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Stundfunkspielplan der mitteldeutschen Sender Leipzig und Dresden. Sonntag den 11. April: 8,30—9 Uhr Orgelkonzert aus der Leipziger Universitäts kirche (Prof. Ernst Müller). 9 Uhr vorm.: Morgenfeier. 11—12 Uhr mittags: Hans Bredow-Schule. 11—11,30 Uhr vorm.: 58. Vorlesung über Charakterköpfe aller Zeiten. „Naturforscher." Priv.-Dozent Dr. Weygand: „Wöhler," 11,30—12 Uhr mittags: Vortragsreihe: „Alter Volksglaube und moderne Forschung." 1. Vortrag Prof. Dr. Sigerist, Dir. des Inst, für Geschichte und Medizin der Universität Leipzig. Heilkunde. 12—1 Uhr nachm.: Weimar: Musikalische Stunde. Lieder und Kammermusik von Iohannes Brahms. Mitwirkende: Dr. Ernst Latzko (Klavier), Willy Brohs-Evrdes (Gesang), Robert Reitz (Violine), Georg Seidel (Waldhorn). 4 Uhr nachm.: Histörchen. Mitrvirkende: Martina Otto Morgenstern (Rezitationen), Gertrude Weber- Bauer (Gesang), Ernst Possony (Gesang). Am Cembalo: Fried- bert Sammler. Das Rundfunkorchester. Dirigent: Hilmar We ber. 7—8 Uhr abends: Hans Bredow-Schule. 7—7,30 Uhr abends: Vortragsreihe: „Die staateirbildenden Insekten." 1. Vor trag Prof. Dr. Hempelmann vom zoologischen Institut der Uni versität Leipzig. „Vorstufen der Staatenbildung." 7,30—8 Uhr abends: Vortrag von Kurt Polster, Oberlehrer an der staatl. Taubstummenanstalt: „Taubstummheit". 8,15 Uhr abends: Militärkonzert, ausgeführt vom 3. Batl. 11 (Sachs.) Ins.-Reg., Leipzig. Leitung: Obermusikmeister Bier. Anschließend (etwa 10 Uhr abends): Sportfunkdienst. Singers Pferdesportberichte werden nach den Nummern der Union, dem Sporn und Paris- Sport bekanntgegeben. Montag den 12. April: Wirtschaftsrundfunk: 10 Uhr vorm.: Woll- und Baumwoll preise. 2,45 Uhr nachm.: Devisen, Baumwolle, Landwirtschaft, Berliner Del Notiz. 3,25—3,35 Uhr nachm.: Berliner Produk tenbörse. 4,45—5 Uhr nachm.: Geschäftliche Mitteilungen fürs Haus. 6,15 Uhr abends: Fortsetzung für Baumwolle, Londoner Metalle amtlich und Landwirtschaft. Rundfunk für Unterhaltung und Belehrung. 10,15 Uhr vorm.: Was die Zeitung bringt. 11,45 Uhr vorm.: Wetterdienst und -Voraussage (Deutsch und Esperanto) der Wetterwarten Dresden, Magdeburg, Weimar. 12 Uhr mittags: Mittagsmusik auf der HupfeL-Phonola. 12,55 Uhr nachm.: Nauener Zeit zeichen. 1,15 Uhr nachm.: Presse- und Börsenbericht. 3—4 Uyr nachm.: Pädag. Rundfunk des Zentralinstituts (Deutscye Welle). 3 Uhr nachm.: Lektor Mann und Studienrat Friebel: Englisch für Anfänger. 3,35 Uhr nachm.: Englisch für Fortgeschrittene. 4—4,45 und 5—5,30 Uhr nachm.: Nachmittagskonzert des Dresd ner Rundfunkorchesters. Dirigent: Kapellmeister Gustav Agunte. 6,30—7 Uhr abends: Vortrag Dr. Lütge: „Das Farblichtklavier." 7—7,30 Uhr abends: Vortragsreihe: Der Kleingartenbau -und seine Bedeutung. 4. Vortrag Gerhard Richter: „Schieber unv Hauschild als Erzieher." 7,30—8 Uhr abends: Vortragsreihe: Einführung in die Volkswirtschaft. 3. Vortrag Dr. K. G. Thal heim: „Wirtschaft und Staat." 8,15 Uhr abends: Sinfoniekonzert. Dirigent: Alfred Szendrei. Solist: Fritz Weitzmann (Klavier). Konzertflügel: Rönisck. Das Leipziger Sinfonieorcyester. An schließend (etwa 9,45 Ahr abends): Pressebericht un^ oportfunk- dienst. Singers Pferdesportberichte werden nach den Nummern der Union, dem Sporn und Paris-Sport bekanntgegeben. Spies un- Spott. Das 16. Berliner Sechstagerennen in der Kaiser- bamnrarena verlief in den ersten Stunden recht lebhaft. Der Stand des Rennens nach 16 Stunden war folgender: Gottfried-Junge 17 Punkte, Koch-Miethe 0; eine Runde zurück: Sergent-Louet 62, Beekman-Eaton 19, Frederickr- Lorenz 17, Knappe-Rieger 14, Standaert-Hahn 10, Linari- Binda 8, Buysse-Bauer und Pohl-Martin je 7, Mühlhoff- Hürtgen und Longardt-Behrendt je 4, Saldow-Debaets 3; zwei Runden zurück: Dobe-Häusler 6 Punkte. Das internationale Dresdener Schachturnier. Am Donnerstag herrschte Ruhetag und nur zwei Hängepar tien wurden erledigt. Rubinstein gewann gegen Blumich und Tartakower und Samisch spielten remis. Der Stand war nach der vierten Runde: Rubinstein 4 Punkte, Niern- zowitsch 31L, Aljechin 3, von Holzhausen 2)4, Tartakower 2, Johner und Samisch je 1^, Steiner und Bates je 1 und Blümich 0. Das Pariser Sechstagerennen nahm am dritter, Tage einen äußerst bewegten Verlauf. Zwei aussichts reiche Mannschaften wurden durch die Aufgabe von Gior- getti und Faudet gesprengt und van Kempen-Girardeugo bildeten mit zwei Runden Rückstand eine neue Mann schaft. Der Stand war nach 77 Stunden: Wambst-Lac- quehaye 86 Punkte, Dewolf-Stockelynck 51; eine Runde zurück: Marcot-Putzeis 187, Gebr. Vandenhove 53. Die übrigen Mannschaften waren zwei bis drei Runden im Rückstand. Bei den amerikanischen Schwimmeisterschaften ge wann der Schwede Arne Borg das 220-Nards-Freistil- schwimmen in der neuen Hallenweltrekordzeit von 2 :15,1 Minuten. Sein gefährlichster Gegner, der Olympiasieger Weißmüller, trat wegen Indisposition nicht an. Radrennen in Dresden. Am Sonntag den 11. April 1926 nachmittags 1-3 Uhr eröffnet die Dresdner Radrennbahn ihre diesjährige Saison. Fieberhaft ist in den letzten Wochen an der Wiederinstandsetzung gearbeitet worden und in neuem Ge wände wird sich die schmucke Bahn dem Publikum präsentieren. Der neuen Direktion ist es gelungen, dem ersten Nennen eine erstklassige Besetzung zu geben und bietet den Sportsfreunden gleich ein Sportsereignis ersten Ranges. Der Eröffnungspreis, ein Dauerrennen in drei Läufen über 20, 30 und 40 Kilometer hinter großen Schrittmacher-Motoren, sieht Schwedler-Dresden, Rosellen-Dresden, Krupkat-Berlin, Lejour-Antwerpen und Bru- nier-Zaris als Starter vor. Auch die Fliegerrennen find gut be setzt; erprobte Fahrer wie Süßmilch, Steinbach, Kirbach, Stolz, Neinas, Heuer usw. werden starten und gutes Wetter voraus gesetzt, wird die Bahn am Sonntag das Ziel Tausender sein, denn erstklassiger Sport ist zu erwarten. r »SNs - KsnSrl - MrtWsN j Der Geld- und Kapitalmarkt. Die kehlen Wochen haben gezeigt, daß das Interesse des Publikums für die Börse noch immer besteht. Die Aufwärts- bewegung fast aller Jndustricpapicre ist aus Käufe von der Banleulundschaft zurückzuführen. Es gibt heute in Deutsch land schon wieder eine große Anzahl von Privatleuten, die ihr Glück mit ihren in den letzten Jahren gesparten oder hinüber- gerettetcn 2600 bis 5000 Mark versuchen wollen. Nachdem man schil' arbe Köi des Mit lon das ma( das Sta Err Hag sehb und Nac nock die Lall Kor sein stür hau nun erst, geh- nie, dcu täri län< nun folg dar aus Gel erb znn M mit «be zew täri Unl nii das blos Syi unz zur, «uck sich kam soni teil die sehr wal gew Poli mit liebl sam von eini P a Pro Herr krat inm nich es zu den La MUI um Vie auf, Wo: e i g Air 6s/ck, gswä/rrt //rusn Krisen unä Licüerftsl'k. — iVrvum /rads/r Äe nock Lern Konto der uns? Magcrviehhof in Friedrichsfelde. Rtndermartt. AUsmed-- 867 Stück Rindvieh, 218 Stück Kälber, 821 Stück Milchkuh! 6 Stück Zugochsen, 5 Stück Bullen, 35 Stück Jungvieh, 422 Stml Pferde. Verlaus des Markles: Flottes Geschäft für gute Kuh« Es wurden gezahlt für: .4. Milchkühe und hochtragende Kühs-! 1. Qualität 400—530 M., 2. Qualität 300—380 M-, 3. Quality 200—300 M. 8. Ausgesuchte Kühe über Notiz; tragende Färsen: 1. Qualität 260—400 M., 2. Qualität 180—250 M. pro StM ausgesuchte Färsen über Notiz, v. Jungvieh zur Mast: Bullen Stiere und Färsen 32—38 M. pro Zentner Lebendgewicht v. Pserdemarkt: Ausgesuchte Posten über Notiz: Pferd: 1. Klaffe S00-1200 M„ 2. Klaffe 600—900 M. Dresdner Produktenbörse vom 9. April Weizen inl. 281—286, fest; Roggen ml. 172—177, fest Sommergerste 206—216, fest; Hafer 200—230, ruhig; Mai! (La Plata) 190—195, ruhig; do. neuer anderer Herkunft 183 dr 188, ruhig; bo. kleinkörnig 210—213, ruhig; Wicken 31,50 bl 32,50, fest; blaue Lupinen 16,00—18,00, ruhig; gelbe Lupine: 19,00^20,00, ruhig; Peluschken 27,00—28,00, fest; kleine Erd sen 29,00—30,00, fest; Rotklee 220—250, fest; Trockenschnitz«! 11,75—12,25, fest; Zuckerschnitzel 18,00—21,00, sest; Kartos felflocken 18,00—18H0, fest; Weizenkleie 10,10—11,00, fest Roggenkleie 10,80—1>2,50, fest; Bäckermunümehl 42,00—44,00- fester; Roggcnmehl 01 28,00—30,50, fester; Roggenmehl st 26,00—28,50; fester; Roggennachmehl 17,00—18,00, festet Kaiserauszug 51,00—53,50; fester; Weizennachmehl 16,50 bis 17,50, fester; Inlandsweizenmehl 41,00—42,00, fester; Futter' mehl 12,50—14,00, fester. Nossener Produktenbörse vom 9. April. Weizen hief. neu, 75 Kilo 14,00; Roggen hi-es. neu 8,70; Gerste, Brau-, 10,00; do. Winter- neu 9,00; Hafer neu 10,20: Weizenmehl Kaiserauszug o. S. m. Ausl. 26,00; bo. Bäcker munbmehl 21,75; do. 70 Proz. aus Inlandsweizen 20,50; Rog genmehl 70 Proz. 13,25; Noggenkleie inl. 6,40; Welzenklei« grcd 6,20; Maiskörner (La Plata) 10,20; Kartoffeln in La'! düngen weiß neu 1,60; do. rot 1,80; do. gelb 1,80. Am heutigen Markte wurde bezahlt: Kartoffeln Zentner 2)20—2,50; Wiesen-! Heu, neu 5,00; Preßstrvh 1,10; Gebundstroh 0,90; frische Land eier Stück 0,10—0,12; frische Landbutter Pfd. 1,00—1,15. Wetter: Veränderlich. Stimmung: Behauptet. nur P0 zw'. wo! kau Heft kei Nei zur; So Poli BYZ sehr gerc in k der Börse lauge Zeit „Lebewohl" gesagt Halle, hat die ein jährige Abwärtsbewegung der Kurse wieder zum Eiusteigen Anlaß gegeben. Die deutschen Papiere sind trotz der ziemlich ungünstigen Lage eines Teiles der Industrie entschieden unler- wcrtet. Die Ermäßigung des Reichsbankdiskontes und die nahe Freigabe der deutschen Guthaben m Amerika haben eben falls dazu beigelragcn, die günstige Stimmung an der Börse aufkommen zu lassen. Eine Hausse, wie wir sie in der Inflation gehabt haben, ist aber mit dieser Bewegung nicht zu vergleichen. Der Umfang der ganzen Börsengeschäfte ist noch nicht ein Viertel von dem des Jahres 1922 oder 1923. Es handelt sich nur um eine richtige Bewertung der Aktien, die infolge der laugandauernden Wirtschastskrisis vernachlässigt waren. Die Krisis ist jetzt im Abflauen, sie ist noch nicht vorüber. Infolge dessen muß auch die Bewertung deutscher Papiere eine Ab änderung nach oben erfahren. Diese Bewegung dürfte in lang samem Tempo auch noch etwas anhalten, wenn auch am Freitag ein Rückschlag erfolgte. Wochenspielplan der Dresdner Theater vom 12 bis 18. April 1926. r M »P Amtliche Berliner Notierungen vom 9. April. Börsenbericht, überraschenderweise überwogen an dci Börse die Verkaufsanfträge bei weitem, so daß es aus aller Gebieten zu Kursabschwächuugen kam; in zahlreichen Fället, gab es Kursverluste von 3—5 Am Geldmarkt erwartet mar infolge Auslegung zahlreicher Inlandsanleihen eine Ver steifung. Vorläufig herrscht noch überreichliches Angebot, tag liches Geld 4)4 —6 monatliches Geld 6—7 Devisenbörse. Dollar 4,19—4,21; engt. Psunt 20,39—20,41; holl. Gulden 168,33—168,75; Danz. 80,9: bis 81,12; franz. Frank 14,35—14,39; belg. 15,79—15,83 schweiz. 80,99—81,19 Italien 16,87—16,91; schwcd Krone 112,38—112,66; d ä n. 109,89—110,17; norweg. 90,1! bis 90,41; tschech. 12,42—12,46; öst err. Schilling 59,2; bis 59,37. Inlandsanleihe der Stadt Köln. Die Stadtverordneter genehmigten in geheimer Sitzung grundsätzlich die Auflegung einer Inlandsanleihe bis zu 38 Millionen zur Ausgestaltung des Straßenbahnnetzes, zur Fertigstellung der Müllverwer tungsanlage, zum Geländeankauf und für die feste Brücke bei Köln-Mülheim. Produktenbörse. Die erhöhten Kurse des Auslandei wirkten aus die Tendenz des Weizenmarktes ein, zuma! das Jnlandsangebot nach wie vor gering bleibt und die ir den Provinzen bezahlten Preise die Nachfrage immer mehi dem fremden Weizen zuführen. Dementsprechend blieben auck Abgeber im Zeitgeschäft vorsichtig und Preise stellten fick wieder höher. Für Roggen ist wohl manches angeboten doch lauten die Forderungen gegenüber den Mehrpreisen zv teuer. Lieferung zeigte zuerst unsichere Tendenz, befestigte siH aber bald und wurde zu erhöhten Preisen gehandelt. Rog- genmehl ist gefragt, doch sind die Forderungen schwel durchzusetzen, Weizenmehl weniger gesucht. Gerste in feste: Haltung bei gutem Begehr nach Vraumaterial. Von Ha fei zeigten sich Wohl Offerten, deren Preise zum Teil nicht voll bewilligt wurden. Kanadahaser direkt merklich teurer, dock ist die zweite Hand im Markt. Futterartilel weiter fest BUcherfcha». E. Marlitt: Da» Geheimnis der alten MamfrL. Romun I Mit einem Nachwort von Artbur Rehbein. Universal-Vibliothek Nr. 6626—29. HcflMk 1.60, Band Mk.2.40. (Verlagsbuchhandlung Philipp Reclam jun Leipzig. Es dürfte allgemein interessieren, daß selbst ein Gottfried Keller allen Angriffen zum Trotz begeistert für MarlittS Er- zShlungskunst cingetrcten ist: „Ich habe das Frauenzimmer bewundert' Das ist ein Zag, ein Fluß dec Erzählung, ein Schwung der Slimmun. und eine Gewalt in der Darstellung dessen, was sie sieht und fühl- — ja, wie sie das kann, bekommen wir das alle nicht fertig Es lebt in diesim Frauenzimmer etwas, das viele schriftstellernde Münner nicht haben, ein hohes Ziel; diese Person besitzt ein tüchiiges Freiheitsge- fühl, und sie empfindet wahren Schmerz über die Unvollkommenheb der Stellung des Weibes. Aus diesem Drang heraus schreibt sie.' — Dieses in die Union sal-Vibliotbek aufgenommene Hauptwrrk del volkstümlichen Schriftstellerin gibt ausgezeichnet die Art ihres Schaffen- wieder. Gustave Flaubert: Die Legend« von Sankt Iulia« dem Gastfreien. Erzählung. Aus dem Französischen von Ernst Sander. Universal-Vibliothek Nr. 6630 Hefr 40 Pf, Band 80 Pf., Ganzleder Mk. 5.—. (Verlagsbuchhandlung Philipp Reclam jun- Leipzig) Stände nicht der Name des großen französischen Dichter- über diesem Werk, so würde man es zweifellos als eine der ichönstcN mittelalterlichen Legenden bezeichnen. So aber bürgt des Dichter- Name dafür, daß der wundervolle Stoff: die endliche Entsühnung de in schwere Schuld verstrickten Hcldcn durch fruchibarcn Dienst an del Allgemeinheit, zu einem Gebilde strengster Form zusammengcrafft und in leuchtender Sprache dargestellt worden ist. Die Legende mutet an t wie die unwirklich schönen Glasfcnster einer gotischen - Kathedrale. Geschäftliches Knochenerkrankungen und Wachstumsstörungen sind die Fo'gcn fchlrrhaftcr Zusmnmonsetznng der Körversäfte. Der Ari bezeichnet diese Erschcmnngcn als Mangelkrankheiten. Auch wenn dal Lier reichlich Futter bekommt, so mangelt es doch an irgend etwas, entweder an Miiieralstoffcn oder an den wachstumsförderndcn Vitamine: oder an beiden zugleich. Der umsichtige Landwirt ist voller Sorgei» denn in einem gesunden Nachwuchs liegt seine ganze Zukunft. Wie soL er diesen Zuständen begegnen, wie kann er Vorbeugen, um AusbrückB dieser Krankheiten zu verhüten? — Das Mittel, das Wissenschaft unk Praxis jetzt kennen, ist die auf moderner wissenschaftlicher Grundlage hergcstcllte Lebertran-Emulsion „Osteoian" der Firma M. Brockman» Chem. Fabr. m. b H, Leipzig Eutr. Diese an Nährwerten unerreicht« Emulsion enthält neben 40^ vitaminreichsten Lebertranes noch Mineral-' stoffe, welche die Körpersäfle für die Vitamine geeignet machen, und: leichtest verdauliches Eiweis. Wegen ihres hohen Nährwertes ist st«! die führende Marke, und da sie alle die Stoffe enthält, die der wachsend« Organismus braucht, so hat sie auch in allen Fällen die überraschendste" Erfolge gebracht. Getreide und Olsaaten per 1000 Kilogramm, fönst per 100 Kilo gramm in Reichsmark: Weiz„ märk. 9. 4. 279-283 ! 8. 4. 279-283 Wetzkl.f.Brl. 9. 4. 11 8. 4. 11 pommersch. — — Nogkl. f.Brl. 11,1-11,2 11-11,2 Rogg., märk. 172-178 171-177 Kaps —— pommersch. — — Leinsaat — —- - westpreuß. — — Vtkt.-Erbsen 28-35 27-33 -Braugerste 178-199 177-198 'l.Spetseerbs. 24.5-26,5 23-25 Futtergerste 151-164 150-163 Futtererbsen 22-24 22-23 Hafer, märk. 193-206 192-205 Peluschken 21,5-23 21,0-23.« pommersch. — — Ackerbohnen 22.5-23,5 22-23 westpreuß. Weizenmehl p. 100 KL fr. Bln.br.inkl. Sack (feinst. Wicken Lupin., blau« Lupin., gelbe seradella llapskuchen 27-30 l 1.7-12,7 14-14,5 29-32 14,7-15,0 26-30 11,5-12,i 14-14,5 28-31 14.7-15 Mrk.U.Not. Roggenmehl p. 100 iig sr. Bln br.inkl. 3. ,2 38,7 36-38,7 Leinkuchen 19,4-19,6 Lrockeuschtzl.! 9,7-10 Zoua-Schrol 19 8-20.0 Torsml.30/70! - 19.4-19.« 9.6-10 19,8-20.« Tag Opernhaus Schauspielhaus NeAWuspielh. Neues Theater Restdeuztheater Crutratthkater Montag Der Waffenschmied Anrechtsreihe A V-8 Uhr Die Hermannsschlacht Anrechtsreihc A V-8 Uhr Gast'piel Albert Bassermann: Narziß Der Mustergatte Der süße Kavalier V-8 Uhr Annemarie Gastspiel der Gilbert- Turnee Dienstag Die Boheme Anrechtsreihe A V-8 Uhr Die Journalisten Anrechtsreihc A V-8 Uhr Lady Fanny und die Dienstboteufrage Der süße Kavalier V-8 Uhr - Mittwoch Der Protagonist Der große Krug außer Anrecht V-8 Uhr Jugend Anrechtsreihc A V-8 Uhr Geschlossene Vorstellung Der süße Kavalier V-8 Uhr Donnerstag Voraufführung 6. Sinfonie-Konzert Reihe A V-8 Uhr Zweimal Oliver außer Anrecht V-8 Uhr Reiner Tisch Lady Fanny und die Dienstbotenfrage Der süße Kavalier V-8 Uhr Freitag 6. Sinfonie-Konzert Reihe A V-8 Uhr Der Revisor Anrechtsreihe A V-8 Uhr Der fröhl. Weinberg Lady Fanny und die Dienstboteufrage Der süße Kavalier V- 8 Uhr SonnadrnL Tannhäuser Donnerstag- Anrechts inh. Reihe A 15. April V-8 Uhr Zweimal Oliver Anrechtsreihe A V-8 Uhr Die Stützen der Ge sellschaft Der Mustergatte Der süße Kavalier V-8 Uhr Sonntag Andrs Chenier außer Anrecht V-8 Uhr Zweimal Oliver außer Anrecht V-8 Uhr Die fünf Frankfurter Der Mustergatte Unbestimmt! 3 Uhr Der süße Kavalier V-8 Uhr