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!NdS 29. 11. 13. 17. 23. 18. 13. 17. 1. 1. 6. 8. 14. 21. 24. 1. 10. - 60. Fortsetzung. Nachdruck verboten. -st besten wissen. ^Fortsetzung folgt.) Kestern fragt ich sinnend; Haupt in Hand gestützt, ob ich emsig spinnend meine Zeit genützt. 20. 28. Heute frag ich wieder, ob des Tages Bann mir zum Kranz der Lieder frischen Faden spann. Morgen will ich fragen; Doch da fällt mir ein: Morgen könnt mein Tagen schon vorüber jein. Ein Neujahrsgrutz von P. Klaassen. Heute, gestern, morgen; eine Handvoll Zeit. — Doch, im Schötz verborgen Arbeit, Freud und Leid. Wilsdruffer Tageblatt lölatt Nr. 2. — Sonnabend 2. Januar 1828 Vom Glück vergessen Roman von Fr. Lehne. war um die jetzige Jahreszeit niemand; nur eilige Fuß gänger strebten an ihnen vorbei. Er ging dicht neben ihr, so datz sie einander streiften. Ihre Nähe berauschte ihn, ließ ihn für einen Augenblick seinen Groll vergehen. Er legte den Arm um sie und zog sie zu sich heran. Sein Mund streifte ihre Wange. »Ich begleite dich, vorausgesetzt, datz es dir angenehm und du keine anderen Verabredungen hast." Er sprach so absichtlich, datz sie ihn befremdet ansah. „Andere Verabredungen? Wie meinst du das?" „Nun, ich meine — doch vielleicht wirst du es selbst am Bei einem Eisenbahnunglück in Amerika kommen 48 Deutschamerikaner, die nach Deutschland reisen wollten, ums Leben. Beginn der Jahrlausendfeier im Rheinland. Amundsen vom Nordpolslug zurückgekehrr. Das 25jährige Jubiläum der Z epp e l i n ! u f ts ch i s f- fahrt wird durch Feiern begangen. Juli. Menschen getötet. LI. o. Valentini, früherer Chef des Zwilkabinetts Wil helms II-, gestorben. 130 Bergleute getötet. Der in die Barmat-Afsäre verwickelte Berliner Polizei präsident Richter wird seines Amtes enthoben. Rücktritt des preußischen Kabinetts Marx, das nur „Nein Axel, ich weitz nur, datz du bei den wenigen kurzen Begegnungen, die wir miteinander hatten, mich immer gekränkt hast durch Bemerkungen, die mir unverständlich waren! Ich habe mich nach einer Aussprache mit dir ge sehnt, weil ich dir so manches zu sagen habe! Wie lange haben wir uns doch nicht gesprochen, obwohl wir in einer Deutsch-französisches Wirtschaftsabkommen für das Saar gebiet. Annahme des Hhpolhekenaufwertungsgesetzes durch den Reichstag. Beginn der Räumung des Ruhrgebietes. Tod des ehemaligen amerikanischen Staatssekretärs und Präsidentschaftskandidaten William Jennings Bryan. August. Mai. Im „polnischen Korridor" finden bei einem Eisenbahn unglück 30 Personen den Tod. Einzug des Reichspräsidenten v. Hindenburg in Berlin. Der aus Sem Hitler-Prozeß bekannte bayerische Ober landesgerichtsrat Pöhner findet bei einem Autounglück den Tod. Bei einem Grubenunglück im Ruhrgebiet kommen 45 Per sonen ums Leben. Amundsen tritt den Flug zum Nordpol an. Juni. Im Leipziger Tschekaprozeß werden drei Todesurteil- gefällt. Zwanzigstes Kapltel. Der Nebel lag dicht und schwer in den Straßen, den Bück auf wenige Schritte beschränkend. Di« Laternen und Beginn des Münchener Dolchstoßprozcsscs. Griechisches Ultimatum an Bulgarien. Austritt der Deutschnationalen aus dem Reichskabinett November. Dezember. Der Vertrag von Locarno wird in London unterzeichnet 1S2S. Die wichtigsten Ereignisse des Jahres. Januar. Verhastung der Gebrüder Barmat und früherer hoher Be amter der Preußischen Staatsbank. Überreichung der Botfchafternote über die Nichträumung der Kölner Zone. Löbe wird wieder zum Reichstagspräsideitten gewählt. — 20. 22. 26. 12. Der Stinues-Konzern gerät in Zahlungsschwierig keilen. 26. Generalfeldmarschall von Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt. Früherer preußischer Kultusminister Hänisch gestorben. Narben. Im Münchener Dolchstoßprozeß wird der Redakteur Gruber zu 3000 Mark Geldstrafe verurteilt. 12 Bei einer Schlagwetterexplosion m Amerika werden 68 Sowjetkriegskommissar Frunsc gestorben. Absetzung des Schahs von Persien. L-t. In Frankreich wird Painlevö wieder gestürzt. 28. Der Vertrag von Locarno wird im Reichstag angenommen Das Ruhrgebiet frei. 8. Annahme der Steuergesetze durch den Reichstag. 10. Begnadigung des ehemaligen sächsischen Ministerpräsidenten Eine Erklärung von Marx, über die Stellenfrage beim Völkerbund. Reichskanzler a. D. Marx, der sich zurzeit in Slg-, maringen aufhält, stellt in der Kölnischen Volkszeitung z»j dem Thema der Besetzung von Stellen beim Völkerbund, folgendes fest: „Es ist falsch, daß die Zentrumspartei oder; ich als ihr Vorsitzender in einem offiziellen oder auch pri-s vaten Schreiben an den Generalsekretär des Völkerbundes; oder des Völkerbundsekretariats den Antrag gestellt! hätten, Angehörige der Zentrumspartei in das Völker- buudsekrctariat aufzunehmen. Nichtig ist, daß ich vor Wochen von privater Seite vertraulich aufgefordert wor den bin, etwaige Anregungen für die später vielleicht ich Frage kommende Besetzung gewisser Stellen beim Völker-, bund zu geben. Dieser Bitte bin ich nachgekommen. Es§ ist mir unbekannt, ob meine Antwort zur Kenntnis des, Völkerbundsekretariats gekommen ist. Es war für mich selbstverständlich, das Auswärtige Amt im Vertrauen aufs seine Diskretion über diese Angelegenheit ZU informieren.; Ich werde es auch in Zukunft für meine Pflicht erachten,- in Verbindung mit dem Auswärtigen Amt diese Ange-! legcnheit weiter zu verfolgen." 19. 20. 29. 1. 3. 1. Früherer bayerischer Gesandter Graf Lerchen selb ge storben. wenige Tage im Amie war. 28. Tod des Reichspräsidenten Ebert. März. > 6. In den Vereinigten Staaten tritt Präsident Coolidge sein- neue Amtszeit an. 9. Reichsgerichtspräsident Dr. Simons wird zum stell vertretenden Reichspräsidenten ernannt. 20. Bei einer Sturmkatastrophe in Amerika kommen 2000 Personen ums Leben. 21. Früherer englischer Außenminister Lord Curzon ge storben. 28. Bei einem Grubenunglück in Lothringen finden 50 Per- 29. Der "erste"Wahlgang der RAchspräsidentcnwahl endet ohne Entscheidung; die meisten Stimmen erhält Dr. Jarres. April. 1. Bei einer Manöverkaiastrophe auf der Oberweser ertrinken ' 79 Reichswehrleute. ' 14 In Frankreich tritt das Kabinett Herriot zurück. Pain- - levo wird Ministerpräsident, Caillaux Finanzminister. 16. Bel einem Bombenaltentat in der Kathedrale zu Sofia werden mehr als 200 Personen getötet und an 1000 ver wundet. SO. Plötzlicher Tod des in Haft befindlichen früheren Post- minilters Dr. Lalle. Der Kampf gegen die Preistreiberei. Ein Appell des bayerischen Ministerpräsidenten. Um den Kampf gegen Preisüberschreitungen von cin- yettüchen Gefichtspnnlirn aus zu zentralisieren, ist für Preußen eine Landespreispriifungsstelle eingerichtet worden, in die die Preisprüfungsstellen für-Ber- lin und die Provinz Brandenburg- aufgehen. Die Befugnisse der einzelnen örtlichen Preispriiftmgsstcllen werden durch diese Neuorganisation nicht berührt. Besonders sind mit Dr. Zeigner. 12. Annahme der Zoll- und Amnesttevorlage durch de» Reichstag. 16. Hermannsfeier in Detmold. 19. Eröffnung der Weltkirchenkonfcrenz in Stockholm. 25. Befreiung der „Sanktionsstädte" Düsseldorf Duisburg und Ruhrort. September. 2. Beginn der französisch-spanischen Offensive an der Marokko küste. 3. Zenlrumsabgeordiicter Dr. Peter Spohn gestorben. 4. Das amerikanische Riesenluftschiff „Shenandoah" zerstört, 15 Tote. 5. Italienisches Unterseeboot „Venerio" mit 61 Mann Be satzung mttergegangcn. . . . 10. Einladung Deutschlands zur Stcherhcttskonserenz ve> 18 Sttüse°dcs Reichspräsidenten in das befreite Gebiet. 25^ Deutschland nimmt die Einladung zur Konferenz an. Oktober. 10. Dr. Hugo Preuß, Schöpfer der Weimarer Verfassung gestorben. 16. Abschluß deZ Vertrages von Locarno. Schließt die Reihen! Don U. Weyer. Das deutsche Volk durchlebt gegenwärtig wieder eine ungeheure Krisis, wie sie selbst in Len krisenreichen und schicksalsschweren elf letzten Jahren kaum jemals schwerer war. Es ist die Wirtschaftskrisis, die nun schon Monate Hins durch ihr schauerliches Medusenantlitz zeigt. Wohin man auch hören mag — überall entsetzliche Geldknappheit, bittere Not, Lie nicht abzusehen ist, Entlassungen von Angestellten, Arbeitern, Beamten, Stillstehen der Betriebe, Zahlungs einstellungen und Konkurse alter, angesehener Unter nehmungen. „Was soll das werden? Und wann ist ein Ende der Not abzusehen?" — Das sind die bangen Fragen von.sorgenduichfurchten Angesichtern. Solche schweren Wirt schaftskrisen sind von tiefem, vielfach außerordentlich gefähr lichem Einslutz auf die Stimmung und das Denken des Volkes wie auf seine Moral. So kann man denn auch jetzt mühelos beobachten, wie große Volkskreise entweder radikal gesonnen sind und am liebsten alles kurz und klein schlagen möchten, oder aber fatalistisch gleichgültig werden und alles gehen lassen wollen, wie es eben geht. Die einen schelten ge waltig auf den „Kapitalismus", der angeblich der Teufel bösester sein soll, die andern auf den „Staat", der seine Aufgabe nicht verstehen soll. Das schlimmste aber ist, datz so viele, weil sie augenblicklich Not leiden, alles über Bord werfen, was sie mit Vaterland und Deutschtum verbindet, und grimmige Feinde ihres Volkes werden. Nichts ist ver kehrter als dieses. Wo die wirtschaftliche Not Lie Glieder des Volkes entzweit, da haben alle zerstörenden Mächte innerhalb des Volkes und alle feindlichen Mächte außerhalb des Volkes gewonnen Spiel. Mit ein wenig Vernunft läßt sich die Wahrheit dieser Behauptung spielend leicht erweisen. Gemeinsame Not musi nickt entzweien, vielmebr zu ¬ haben wir uns doch nicht gesprochen, obwohl Straße wohnen — es ist beinahe lächerlich." „So komm, Gwendoline, ich habe heute Zeit!" Er faßte sie unter den Ellenbogen und führte sie durch das Hofgartentor in die Arkaden des Hosgartens. Dort Bogenlampen hingen wie rötlich schimmernde Bälle, wre durch nichts gehalten, phantastisch in der Luft. Schatten- gleich tauchten die Gestalten der Menschen unvermutet von einander auf, um dann gleich wieder in dem dichten Grau zu verschwinden. Unheimlich klangen die Hupen und das Rattern der Autos, die wie gespenstische Ungeheuer mit zwei glühenden Augen daherfauchten und den undurchdring lichen grauen Schleier auf Sekunden zerrissen. Man konnte kaum atmen, so schwer legte sich die nebelige feuchte Novem berluft auf die Brust Gwendoline Reinhardt hatte einige kleine Besorgungen gemacht und war auf dem Heimweg begriffen. Von Ler Theatinerkirche schlug es sechs Uhr. Da begegnete ihr vor der Residenz Axel von Kronau; sie war in fhrer Eile in dem Nebel beinahe mit ihm zusammengestotzen. „Du, Gwendoline? Wohin?" Er blieb stehen. „Nach Hause, mein Axel." Erfreut über dieses unver hoffte Sehen, grüßte sie ihn mit innigem Blick und Ton. der Errichtung der LanLespellc keine Befugnisse pott- zeilicher Natur verbunden. Der Kampf gegen die Preistreibereien wird sich nach wie vor in der Weise auswirken, daß auf Ersuchen der Preisprüfnngsstellen von den örtlichen Polizeibehörden Nachprüfungen in den Geschäften vorgenom men werden können und daß in besonders krassen Fällen den Schuldigen die Handelserlaubnis entzogen, gegebenen falls auch Anzeige bei Ler Staatsanwaltschaft erstattet wird. Daneben ist in Aussicht genommen, die Namen solcher Handeltreibenden, die sich besonderer Verstöße schuldig gemacht haben, zu veröffentlichen. Zu den wesent lichen Aufgaben der Landespreisprüfungsstelle wird es gehören, den Ursachen übermäßiger Preisbil- onngen nachzugehen nnd von den beteiligten Faktoren, den Erzeugern, dem Zwischenhandel, Groß- und Klein handel, Auskünfte über ihre Gewinnkalknlationen einzu holen. Auch in Bayern sind die regierenden Stellen be niüht, den Preisabbau herbeizuführen. Zu diesem Zweck hatte der bayerische Ministerpräsident Dr. Held Vertreter des bayerischen Wirtschaftslebens zu einer Anssprache über die Preisabbanfrage zn sich geladen. Der Minister- Präsident hat dabei eine eindringliche Nufforde. rung an alle Wirtschaftskrcise gerichtet, dazu - beizutragen, daß die notwendigsten Gegenstände des täg lichen Bedarfs, vor allem die Lebensmittel, verbilligt werden könnten. „Gwendoline!" Da schlug sie den Schleier hoch und bot ihm die Lippen, die den seinen sehnsüchtig entgegendrängten. Und Heitz und durstig erwiderte sie seine Küsse. Dann aber, wie in Scham über sich selbst, datz sie zuviel von ihrem Sehnen verraten, trat sie einige Schritts von ihm zurück. „Ach, Axel, ich bin so unglücklich —" begann sie stockend, „kannst du mir noch gut sein nach dem, wie mein Bruder sich betragen? Was habe ich gelitten — wie drückt mich das alles dir gegenüber und ich bin doch so schuldlos an allem." „Das weiß ich, Gwendoline, und das brauchst du mir gegenüber nicht betonen! — Ich habe auch Sorgen und Kümmernisse —" entgegnete er. „Wenn ich sie dir doch tragen helfen könnte —" jagte sie innig. „Du eben verursachst sie mir!" brach er aus. „Ich?" Verständnislos starrte sie ihn an. „Ja, du, Gwendoline." „Ich verstehe dich, Axel Ihre Stimme bebte tt Tränen — „die unklaren Verhältnisse meiner Fami Und mein Bruder —" „Das alles ist es nicht, Gwendoline." Er hielt st!nc Schritte unter einer brennenden Laterne an, sie dadurtt zum Stehenbleiben zwingend. „Sieh mich einmal an — Gwendoline, bist du mir treu?" „Axel —" In Empörung und Schmerz rief sie es aus. „Axel, was ficht dich an! Du, an den ich als meinen ein zigen Halt, als ein einziges Kitzchen Glück denke — du stellst mir eine solche Frage? Habe ich dir denn Anlaß dazu gegeben?" „Ja, Gwendoline, ich sah dich an Allerheiligen mit einem Herrn vor mir hergehen." Sie stutzte einen Augenblick; hatte er sie mit Dr. Ivers gesehen? .. , . , „Ah, und Las berechtigt dich, anzunehmen, ich sei dir nicht treu?" Austritt der volksparteilichen Minister aus der preußischen s Regierung. 14. Bahnlatastrophe bei Herne: 25 Tote. 17. Dr. Luther wird Reichskanzler. Ä. Braun wieder preußischer Ministerpräsident. , Februar. ! 7. Der frühere Reichskanzler Bauer, der in die Barmat- Afsäre verwickelt ist, legt sein Reichstagsmandat nieder. 12. Verhaftung des früheren Reichspostministers Dr. Höfle. 13. Durch eine Schlagwetterexplosion werden bei Dortmund Ahnungslos, datz Axel sie gesehen, ging Gwendoline mit ihrem Begleiter weiter. Sie sprachen von Maria Christina. „Ich habe sie einmal noch gesehen, als sie an der Seite des Herzogs, ihres Gemahls, durch die Stratzen fuhr!" sagte i er. „Und sie hat mich auch gesehen! — Es war reiner Zu fall, Baronesse, ich hatte diese Begegnung nicht gesucht — mein Wort darauf. Meine Angelegenheiten erforderten dringend eine Anwesenheit in A. — denn wenn man das Vaterland für viele Jahre verlätzt —" „Sie wollen fort aus Deutschland?" fragte sie überrascht. Er nickte ernst. „Za, Baronesse, es ist das beste — ein blasses, sützes ; ,rauenbild nimmt mir die Ruhe. Ich kann Maria Christina «icht vergeßen Ich gehe nach Afrika. Ich schließe mich einer wissenschaftlichen Expedition zur Erforschung der Schlafkrankheit an." Sie konnte ein leichtes Erschrecken nicht verbergen. Er lächelte ein wenig. < „Nun ja — auf diesem Gebiet gibt es noch so viel zu er forschen! Schon als junger Student habe ich mich besonders dafür interessiert — und jetzt wird mir Gelegenheit geboten! : Durch Arbeit überwindet man alles. Ich bin schon auf dem Wege zur Ausreise. In vier Tagen mutz ich in Hamburg jein. ^>hnen das zu sagen, kam ich her. Wenn Sie erlauben, werde ich Ihnen einmal schreiben Und sollten Sie Gelegen heit haben, Christina zu sehen, so jagen Sie ihr meine letzten Grüße! Mein Leben gehört nur noch der Wissenschaft." Als er sich von ihr verabschiedet hatte, sah sie ihm traurig und ergriffen nach, und die Frage erwachte in ihr: „Wirst du wiederkommen?" s. Rücktritt des Reichskabinetts. k. Ehemaliger preußischer Handelsminister v. Moller ge-