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April: Wirtsch-aftsrundfunk. 10 Ähr vorm.: WirtsäMtsnachrichten: Woll- und Baurmvollpreise, amerikanische Metallmeidungen des Vorabends. 3,30 Ähr nachm.: Wirtschastsnachrichten: Devisen, Baumwolle, Landwirtschaft, Berliner Metalle amtlich und Del- Notiz. 4,15—5 Ähr nachm.: Geschäftliche Mitteilungen fürs Haus. 6 Ähr nachm.: Wirtschastsnachrichten: Wiederholung von 3,30 Ähr nachm. 6,15 Ähr abends: Wirtschastsnachrichten: Fort setzung für Baumwolle, Londoner Metalle amtlich und Land wirtschaft. 6,20—6,30 Ähr abends: Geschäftliche Mitteilungen fürs Haus. Rundfunk für Unterhaltung und Belehrung: 10,10—10,15 Ähr vorm.: Winterwettevberichte des Sächsischen Verkehrsver bandes. 10,15 Ähr vorm.: Was die Zeitung bringt. 11,45 Ähr vorm.: Wetterdienst und Wettervoraussage der Wetterwarten Dresden, Magdeburg, Weimar. 12 Ähr mitt.: Musik a. d. Kan- tophon d. Fa. I. Heinr. Zimmermann. 12,55 Ähr: Nauener Zeit zeichen. 1,15 Ähr nachm.: Presse- und Börsenberichte. 3—4 Uhr nachm.: Pädag. Rundfunk der Deutschen Welle (Welle 1300). 3—3,30 Ähr nachm.: Prof. Dr. Amsel und Oberschullehrer We- stermann: Einheitskurzschrist. 3,30—4 Ähr nachm.: K. Delius: „Der Gärtnerinnenberuf und seine AMnstsmöglichkeiten." 4 bis 5 Ähr nachm.: Nachmittagskonzert des Leipziger Rund funkorchesters. 5—6 Uhr nachm.: Dresden: Uebertragung aus der Vesper der Frauenkirche. Orgel: Alfred Hollinger. 6,30 bis 6,45. Uhr abends: Funkbastelstunde. 7—7,30 Uhr abends: Vor lesung aus englischer Prosadichtung. Miß Elizabeth Harper. 7,30 Uhr abends: Johannes-Passion. Passionsmusik nach dem Evangelisten Iohannes von Johann Sebastian Bach. Dirigent: Alfred Szendrei. Anschließend (etwa 9,45 Uhr abends): Presse bericht und Sportfunkdienst. v. Chr. gestorben sein dürfte. Die Zeichnungen auf der Meinplatte, die unversehrt in der Grabkammer gefunden wurde, erinnern, wie man aus der beistehenden Wieder gabe steht, an die urzeitlichen Felsbilder, die man in südfranzösischen und pyrenäischen Felsgrotten und in den öden Gebirgslandschaften von Westalgier gefunden hat. Das Steinbild zeigt in beinahe idealer Darstellung "n »richtiggehendes" Flugzeug mit Drachenkopf und gleich »üch den dazugehörigen Piloten. Wüßte man nicht, daß man es hier mit einer fast 5000 Jahre alten bildlichen Darstellung zu tun hat, so könnte man meinen, dieses Flug zeug sei soeben erst erfunden worden. Die Entdeckung der Flugzeugzeichnung erregt natür lich in der ganzen wissenschaftlichen Welt das größte Auf. l-üen, >,nd cs werden bereits Forschungsexpeditionen, die Weitere Grabungen vornehmen sollen, geplant. Ärmdfunkspielplan der mitteldeutsche» Seader Leipzig und Dreedea. Karfreitag den 2. April: 9 Ähr Orgelkonzert aus der Leipziger Äniversitäts- tirche (Prof- Ernst Müller). 9 Uhr vorm.: Morgenfeier. 11—12 Ähr mittags: Hans Bredow-Schule. 11—11I0 Uhr vorm.: 57. Vorlesung über Charakterköpfe aller Zeiten. „Naturforscher." Dr. Hucho: „Liebig." 11,30—12 Uhr mittags: Zyklus: „Werden und Vergehen in der Natur." 7. Vortrag Dr. Weber: „Wer- den und Vergehen der Welten." 12—1 Ähr nachm.: Weimar. Musikalische Stunde. Henr. Ignat. Franciskus Biber (1644 bis 1704si Mysterien für Violine und Klavier nach Kupfer stichen biblischer Historien. 3—3,30 Ähr nachm.: Pädagog. Rundfunk. 3—3,0 Ähr nachm.: Spanisch für Anfänger. 3,^9 dis 4 Ähr nachm.: Rezitationen aus der Parsifal-Dichtung. Von -vvlsram von Eschenbach, in -der Bearbeitung von Wilhelm Hertz Ms dem 5. Buche: „Die Gralsburg". Gesprochen von Ad. Winds. 4 Ähr nachm.: Szenen aus Parsifal von Wagner. Dirigent: Alfred Szendrei. Chor: Leipziger Oratorienvereini- gung. Orchester: Leipziger Sinfonie-Orchester. 7—8 Uhr abends: Hans Bredow-Schule. 7—7,30 Uhr abends: Vortrags reihe: Einführung in die Volkswirtschaft. 1. Vortrag von Dr. Karl C. Thalheim: „Wesen Md Grundlage der menschlichen Wirtschaft." 7,30 8 Uhr abends: Vortragsreihe: „Fragen der sittlichen Lebensführung." 1. Vortrag von Dr. A. Heuß: „Wie gelangt man zu einem tieferen Verständnis bedeutender Musik- werke?" 8,15—9,15 Ähr abends: Dresden: Rezitationen, ge sprochen von Alice Politz, ehem. Hofschauspielerin, Lehrerin per Redekunst an der Techn. Hochschule Dresden. Schluß etwa 9,15 Ähr abends. in den Mund. Tags darauf war Frank Weltin erlöst von der unsäglichen Angst und Neue, die ihn gefoltert hatten, und er, Werner Mertens, war für Mutter und Schwestern ein Gott geworden, ein Ideal. Der einsame Mann seufzte tief auf. Hatte er recht daran getan, so bald nach diesem Ereignis um Christa Weltin anzuhalten? Aber seine Leidenschaft war stärker gewesen, als er! Sie hatte vierundzwanzig Stunden Bedenkzeit erbeten. Dann hatte, sie „ja" gesagt. Und nun kam für ihn die hohe Zeit seines Lebens. Wenn er später manchmal in einsamen Stunden jene kurzen Tage wieder durchlebt hatte, dann war es ihm wohl oft so vorgekommen, als sei Christa Weltin nicht mehr so strahlend, so schrankenlos froh, als wie dereinst. Aber war dies nicht begreiflich? Sie war nun Braut, sollte bald seine Frau sein. Und dann — der große Kummer über Frank, an dem sie mit heißer Liebe hing, ihre stete Angst um die schwsrkranke Mutter — schließlich im Spätherbst der Tod dieser Mutter, welche nur für ihre Kinder gelebt hatte — und dann die stillen Tage in dem weltfernen Städtchen. War es da nicht begreiflich, daß Christa stiller und nach denklicher gewesen war, als früher? Aber stets blieb sie gegen ihn und Iula das fügsame, dankbare Kind, immer wär sie voll Liebe zu ihnen, voll Hingabe. Und dann kam das Ende dieses Glückstraumes, dieses Ende, das so unbegreiflich war, so furchtbar, das ihn nicht zur Ruhe kommen ließ in all den langen Jahren. Er wäre zugrunde gegangen, wenn er Iula nicht gehabt hätte. Von all den blühenden Zukunftsbildern blieb nur sie allein ihm. Oh, wäre sie doch mit nach Wien gefahren! Wäre sie doch heute, jetzt neben ihm! Er dachte an ihr stilles, liebes Gesicht, an ihre treuen Augen, an ihre warme, feste Hand. Und ihn überkam eine tieje Sehnsucht nach dein Frieden, welcher von Iula Weltin ausging, nach ihrer immer gleichen Liebs. Warum sie eigentlich nicht mitgefahrsn war? Sollte sie wohl mit Frank sprechen wollen über den seltsamen Fund im Becher? Frank Weirin hatte, gleich nachdem er Amtliche Berliner Notierungen vom 31. März. Börsenbericht. An der Börse scheint namentlich die Zins ermäßigung der letzten Tage stark anregend gewirkt zu haben. Namentlich das Publikum tritt jetzt in größerem Umfange als Käufer auf. Im Zusammenhang damit kam es allgemein zu Kurssteigerungen, die teilweise sogar recht erheblich waren. Der Psandbriesmarkt war etwas stiller als an den Vortagen. An: Geldmarkt herrschte etwas mehr Nachfrage; tägliches Geld 8—7 monatliches Geld ebenfalls. Devisenbörse. Dollar 4,19—4,21; engl. Pfund 2g,zK_20,44; holl. Gulden 168,23—168,65; Danz. 80,87 bis 81,07; franz. Frank 14H4-14,58; belg. 15,71—15,75; schweiz. 80,80-81,00; Italien 16,88—16,92; schweb. Krone 112,49—112,77; dä n. 109,95—110,24; norWeg. 90,01 bis 90,23; tschech. 12,41—12,45; österr. Schilling 59,22 bis 59.36. Produktenmarkt. Die Tendenz des Getreidemarktes war wieder auf der ganzen Linie fest. Das inländische Angebot versagte teilweise fast ganz. Weizen wird von den Inlands- Mühlen dringend gesucht und bei dem Mangel an Material wendet sich die Nachfrage auch der Provinzmüller dem Aus- landsweizen zu. Die Cifforderungen für Plata- und Mant- tobawetzen waren wenig verändert, für australischen erhöht. Lieferung stellte sich erneut merklich teurer. Auch von Roggen ist das Angebot sehr zurückhaltend, und das brachte sich auch im Zeitgeschäft zur Geltung, obwohl in diesem die Tendenz nicht ganz einheitlich war. Wieder am festesten von allen Ge treidearten lag Hafer, der Tag für Tag in den Jnlandssorde- rungen bei knappem Angebot prompter Ware anzicht und für den sich daher der Ankauf ausländischen Getreides täglich mehrt. Auch Gerste fest, hauptsächlich in besserer Ware. Mehl ging ebenfalls weiter in die Höhe. Futterartikel bleiben ge fragt und fest. Getreide uns Olsaaten per lOOO Kilogramm, sonst per lOO Kilo- (SSM Men üas Mts. Roman von A. Hottner-Grefe. (Nachdruck verboten.) Wieder klang die Signalglocke; der Wagen hielt eine Minute. Werner Mertens beugte sich vor. Niemand stieg aus. Sie fuhren schon durch die engen Straßen gegen Meidling zu. .. Er lehnte sich gegen die Tür, und wieder zogen die Erinnerungen ihn in ihren Bann. Es war damals eme bewegte Zeit gewesen. Am meisten für die Familie Weltin. Äus dem Nebel, weicher allmählich einfiel und der sich bedrückend auf die Brust legte, schien dem träumenden Mann eine andere Gestalt aufzutauchen. Frank Weltin! Der „schöne Mann", wie die Leute den schlanken Offizier mit den herrlichen braunen Augen in dem blassen Gesicht gern nannten. Dieser Bruder war der Stolz, das Ideal der schwerkranken Blutter, der Liebling der beiden Schwestern. Und gerade er hatte so furchtbare" Sorge über die Seinen gebracht! Es war die alte Geschichte gewesen: ein lunger, leicht sinniger Mensch, ein Stand, der eine glänzende Außen seite verlangte, wenig Geldmittel. Und dazu das Spiel mit allen seinen Lockungen — die Kameraden — die Ver suchung. — Frank Weltin hatte Unglück gehabt. — Werner Mertens sah finster hinein in das brauende Nebelmeer. Unglück? Nein! Leichtsinn war es gewesen! Die Summe, um die es sich handelte, war sehr hoch. Und wenn sie nicht bezahlt wurde, dann blieb nur ein Ausweg, und das war die Kugel, wenn der schöne, junge Offizier nicht den bunten Rock mit Schande ausziehen wollte. Damals war Iula zu ihm gekommen. Allein, abends, wie eine Verbrecherin, stahl sie sich ins Haus. Und daun hatte sie ihn gebeten, halb sinnlos vor furchtbarer Angst, hatte ihn gebeten um der Mutter willen — um Himmels willen zu Helsen. Er hatte sie nicht lange bitten lassen. Seine innere Vornehmheit gab ihm die' richtigen Worte gramm in Reichsmark: Welz., märt. 31. 3. 275-279 30 3 271-275 Wetzkl.s.Brl. 31. 3. 10.5-10.7 30 3 10,5-10.7 pommersch. — — Rogkl. i.Brl. 10,5 10,7 10.2-10,0 Rogg., mark. 165-170 162-167 Raps - pommersch —- tleinsaai — 340-350 westpreuß — — LiN.-Erbsen 26-32 26-32 Sraugerste 175-198 172-195 'l.Speiseerbs. 23-25 23-25 Fmieraerste 146-161 142-157 .Zuliererbsen 20-21 20-21 Hafer, märt. 182-194 176-188 ßekuschken 21,0-23.0 21-23 pommersch. —- Ackerbohnen Wicken 21-22 21-22 westpreuß. »»» 26 30 26-29 Weizenmehl p. 100 kg fr. Bln.br.inkl. Sack (feinst. Mrk.ü.Nor. 35.5-38,2 35 37,7 öupin.,blaue Lupm., gelbe Leravella Rapskuchen Leinkuchen 11 5-12,5 14-14.5 27-30 14 5-14 7 19 1-19.3 11.5-12,5 14-14.5 27-30 14.4-14.6 19,1-193 Roggenmchl P. 100 kg fr. Bln.br.mkl. inkl. Sack 24 2-26.5 23.7-26 Lrockenschyl. Lona-Schrol Torsml.30/70 Kartonelrlck. 9.29.5 19.4-19.8 14 8 15 0 9,1-9,4 19 4 19,8 147-156 one sensationelle Nachricht, die geeignet scheint, all unser Älssen über den Ursprung des Flugzeuges über den Haufen zu werfen. Bei zufälligen Grabungen hat man dieser Tage in einer in der Nähe der „Verbotenen Stadt", wie die Gegend um den ehemaligen Kaiserpalast in Peking genannt wurde, gelegenen Pagode das Grabmal eines Kaisers ans der Ne r - N a n - D y n a st i e, die etwa um das Jahr 3000 v. Chr. in China an der Regierung war, und in diesem Grabmal eine Steinplatte mit merkwürdigen Zeichnungen entdeckt. Es handelt sich um das Grab eines Kaisers Lir-Pa oder Li-Pra (der Name ist, da die Inschriften im Laufe der Jahrtausende undeutlich gewor den sind, nicht ganz genau zu entziffern), der um 2930 Schlachtviehmarkt, Austrieb: Rinder 1826, Bullen 482, Ochsen 442, Kühe und Färsen 902, Kälber 4500, Schafe 3368, Schweine 9821, Ziegen 36, Auslandsschwcine 321. Marktver- lanf: Bei Rindern und Schafen ruhig, fette Lämmer übe« Notiz, bei Kälbern und Schweinen ziemlich glatt, schwere fette Schweine vernachlässigt. Preise: Für ein Pfund Lebendgewicht in Pfg.: Ochsen a) vollfleischige, ausgemästcte 48—51, b) voll- fleischige, ausgemästete im Alter von 4—7 Jahren 40—45, r) junge fleischige, nicht ausgemästete 36—38, d) mäßig ge nährte jüngere und gut genährte ältere 32—34; Bullen a) 48 bis 47, b) 40—43, c) 36—38; Färsen und Kühe a) 45—48, b) 36 bis 40, c) 28—33, d) 22—25, c) 18—20; Fresser 30—37; Kälber a) b) 78-84, c) 70—75, d) 55-65, e) 45—53; Schafe a) 50 bis 52, b) 40—45, c) 28-35; Schweine a) —, b) 78—80, c) 78 bis 8l, d) 77—79, e) 74—76; Sauen 70—74; Ziegen 20—25. 4° Kartoffelnoiierung. Weitze Kartoffeln 1,10—1,50, rote Kartoffeln 1,40—1,70, gelbste ischlge 1,60—1,90 M- Magerviehhos in Friedrichsfelde. Schweine- und Ferkel« markt. Austrieb: Schweine 236 Stück, Ferkel 189 Stück. Markt oerlaus: ruhig, Preise unverändert. Es wurden gezahlt im Engrosbandel pro Stück für Länferschwcine, 7—8 Monate alt, !)0—110 M., 5-6 Monate alt 70-85 M., Pölke, 3-4 Monate alt, 46-65 M., Ferkel, 9-13 Wochen alt, 38-45 M-, 6-8 Wochen alt, 30-38 M. Diskontherabsetzung der österreichischen Nationalbant. Die österreichische Nationalbank setzte den Diskont von 8 »uf 7)4 A herab. Lcs cke/r rkki^krterke/r Ltunckenp/an, cier nur ck/nss cksr „L/aubanck-IVoc/ie" ber/ksAr. seine Schulden bezahlte, quittiert. Warum? Das konnte eigentlich niemand so recht erfahren, und auch nicht, wes halb aus dem glänzenden, jungen Offizier fast über Nacht ein so wortkarger, düsterer Mann geworden war. Jetzt saß er auf dem „Liesinghof", der in vollständiger Einsam keit zwei Stunden von Werners Heimatstädtchen entfernt lag. Der „Liesinghof" war altes Familienbesitztum der Mertens. Aber Werner selbst hatte nie Liebe für die Land wirtschaft gehabt, und die fremden Verwalter brachten den einschichtigen Hof nicht in die Höhe. Frank Weltin war auf dem Lunde ausgewachsen und übernahm gern dir. Führung des Hauswesens und der Wirtschaft auf dein „Liesinghof". Nach der Stadt kam er nie. Die Wirtschaft blühte auf unter seinem Regiment, und Werner Mertens hatte reichen Gewinn von seinem Besitz. Aber mehr wußte er kaum von dem Manne, welcher da draußen in der Einöde hauste. Der kam nicht zu ihm, und er, Werner, fuhr nicht hinaus. Persönliche Sympathien hegten die beiden Männer nicht füreinander. Aber Iula besuchte dann und wann den Bruder. Und es war nicht unwahrscheinlich, daß sie es auch diesmal tun wollte, um den eigenartigen Fall mit ihm zu besprechen. Aber hätte dies nicht auch später Zeit gehabt? War es recht von Iula, ihn allein zu lassen in diesen Stunden voll heimlicher Qual? War sie nicht die Einzige, welche diese Qual ganz begriff? „Schönbrunn — Endstation!" rief der Kondukteur. Der Wagen hielt. Werner Mertens war abgesprungen und hielt sich nun im Schatten der Mauer, welche das große, hier befindliche Vergnügungslokal auf einer Seite begrenzte. Von hier aus beobachtete er die wenigen aus dem vorderen Wagen Aussteigenden. Gottlob, der Nebel war jetzt sehr dichte Wenn die unbekannte Frau den schwarzen Schleier noch- vor dem Gesicht hatte, dann vermochte sie wohl kaum- ihn zu erkenne» in dem matten Licht, das hier herrschte. Sie stieg als allerletzte aus. Er sah es genau, wie sie eine Sekunde lang wie zögernd stehenblieb, sich ängstlich umfehend. (Fortsetzung folgt.)