremen die erste Rotor yacht, die mit einer Flettnerwalze ausgestattet war und verschiedentlich auch aus Binnenseen ihre Eignung erwiesen hat. Das neue Flettner-Windkraftichiff „Baden-Baden" wird nunmehr die große deutsche Erfindung auch über das Weltmeer tragen. Ihre ganze Konstruktion ähnelt der der Buckau sowohl nach außen wie auch im Technischen, wobei einige in der Praxis erworbene Erfahrungen sehr glücklich zur weiteren Vervollkommnung beigetragen haben Rundfunkfpielplan der mitteldeutsche» Sender Leipzig und Dresden. Sonntag den 25. April: 8,30—9 Uhr Orgelkonzert aus der Leipziger Universitäts kirche (Prof. Ernst Müller). 9 Uhr vorm.: Morgenfeier. 11—12 Uhr mittags: Hans Bredow-Schule. 11—11,30 Uhr vorm.: 60. Vorlesung über Lharafterköpfe aller Zeiten. Naturforscher." Dr. Sängewald vom physikalischen Institut, Leipzig: „Kirchhoff." 11,30—12 Uhr mittags: Vortragsreihe: „Alter Volksglaube und moderne Forschung." 3. Vortrag: Priv.-Doz. Dr. Welgandt: „In der Chemie." 12—1 Uhr nachm.: Musikalische Stunde Dresden. Mitwirkende: Trude Mayer-Splett (Klavier), Theodor Blumer (Klavier), das Dresdner Streichquartett (Fritzsche, Schneider, Riphahn, Kropholler). Flügel: Nönijch. 4 Uhr nachm.: Hörspiel: „Einmal ist keinmal." Komödie in drei Akten von Fritz Mack. Spielleitung: Iulius Witte. 7—8 Uhr abends Hans Bredow- Schule. 7—7,30 Uhr abends: Vortragsreihe: die staatenbilden- den Insekten. 3. Vortrag Prof. Dr. Hempelmann vom Zoolo gischen Institut Leipzig: -Sinnesfähigkeiten und Lebensweise der Bienen." 7,30—8 Uhr Abends: 2. Vortrag (von Dresden aus) aus dem Zzllus: Künstlerpersönlichkeiten aus verschiedenen Jahrhunderten der bildenden Kunst. 8,15 Uhr abends: Neunte Sinfonie von Beethoven. (D-Moll.) op. 125. Dirigent: Alfred Szendrei. Solisten: Ilse Heling-Rosenthal (Sopran), Meta Jung- Steinbrück (Alt), Robert -Broll (Tenor), Dr. Wolfgang Rosen thal (Baß), Chor: Leipziger Oratorienvereiigung. Das Leipziger Sinfonieorchester. 9,30 Uhr abends: Friedrich Huch: Requiem gesprochen von Elisabeth Huch vom Alberttheater. Anschließend: Sportsunidicnst. Montag den 26. April: W i r ts ch a f t s ru nd f u n k: 10 Uhr vorm.: Woll- und Baumwollpreise. 2,45 Uhr nachm.: Devisen, Baumwolle, Landwirtschaft^, Berliner Del-Nvtiz. 3Z5 Uhr nachm.: Devisen (Kurse anschließend), Produktenbörse. 5,15 Uhr nachm.: 'Geschäftliche Mitteilungen fürs Haus. 6 Uhr nachm.: Wiederholung von 2,45 u. 3,25 Uhr und Berliner Metalle amtl 6,20 Uhr abends: Fortsetzung für Baumwolle, Londoner Me talle amtlich und Landwirtschaft. Rundfunk für Unterhaltung und Belehrung: 10,05 Uhr vorm.: Berkehrsfunk und Wetterdienst. 10,15 Uhr vorm.: Was die Zeitung bringt. 11,45 Uhr vorm.,: Wet terdienst und -Voraussage. 12 Uhr mittags: Mittagsmustk. 12,55 Uhr nachm.: Nauener Zeitzeichen. 1,15 Uhr nachm.: Presse- und Börsenberichte. 3—4 Uhr nachm.: Pädagog. Rundfunk des Zentralinstituts (Deutsche Welle). 3 Uhr nachm.: Englisch für Anfänger. 3,35 Uhr nachm.: Englisch für Fortgeschrittene. 4,30 dis 5,15 und 5Z5—6 Uhr nachm.: Nachmittagskonzert der Dresd ner Rundfunkh'auskapelle. Dirigent: Gustav Agunte 6,30—7 Uhr abends: Vortrag Iaßke, Breslau: „Der Beruf der Gärtnerin." 7—7,30 Uhr abends: Vortrag (von Dresden aus): Dipl.-Ing. R. Herbig: „Allerlei vom Tenmsfport." 7,30—8 Uhr abends: Vortrag (von Dresden aus): Prof. Dr. I. M. Venveyen von der Universität Bonn: „Moral und Kultur." 8,15 Uhr!abends: Dresden: Serenaden. Mitwirkende: Joachim von Reiswitz (Ba riton), Theodor Blumer (Klavier), Dresdner Streichquartett. Mitglieder des Philharmonischen Orchesters Dresden. Anschließ, (etwa 9^0 Uhr abends): Pressebericht und Sporffunkdienst. Etwa 10 Uhr Abends: Dresden: Bunter Abend. Mitwirkende: Hans Christoph Kaergel, Klara Schubert (Harfe), Emil Klinger (Klavier), Prof. Georgs Chartofilax (Mandoline), Kammermu sikus Iohannes Fliescher (Unacorda-Cello), Carl Rösler (Violine), Paul Eberth (Flöte), L. Hackbarth (Posaune und Contrabaß), A. Janka (Saxophon), Max Wülfing (Zither), Emil Rockstroh (Ban donion). Spiel und Sport. Breitensträter kämpft in Paris. Den neuesten Mel dungen aus Paris zufolge wird Deutschlands Exschwer gewichtsmeister Hans Breitensträter am 11. oder 18. Mai im Pariser Wintervelodrom gegen den Franzosen Francis Charles kämpfen, der in seiner Klasse französischer Meister ist. Das neunzehnte Mal Staffellauf „Potsdam—Ber kin". Am 16. Mai trägt der Verband Brandenburgischer Athletikvereine (VBAV.) zum neunzehnten Male den Grotzstaffellauf „Potsdam—Berlin" aus, der über zirka 25 Kilometer führt und an dem im Vorjahr zirka 5000 Läufer teilnahmen. Amerikaausscheidung der Deutschen Turnerschaft. Die DT. veranstaltet am kommenden Sonntag in Leipzig ein Ausscheidungsturnen, an dem sich 24 der besten deut schen Turner beteiligen. Die „Besten der Vesten" werden zu einer DT.-Ricge zusammengestellt, die im Juni am Bundesturnfest in Louisville-Amerila teilnehmen soll. Gaugruppe „Elbtal" der D. T. Handball. Für den Abschluß der Reichsgesundheitswoche haben sich die zwei W. Mannschäften in Spielstarke höherstehende Gegner nach hier verpflichtet. Die Treffen beginnen nachmittags 2 tthr zwar V. T. B. Stetzsch 2. — Wilsdruff 2., an schließend tritt Wilsdruff 1 der 1. Mannschaft von Lommatzsch gegenüber. Ein reger Besuch ist zu empfehlen. Kongresse und Versammlungen. Bolts- und wirtschaftspolitische Tagung der Vereinigten Vaterländischen Verbünde. Die Vereinigten Vaterländischen Verbände Deutschlands und die Bundcsleitung des Stahl helms veranstalten vom 30. April dis 2. Mai in Berlin eine Volks- und Wirtschaftspolitische Tagung Als Einleitung ist ein Vortrag des Geheimrats Konopacki-Konopath über „Rasse und Volk" vorgesehen. Daran schließt sich ein Vortrag über „Völkische Weltanschauung" an. Der 1. Mai ist den brennenden Fragen der Wirtschaft gewidmci. Der 2. Mai bringt zunächst einen Vortrag d. Wrochen Gellhorns über „Presse". Dann wird sich ein Vortrag des Hauptgeschäfts- führers des Alldeutschen Verbandes über „AktiviSmus und Rasse" anschließen.