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Nachdem durch einige Bemerkungen des Abg. Behrens Ltn.) noch ein heftiger Zusammausioß des Redners mit den Zozialdemokraten erfolgt war, schloß die Aussprache und der stai wurde unter Ablehnung aller Abänderungsanträqe an genommen. Zweite Etatslcsung beendet. Bei der dann folgenden zweiten Beratung des Etats- lesetzes für 1926 wurden verschiedene ans Bcsoldungsfragen bezügliche Anträge abgclehnt und die Schlüsselungsgrundsätze für die höheren Beamten nach der Regierungsvorlage wieder ocrgestellt. Andere Anträge gingen an den Ausschuß für Beamtenfragen. Das Gesetz wurde angenommen. Damit war nie gesamte zweite Lesung des Etats beendet. In zweiter und dritter Beratung wurde dann eine No velle zum Gesetz über Einstellung des Personalabbaues angenommen. Danach wurde der bisherige Zustand der Au- cchnung der Wartestandszeit als pensionLjähigc Dienstzeit bis zum 31. Juli 1926 verlängert. Ein Antrag Ulitzka (Ztr.) auf beschleunigte Hilfe für die Verdrängten im Osten wurde ange nommen. Nunmehr wurde die Sitzung unterbrochen, um dem lltcstenrat Gelegenheit zu einer Beratung zu geben. Nachruf für Fehrenbach. Nachdem sich der Ältestenrat dahin verständigt hatte, daß Sonnabend die Osterpausc beginnen soll, wurde die Sitzung wieder eröffnet. Auf dein Platze des Zemrumsabgeordneten Fehrenbach erhob sich ein großer Strauß weißer Lilien. Samt- lürn: Mitglieder der ReichZregternng waren erschienen. Der Sitzungssaal war Part besetzt. Als Präsident Lobe das Wort zu einem Nachruf für den Abg. Fehrenbach ergriff, erhoben sich alle Sitzungsteilnehmer von den Plätzen. Präsident Löbe führte aus: „Die Fahnen des Reichstages wehen Halbmast. Sie verkünden, dost eines der angesehensten Mitglieder dieses Hauses seine Augen für immer geschloffen hat. Konsta-ün Feyrcnvach, unser Präsident, unser Mitglied, hat sich zu den Großen seiner Partei versammelt. Unser tiefstes Mit- gefühl gilt in diesem Augenblick der Zentrumsfraltion, die m letzter Zeit so viele ihrer Besten hat opfern müssen. Aber -um Fehrenbach trauert nicht nur eine einzelne Partei, um ihn trauert der ganze Reichstag. Seiner gedenkt dankbar das ganze Volk." Rus unlsrer Keimst i Wilsdruff, am 27. März 1926. Merkblatt für den 28. und 29. März. Sonnenaufgang 5" (5")!I Mondaufgang 5"N. (6^N.) Sonnenuntergang 6°' (6^) p Mondunterg. 5^ V. (6" V.) 28. März. 1915 Tauroggcn wird von den Deutschen ge stürmt. 29. März. 1735 Der Märchendichter Joh. K. Slug. Musäus in Jena geb. — 1918 Der Novellist Timm Kröger in Kiel gest. Konfirmation Mitten in die Wirren unserer Zeit, mitten in das Ränkespiel politischer Aufgeregtheit, mitten in das Suchen und Fragen, mitten in alles uns rätselhaft Erscheinende fällt der Tag der Konfir mation. Die Konfirmation bedeutet wie die Schulentlassung einen Abschluß der Erziehung. So wie der Lehrer dein Kinde das geistige Rüstzeug und das Vertrauen aus eigne Kräfte in jahrelanger Arbeit schenkte, so hat der Geistliche im letzten Schul jahr dem wachsenden Menschen noch einmal jene unausschöpfbaren Quellen der Kraft und Erlösung gezeigt, find gleich dem Lehrer wünscht auch der Geistliche, daß seine ins Kinder Herz gelegte Saat nicht von unberufenen Worthelden und in leichtsinniger Stunde zerstört werde. Groß sind heute die Gefahren, denen der junge Mensch entgegengeht, wenn er aus der Fürsorge von Elternhaus, Schule und Kirche hinaustritt, zum ersten Male in das sogenannte „Leben" hinauskommt. Das Schlimmste aber, was einen Mgen Menschen begegnen kann, ist, wenn ihm alles Wertvolle seiner Erziehung frech verhöhnt wird und er so plötzlich haltlos gewor den, jenen Phrasendreschern zum Opfer fällt. Ein deutscher Dich ter hat uns dies einmal ganz ergreifend geschildert: „Hochheilige Gebete, die fromm -ich gelernt, Ich stellte sie frech an den Pranger! Mem «kindlicher Himmel, so golden «besternt, Mas wüsten Gelagen zum Anger . . ." Wer fühlt nicht in diesen Zeilen die große, schmor,chche Trauer und innere. Zerrissenheit, aus denen heraus kein geringe rer als Frank Wedekind jener Iugendtage gedenkt, da er schutzlos in das ,Leben" trat und ihm der ganze glückliche Reichtum seiner Kindheit durch die „Weisheit" Erwachsener ins Lächerliche ge zogen wurde. Hier ist die schmerzhafte Stunde, die der Aufklä rungstaumel der letzten Jahre dem geistigen «Leden unseres Vol tes schlug. Nicht darin erblicken wir eine Gefahr für den jungen Men schen, daß er sich aus Aufrichtigkeit für oder gegen die kirchliche Organisation der christlichen Religion einstellt, sondern in jenem liegt der Angelpunkt, daß er von gewissenlosen HePern unserer Nation aufgestachelt das höhnt, was selbst die größten Fechter unserer Nation mit Ehrfurcht erfüllt. Darum mutz ,m Konfir mationsunterricht den jungen Menschen mehr gegeben werden als konfessionelle Lehre, er muß etwas verspüren von dein Trost und der Kraft des Glaubens-, aber auch sein Blick mutz geschärft werden, daß er sich selber verteidigen kann, wenn man ihm mit „Logik" seinen echten Glauben zerstören will. Morgen gehen tausende junger Christen zur Konfirmation. Ein ickicsalsschwerer Wendepunkt — Palmarum! Früh, allzufrüh wird das Kind an den Stufen des Altares vor entscheidende Fragen gestellt: Willst du «bei Gott bleiben und Christus nach folgen? Zwei Wege stehen dir, jungem Christen, offen: Der Weg von Glück und Unglück, von Verdienst oder Mißerfolg, von Leben oder Tod, von Lernen oder Trägsein. Entweder nimmst du das Leben ernst und schwer oder nimmst es leicht, entweder erscheint dir die Welt einmal leer und trostlos oder vom Sinn Gottes ewig planendem und schöpferischem Geist erfüllt. Das alles wird dir zum Geständnis am Konfirmativnstage; ein Entscheid, eine Wahl. Ein erstes freudiges Ja zu Ledensernst und Lebensver- anlwortung. Ist das alles -den junaen in die Kirchenpforten ein- ziehenden und festlich geschmückten Menschenkindern bewußt? Ge wiß Haden Lehrer und Geistliche ihr bestes zum Erfassen getan. Möchte ihnen der Tag der Konfirmation als entscheidungsvolle Ledenswende unvergeßlich im Gedächtnis bleiben. — Frühlingsanfang! Die «letzten Schneeflocken fallen zur Erde. Sie können nicht hindern, daß Züge frühlingshafter Menschen kinder in die Gotteshäuser ivallen, unschuldig weiß oder feierlich schwarz gekleidet. Orgelklänge brausen freudig ihnen entgegen, als wollten sie sagen: Du gehst den bedeutungsvollsten Gang deines Ledens. Wünsche der ihnen Nahestehenden begleiten die jungen Christen, und mit Tränen im Auge drückt eine innere Frage die Eitern: Was wird aus ihnen, werden, welchen Weg werden sie sich wählen? Welchen Lohn hat Gottes Schicksalswille für sie bereit? Paimarum! Ein schicksalsschwerer Wendepunkt! Möchte er zum Ssgenstag für die jungen Christen werden; unsere Zeit braucht Menschen von innerem sesien Willen, Christen, die einst sich zu bewährten Stützen des Staatslebens heranbilden. In die sem Sinne herzlichen Segenswunsch! * Das Wetter der Woche. Mit der ersten Fruyungs- woche können wir recht zufrieden sein. War auch die Luft ziemlich kalt, so glänzte doch die Sonne so lockend, daß man wenigstens in den Mittagsstunden den schneidenden Wind vergaß. Das im größten Teile Deutschlands so be ständige Wetter- wurde dadurch verursacht, daß wir im südlichen Teil eines außerordentlich starken und bestän digen Hochdruckgebietes lagen. Demgemäß wehten im größten Teil Deutschlands Winde aus östlichen Richtungen. Bei dem klaren Wetter gingen die Temperaturen nachts erheblich unte«- den Gefrierpunkt. Auch in den Tages stunden blieb cs zu Anfang der Woche recht kalt; im Laufe der Woche stieg die Quecksilbersäule in den Mittagsstunden etwas höher. Die Tagesdnrchschnittstcmperaturen lagen erheblich unter den Normalwertcn. Ost- undNordostdeutsch- land wurden vorübergehend durch einen Tiefdruckwirbel beeinflußt, der über Ostpolen hinwegzog. Die Schneefälle, die dabei niedergingen, waren jedoch nur gering. Mitts der Woche machten sich die ersten Anzeichen eines Wittc- rungsumschlages bemerkbar. Wohl klärte sich nach vor übergehender Bewölkung am Donnerstag nnd Freitag der Himmel nochmals auf, doch zeigte es sich, daß ein vom Nvrdmrer vorstoßender Tiefdruckwirbel offenbar in den nächsten Tagen schärfer seinen Einfluß nach Süden und Südwesten ausdehnen wird. Bei gleichzeitigem Ansteigen der Temperaturen müssen wir daher zunächst im Osten, später auch in Mitteldeutschland, mit zunehmender Be wölkung rechnen. Tretet in dir Freiwillige Feuerwehr! In den nächsten Wochen beginnen die diesjährigen Hebungen der Freiwilligen Feuerwehr und aus diesem Grunde ergeht heute wieder der Mahnruf an alle Wilsdruffer jungen Männer: tretet in den Dienst der Freiwilligen Feuerwehr^ Keiner sollte sich davon aus- schliehen, der noch einen Funken Mitgefühl im Herzen hat für die Bedauernswerten, denen im Ernstfälle das Wüten der Ele mente das Leben bedroht und Hab und Gut verschlingt. Eine schlagfertige Wehr, wie es die Wilsdruffer ist, war schon oft der Rttler in großer Not für Reiche wie sür Anne. Deshalb sollten sich auch alle Kreise für diesen Dienst an der Allgemeinheit zum Segen unserer lieben Stadt nnd aller ihrer Bewohner einsetzen. Anmeldungen sind umgehend an Brandmeister Beck zu richten. Kirchlicher Familienabend. Wie in früheren Jahren findet auch morgen am Palmsonntag abends )^8 Uhr im ,Löwen" ein kirchlicher Familienabend statt, zu dem alle Kirchgemeindegliodcr herzlichst eingeladen sind. Der Eintritt ist frei, doch sind Spen den zur Deckung der Unkosten erwünscht. Oftertonzert. Am 1. Feiertag abends X>8 Uhr veranstaltet der M.-G.-V. „Sängerlranz" unter der Leitung seines Lieder Meisters, des Herrn Lehrer P. Hientzsch, im -Löwen" ein Konzert, das allen Musik- und Gesangsfreunden genußreiche Summen verspricht. Das Programm enthält eine gewählte Reche herrlicher Frühlings-, Wander-, und Heimatlicher und als be sonderen Abschluß „Das heilige Lich" von Franziskas Nagler, das gelegenlich des Sängerfeftes in Dresden «gesungen «wurde und einen gewaltigen Eindruck hinterließ. Als Milwirkende sind gewonnen worden: Frl. Mariechen Zorn und Herr Lehrer P. Hientzsch, «die auf dem klangvollen Bercinsflügel vier händige Werke bieten, und ein junger Meißner Künstler, Herr Iohannes Büttner, dem als Cello-Virtuos ein guter Ruf voraesgeht. Wir weisen schon heute auf die Veranstaltung hin und bitten, den diesbezüglichen Inseraten Beachtung zu schenken. Die Osterferien haben gestern an den hiesigen Schulen be gonnen. Sie «dauern «bis einschließlich 11. April. Am Montag, -den 12. April, beginnt der Unterricht im neuen Schuljahr wieder. Kerne Mieterhöhung im April. Entgegen von versch-iodenen anderslautenden Meldungen bleibt es bei der schon früher ge machten Mitteilung, daß die Miete im April unverändert 87 r. H. der Fricdensw.ieLe beträgt. In einer am Freitag abgehaltenen Kabinettssitzung wurde ein entsprechender Beschluß gefaßt. Die Geltungsdauer des am 31. März ablaufenden Mietzinssteuer- gefetzes «wird durch Notverordnung verlängert werden. - Achtung Handwerker! Im Sprechtag des Ortsausschusses am Montag im „Adler" kommen wichtige Steuersachen zur Sprache. (Vgl. Ins.) Die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr findet Dienstag -abends 8 Uhr im „Adler" statt. Der Landwirtschaftliche Verein hält «kommenden Mittwoch nachmittags dd5 Uhr eine Sitzung ab, in der Herr Gutsbesitzer Dietze- Löbschütz einen Vortrag hält über: „Aus meiner Win- l schäft". j Reichsfuchswoche. Die Schaufenster der deutschen Pelz- ! Geschäfte werden vom 25. März dis 3. April im Zeichen der s Reichsfuchswoche stehen. Da sür die wärmeren Monate nur i leichte Pelze in Betracht kommen, steht an erster Stelle der Fuchs, . der Pelzkragen, der so oft anmutig am Arm getragen wird, nm : auch in der warmen Jahreszeit die ost genug kühlen Abende mit sich bringt, als praktischer und reizvoller Hals- nnd Schuster- schmuck zu dienen. Der Fuchs, der gegenwärtig die große Mode- neuhsit ist, wird sogar auf Hemdblusen getragen. Kaum irgend eine andere Pelzart bietet in Färbung und Haar eine solche Vielseitigkeit wie der Fuchs. AerMcher Sonntagsdienst (nur dringende Fälle) Sonntag den 28. März: Dr. Bretschneider-Wilsdruff rmd Dr. Woliburp- s Seeligstadt. Der Kreisarrsschutz hielt am Freitag unter Leitung von Krcishauptmann Buck eine öffentliche Sitzung ab, in der zunächst dem Dr. med. Samland in Meißen die nachträgliche Genehmigung für eine Privataugen- kiimk erteilt wurde. Dann beschäftigte sich der -Kreisausschutz mit «dem Einspruch von Gemeinden der Amtshauptmannfchaft Meißen gegen die Bezirksumlage. Aus dem Bericht des Oberregierungsrat Dr. Putzger ging her vor, daß es sich anfangs um 21 Gemeinden gehandelt hat, die gegen die Bezirksumlage Einspruch erhoben haben, mit der sie auf Grund der gesetzlichen Bestimmungen vom Bezirksv-erLand bedacht «worden sind. Auf Vorstellungen der Gemeinden hat die Amts- hauptmannschaft acht bis zehn Prozent gestrichen. Darauf Huben 14 Gemeinden ihre Anfechtung zurückgezogen, von sieben ist sie jedoch auftcchterhalten worden. Beanstandet worden «ist im all gemeinen die Höhe der Umlage, wahrend gegen die Berechnungs- art keine Einwendungen erhoben worden sind. Die Anfechtung wurde «bei sämtlichen Gemeinden als unbegründet zu rückgewiesen, da keine rechtlichen Gründe für die Anfech- ! t.ng vorlägen. In Frage kommen die Gemeinden Gvtthelffned- richsgrund, Löbschütz, Steinbach bei Mohorn, C o u st a p pel, S ch miedew a ! d e, Pröda und Burkersdorf. -Bei LÄschütz und Steinbach hat «jedoch der Bezirksverband in Aus sicht gestellt, einen weiteren Erlaß eintreten zu lasten. Neukirchen. (F r a u e n v e r e i n.) Am Mittwoch den 17. März hielt der Frauenverein eine gut besuchte Versammlung ab. Nach herzlichen Begrüßungsworten seitens des Ortsgeist- lichen hielt Herr Superintendent Neuberg-Dieitzen einen slim mungsvollen Vortrag über „Sonntagspoesie", in dem er die drei Aufgaben des Sonntags, uns Ruhe zu geben, uns ideell zu heben und unser Gemeinschaftsleben, insbesondere die Familien gemeinschast, zu festigen -und zu veredeln, klarlegte. Anschließend zeigte der Ortsgeiftliche Lichtbilder über „Mission in Afrika" und „Das Schmuck-Gesangbuch". Neukirchen. (Entlassungsfeier.) Am Sonnabend den 20. März fand die Entlassung in hiesiger Volksschule statt. Nach einem einleitenden Sologesang „Sei getreu" hielt der Klassenlehrer der Scheidenden eine Ansprache, der er -das WoN zugrunde legte: „Einstehen für Pflichwrfüllung bis zum Neußer sten!" Hierauf sangen die Kinder „Hab Sonne im Herzen, obs stürmt oder schneit." Dann sprach der Klassenerste Worte des Abschiedes und ein Mädchen gab den Abgehenden einen Leitspruch auf den Lebensweg. Nach dem Sologesang „Nun geh deinen Weg ins Leben" entließ der Klassenlehrer die Abgehenden aus der Gemeinschaft der Schule, jedem ein Dichterwort als Leitspruch zurufend. Mit dem Gesang „Nun zu guter Letzt" schloß dir schlichte Feier. Taubenheim. (Mit Geschirr und Wagen in den Mühlgraben gestürzt.) Als gestern im Niederdorf ein Geschirrführer des Gutsbesitzers Tamme mit dem von zwei Pfer den gezogenen Jauchenwagen einem anderen Wagen ausweicyen wollte, geriet er zu weit an die dort zirka drei Meter hohe «und steile Böschung und stürzte mit Pferden und Wagen hinunter in den Mühlgraben. Er selbst und die Pferde kamen glücklicher weise mit dem Schrecken davon, der Wagen ging in Trümmer. Wittenberg. Wir bringen heute zwei Abbildungen von der Lutherstadt. Rückt doch der -5. April immer näher, da wir die ehrwürdige Stätte, „die ein großer Mensch betrat" selbst besuchen wollen. Zuerst das Lutherhaus. Wir setzen in einen Hof. Unter und getrieben", «den Grad eines Doktors der Heiligen Schrift zu erwerben. In diesem Hofe entfaltete sich das reiche Wirtschafts leben Ler Frau Käthe. Wir werden ans berufenem Munde davon in Wittenberg hören. Dann Lie Schloßkirche. Wir werden — so Gott will — dort einen weihevollen Gottesdienst angesichts der Gräber Luthers und Melanchthons feiern, nachdem wir durch die berühmte Thesentür geschritten sind. Das wird ans Herz gehen, wenn wir an dieser Stätte laut rühmen dürfen: „Ein' feste Burg ist unser Gott, ein' gute Mehr und Waffen". Die Druckftöckr für die beiden Bilder bat uns die Buchhand lung Mar Senf, Wittenberg, Bez. Halle, Iüdenftraße 5, freund lichst zur Verfügung gestellt. W. MrchenukchrichLe«. Wilsdruff. Kirchenmusik: „Ein Herz voll Frieben hat Trost in jedem Augenblick". Terzett für zwei Soprane und Alt mit Orgelbogleitung aus der Athalia von Felix Mendelssohn-Bar- hoidy. Texte an den Kirchtüren. VerLinsÄKlmrdTr. Handwerker. Montag den 29. März nachm. 4 Uhr Sprechtag im „Adler". Vereinigung christlicher Eltern. Mittwoch den 31. Mä ' ! abends 8 Uhr im „Adler" Beschlußfassung zur Elternratswahl. Turnverein (D. T.). Donnerstag den 1. April abends 9 tltn Monatsverfammlung in der „Tonhalle". Wetterbericht. Wechselnd bewölkt, um Mittag sehr mild, auch im George ) Wärmegrade, «mäßige Winde. , .. Allgemeiner W i t teru n gscharatter sü r<v , - nächsten Tage: Z-unehmende Neigung für vercinze.tr u c devschlägr, zunächst mild.