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für Bürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. WiLsdruff-Dresden Rr 54 — 85 Jahrgasg. Lelegr.-Adr.: „Amtsblatt Donnerstag den 4 März 182« Postscheck: Dresden 2«4V Ausweg aus der Krise? » 4 I Deutscher- Kerchsiag (16S. Sitzung.) Debatte über den Neichswehretat. 3 3 3 für Polen einen st ä u d i g e n S i tz i m V ö l k e r b u n d- r a t verlangt. Auch in F r a n k r e i ch ist, nach tagclanaem ^bitterten Ringen in der Französischen Kammer, der Lo- carnopakt mit 413 gegen 71 Stimmen angenommen wor den, nachdem Briand mehrmals in die Debatte eingegris fen hatte, nm die starken Bedenken, die in der Kammer gegen den Vertrag von Locarno laut wurde», zu zerstreuen. In dieser Debatte wurde von den Gegnern ses Vertrages immer wieder das drohende deutsche Gespenst an sie Wand gemalt, nnd dem französischen Ministerpräsidenten ist es nur gelungen, seine Widersacher zu bezwingen, indem er wiederholt auf die völlige Isolierung Frankreichs hin wies, wenn die Verträge von Locarno nicht abgeschlossen worden wären. Hilß 3 Z 3 3 Letzte Vorbereitungen für Genf. Frankreich und Polen ratifizieren Locarno. Die Vorbereitungen, die die an der Völkerbundsitzung teilnehmenden Mächte für die Beratungen in Genf zu treffen haben, sind in das letzte Stadium getreten. Fast alle Staaten haben bereits ihre Delegierten ernannt. Für Deutschland besonders erfreulich ist die Nachricht, dach Österreich seinen Bundeskanzler Dr. Ramek nach Genf entsenden wird, um an dem Beschluß des Völker bundes über die Aufnahme Deutschlands mitzuwirken. Dr. Ramek hat die Absicht, in einer besonderen Rede das historische Ereignis des Eintritts Deutschlands in den Völkerbund mit warmen Worten zu begrüßen. Von Frankreich werden Briand und Paul Boncour entsandt werden, Polen wird durch seinen Minister Skrzynski ver treten sein und an der Spitze der englischen Delegation wird Außenminister Chamberlain stehen. Die Haltung Englands zur Frage der Vermehrung der Ratsche wird natürlich von besonderer Bedeutung sein. Die Entscheidung des englischen Kabinetts hierüber steht »nn,ittelbar bevor. Bekanntlich hat Chamberlain wieder holt den Wunsch ausgesprochen, mit möglichst ungebunde nen Händen die Reise »ach Gens anzutrcten. Gut unter richtete englische Kreise wollen jedoch wissen, daß das eng lische Kabinett seinem Delegationsführer genaueRicht- linien mitgeben wird, an die Chamberlain insbe sondere in der Frage der Vermehrung der Ratsitze ge bunden sein soll In Londoner politischen Kreisen herrscht überdies die Ansicht vor, daß es in der Frage der Zu- teilung ständiger Ratsitze zu einem Kompro - mist kommen Werse. Dieses würde darin bestehen, dast unmittelbar nach Ausnahme Deutschlands in den Völker^ bund eine Kommission ernannt würde mit dem Auftrage, die Anträge anderer Staate» auf einen ständigen Natsitz im Geiste grössten Wohlwollens zu prüfen. Diese Kom mission würde der Vötterbuudversammlung über erst im September Bericht erstatten, so das; also erst zu diesem Zeitpunkte die Frage der Vermehrung der Ratsitzc spruch reif werden würde. Ob sich Pole u mit dieser Regelung einverstanden erklären wird, ist noch sehr fraglich. Zwar wurden die Locarnoverträge vom Polnischen Landtag ratifiziert, je. doch nahm die polnische Volksvertretung mit den Stim men aller polnischen Parteien eine Entschließung an, die Die pnvaien Besprechungen . . Wie Reuter erfährt, ist in gntunterrichtetc» Kreisen keine Bestätigung der Meldungen zu erlangen, dast irgend welche Versprechungen, sei e« Deutschland, sei es einem ""deren Lande gegenüber, gemacht worden seien i» bezna m k das Verfahren bei der Tagung des Völkerbundrated in' Genf. Wie dargelegt wurde, ist niemand in der Lage irgend jemandem Versprechungen zu machen. Die Ent- Metduny werde notwendigerweise beim Rat selbst liegen. Es gewinne jedoch die Überzeugung immer mehr an Bo den, daß der grösste Teil der bestehende» Schwierigkeiten in erheblichen. Umfange, wenn nicht vollständig, ans Grund der privaten Besprechungen, die sicherlich am Montag in Genf zwischen den Führern der einzelnen Dele gationen stattfindeu werden, beseitigt werden würde». Irgend etwas Endgültigeres als der bloste Wunsch der Ernennung einer Konnnifsion, die diese Fragen prüfen und an den Völkerbund Bericht erstatten so», liege nicht vor; aber eS scheine, als ob dieser Gedanke von Genf selbst ausgegangcn sei, nnd dast er e i n c n mögliche» Ausweg darstelle. Diese Auslassung ist auf Berliner Nachrichten zurück zuführen, die davon zu berichten wußten, daß Deutsch land aus London die Versicherung erhalten habe, daß keine neuen Mitglieder zunr Völkerbundrat in diesem Monat außer Deutschland zugelassen werden. Dieses, so meint der Berliner Berichterstatter des „Daily Expreß", sei sas Er- gebnis ses deutschen Ultimatnms, daß Deutschland sonst sein Aufnahmcgesuch Zurückziehsn werde. wies Hindenburg bei einem Empfangsabend im Leipziger- Rathaus in einer Rede darauf hin, daß es auf ihn einen großenEin druck gemacht habe, am Fuße des Völkerschlachtdenkmals in den gewaltigen Hallen gewisser maßen eine Heerschau deutscher Arbeit und deutsche» Uuternehmungsgeistes und damit ein Wahr zeichen arbeitsamer, aufstrebender Gegenwart sowie ein H o s fn u n g s z e i ch e n neuer deutscher Wirtschaftsent wicklung zu überblicken. Gerade in der gegenwärtigen Wirtschaftsnot, in der Millionen von arbeitsamen Men schen zu Nichtstun und Elend verurteilt seien, werde die Leipziger Messe ihren Wert beweisen. Er kehre, so schloß der Reichspräsident, mit der Zuversicht nach Berlin zurück, daß sich überall der feste Entschl"b reae, durchzuhalten und wiederauszubauen. 06. Berlin, 3. März. allgemeinen Entwaffnung Denlsch- s wioerjprkche aber dem Gedanken der Gleichberechugung« Neknpi" dann unter die alle Armee. lands— -— , Der Redner verteidigte dann unter Bestall die alle Armee. Bei der an sich notwendigen Entpolitisierung der Reichs- wehr sehe Rcichswehrminister Dr. Geßler offenbar mit dem rechten Ange schärfer als mit dem linken. Es sei aber anzu- erkennen, daß Dr. Geßler nnd General von Secckt die Reichs wehr zu einer kleinen, aber scharfen Waffe gemacht haben. Die Reichswehr verdiene den Dank des Volkes. Abg. Künstler (Soz.) stimmt dem Vorredner zu in der An erkennung der Leistungen des alten Heeres. Der oberste Kriegsherr sei aber desertiert. (Die meisten deutschnatlonalcn Abgeordneten verlassen bei dieser Bemerkung den Saal.) -rer Reichswehrminister habe bei der Ausstellnng seines Etats gar Besprechung«« beim Reichskanzler. Bildung eines interfraktionellen Ausschusses. «eichskan^cr Dr hatte die Fraktionsvorsitzcu »eu der Reflierungspartcle» sich gebeten, um ihnen den Wunsch »ach Einer bessere „ und e ,, g c r e u FNH- » » » g « ah ", e äwuAn Regierungsparteien und der Regierung zur Durchführung des »nnerpolitischen und finanzielle» Programm, der -Legierung z„ unterbreiten Die Besprechung Katte da-, Ergebnis vast wieder ein »»terfraktiaucller Aus f ck, » st gebildet werde» soll, der diese stärkere Fühlungnahme mit der Regierung Vo^dem^ Seite wurde die Auffassung oe- treten, saß der von, Reichskanzler, gcwnu^ a n bestell dadurch erreicht würde, wenn e.n M l n i st e r o h n - Poitefeuikle ernannt würde, der unausgesetzt mit dem Reichstag Fühlung nehmen, vcn Ältestenrat besuche» nnd sich über alle einschlägigen Dinge m i t de »Re gier »n go- Parteien in Verbindung setzen wurde. zu, »aß er diese Aurcguug iu Erwägung ziehen »olle. «»Eine Heerschau herrischer Arbeü". Hindenburgs Abschieds Worte iu Leipzig. Reichspräsident von Hindcnburg ist von vcm Besuch »er Leipziger Messe wieder in der Reich S h a u p t st a d t * in « etrofsen. Vor seiner Abreise aus dn Messestadt auch in der Frantsurtcr Zeitung kritisiert, die Dr. Geßler docb nahesteht. (Der Minister ruft »ei».) Vielleicht ist Dr. Geßler aus der demokratischen Partei schon ausgetreten. (Der Minister verneint auch das.) Ter Redner wendet sich dann gegen die Schwarze Reichswehr. Trotz des Verbotes der Schwarzen Reichswehr seien noch 1926 im Februar junge Leute in For- mauonc» dieser Art eingestellt und von der Reichswehr uni formiert worden. Die Sozialdemokraten könnten dem Wehr Minister politisch kein Vertraue» cntgcgeubringen und würden dcsbalb sein Gehalt ablebnc». rivg. cxrpng (Pir.) veoauerie ve» bisherigen Verlauf bei Debatte. Für die Republik sei cs eine peinliche Lage, meni- ihre Wehrmacht zwar von der aniirepnblikanischen Deutsch nationalen Partei gelobt, aber von dem Sprecher der stärksten republikanischen Partei kitisiert wird. Mit einer Ablehnung des Etats des Reichöwchrministcrs sei dem Gedanke» de; Völkerversöhnung nicht der kleinste Dienst erwiesen. Mit de, kleinen deutschen Reichswehr sei kein Krieg zu führen. Deutsch- land könne sich nur mit einer Politik der Verständigung dmch. sehen, aber das von den Siegerstaatcn Deutschland zugestau- bene Mindestmaß der Landesverteidigung müsse aufrechter- halien werden. Kritik verdienen allerdings die außeroroettl' lieh hohen Preise, die für die Waffen und Hecrcsgeräte aus- ^gebeu werden müsse». An der in letzter Zeit in so lebhafter Propaganda gegen die Reichswehr scheinen gewisse Stellen in, französischen Generalstab nicht unbeteiligt zw fcm. Wii b-daucrn, baß die Sozläidemokraicu die Mittel fiir die neuen Schisse ablchueu wollen. Wenn die vaterländischen Verbände so wären, wie sie der dcuisclmaiiouale Redner geschildert Hai, so könnte mau sie begrüßen. Leider verfolge» die nationa listischen Verbände ganz andere Ziele Die Reichswehr muß losgelöst von politischen Organisationen jeder Art »in. Abg. BrüninghnuS sD. VP.) widersprach der Meinung, daß der Wehretal nicht sparsam genug ausgestellt vwrvcn >er Die Mehrausgaben seien lediglich die automatischen gvirlunge der früher beschloßenen Gesetze, durch welche d" Bc,ug Neichswchrangchörigen verbesten "'"r?"'- Z" die Erklärung des dcuischnauonalen Redners, daß den Weg der Verständigungspolitik geben musie. — «r b Klarheit. Die Situation ist klar, absolut n»d unverrückbar klar. Möge« auch einige Sätze in des Reichskanzlers Hamburger Rede kleine diplomatische Verbeugungen bedeuten. Richt nnr der allgemeine Wortlaut, sondern der ganze Geist dieser Rede tat alles, nm die letzten Nebel des Zweifels im Inland zu zerstreuen; hoffentlich auch im Ausland. Luther ist ein Mann, der gern und lange die Dinge in der Schwebe läßt; er ist kein Freund schneller Entschließungen, doch wenn er einmal etwas beschlossen hat, dann geht er geradeaus bis zum Ende, mag dies sein wie es will. ' Er hat sich gar nicht gescheut, seinem Erstaunen Aus bruck zu geben über die Politik, die man Deutschland gegenüber in der Frage der Neuverteilung der Rat sitze eingeschlagen hat. Er erlaubt sich, einen mehr wie deutlichen Zweifel in die Richtigkeit dessen zu setzen, was man hinsichtlich des Zeitpunktes erklärt hat, zu dem wese Politik der Neuverteilung angeblich begonnen habe/ Und er drückt sein drastisches Erstaunen darüber aus, daß «a» bis vor vierzehn Tagen von diesen großartigen "länen so gar nichts gehört habe. Er wird noch deut licher: Deutschland habe ja gar kein Recht, darüber mit- fprecheu zu dürfen, ob eine solche Neuverteilung erfolgen denn — es wäre ja noch gar nicht Mitglied. Man hätte es also gar uicht zu fragen brauchen. Das ist dc»t- »ich Er lehnt alles Verhandeln und Kompromisseln ab: r« müssen wir einmal im Völkerbund sein und dann — werden wir ja weiter sehen. Aber unseren Eintritt lassen wir uns an keine Bedingung knüpfen. Noch deut scher: iut man das, so zerschlägt man die Gesamtpolitik b«s letzten Jahres. Tut man das, so vernichtet man Aus- Nchtcn noch im letzten Augenblick, die die Mitarbeit Deutsch- wnds im Völkerbund eröffnen. Ganz deutlich: wir stehen mit unserer Auffassung nicht allein. Das dürfte wohl genügen in Paris und London, ^jedenfalls glaubt der Kanzler, daß die dcntsche Anffassuug sofort oder zum mindesten in Genf Geltung gewinnt: un- vereinbar ist es mit dem Stand der Dinge, wenn die Ein- »änmung des ständigen Ratsitzes für Deutschland mit einer weiteren Änderung der Zusammensetzung des Rates ver- buuden würde. Aus diesen Worten Luthers geht deutlich hervor, daß man uns nicht etwa zumuten darf, uns für "Nseren Eintritt zu binden an das Versprechen, nun im September der Zulassung Polens zu eiuem ständigen Notsitz keinen Widerstand entgegenzusctzen. Denn was den Polen recht ist, das ist nicht zuletzt iu unserem Interesse ^hwede» billig. Oder Spanien. Oder China. Oder - Situation ist also klar, unverrückbar klar, w; 'mlwns .dafür, w i e wir eintretcn. Ob wir aber blei- "" ^olkerbund, das wird vom Völkerbnud selbst ab- auch darüber sprach Luther ein unverhülltes r-ork. F,lr seine besonderen Interessen erwartet Deutsch- « Nahmen, der Völkerbundgemeinschaft in gleicher Werse Berücksichtigung und Verständnis, wie es sie selbst «/fresse" der anderen Völker entgegenbringt. § Wrr haben unendlich viel getan, unendlich viel zugc- flande», um uns den Weg zum Völkerbund zu eröffnen. Die Negierung Luther hat sich nicht gescheut, sich auch an schwere inuerpolitische Verpflichtungen zu binden — doch es gibt dafür auch eine Greuze. Wir haben in den bis- pcrigcu Taten des Völkerbundes nicht den Grund zu über mäßiger Schätzung gefunden. Wir haben jedoch die Hoff- xung, daß es endlich anders werden wird, haben sogar »en Glauben, daß es anders werden kann, nämlich dann, wenn man von der anderen Seite her uns endlich einmal Ken unbedulgt notwendigen guten Willen entgegen- »ringt. Wir, das betonte Luther zum Schluß seiner Rede in Hamburg, wollen diesen guten Willen mitbrin- »e«. Ob das genügt, wird erst die Zukmist lehren. Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, Lo» »WUsdruffrr Togrbiau" rr,ch«int lä glich nachor. 5 Uhr jür d«« T-o. BtzngLpcrN - Sei Abholung in d« und d«u -Nno«notslNIen 2 SN», im Monat, bri ^ustrNung durch dl« Dolen 2,A Md., bei Postbefirlluii, »»Pf*,'. Ä^Post.^staUrn Wochenblatt für Wilsöruss W. Umgegend ^vstboiruuuLunsr.rAu-- «»»«»ub cheschüslsfleNen ' '">>5"-' i« i'ber Zeit »e- PeLrurae« entgegen. Im FaUe höherer Gewalt, Krieg oder sonstiger Detriedrstörnngen besteht kein Anspruch aus Lieferung da» Aränng oder Kürzung des Bezugs Preises. — Rücksendung eingesandter Schriftstücke erfolgt nur, wenn Porto deiliegt. lemc muctsM)! aus vre schwere Notlage des Voltes genommen. Der Vcrivaltungsapparat der Reichswehr und der Morine sei viel zu groß. Nicht weniger als 99 Offiziere seien als Rese renten im Ministerium tätig. Daz» komme» »och 49 Hilfs- ossizicre, deren Aufgabcnkrcis schwer zu erkennen sei. Es müsse auch geprüft werden, ob die deutsche Reichswehr treu und fest zur Republik steht. Die Zweifel daran seien nicht auf Einzclsällc gestützt; das Grundübel liege vielmehr darin, daß über die Einstellung in die Reichswehr die in den meisten Fällen monarchistisch gesinnten Kompagnieführer zu bestimmen haben. Politisch bedenklich sei die Beteiligung der Reichs wehr an Beisetzungen alter Generale und an Denkmalsent- ? Hüllungen, bei denen monarchistische Reden gehalten würden, wie beispielsweise die des Generals Sixt von Arnim. Die wenig republikfreundlichc Haltung des Ministers wird Die zweite Beratung des Reichswchretats wird fortgesetzt. Abg. Graf von der Schulenburg (Dtn.) weist darauf hin, daß der Mehrbedarf des Reichsweyretais durch die Abstriche im Ausschuß von 70 auf 61 Millionen herabgesetzt worden sei. Die sachgemäße Arbeit der Reichswehr sei anzuerkcnnen. Sie sei eine Schille geworden zur Bildung und Erziehung von Charakteren" und Persönlichkeiten. Bei General von Seeckt läge die Führung der Reichswehr in den beste» Häicheu. Er freulich sei, daß der Wehrmiutster den vaterländische» Ver- bättdc» nicht scindselig oder gefühllos gcgcnüberstehc; er werde aber ihrem Wert nicht voll gerecht, der nicht auf militärischem, sondern aus ideellem und geistigem Gebiete liege. Die wasicu- siarrende Welt zeige, daß wir von der Epoche des ewigen Friedens noch weit cntsern« sind. Die beste Sicherung «xrank- reiLs gegen Deutschland aus weite Sicht sei eiue großzügige" Ve^tändiguug aus dem Boden wirklicher Gleichbcrechiigung. Der Ausnahmezustand der allgemeinen Entwasfnung Txutsch- Anjkivrirprri^ r>>c8gkIp<Mcnc Raum,cUt20<koii>Ps«nni-, r>i< t««,vvUlL<< -mnnig, dl« 2,k,p°Nkn« Dcdlam«,rU« i» lrrtlia,«» TrM wo «rUtzrlrbrnk'LrschrlnunsL. z Ncchwcisu»gsgk«Lbr 20 »oldpjcnni,. Dor. mord«» »och Me,I'.chd«N Fernsprecher: Amt LLilsLr-uff cn« «i !'^undP!atzi>ori<Lrist«> 'innahme dis vorm. LV Uhr »Lvr f Q dir^ckficktlAt. Anzeigen- durch F«rnrus admuiltMen »drru-hmrn wir »ein« »aronM. I«d«r R-b-m-nip-uch «riiM AU?'"".?" .«,.«««»g<,°g<,U"rd«nmu»°»«L.rAu,Ir°gs«b«rinK^ N"Wg,nn«hm«n Da« Wil«dvuffei Tageblatt enthält die amtlichen Dekanntmachuuge« der «mtshauptmannschast Meißen, des Amtsgerichts und Stadtrats zu Wilsdruff, Forstrrntamts Tharandt, Finanzamts Nossen