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iWeiterberatung des Entwurfes eines deu tschen ' sEtrafgesetzbuches zu. die sich bi- in die «»ir»"»« Mi richtigen Schein«! Rachmittagsstunderi hinzog. -r- T«r Minister verteidigt« dabei Roosevelts ein. * Die Mm iß die MnMzme Eifersuchtsdrama in Schmölln. Die in einem wenn Roo>velt verspreche, die Steuern, die Löhne Kunst und WissensGaft 4- * KgrBslig wißscii -fmdß Wkm! Du kannst nickt ständig um deinen Freund sein, bei Fürlt Günther von Schönburg-Waldenburg eine Reih« von Gästen geladen halt«, sprach der Be- kUe Saeuk, Nau» «ns ltürk« kaufen Sie rechtzeitig Ihren Bedarf ihr die Zukunft des Kindes zu enthüllen. Nach dem die Zigeunerin Geld erhalten hatte, „prophe- zeite" sie, daß der Knabe im Alter von 21 Jah ren beide Beine verlieren würde. Um ihr Kind vor solchem furchtbaren Schicksal zu bewahren, erwürgte die Mutter den Knaben. Heue «etchsgesetze Sitzung de» Reichrkabtuett» wie Girozentralen vom 13. Dezember 1934 wird die Geltungsdauer dieses Gesetzes bis zum 31. Dezember 1939 verlängert. Das Neichskabinett gab schließlich einem Gesetz über die Gewährung von Entschädigungen bei der Einziehung oder dem Uebergang von Ver mögen seine Zustimmung, durch das Entschädigun gen für solche Personen festgesetzt werden, die durch die Einziehung staatsfeindlichen Vermögens oder durch den Uebergang von Vermögen der früheren Arbeitgeber- oder Arbeitnehmerverbände auf di« Deutsche Arbeitsfront einen mittelbaren Bermögensnachtekl erlitten haben. Insbesondere handelt es sich um Entschädigungen von Gläubi- treuer des Naturwissenschaftlichen Museums in Chemnitz Dr. Strauß im Blauen Saale des Fürstlich Schönburgischen Schosse in Waldenburg über die im Notliegenden be' Chemnitz in reicher Meng« Vorgefundenen Versteinerungen. Seine ebenso belehrenden wie interessanten Ausführun gen über diese Vorgänge, di« sich vor Jahr- mMonen ereigneten, wurden durch eine große «Zahl eindrucksvoller Lichtbilder besonders unter strichen. Zunächst unterrichtete er die Anwesen den eingehend über die geologische Struktur der Chemnitzer Landschaft, um sodann an Sand der Verltemerungsfunde, die im Porphyttuff ge macht wurden, nachzu wessen, daß der Bewenbärg in d-r Vorzeit ein Vulkan gewesen ist. Tmr r«r° titelten Baumstämmen, di« xnn gv^en T-L im verfeinerten Wald am Chen-ml««- Mu« m An ¬ sagerin „prophezeit" hatte. Nachdem die Zigeu nerin der Mutier des Kindes die Zukunft wahr- pamsionsprogramm vor. das di« Privatwirtschaft aus eigenen Mitteln fkna.n?jeven könnte und 3 «imd um die Well Gruenter Schneefnil in der Lifs Am Donners tag morgen setzte im Gebiet der Hocheisel emeut starker Schneefall ein. Auf weite Strecken wurde der Verkehr vorläufig unterbunden. Stündlich gehen etwa 5 Zentimeter Schnee nieder. Beson ders im Gebiet der Hohen Acht liegt der Schnee stellenweise bis zu einem Meter hoch. Die auf den Ileberlandleitungen liegenden Schneemassen rufen Störungen in den Lichtleitungen hervor, so das; Ausbesserungskolonnen eingesetzt werden mutz ten. , Wahrsagerin verschuldet durch „Prophezeiung" einen Mord. Aus Budapest wird berichtet: In der kleinen Ortschaft Atta in der Nähe von Buda- Die nachstehenden Aphorismen sind einem gleichnamigen Heftchen entnommen, das der Verlag Bibliographisches Institut AG., Leidig L 1, Postfach 438 auf Wunsch un berechnet versendet. Seien wir ehrlich! Auch beim Schenken sind wir nicht ganz selbstlos. Es macht uns Freude, Freude zu machen und — einen guten Eindruck. Wir haben also doppelt Grund, mit Bedacht zu schenken. * Nicht, daß du schenkst, sondern was du schenkst, soll man bewundern. deren Befolgung den reibungslosen Verlauf von Geburtstags- und anderen Feiern sichern soll. Vielleicht wäre es noch besser, der mit wertlosem oder albernem Kram Beschenkte schmisse uns den Plunder einfach vor die Füße. Wir würden dann mit den Scherben das Glück der Erkenntnis mit nach Hause tragen können, daß der Wert eines Geschenkes vom Enrpfänger bestimmt wird. * „Eile mit Weile." Es ist Vesser, mit leeren Händen, aber gutgelaunt zum Feste zu erscheinen, als ein hastig gewähltes Geschenk zwar „frist gemäß", aber mißmutig abzuliefern. Denn du Neu york, 9. 12. Gegenwärtig findet kn l sang. Während Ickes auf dem Bankett sprach, hielt der 5000 Mitglieder und alle bederi-onden Wirt- schaftsführer umfassende nationale Fabrikanten- verbank gleichzeitig einen Industriekongreß ab. Es wurde einstimmig eine Erschließung ange nommen, die sich an den Kongreß wendet und Roosevelts Wirtschaftspolitik verurteilt. Es wird betont, daß die Privatwirtschaft sich nur erholen könne, wenn die Industrie von den ZwangsMaß- nahmm der Re-ienmg und von den ^«mmungm durch die radik len Gererkchakm lesest wär e. Nur so könne dem Anwachsen der Arbeitslosig keit gesteuert werden. Ter Vorstände der Tagung, Duvont, Mug ein 25-MNliardon-DoOar-Er- sdem Bären das Rückgrat gebrochen war, so daß , er erschossen werden mußte. Der Bärenbesitzer Ueberhaupt eignen sich Bücher vorzüglich als hat die Auszahlung der 1000 Zloty verweigert Gastgeschenk. Lin hübsches, außen und innen nickt ,md den starken Mann sogar auf Schadenersatz zu gewichtiges Bändchen, unter die Cervi-tte g« für den beim Ningkampf getöteten Bären ver legt, erfreut immer und ist auch als Tafeldekora- riagt. tion nicht zu verachten. ft... _ «Richard Wagner - vie Mr ihn Henle sehen" Eine Neuerscheinung in der Schriftenreihe des Heimatwerkes Sachfen Im Verlag Heimatwerk Sachsen — von Baensch-Stiftung, Dresden — erscheint in den nächsten Tagen «in Buch von Professor Dr. Eugen Schmitz unter dem Titel „Richard Wagner, wie wir ihn heute sehen". Das Buch stellt die Fortsetzung der vor kurzem begonnenen Reihe „Große Sachsen — Diener des Reiches" dar und gibt in knappstem Umriß und doch er schöpfender Weise eine Schilderung von Richard Wagners Leben, Persönlichkeit und Schaffen nach nenesten Quellen. Dem Rahmen entsprechend, sucht di« Schrift die sächsischen Stammeseigentüm- lkchkeiten Wagners und das nordische Gepräge seiner Kunst besonders hervorzukehren. * gern dieser aufgelösten Verbände. Die Entschädi- Millionen Arbeitslosen Beschäftigung g den würd», gungen werden m einem besonderen Feststellung-- wenn Roosevelt verspreche, die Säuern, die Löhne verfahren festgesetzt. - Iund die Arbeitstzeit zu stabilisieren, damit die Alsdann wandte sich das Reichskabinett der' Privatwirtschaft auf lange Sicht planen könne. seinem Gabentisch, die du später glanzvolle! Schuß in den Kopf eingetreten. In einem Solonummer. zwanglos und sicher ^^"Fremdenzimmer des gleichen Gasthauses fand man iann>r. Dessmma Ker Tiir den Braut!- Berlin, 9. 12. Das Neichskabinett trat am' Donnerstag vormittag zu seiner letzten Sitzung «M hss lNMkNailNÜW in diesem Jahre zusammen, um eine Reihe von Gesetzesvorlagen zu beraten Zunächst wurde der Entwurf eines Gesetzes ,! über die Verfassung und Verwaltung der H a ns e- , - - stadt Hamburg angenommen, durch das nach Aumnka em Kampf die Wirtschaftstheorien Bildung der Einheitsgemeinde Hamburg die Ab- . /"ft. CrbitterlR^f geführt wird, grenzung zwischen der staatlichen Verwaltung ; dnoatlvrttchaft sieht nämlich in der ze rzcn (bczw. dem Reich) und der Gemeindeverwaltung -brrftchaftsknsc eine Gelepenbeit, von Roosevett vorgenommen wird. : den totalen Mbau seiner Neu deal-Pobtik zu for- stellunq gefunden Huben, f rach «r « n A ter von. etwa 200 Millionen Zähren M. Im weiteren l Verlaufe des Vortrages erläuterte «r dann ern-I gehend den damaligem Vorgang der B«r"ei'«ung s ivohl ober das Buch, das du ihm schenkst. Bücher „Der Steinkohlenwald bei Hilbersdorf". Im! als Fol « der rmkrurchen TSsiq'eit u«d wies an sind wahre Muster von Freundschaft: stets bereit, § Rahmen eines lehrreichen Vortragsabends, zu dem dcr Struktur der Verstemerun en, die ein genaues, wenn man sie braucht — nie beleidigt, wenn man! . I Bild des Pflanyeukebems die'sr Zeit übermittel-i sie wieder wegstellt. Und immer erinnern sie an ! -iten, das Gesicht der Vorzeittandschast nach. Iden Spender. <. . . ! dern. In diese Auseinandersetzung griff der ameri- 9,5 kamch. Innenminister Ickes ^ eil«n Bankett durch das gewisse Aen- American Livil Liberties Union in Ncvrork T«r Minister verteidigt dabei Roosevelts im ^"d°n. tragt em,- s Wirtschastsvolitik und wandte sich gegen Fa- standenen Bedürfnissen cchj-Es und Kommunismus, wobei «r ei , Lob- verichwdener Reichsverwaltungen Rechnung. j lsid ans die demokratischen Einrichtungen Amerikas Durch das Gesetz zur Aenderung des Ge - ' setzes über Spar- und Girokassen, kommunale Kreditinstitute und Giroverbände so- . gesagt hatte, trat sie an das Lager des Kindes „Einem geschenkten Gaul sieht man nicht ins und machte unter Wehklagen allerlei „beschwö- Maul." Eine Anstandsregel für den^escheM Handbewegungen. Ms die erschrockene Mutter nach dem Grunde des seltsamen Beneh mens fragte, erklärte sich die Zigeunerin bereit, „Stets findet lleberraschung statt, wo man es! „ ... . . . nicht erwartet hat." Das ist auch kein Freibrief sich der tragische Fall zugetragen, daß für unsere Gedankenlosigkeit. Gewiß, Ueber- «me ,ung« Frau ihren erst zwei Wochen alten raschung erhöht die Freude, beiderseits. Aber dem'^"aben erwürg^, um ihn vor dem Schicksal zu Vegetarier eine Wurst zu schenken, ist keine Ueber- bewahren, das ihm eme. Z'geunerm als Wahr- raschung, höchstens ein schlechter Scherz. nach gewaltsamer Oeffnimg der Tür den Bräuti gam der Ermordeten, ein«n gewissen Walter Her ling aus Hermsdorf i. Sa. ebenfalls tot auf. Neben ihin lag eine Selbstladepistole. Nach den bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizei steht „Eine Nein« Aufmerksamkeit", die du, «knge- es außer Zweifel, daß Herling sein« Braut und laden, der Dame des Hauses mitbringst, darf sich selbst erschossen hat. Als Ursache wird nickt ihr« Aufmerksamkeit von ihren übrigen ! Eifersucht angenommen. Gästen abnehen. Du kannst ihr aber statt der! Mem Warschauer Wanderzirkus versprach «blichen Blumen ruhig «in nettes Buch schenken, ein Athlet 1000 Zloty sedem Zuschauer, der ihm das sich schon äußerlich schmuck und freundlich sein Kunststück — Ningkampf mit einem lebenden präsentiert. Damit ersparst du ihr die Jagd nach Mären — nachmachte. Ein Hufschmied meldete der Vase — und sie wird es l«sen, wenn die »K stieg in den Käfig, „umarmte" den Bären Blumen des Herrn X. längst im Müllkasten ^d legte ihn zu Boden; nachher zeigte sich, daß Edern. i y-n, Bären das Rückarat aebrocken war. lo daß Bierkwür- irgendwo emgelad«!, wenn lNackdruck verboten) 24 Aber was Goebel erfreute, erfüllt« die Mutter mit leisem Bangen, denn es verriet ihrer hell hörigen Liebe mehr, als Elfriede Stalling ahnte. Wer seinem Gatten in glücklicher Gemeinschaft ver bunden war, brachte nicht so viel innere Anteil nahme ani Ergehen eines anderen Mannes auf, selbst wenn es sich um die Entdeckung eines gro ßen Künstters handelte. Hier ging es mehr um den Mann als um den Künstler, das fühlte Frau Margret mit untrüglichem Mutterinstinkt heraus. Und der heiße Wunsch wuchs in ihr, ihrem Kind die Kämpfe zu ersparen, die sie voraussah. „Komin, Else, wir schwatzen noch ein bißchen in Hansens Zimmer, Mutti hat «s nämlich neu hergerichtet, und zwar ganz allein. Was die alles fertig bringt — du glaubst es nicht! Da bin ich anders geraten, mein Schwede kann entschieden nicht über allzu große Selbstaufopferung meiner seits klagen. Die sind die Männer auch gar nicht wert." Sie seufzte,-eingedenk des gestrigen Verhaltens des Forschers. Elfriede lachte. „Nanu, sammelt unser Gretelein Lebenserfahrungen?" „Braucht man gar nicht, du, die kommen schon verirrt." „Ich fühle mich ganz unglaublich geehrt — und danke Ihnen, verehrte Frau, von Herzen für die schöne, anregende Stunde, auf die ich mich schon immer freu«. Man kommt abgespannt, be- lastet von tausend Verdrießlichlesten, und geht froh und unbeschwert wieder fort. Ich glaube, Eis haben da irgendwo ein geheimes Zaubermittel in diesen Räumen versteckt!" Elfriede legte «inen Arni um di« Mutter. „Erraten, lieber Doktor", sagte sie Hester, „mster Mütterchen besitzt wirklich ein Zaubermkttel, mit dem sie alle Nöte heilt, „tzer'enswärme" heißt es! Und wer einmal davon genossen hat, den hungert in der Fremde danach, denn da findet er es nicht." Leise Schwermut klang durch den zärtlichen Scherz. Ach wie gut verstand sie Goebel. Immer stärker spürte sie, was sie in ihrem prächtigen Heim entbehrte. Der Prunk war Atrappe. „Wir sind alle leerlaufende Motoren", dachte sie bitter, „viel Lärm um Nichts." Etwas wie weher Neid überkam Elfriede Stal ling, als sie das herzliche Einvernehmen zwischen diesen drei Menschen sah. Arm in Arm mit Grete ging sie hinüber in das kleine Stübchen des Bruders, das Gre!« von ihrem ersten Verdienst mit «inen, schönen roten Tegnch geschmückt hatte. „Wo steckt Hans denn heute?" fragte sie, umherschauend. Go gemütlich war dies« anheimelnde Schlichtheit: dieser alte Ledersessel hatte neben Väterchens Schreibtisch gestanden — dort hing sein Bild. Das feine, stille und doch humorvolle Wesen Dr. Goebels erinnerte stark an den Verstorbenen. Muttchen merkte das g« riß auch. Ob eine Frau nicht zweimal lieben konnte, wenn die rechten Bedingungen gegeben? — Erste stand nor dem Schreibtisch des Bruders sondern glaubt ihn in schlechte Gesellschaft geraten und grämt sich darum. Weiht du, was er mir neulich, in eben dieser Stube sagte, als ich ihn so ein bißchen, harmlos zur Rede stellte? „Wenn der Mensch nicht bald aus dem Hause geht, gehe ich!" Hast du Morte? Was soll inan da unn macken?" Margret Mervins stand, blaß bis m die Lippen, im Flur, ein Buch, das sie in Haus' Bücherschrank zurücktragsn wollte, fest an ihre Brust gepreßt, als könne es ihr Halt gewähren beim Ver nehmen der schrecklichen Worte, die sie wie ein plötzlicher Schlag trafen. Die Schwestern hatten vergessen, die Tür zur Kammer zu schloßen, ganz deutlich drang Gretes klare junge Stimme ans Ohr der unfreiwillig lauschen Mutter. Herz ganz und ungeteilt für sich. Und dieses Herz sehnte sich danach, an seinem Liebesreichtum noch «inen anderen teilnehmen zu lassen, der ihm teuer geworden. . . . Wie hatte Grete, die Liebe, Verständnisvoll« gesagt: „Was ist da zu machen?" Aus diese bange Frage gab es nur eine Ant wort: Als Frau entsagen, um Mutter bleiben zu dürfen. Der Schmerz der Trennung vom Freund war der Preis, den sie zahlen mußte für ihre» Kindes Rückkehr zu ihr. Und dafür war kein Das Süd -er Unbekannten! Roman von H. Hellermann Copyright 1936 by NufwSrts-Verkag G. m. b.H., Bersin 8>V 68 ganz von allein ans einen zu!" „Ein weises Mort, Fräulein Grete", lobte Goebel lächelnd, indem er sich ebenfalls erhob zum Nbschiednehmen, „seinem Schicksal entgeht lei er, Preis zu hoch. 21. Kapitel. Wie ein Träumender ging Joachim Drau durch die Tage, voller Angst aufzuwachen, denn jeder brachte neues Erleben, neue Anerkennung, neue Ermutigung, den Weg weiter zu gehen, den er bisher unter solch unsäglichen Mühen gewandert. Wer lange im Schatten gestanden, den blendet das Licht. Darum mied er die Menschen, die da» neuentdeckte Genie kennenlernen wollten, warf dir Briefe in den Papierkorb, die ihm ins Hau» flogen. Allzu wund geschlagen hatte ihn di» Not, noch vertrug er die Neugier nicht, derem Sensationshunger vergeblich das Schweigen zu Lur chen suchte, in das der Mann seine übergroß» Empfindlichkeit gehüllt. (Fortsetzung folgt.) ! fest geschenkt, das Buch immer noch fest um» I klammert. Dr. Goebel bei uns ist." ' " Hans' Drohung durchbohrte ihr Herz wie ein „Wie meinst du?" Erstaunt fuhr di« junge spitzer Pfeil: „Wenn der Mensch nicht aus dem Frau herum und sah die Schwester an. „Mag Haus« geht, gehe ich!" In welchem Aufruhr mußte er ihn denn nicht?" I die Seele ihres alliezett liebevollen, fröhlichen! „Doch, anfangs schwärmte er geradezu für ihn/ Jungen sich befinden, um derartiges auszufprechen! raunte in Oper und Vorträge mit ihm und war „Der dumme Kerl ist eifersüchtig", hatte di« selig über des Doktors Interesse an seinem Gei-, Schwester gescholten. genspiel. Aber das wurde plötzlich anders, als Gab es ein schlimmeres Gefühl für ein Kind? er merkte, daß Dollar Goebel sich auch für M»tti Ein Leiden war die Eifersucht, das alle anderen interessierte. Kannst du's ihm verargen, Ette? Cie Triebe vergiftete und zerstörte, bewies des Soh ist doch nun mal goldig. Jeder hat sie lieb! Und, nes Verhalten das nicht allzu deutlich? Was daß Mutti das Doktorchen nmg, kann ein Blin-! hatte es genützt, daß Margret Mervins ihin dis der sehen. Ich hab auch gar nichts dagegen, s g^che Innigkeit, das gleiche Interesse an allem er ist ein feiner Kork, immer ritterlich und lieb' Tun bewiesen — der Sohn verlangte der Mutter zu Mitti und furchtbar gut zu uns. Meinetwegen ' - - - - - - -- könnten sich die zwei ruhig heiraten, warum sollte es Mutti nicht auch noch einmal gut haben nach all den schweren Jahren, ich gönn« es ihr. Aber der dumme Bengel, der Hans, ist eifersüchtig, bis da hinaus, beträgt sich ivie ein Lümmel, läuft lveg, wo er kann, und quält sich und uns mit seinem albernen Getue. Mutti merkt seine Flegel haftigkeit wohl, errät ihre Ursache aber nicht, ", c,, und starrte mit zusammengezogenen Brauen auf und wenn er sich nach so sehr dagegen wehrt.! die Photographie der Mutter in stirer Hand, die Es kommt uns überallhin treu nachzetrabt." j mit zersprungenem Elas, das Bild nach unten, „Womit wir wieder einmal derselben Meinung dagelegenckzatte. Hatte Hans es fallen lassen, «der wären", stellt«, das ^Mädchen fest. ^Cie passen — „Hans," erwiderte sic endlich langsam, das Doktor! Gar nicht auszudenken, was geschehen I bei seinem Freund Laus eing«lad«n. wäre, hätte sich eine minder« Intelligenz hierher j dkgerweise ist er immer irgendwo einge Mechanisch löste sie die Hand von der schon erfaßten Türklinke, ging leise in ihr Zimmer zurM Nitril , pc v»», und ließ sich schwer auf das hübsche kleine Sosa vorzüglich in diesen Krers erlauchter Geiste,, Herr Bild sorgfältig aus dem Rahmen lösend, „der ist nieder, das Stallings ihr zum letzten Weihnachts- Kunst-Gewerbe ?l38üken öodr«Ii»i«uz-O»r»ktnren, Udrea I, »nm«, dl«««-. vtkmWm 8uth»tvt»«y n, Xl«m« Md Onyx, k«,»«,!,« «It« vod «»«««kte Xlod«n» >> _ Aparter Schmuck mit V»vM»U»ea. Vox»»«, I» «»««I cd»!«!» ürU1»vlev k-elei» . eurmn!« v»k 21M Ukr»emb»n«le» O'snrner drDmucx