Volltext Seite (XML)
beiden unter dem Schleier des Geheimnisses. Sie durften sich nicht offen zu ihrer Ehe bekennen, weil die Eltern des Mädchens niemals eine Verbindung zugegeben haben würden, weil die jungen Eheleute verschiedenen Bekennt nisses waren. So konnte Celia ihre Flitterwochen völlig legitim genießen und doch mit dem Reiz der geheimen Liebe, die bekanntlich heißer brennen soll als Kohle und Feuer. Indessen, das verschwiegene Glück nahm nur zu schnell ein jähes Ende. Die junge Frau mußte ja bei den Eltern, da diese nichts erfahren durften, wohnen bleiben. Täglich entführte sie der Gatte für einige Stunden und geleitete sie dann wieder zu den Ihrigen. Indessen schon «m vierten Tage verabschiedete er sich vor der Haustür von der Gemahlin mit einem freundlichen „Auf Wieder sehen", um sich dann nie wieder blicken zu lassen. In ihrer jugendlichen Einfalt hatte sich Celia um die persönlichen Verhältnisse des Gemahls gar nicht gekümmert, nicht ein mal darauf hatte sie geachtet, in welcher Straße er wohnte. Angesichts der Unmöglichkeit, seiner wieder habhaft zu werden, ergab sie sich still in ihr trauriges Schicksal und länger noch als Archibald Douglas das seine hat sie es getragen, nicht nur sieben, sondern volle dreizehn Jahre. Alle Bewerbungen um ihr Herz und ihre Hand schlug sie «us. So wurde aus dem blühenden Backfisch allmählich eine alte Jungfer. Jetzt endlich ist ihr die Geduld ge rissen, sie en.deckte sich der Mutter und strengte Klage an, jedoch nicht etwa auf Scheidung, sondern auf Nichtig- kelt/erklarung der Ehe. Auf diese Weise hat sie erreicht, daß sie fürderhin unter ihrem alten Namen nicht »ls geschiedene Frau, sondern als Fräulein durchs Leben freiten und gegebenenfalls eine zweite, glücklichere Ehe entgehen kann, wenn sie dazu noch Gelegenhit er halten sollte. Aus Sem GenHLsscml. Noch ein vierter Bothmer-Prozeß. Vor der Großen Pots damer Strafkammer beginnt am 7. April die Berufungsver handlung gegen die Gräfin Bothmer. Bekanntlich wurde die Gräfin am 15. März d. Fs. wegen Betruges und Urkunden fälschung zu zwei Monaten 14 Tagen Gefängnis verurteilt. Wege« das Urteil haben sowohl der Staatsanwalt als auch die Angeklagte Berufung eingelegt. Zwei Todesurteile bestätigt. Vom Reichsgericht wurden wieder zwei Todesurteile bestätigt. Am 8. Januar 1925 war »oin Schwurgericht Potsdam der Tischler Simon wegen Raubmordes zum Tode verurteilt worden, während der Mit angeklagte Arbeiter Lönnich, der noch nicht das 18. Lebens- lahr erreicht hatte, zehn Jahre Gefängnis erhielt. Sie hatten gemeinschaftlich am 16. August 1922 in der Nähe von Jüter bog den Bierfahrer Hause ermordet und seiner Barschaft in Höhe von mehreren tausend Mark beraubt. Die von den Ver urteilten eingelegte Revision gegen dieses Urteil wurde vom zweiten Strafsenat des Reichsgerichts verworfen. Der dritte «Strafsenat des Reichsgerichts beschäftigte sich niit der Re vision. die der frühere Neichswehrsoldat Rehme gegen das Urteil des Schwurgerichts Münster i. W. eingelegt hatte, von dem er am 11. Dezember 1925 wegen Mordes zum Tode ver urteilt worden war. Rehme hatte am 2. Mai 1920 bei Mün ster den Grasen Westerhold, der ihn beim Wildern ertappt hatte, erschossen. Der Senat kam in diesem Falle gleichfalls zur Verwerfung der Revision. Zum Tode verurteilt. Der Zahntechniker Pfister, der im Juni v. Js. in einem Heustapel in der Nähe von Prien in Bayern seinen Wanderkomeraden Schmied erdrosselt hatte, wurde vom Schwurgericht in Rhein sie in zum Tode ver urteilt. Ein Schneidermeister hatte in den Kleidern des Täters den von ihm für den Ermordeten angefertigten An zug erkannt. Der Angeklagte, der während der ganzen Ver handlung gelächelt hätte, erklärte sich sür unschuldig, ver zichtete aber aus Revision. Spiel und Sport. Länderboxlampf Berlin—Irland wird am 14. Mai im Berliner Sportpalast vor sich gehen. Die Verhandlungen darüber haben fast ein halbes Jahr ge dauert, da man bislang das Treffen nicht finanzieren konnte. Kölner Fußballspieler nach Frankreich. Der Kölner Klub für Rasenspiele unternimmt zu Ostern eine Wett spielreise nach Frankreich, wo er in Le Havre und Paris spielen wird. Fussballlrieg Österreich — Italien. Der Öster reichische Fußballverband hatte mit dem Italienischen Verband ein Städtespiel Wien—Rom abgeschlossen. Kurz darauf hielt Mussolini seine Brandrede, so daß sich die Österreicher genötigt sahen, das Spiel abzusagen. Nun find die Italiener beleidigt und haben die fußballsport- fichen Beziehungen zu Österreich abgebrochen. Die Olympiade 1928. Das holländische Komitee für die Olympischen Spiele hat die offizielle Eröffnung der Olympiade 1928 für den 30. Juni und die offizielle Schließung für den 24. Juli in Aussicht genommen. Das olympische Fußballturnier wird dem niederländischen Programm zufolge jedoch bereits vor der offiziellen Er- öffnung, und zwar am 20. Juni, beginnen. Der amerikanische Kugelstosser Herbert Schwartze, »er im vergangenen Jahre auch in Deutschland startete, teilte anläßlich eines Hallensportfestes in Chikago einen Eien Hallenweltrckord auf, indem es ihm gelang, die lb Psund schwere Kugel 15,43 Meter weit zu stoßen. Rnntsllakfpl.ip,^^ der mitteldeutsch«« Sender und Dre.de» Sonntag den 28. März: s M'ülcn^c^ E>er Leipziger Umoersitäts- tirche (Prof. Ar vorm.: Morgenfeier. 11—12 Uhr Mittags: H-11W Uhr vorm.: 56. Vorlesung über Lhara lerkvpse aller Zeiten. „Naturforscher." Prof. Dr. Siegrist, Direktor des Institutes für Geschichte der Medizin der Universität Leipzig. ^ 11W-12 Uhr mittags: Zyklus: „Werden Md Vergehen m der Natur." 6. Vor trag Dr H. Meier: „Werden und Steran der Völker." 12^z Uhr nachm.: Leipzig: Musikalische Stunde Mikvirkende, Ge wandhaus Trio, die Herren Edgar Wi igandt (Violine), Konzert meister des Gervandhausorchesters Carl Herrmann (Viola), Hans Münch-Holland (Violincello). Solocelkst des Gervandhausvrche- siers. 4 Uhr nachm.: Liedeslieder und Liebesbriefe^ Mitwirkende: Anni Omstorp, Paul Losse (Gesang), Rudolf Schafsgang vom Leipziger Schauspielhaus (Rezitationen). 7-8 Uhr abends: Hans Brsdow-SchrUe. 7—7M Uhr abends: Vortragsreihe ^ Grund begriffe des modernen Denkens. Prof. Dr. Lipsius von Ar Leipziger Universität: „Persönlichkeit. ^0—8 Uhr ade . Vortragsreihe: „Deutschlands politische Parteien in ihrer strick ctst- mhen Entwicklung." Dr. Schwarze, Bernburg. 4. uiw letzter Vortrag: „Dom Bülowdlock zur Gegenwatt." 1. D:e Parteien 1914 2 Die Parteien im Weltkrieg. 3. Die Patteibüdung nach der Revolution. 8,15 Uhr abends: Dresden: „Vor der Sixtina." Miüvirkende: Antonie Dietrich vom Staatlichen Schau spielhaus Dresden (Rezitationen), Matta Pick (Sopran), Lisa Wechsler (Alt), Theodor Blumer (Klavier) und das Dresdner Streichquartett. Anschließend (etwa 10 Uhr abends): Spottfuni- dienst. Montag den 29. März: Wittschaftsrundfunl. 10 Uhr vorm.: Wirtschaftsnachrichten: Woll- und Baumwollpreise, amerikanische Metallmeldungen des Vorabends; 3,30 Uhr nachm.: Wirtschaftsnachrichten: Devisen, Baumwolle, Landwirtschaft Berliner Metalle amtlich und Del- Notiz; 4,45—5 Uhr nachm.: Geschäftliche Mitteilungen fürs Haus; 6 Uhr nachm. Wirtschaftsuachrichten: Wiederholung von 3,30 Uhr nachm.; 6,15 Uhr abends: Wirtschaftsnachrichten: Fort setzung für Baumwolle, Londoner Metalle amtlich und Land wirtschaft; 6,20—6,30 Uhr abends: Geschäftliche Mitteilungen fürs Haus. Rundfunk für Unterhaltung und Belehrung: 10,10—10,15 Uhr vorm.: Winterwetterberichte des Sächsischen Verkehrsver bandes; 10,15 Uhr vorm.: Was die Zeitung bringt; 11,45 Uhr vorm.: Wetterdienst und Wettervoraussage der Wetterwarten Dresden, Magdeburg, Weimar. 12 Uhr mist.: Musik a. d. Kan- tophon d. Fa. I. Heinr. Zimmermann. 12,55 Uhr: Nauener Zeit zeichen; 1,15 Uhr nachm.-' Presse- und Börsenbericht; 3—4 Uhr nachmittags: Pädagogischer Rundfunk des Zentralinslstutes Deutsche Welle. Welle 1300 Meter, Ueberttagung von Königs wusterhausen, siehe Programm Deutsche Welle. 3—3,30 Uhr nachm.: Lektor Mann und Studienrat Friebel: Englisch für An fänger. 3,30—4 Uhr nachm.: Lektor Mann und Studienrat Frie bel: Englisch für Fortgeschrittene. 4—4,45 und 5—5,30 Uhr nachm.: Nachmittagskonzett der Dresdner Rundfunkhauskapelle. Leitung: Kapellmeister Gustav Agunte. 6,30—7 Uhr abends Esperantokursus. Gehalten von Prof. Dr. Dietterle. 7—7,30 Uhr abends: Vottrag von Frl. Gustel Schönherr, akadem. geb. Turn- lehrerm: „Hausfrauenberuf und Gymnastik." 7,30—8 Uhr abends: Vortrag: „Die Bedeutung der Schrebergärten für die Wiedergesundung des deutschen Volkes." 8,15—9,15 Uhr abends: Dresden: Zu Voß 100. Todestag. (Johann Heinrich Voß geb. 1751, gest. 1826.) 9,15 Uhr abends: Leipzig: Deutsche Märchen opern. Mikvirkende: Liane Martiny( Sopran), Käthe Grund mann (Sopran), Ernst Possony (Bariton), das Rundfunkorche ster. Dirigent und Klavierbegleitung: Dr. F. K. Duske. Da zwischen (etwa 10 Uhr abends): Pressebericht u. Spottfunkdienst. i Körle. Kanae« - WINKbsN j Die Lage am Kapitalmarkt. Der Ultimo bereitet der Wirtschaft immer besonder Schwierigkeiten, weil zehn Millionen Leute in Deutschland durchschnittlich 120 Mark ausbezahlt haben wollen, d. h. di Reichsbank muß für diesen Tag 1 200 000 000 Mark bereit halten. Am Quartalsultimo, wie jetzt am 31. März, sind di Ansprüche der Geschäfte an die Banken noch größer. Infolge dessen steigen an dem Zentralmarkt des Geldes, der Börse, du Zinssätze, da sich sowohl die Geschäftsleute von der Ban wie die Bank von der Reichsbank die Gelder zum und kur über Ultimo leihen müssen. Vor einem Jahre wurden fü „Geld über Ultimo" etwa 12 A gezahlt, heute höchstens 8 In dieser Gegenüberstellung ist die Besserung der Verhält nisse am Kapitalmarkt klar gekennzeichnet. Die Abschlüsse de; Großbanken zeigen, daß diese Institute trotz kleinere! Kapitals als vor dem Kriege der schwierigen Wirtschaftslage in befriedigender Weise Herr werden. Ihre Lage ist vo< allem besser als die der Landwirtschaft und des Han dels, in denen jetzt die meisten Wechselproteste zu konsta tieren sind. Die Großbanken bemühen sich aber, trotz teil weiser Anspannung der Liquidität (d. h. bet Verausgabung der meisten flüssigen Gelder, die vielleicht besser als Reserve zurückbehallen werden sollten), neue Anleihen unterzubriw gen. Den Städten und der Industrie sollen nach den letzter LAuMnsr Msreks muK nßekt nur veiü sein, sonclern sie muü vor allem cler Hygiene entsprechen. Kei gleich- reitigein Waschen unc! kleichen ist Ziese notvencliZe 8auherlceit nicht ru erzielen. Waschen mit „Or. Hiompsons 8el5en- puiver" uncl kleichen mit „Or. Homp- 8ON8 8eiKx" bietet 6enäbr kür gesuncl- beitsörclerncle, peinlichste 8auber!ceit. Berichten der Großbankdirektoren (D-Banken) in höhere» Grade als bisher Anleihen zunächst von Bankseite vorge- schossen werden, deren Unterbringung beim Publikum i« Form von 1000-Mark- und 500-Mark-Anteilscheinen di« weitere Ausgabe der Banken ist. Vor einem Jahr wandt« sich die Industrie bei Anleihen lediglich an das kapitalkräftige Ausland. Jetzt kommt auch das Inland für Kredite schon iw Betracht. Ein Zeichen, daß wir langsam vorwärtskommen. * Amtliche Berliner Notierungen vom 26. März. Börsenbericht. Die Stimmung war von vornherein fester »ls an den Vortagen, besonders wirkten zunehmende Auslands-, Arsse belebend. Schiffahrts- und Bankaktien konnten kräftig! im Kurs anziehen. Auch der Pfandbrief- und Anleihemarkts war etwas belebter. Am Geldmarkt ist die Lage unverändert.j Trotz des bevorstehenden Ultimos war das Angebot sehr reichlich; tägliches Geld 5—6A, monatliches Geld 6—7A. Devisenbörse. Dollar 4,19—4,21: engl. Pfund 20,39—20,44; holl. Gulden 168,13—168,55; Danz. 80,89! bis 81,09; franz. Frank 14,63—14,67; belg. 16,82—16,86/, schweiz. 80,80—81,00; Italien 16,87—16,91; schwed. Krone 112,46—112,74; dän 110,12—110,40; norweg. 90,22 bis 90,44; tschech. 12,41—12,45; österr. Schilling 59,18 bis 59,32; poln. Zloty (nichtamtlich) 52,31—52,59. Der durchschnittliche Berliner Börscnrsggenpreis für 50, Kilogramm betrug in der Woche vom 8.—13. März d. I. ab" märkischer Station 7,70 Reichsmark. Kartoffelpresse. Weiße Kartoffeln 1,10—1,45, rote Kar- loffeln 1,35—1,65, gelbfleischige Kartoffeln 1,55—1,75 Mark. Magcrvichmarkt. Austrieb: 930 Rinder, darunter 846 Milchkühe, 8 Zugochsen, 9 Bullen, 27 Stück Jungvieh, 206 Kälber, 788 Pferde. Verlaus: Gute Kühe gesucht, sonst ruhig. Es wurden gezahlt: 4.. Milchkühe und hochtragende Kühe 1. Qualität 360—500, 2. Qualität 280—360, 3. Qualität 200 bis 300 Mark. Ausgesuchte Kühe und Kälber über Notiz. 8. Tra gende Färsen: 1. Qualität 250—390, 2. Qualität 160—230 M. Ausgesuchte Färsen über Notiz. 0. Jungvieh zur Mast: Bullen, Stiere, Färsen 32—38 M. Ausgesuchte Posten über Notiz. — Pferdemarkt-. 1. Klasse 900-1200, 2. Klasse 600-900, 3. Klasse 300—600, 4. Klasse 50—80 M. Tendenz: Ruhiges Geschäft. — Nächster Markt: Donnerstag, 1. April. Der Milchpreis für die Zeit vom 26. Mär; bis 1. April beträgt sür alle nach Berlin liefernden Erzeuger 19,5 Pfg. sür zekühlte Milch frei Berlin. Produktenbörse. Das inländische Angebot an Weizen bleibt andauernd gering; die Jnlandsmühien zahlen teilweise mehr, als in Berlin zu erzielen ist, und mehr und mehr nehmen die Ankäufe ausländischen, neuerdings besonders australischen Weizens, zu. Im Lieferungshandel übten auch die höheren amerikanischen und englischen Depeschen befesti genden Einfluß aus, so daß sich hier allgemein die Weizen preise höher stellten. Für Roggen machten die Meldungen, daß die Stabilisierungspläne angeblich im Wirtschaftsrate des Reichstags abgelehnt seien, wenig Eindruck. Das Jn- landsangebol ist kleiner als der Umfang des Mühlenbegehrs, und die ansehnliche Nachfrage des nordwestlichen und west lichen Deutschlands, wohin der zu teure Auslandsroggen nicht kommt. Auch Lieferung hat sich nur wenig ab- - geschwächt. G e r st e ist ziemlich ruhig geblieben, während für ' Hafer gute vielseitige Nachfrage anhält. Weizenmehl ist besser gegangen, Roggenmehl blieb still. Futterartikel wieder gefragt. Noffener Produktenbörse vom 26. März. Weizen, hies. neu, 75 Kilo 12,80; Roggen, hies. neu 7,75; Gerste, Brau-, 9,00—9,50; do. Winter- neu 8W; Hafer, neu 8,80; Weizenmehl Kaiferauszug o. S. m. Ausl. 25/25; do. Bäckermundmehl 21,25; do. 70 Proz. aus Inlandsweizen 19,50; Roggenmehl 70 Prvz. 12,50; Roggenkleie, ml. 5,90; Weizen- kleie, grob 5,90; Maiskörner (Laplata) 10,00; Kattoffeln in La dungen, weiß, neu 1,60; dv. rot 1,80; do. gelb IW. Am heutig gen Markte wurde bezahl: Kartoffeln Zentner 2,50—3,00; Wie senheu neu 5,00; Preßstroh 1,10; Gebundstroh 0,90; frische Land- eier 0,10—0,12; frische Landhutter >--Pfd.-Stück 1,00—1,15. Dresdner Produktenbörse vom 26 März Weizen, inl. 255—260, fest; Roggen, inl. 156—160, schlecht; Sommergerste 185—195, ruhig; Hafer, sächf. 167—182, ruhig; do. preuß. 182—186, ruhig; Mais (Laplata) 187—192, ruhig; do. neuer anderer Herkunft 180—185, ruhig; do. kleinkörnig 210—230, ruhig; Wicken 28,00—28,50, fest; blaue Lupinen 16,00 bis 18,00, ruhig; do. gelbe 19,00—20,00, ruhig; Peluschken 25,00 bis 26,00, fest; kleine Erbsen 28,00—28,50, fest; Rotklee 220 bis 250, fest: Trockenschnitzel 10,90—11,20, ruhig; Zuckerschnitzel 17,00—19,00; Kattoffelflocken 16,75—17^5, ruhig; Weizenkleie 9,60—10,50, ruhig; Roggenileie 9,80—11,30; Bäckermundmehl 39,00—40,50. ruhig; Roggenmehl 01 25,50—28,00, fest; Rog- gemnehl 1 25,50—26,50, ruhig; Roggennachmehl 15,50—16,50, ruhig; Kaiserauszug 49W—51,50, ruhig; Weizennachmehl 15,00 bis 16,00, ruhig; Inlandsweizenmehl 37,50—39,50, ruhig; Fut termehl 11,50—13,00, ruhig. Wochenspielplan der Dresdner Theater vom 29 März bis 4. April 1926 Tag Opernhaus Schauspielhaus Neust. Schauspiel!). Neues Theater Reßdeuzthrater Ckntratthkater Montag Margarete Anrechlsreihe A 7 Uhr Der Revisor Anrechlsreihe A V-8 Uhr Fräulein Julie und Die Stärkere V-8 Uhr Der Mustergatte Der Hampelmann V, 8 Uhr Annemarie Gastspiel der Gilbert- Turnee Dienstag Die Macht des Schicksals Anrechtsreihe A 7 Uhr Struensee Anrechtsrcihc A 7 Uhr Die fünf Frankfurter V-8 Uhr Mariech.v.Nymwegen Der Hampelmann V28 Uhr - Mittwoch Der Protagonist Donne, stag-Anrechts inh.ReiheÄv.t. April 8 Uhr Was ihr wollt Anrechtsreihe A 7 Uhr nachm.Schneewittchen und die sieben Zwerge abends: Fräul Julie und Dit Stärkere Geschlossene Vorstellung Der Hampelmann V-8 Uhr - Donnerstag Geschlossen Herodes u. Marianne Freitagsanrechtsmh. Reihe Ä vom 2. April Vs 8 Uhr Die Stützen der Ge- fellschaft Mariech.v.Nymwegen Alt-Heidelberg V-8 Uhr . - Freitag Parsifal Anrechtsreihe A 5 Uhr Geschlossen Die Stützen dec Ge sellschaft Mariech.v.Nymwegen Geschlossen Geschloffen Sonnabend Parsifal außer Anrecht Anfong 4 Uhr Emilia Galotti Anrechtsreihe A Vs 8 Uhr Der einsame Weg Mariech.v.Nymwegen Alt-Heidelberg V-8 Uhr - Sonntag Parsifal außer Anrecht 6 Uhr Faust außer Anrecht V-6 Uhr Die Stützen der Ge sellschaft Der Mustergatte Gräfin Mariza 3 '/-> Uhr Alt-Heidelberg V°8 Uhr Annemarie