Volltext Seite (XML)
!Am heimttehen 6erä! kreuäe am Sonntag. Von 0». Franz Lüdtke. Die größte Armut unserer gewiß armseligen Zeit mag die sein, daß ihr die rechte Freude veklorcnging. Es ist wohl Lärm und Lachen da, übergenug; an Vergnügen gibt es keinen Mangel. Aber Freude fehlt. Nicht an den lallten Tag, nicht an lichtsprühende Nächte 'st Freude geknüpft, nicht an Reichtum, Genuß oder Lust. Sie ist das Tiefste, Stillste, vielleicht Letzte der Menschen- ierle. Und weil sie zu dem Zarten, Heimlichen gehört, zum Göttlichen in uns, darum ging sie von dannen, als die Zeit sich von Gott zu lösen begann, als der Lärm über uns zusammenschlug und wir im Stofflichen erstickten. Bei allem Reichtum, wie wurden wir arml Und als dann die Not hereinbrach, standen wir wie Bettler; keine Last und keine Lust konnte die Leere der Herzen füllen — sie hatten ja das Freuen verlernt. Und doch ist so viel Freude kn der Welt. Es ist, als böten sich gefüllte Schalen dar, und wir brauchten nur die Hände zu strecken . . . Warum trinken wir nicht aus der Fülle? Haben wir das Verbundensein mit der Natur verlernt? Wölbt sich der Mitternachtshimmel mit Sternenheeren nicht über uns? Läßt die Sonne den Lenz nicht blühen, der Sturm nicht den Herbst reifen? Ward die fröhliche, selige Weihnachtszeit zu in verschollenen Märchen, strahlt aus Kinderaugen kein Glaube, vermag die Liebe nicht mehr zu wärmen, zu helfen, zu beglücken? Das Leben ist so füllig wie je; seine Gärten stellen geöffnet. Aber das Leid! Wohl, es ist da. Doch muß es die innere Freude ertöten? Wie stehen wir zum Leid? Fliehen wir es, in scheuer Angst, alltagsbequem? Oder packen wir es an und ringen mit ihm, bis es uns segnet? Wer kommt zur möglichen Vollendung seiner Seele? Nicht das Glück an sich, nicht das Leid an sich führt dorthin; aber die Art, Heides zu meistern. Das Leid birgt Werte, wie das harte Erz edles Metall. Wir müssen Schürfer und Schmelzer werden. Aber nahe dem Leid wächst die Freude: Freude der Kraft, des Ueber- usiudens, des Höhcrschreitens. Wenn aber das Leid über uns seinen grauesten Mantel chlägt? Dann bleibt uns noch Gott, das Wissen des Verbunden- seins mit ihm. Aber sind wir ganz gottfremd geworden? Ja, dann hört auch das Freuen auf. Dann könne,» Leid wie Glück tödlich werden, weil wir das Ziel verlieren und in der Irre gehen. Alle Zeit strömt in ewige Meece; aller Ziele Ziel ist Gott. Der Meister von Nazareth wußte, was Leid und Glück und Heimatlosigkeit auf Erden hieß; aber er rief in die Welt das Wort: „Freuet euch!" — Eine Bitte habe ich an die Menschen: Gebt uns, gebt 'uch den Sonntag wieder! Haben wir einen Sonntag? Wer hat ihn noch? Du? Ich? Ja, ich habe ihn noch. Weil mir der Sonntag nicht Werktag ist. Glücklicher! wird mancher sagen. Gut, nennt mich so — ich habe ja meinen Sonntag! Doch das kam nicht von ungefähr. Ich habe ihn mir erkämpft — gegen mich selbst. Denn auch ich hatte ihn vergessen, wie das Ziel, wie die Freude. Aber dann bin ich -och wieder zum Sonntag gekommen, weil Gott zu mir kam. Und mit ihm die Freude . . . Wie ich ihn gestalte? So, daß Freude Raum hat — und nicht für mich allein. Man muß das Wollen haben: Zkelwillen, Sonntagswillen. — Willen aus dem Lauten zur Sinkehr, aus der Hast zur Stille. Die Hast hatte ihn aus unseren Herzen verbannt, die Stille bringt uns zurück: heim. Schafft euch den Sonntag wieder, dann schafft ihr eu^ Freude. Nicht im Rausch, nicht im Geschwätz, nicht in der Lebensgier, die in Wahrheit eine Gier zum Tode ist. Sondern in der Schönheit, im Frieden, in der Liebe; ich kann es nicht umfassender sagen: in Gott. Dies meine ich: Laßt euch den Sonntag nicht zum Werk tag machen; wohl aber mag auch der Werktag zum Sonntag werden, zu einem Tag, über dem die Sonne leuchtet. Denn also dürfen wir jenes ehrwürdige Gebot erweitern: Du sollst den Feiertag — nein, mehr — du sollst dein ganzes Leben heiligen. Lin Mnäer5Äick5al. Skizze von E. Brandt. In einen, der schöirsten und fruchtbarsten der deutschen Gaue, wenige Schritte von den Gleisen einer Lokalbahn entfernt, liegt mitten im Felde ein einsames Bauernhaus. Einst blickten aus seinen Fenstern zwei große, blaue Kinderaugen den Zügen, wie sie heranbrausten, entgegen, den Zügen, wie sie davoneilten, nach. Und in einem .Kinder herzen entwickelte sich damals die Sehnsucht in die Ferne, denn in dem kleinen Köpfchen pfiff und lärmte ... die Eisenbahn, die Eisenbahn! Seit Ottchen, das sechsjährige Bübchen der armen Witwe, der man in dem kleinen, einsamen Häuschen mitten im Felde einen Unterschlupf gemietet Hai, denken konnte, war die Eisenbahn seine einzige Freundin und Vertraute geworden. Der Pfiff der Lokomotive weckte den Kleinen des Morgens aus dem Schlummer, das Stampfen und Pusten der Maschine war des Abends sein gewaltiges Wiegenlied. 'Eine Eisenbahn aus Blech, die ihm irgendein Onkel einmal zu Weihnachten geschenkt hatte, war sein liebstes Spielzeug. Aber so schön und herrlich wie die große, die wirkliche, war die nimmermehr, denn die, die ihm gehörte, konnte ja nicht von selber laufen, die mußte man an einem Bindfaden festmachen und dann hinter sich herziehen. Das war langweilig und mühsam, ganz abgesehen davon, daß man sich in die kleinen Wagen gar nicht Hineinsetzen konnte, und auf das Fahren kam es Ottchen eben vor allen Dingen an. '.Konnte er doch selbst trotz seiner sechs Jahre nicht laufen. Mit einem gelähmten Beinchen war er, ein armer Krüppel, auf diese Welt gekommen. Sein Gebrechen war das Erbteil eines längst begrabenen Vaters, von dem er aber auch den Hellen Verstand und die schönen, großen, blauen Augen hatte, aus denen er so klug und so sehnsüchtig hinaus in die weite Welt blicken konnte, daß einem jeden, der dies mit ansah, die Tränen in die eigenen Augen traten. Im Sommer saß Ottchen auf der kleinen Bank vor dem Hause. Stundenlang, den ganze,» Tag über saß er da und sah den Zügen seiner Eisenbahn entgegen, sah den Zügen seiner Eisenbahn nach. An Sonntagen bei schönem Wetter war das sehr kurzweilig, denn da kam alle Viertel stunde ein Zug, und schon ganz von weitem konnte man den sehen, denn die Strecke ist dort fast schnurgerade. An rauhen, regnerischen Tagen und im Winter stand Ottchen hinter dem Fenster, wo ihm die Mutter ein bequemes Plätzchen eingerichtet hatte, und auch dann glitt sein Blick stunden- und stundenlang die Geleise der Eisenbahn auf und ab, bis endlich ein Zug ging oder einer kam. Diese schwarze, rußbedeckte, stampfende und prustende Niesenmaschine war ihm ein lebendiges Wesen, fast wie ein Mensch, den er liebte, und mit allen Fasern seines Kinder ¬ herzens hing er an ihr. Sie war die Trägerin sein«»; Sehnsucht, die schwarze Mutter seiner Träume, die sich oo»ä Tag zu Tag leuchtender entfalteten, um endlich in de«^ einen, glühenden Wunsche zu gipfeln: „Ach, wenn du ein einziges Mal in deinem Leben in der Eisenbahn fahr«»» dürftest!" , - In dieser seiner abgöttischen Liebe zu der große«, d«? herrlichen Eisenbahn, und in den» sehnsüchtigen Wunsch«^ ein einziges Mal in ihr fahren zu können, merkte es OttchE kaum, wie es von Woche zu Woche schlimmer mit seines Beinchen wurde. Geduldig hockte er auf der Bant vor dem Hause und harrte des kommenden Zuges, ohne sich viel zu bewegen, mit weitgeöffneten Augen und fiebernde« Wangen. Oder er saß drinnen im Zimmer nm Fenster, lauschend aus das Signal und den Pfiff, die das Rahe« der schwarzen Freundin ankündigen sollten. Daß die junge, stets schwarzgekleidete Mutter von Tag zu Tag immer häufiger und immer heftiger weinte, merkte Ottchen nicht, de»»»» er war glückselig in seiner Freundschaft zu der Eisenbahn, und die Mutter war, seitdem er zu denken vermochte, immer schwarz angezogen gewesen und hatte, seitdem er sich erinnern konnte, immer verweinte Augen gehabt. Und da . . . da kau» das große Ereignis seines armen Lebens! Eines Morgens erschien der Doktor, der böse, den er niemals hatte leide»» können, weil er ihm immer so weh getan mit den eisernen Schienen, die der an das kranke Beinchen gelegt hatte. Und der hatte lange und ernstlich mit der Mutter gesprochen. Dann hatte die Mutter ihr» augezogen, hatte einen heißen Kuß auf fei»» goldenes Blondhaar gedrückt . . . und dann ... Ottchen hätte seinen Ohren nicht getraut. Sein Herzchen war nahe daran gewesen, stillzustehen, m»d dann hatte es laut gepocht wider die kleiue Brust, schier zum Zerspringen, denn die Mutter hatte gesagt: „Wir fahren jetzt mit der Eisenbahn in die Stadt, Ottchen!" Da hatte der Kleine in die Händchen geklatscht, aber die Mutter hatte laut geschluchzt. Er wollte den» Zug entgegeulnufen. Aber er" „rußte sich vor» der Mutter tragen lassen'. Das Laufe»» ging gar nicht mehr. Und endlich kam der Zug. Der erge, mit dem er fahren durfte, er, der die Eisenbalm sein ganzes Leben lang s» lieb gehabt. Das war ein Fest. Als NUN das Signal, daß der Zug dir letzte Stativ« verlassen hatte, ertönte, das Signal, daß er sich nähere, wi< er nun, ein schnaubendes Ungetüm, auf den in den Strahle« der Sonne glitzernden Schienen dahergebraust kam, Vas «E das Herrlichste in seinem ganzen Leben! Und in den Anne« der Mutter jauchzte Ottchen und rief: „Die Eisenbahn, dl« Eisenbahn!" Dann saß er mit der Mutter drinnen im Wagen. Seim Wangen fieberten, alles flog in ungeahnter Pracht an ihm vorüber, und dann kam die Stadt ... die große Stadt . . . Ottchen hat einen leichten und schönen Tod gehabt. Der Professor, der ihm nach Bericht des Arztes drinnen in der großen Stadt in seiner Klinik das kranke Beinche« amputieren wollte, schläferte ihn ein. In der Narkose träumte er ganz gewiß von der große»» Freundin seines Lebens, von seiner herrlichen Eisenbahn. Gerade kn dem Augenblick, als der Geheimrat nach dem Messer greifen will, zuckt es um die Lippe»» des Assistenten, der den Puls des kleinen Patienten kontrolliert. Er reißt die Lhloroformmaske von dem Gesichtchen des Kindes. Ver gebens — das arme Herzchen steht still . . . für immer! Wenige Stunden später begleitete die arme Mutter ihren toten Liebling in seine . . . Eisenbahn. In äer Kirgisen steppe. Humoreske von Ludwig Hofmeier. Nach endlos scheinender Fahrt war Kasalinsk erreicht. Gerädert, zerschlagen, todmüde humpelte Regisseur Flitschke aus dein Waggon. Hinter Ihm Peter Aschinger, der Film- yperateur; sorgfältig, wie kostbares Porzellan, trug er seinen Kurbelkasten. Flitschke kauderwelschte ein halbes Dutzend Sprachen durcheinander, warf wild die Arme umher, machte Gesten wie ein Tobsüchtiger. Endlich fand sich ein Man«, der ihn verstand: Bagisch war in deutscher Kriegsgefangenschaft gewesen. Flitschke machte ein gutes Angebot. Bald stand ein Tarantaß bereit. Das Gepäck wurde verstaut. Von drei Pferde»» gezogen, brauste das leichte Fuhrwerk über die Steppe hin. Flitschke redete auf Aschinger ein; doch starr, in sich versunken, kauerte dieser auf seinem Sitze. Er war unbeweglich; nur wenn er an der Drehmaschine stand, bekam er Leben. Bagisch war ein vortrefflicher Kutscher. Die Gäule galoppierten in rasendem Tempo über die unermeßliche Fläche. Vorwärts . . . vorwärts! In trostlosem Graugelb lag die Steppe da; die Sonne hatte alles verbrannt. Am fernen Horizont erblickte Flitschke Pyramiden. „Aegyptischl" brüllte er seinem schweigsamen Begleiter in die Ohren. Die Pferde stürmten dahin, der Tarantaß schleuderte sich vorwärts, sprang. Jin Westen tauchte der feurige Sonnenball in den Aralsee. Ein glühender Spiegel in ungeheurem Ausmaße. Dani» erblindete er, erlosch. Die Pyramiden wurden größer. Scharf hoben sich die schwarzen Umrisse vom dämmernden Oste»» ab. Vorwärts . . . vorwärts! Die Kirgisennied-rlassung rückte näher. Flitschke zählte zwölf pyramidenförmige Jurten. Aus den Zelten quollen Manner, Weiber, Kinder; Hunde umbellten h-iser das Gefährt. Ein alter Kirgise, um den ein seidenes, schlafrockartiges Gewand ifwalG-e begrüßte die Angekommenen mit »Urde- Avster Verbeugung, Flitschke schüttelte ihm herablassend die Hand. „Es freut mich ungemein, Sie kennenzulernen!" Aschinger aber drückte seinen Apparat an das Herz und sah mißtrauisch um sich. Um das Zeltdorf grasten Kainele, tummelte sich eine ungeheure Herde Fettschwanzschafe. Die Nacht sank hernieder; im letzten Lichte flitzte eine Herde Pferde gespensterhaft vorüber. Dröhnendes Ge trampel . . . Helles Wiehern. „Sechshundert Stück," erklärte der Alte stolz; Bagisch verdolmetschte die Zahl. „Donnerwetter!!" Flitschke war verblüfft. Aschinger aber drückte seinen Apparat noch fester an sein Herz. Inzwischen hatten die Frauen dürres Reisig in eine Grube gelegt. Sie steckten talergroße Fleischstückchen an harte, elfenbeinweiße Stäbchen, die dann über die Feuer stätte gelegt wurden. Das brazelte und brozelte! Als das Gericht, Tschischlik nannte es der Alte, fertig war, wurde es den Güsten angeboten. Mißtrauisch kaute Flitschke daran. Aschinger aber aß unentwegt; ihm schmeckte das am Rost Gebratene vortrefflich. Als sie gespeist hatten, rückte Flitschke mit seinem An liegen heraus: Die Niederlassung sollte mit ihre»« ganzen Leben und Treiben gefilmt werden. Bagisch vermittelte. Doch der Alte schlug ab. Er murmelte düster: „Böser Zauber!" Nun öffneten sich die Schleusen der fabelhaften Bered samkeit des Regisseurs. Und wie ein Leitmotiv kehrte immer wieder der Satz: „Guter Zauber . . . guter Zauber!" Dazu klingelte er verheißungsvoll mit den Silberrubeln, die er in seiner Tasche stecken hatte. Diese Musik verstand der Alte auch ohne Dolmetscher; er entschied: „Morgen!" Nun feierte man. Die Frauen holten ihre dreisaitigen Gitarren herbei und sangen mit wohltönenden Stimmen. Leise, wie leichtbewegte Wellen, begann der Gesang; dann steigerte er sich, berauscht brauste er auf, verebbte wieder und schloß zuletzt mit einem abgehackten „u—rt". Bagisch hatte einige Flaschen Wutki mitgebracht; er soff. Aschinger trank und wurde immer düsterer; zuletzt schlief er ein. Flitschke aber ließ, auf das höchste vergnügt, seinen hohen, etwas dünn geratenen Tenor auf die erstaunt «uf- ßvrchenden Steppenmenschen lv». „Ich weiß nicht, was soll es bedeuten . . ." Das Lied von der schöne»» Lorelei dehnte sich :n die asiatische Steppennacht hinaus. Die Pferdehüter erschraken. Geisterspuk? Zuletzt schlief auch Flitschke ein. Bagisch war schon längst eingeschlummert. — Ein kalter Marge»» weckte sie wieder auf. Die Jurten waren verschwunden. Flitschke war sprach los; zum erstenmal im Leben. — Aschinger tobte, schrie, brüllte: „Mein Aufnahmeapparat ist fort!" Bagisch sagte: „Sie haben den guten Zauber gestohlen!" Am fernen Horizont aber bewegte sich durch das endlose Grau ein dunkler Pnnkt: wandernde Kirgisen. Fortschritte in äer pkotograpkie. Das Streben der photographischen Wissenschaft und Technik lief in der» letzten Jahren besonders darauf hin««», ein rasches und sicheres Verfahren zur Herstellung eine» positiven Bildes ausfindig zu machen, wobei der Umweg Uber das Negativ sich erübrige»» würde. Die Möglichkeit d« direkten Uniwandlung einer Platte oder eines Filmstreifen», worauf das Bild bereits negativ ausgenommen wurde, i» ein Positiv kann in vielen Fällen nützlich sein. Für bk gewöhnliche Photographie kommt dieses Ziel zwar kaum i» Frage, da hier das Negativ als Quelle zahlreicher Positiv« abzüge wegfallen würde. Um so augenfälliger ist der Vorteil für die Kinematographie und besonders für das Liebhaber« kino. In der führenden englischen Photozeitschrift „Journal sf Photograph»)" wird nun ein solches, kürzlich patentiertes > Verfahre,» besprochen. Ls beruht darauf, daß nach dem Entwickeln des negativen Bildes dieses Negativ erneut be lichtet wird, bevor es fixiert ist. Unter diesem Negativ liesst nämlich in einer Schicht, deren vertikale Beschaffenheit durch . das negative Bild bedingt ist, lichtempfindliches Bromfill'M. Dieses dient bei diesem Verfahren als Positivpapier oder Positivfilm, die sonst auf da» Negativ gelegt werden müssen- Wenn nun das negative Bild (feinmetallisches Silber) en»' fernt wird, so läßt sich die durch das Negativ hindurch lichtete Bromsilberschicht entwickeln, Wodurch man ein schärft positiv»«- Bild erzielt, —