Suche löschen...
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 10.12.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-12-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193712100
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19371210
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19371210
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1937
-
Monat
1937-12
- Tag 1937-12-10
-
Monat
1937-12
-
Jahr
1937
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Grotzkunvgevuna der national- Kurze Politische Tagesschau bedarcerte, daß die frmnössschc KandelsMaftne nicht Der Abgeordnete Lidda! hatte den Antrag seien (!). SotlmWAer RundblkS «dens Tom d-es deutschen Geistes sein wird. Von der Klasse zur Persönlichkeit der auch die Lösung des sozialen Probleins emgeschlos- sen. Die Menschen sind von Natur nicht gleich, do- sterblibkcit in sich träqt. Ans dieser wcch'elwirk n- -I- Die nationalsozialistische Weltanschauung Hot wähnen, sind schon >on heute in der Sphäre des praktischen Lebens der Menschen, aber am am Brülle in ein« neue Welt Ich könnte diese weite und lichte Perspektive, die das nationalsozialistische Denken unserem geisti gen Auge eröffnet, beliebig fortsetzen. Denn die ses gemeinschaftsbewuhte Denken ist die Zauber formel, die uns eine Welt neuer Werte erschließt, Erregung lm Unterhaus London, 9. 12. Zu Beginn der Unterhalts- foziaNftifGen Muftervetrieve Dr. Hupfauer meldet: 84000 Betriebe im LeistrrngSfampf Dr. Ohnesorge bekennt sich für die Reichspost znm Leistungskamps Und konnte es nie geben, weil es noch niemals in der Geschichte ein Regime gegel «n hat, in dem die Autorität einer genialen Persönlichkeit so groß und der Mille eines Bolles, ihr zu folgen, so einheitlich war wie bei uns. den Einheit, ans dieser schöpferischen Polarität von Persönlichkeit rmd Gemeinschaft, von Ge- mcin'chast und Persönlichkeit wird alles Grohe dcr neuen Zeit geboren. Volk und Führer, das ist die polare Einheit Ministerpräsidenten dafür danken wollte, daß er dem Abgeordneten Liddal mit seiner Erklärung einen Rüffel erteilt hake. Chamberlain erklärte darauf, seine Antwort habe keinen Tadel für Liddal bedeutet. „Preß Associated" erwartet, daß, wenn Cham berlain diesem Antrag nicht stattgeben werde, die Konservativen eine Vertagung des Parlaments be antragen wölkten. arbeit. Was sie fordern, ist Nicht Freiheit Persönlichkeit, sondern entartete Freiheit. Diejenigen Nationen, in denen man heute meisten von dieser Freiheit redet, haben wenigsten davon!" Wie mit der Pressefreiheit, die er anhand ein „Sesam, öffne dich", das uns den Blick frei- gibt in das Reich dcr nationalsozialistischen Idee und ihrer schöpferischen Kraft. Es ist der Schritt über die Schwelle eines neuen Zeitalters, den wir tun! Der Schritt auf eine neue Stufe mensch licher Erkenntnis! Tie Aufgaben des Geistes, die unserer Ge neration und un e'er studentischen Jugend daraus erwachen, sind ungeheuer. Wohl zu keime Zeit dcr deutschen Geschichte waren sie grösser und gewaltiger als heute. Wir haben «ine Revolution des Denkens volbogen und sind zu neuen Usern geht nacy Rom. Tie Stadt Hannover hatte Mussolini bei seiner Anwesenheit am 27. Seplem- ber ein Reitpferd aus der hannoverschen Zucht geschenkt. Der Ankauf des Tieres erforderte einig« Zeit, weil die Stadt den Wunsch des Duce nach einem FuchSwaNach erfüllen wöilte, Wch e aber in der hannoverschen Pferdezucht nicht häufig vor kommen. Vor kurzem gelang es rnm, das den Wünschen Mussolinis entsprechende und auch sonst ausgezeichnet beschaffene Pferd zu finden. Der italienische Botschafter Attolico besichtigte das Pferd in Anwesenheit von Gauleiter Rust und Oberbürgermeister Dr. Hattenhofs. Dabei fand das edle Tier den vollen Beifall des Botschafters und seiner sachverständigen Begleiter. Das Gesche il i Hannovers wird nunmehr unverzüglich nach Nom > befördert werden. landes". Gemeinschaftsbewußtes Tenkeu und na tionalistisches Handeln aber brechen di« Tore arrf zu einer neuen Epoche des sozialen Aufstiegs, zu neuer Blüte und Entfaltung der abendlän dischen Kultur. kumentarischsr Unterlage» als eine de. rasrinie te sten Bcgriffsfälschungen der Geschichte aus de n Parteitag der Arbeit nachgewielen habe, sei es mit der individualistischen Freiheit auf allen Ge bieten des Lebens. Sie «ristlere nicht, es sei denn als Phrase, um die Menschen zu täuschen. „Es gibt keine Freiheit des Individuums", r es Dr. Tietrich aus, „es gibt nur eine Freiheit d-ec Völker, dcr Nationen, der Nassen, weil die^e Ge meinschaften die einzigen Materie"«» und geschicht lichen Wirklichkeiten lind, in denen sich das Leb«» des einzelne» vollzieht." Von der Verwirrung zur Klarheit Freiheitsbegriff, d«r nach wie vor die Köpfe ver wirrt und die Hirne oernebelt, auch erkenntnis- theoretisch an die Wurzel zu gehen. Dem Argu- ment des Individualismus, Freiheit sei die Erst geburt der menschlichen Rechte, stellte er das Wort des griechischen Weisen Aristoteles entgegen: „Das Volk ist eher der Natur nahe als der einzelne". Ein Freiheitsbegriff, der nicht aus der Ge meinschaft abgeleitet wird, sei a priori (von vornherein) falsch und für jegliche Erkenntnis aus dem Gebiet des menschlichen Zusammenlebens un brauchbar. Ls wirke nicht lebensbejahend, sondern lebenszerstörend. — Deshalb sei auch die soge nannte „individuelle Freiheit", wie ihre Apostel so leichthin und selbstverständlich behaupten, nicht etwas, was dem Menschen etwa von Natur aus gegeben wäre. Von Natur aus sei ihm das Ge- meinschaftsbewußtsein gegeben, das Pflichtbewußt- sei» für die Gemeinschaft, in der er geboren sei. Der Frelheitsbcgriff bei Kant Dienst der USA. Der Washingtoner Bericht erstatter des „New Park Gerald' glaubt im Zu-tomMmbama mit dem Rücktritt des amerika- m chm Botschafters in London, der aus aesvndhmt- ltchsn Gründen nickt mehr auf seinen Posten zurückkehren wird, ein umfaugreiches Revirement km auswärtigen Dienst d«r Vereinigten Staaten ankündigen zu können. Kammerkritik an der französischen Handelsmarine. Die französisch« Kammer hat in einer Nacktsibung die Aussprache über den Hausbftt der Handelmarine begonnen. Ver schieden« Abgeordnete ergriffen das Wort und mehr Vorteile aus der Abwerftma zu z'eh-n rer- standen habe ^ie Haft- ihr" ^e"k-br ve-^o meln könn N. stattdessen hab« sic aber nur die Stil e n ng der Flott« von 250 600 cm' 160000 Tonnen vermindert. Während der gleichen Zeit habe z. B. der Hafen von Hamburg seinen Verkehr um 17 Prozent erhöht. Als der Abgeordnete weiter auf die unangenehme Rückwirkung dcr 40 Stunden- Wochr in der Handelsmarine anspielte, kam es zu lärmenden Zwischenrufen von Seiten der Kom munisten. Ter Gener-'sbcr'ch e statt r des Handels- nmrine-Haushalles wies darauf hin, daß Maeri n durch di- Erhöhung der Frachtsätze sehr bftroffen worden s«i. Kurz nach Mitternacht wurde die Sitzung auf Frcitag vormittag vertagt. Deutsch als Kirch enspracke in USA Nach dm Stftrft'chen Jab^uck der evana«lifch- lutherk'chen Synode von Missouri, Ohio und an- . deren Staaten für das Jahr 1926 wurde kn 177 Gemeinden mit einer Eeamft'äfte von 17 000 Mß-liftern cmsfch'ießssck in e ss^e- S raü« a> predi 1; in 277 Gemeinden v it üb- 9^ 000 Se le» wurde mehr deutsch als englisch gepredigt, während in 1096 Gemeinden mit 486 000 Mitgliedern d .s Deutsche und d"S Englische sich die Wage halte ,. In weiteren 998 Gem-inde» mit 317 ÖOO Mit gliedern wird mehr englisch als deutsch und sclM> lich in 18^0 Gemeinden mit 291279 Gläubigen nur enqli'ch allein gepredigt. Seit dem J-Hre 1920 ftt die englische S^chs in der evangelish« ' - Synode von 28 Prozent auf 63 Pr-. Ei« vefGümendes Eingeständnis Die Reise Attlees von den spanischen Bolschewisten bezahlt Gemeinschaft und Persönlichkeit, das Problem In dieser gros-artigen organischen Entwicklunqs- unscrer Zeit, dessen grundsätzliche Lösung durch' idee der Persönlichkeit aus der Gemeinschaft lieft Deutschen Reichspost freudig ausgenommen worden. Nach seinem Empfinden müsse es der Stolz jeder nationalsozialistischen Staftsverwaftung sein, unter dem Schutze der Bewegung in Reih' und Glied mit den übrigen Tellen der großen Volksgemein schaft den Zielen der Bewegung entgeg eizumar schieren. Rcichsorganisationsleiler Dr. Ley, der eigens zur Teilnahme an dieser Kundgebung das Krankenbett verlassen hatte, wurde von den Massen mit stürmischem Beifall begrüßt. In einer kurzen Ansprache dankte er allen, die an der Durch führung des Leistungskampfes beteiligt sind und besonders auch denjenigen Betriebsfühvern, die es schon in der Vergangenheit als eine Celbstrer- ständlichkeit ansahen, die Leistung In steten, Be mühen zu steigern. Mit der Zeit werde «in ge waltig«? und nutzbringendes Werk aus diesem Lei stungskampf hervorgehen, der nun Jahr für Jahr und Jahrzehnt für Jahrzehnt im edlen Wettstreit der Betriebe untereinander durchgeführt werden solle. „Ich sehe prophetisch voraus", so erklärte Dr. Ley unter stürmischem Beifall, „daß die Zell kommen wird, wo die gesamte deutsche Wirtschaft erfüllt sein wird von einem einzigen edlen Weft- kampf Ker Menschen untereinander, und daß man in Zukunft alles das, was wir heute noch als neu artig empfinden, als ein« glatte Selbstverständ lichkeit ansehen wird." schon heute ... . ,. ft, einzigartiger Weise den Beweis ihrer Rich- figkeit und qeftaltendcn Kraft erbracht. Aber vorgcdrungen. Diese nei e Grund'egrmg des Den kens, die uns der Nationalsozialismus gibt, ist dcr archimedische Punkt, mit dem wir ein« Wclt, die Welt de; Individualismus, des Liberalismus, des Marrisnms, aus den Angeln heben werden. Tas individualistische Denke» endete im Pcs i is- mus dcr Prophetie vom „Untergang des Abend- Problem gemeistert hatte. Diesen echten Begriff der Freiheit habe die nationalsozialistische Revolution des Denkens klar in unser Äewußtsein treten und lebendige Wirk- lichkeit werden lassen. Immanuel Kant, fuhr Dr. Dietrich fort, gab dem Freiheitsproblem einst höchste moralische Deu tung, indem er uns Freiheit und Gebundenheit miteinander begreifen lehrte. Es war seine größte Eeistestat, den Menschen zugleich frei und gebun den erkannt zu haben. In Wirklichkeit hat uns dieser Titane unter den Philosophen aller Zeiten auch erkenntnistheoretisch den Schlüssel zur Lösung dieser bedeutendsten Frage geliefert, die die Ge schichte des menschlichen Tankens kennt. Kant konnte uns das Tor der Erkenntnis nicht ganz erschließen, weil ihm jene große Entdeckung fehlte, di« dem Nationalsozialismus Vorbehalten blieb: Die rassische Bedingtheit aller Werte, die Be- deutung der Rasse als naturgegebene Grundlage aller menschlichen Gemeinschaft. Kant sah di« Freiheit in der Wesensgemäßheit. Nach ihm handelt derjenige frei, der seinem Wesen gemäß handelt. Hier bei Kant haben wir den entscheidenden Begriff, der, unter nationalsozia listischem Aspekt (Gesichtswinkel) zur höchsten Er füllung wahrer Freiheit wird. In Freiheit handelt, wer seinem Wesen gemäß handelt! Das Wesen der Menschen aber liegt in ihrer Art begründet, in ihrem volklichen Cha rakter, in ihrer Rassebedingtheit, in ihrer Rassen- seek«, wie es Rosenberg ausdrückt. Sie handeln frei und füllen sich frei in ihrem Handeln, wenn sie diesem ihrem rassisch bedingten Wesen gemäß handeln. Darum sagt Rosenberg: Freiheit heißt „Artgcbuudenbcit", das heißt, der Mensch han delt dann in Wahrheit frei, wenn er dem Wesen der Gemeinschaft gemäß handelt, der er durch die Bande des Blutes angehört. Die Stimme des Blutes ist hier der Ouellpunkt der Freiheit. Wer ihren: Rufe folgt, empfindet sein Handeln als frei, wer ihren Ruf mißachtet, empfindet Frei heit als Zwang, von dem er sich befreien möchte. Df« Freiheit im Schaffen Was Ker Individualismus Freiheit nennt und wonach so mancher Lkberalist, wenn nicht laut, so doch leise ruft, das ist nicht Freiheit, sondern Verantwortungslosigkeit! Was sic Persönlichkeit nennen, ist nicht Persön lichkeit! — Was sie Freiheit nennen, ist keine Frei heit! Wahre Freiheit ist nur schöpferische Frei heit. Wenn sie positiv und schöpferisch mitarbeiten wollen am heutigen Leben der Nation, dann be sitzen sie ja Freiheit, dann brauchten sie nicht da nach zu rufen, dann brauchten sie nur zu schaffen und zu werken und mit Hand anzul«gen, und sie fühlten sich ebenso frei und glücklich dabei, wie wir Nationalsozialisten auch, weil wir durch diese Ar beit für die Nation unserem eigenen Wesen, un serer eigenen Art und unserer ureigensten Gesin nung gemäß handeln und wirken. Falsche Propheten Von den falschen Frciheitspropheten aber sagte Dr. Dietrich: „Was sie fordern, ist nicht Freiheit zu gestalten der Mitarbeit, sondern zu zerstörender Gegen- Vk. Ley ernennt 88 Betriebs- und Wirt- DostsMrer zu WerlsAarWrern Berlin, 9. 12. Tie Deutsch Arbeitsfront veranstaltete am Donnerstagabend in ter Deutsch- landhalle eine überaus eindruck-vc?« Reickskund gebung für den Leistungskampf der deutschen Be triebe, an der als Ehrengäste d e Bftriebsführer und Obmänner sämtlicher 30 nationalsozialistischen Musterbetriebe aus dem gan en Reich mit ihren goldenen TAF-Fahnen tellnahmen. Im Laufe der Veranstaltung wurde b kanntge- geben, daß Dr L ey 33 Betri-bet übver und ver antwortliche Männer der Organisation der ge werblichen Wirtschaft in Anerkenmmg ihrer erfolg reichen Bemühungen um engste Verbindung von Sozial- und Wirtschaftspolitik zu Werkscharfährern ernannt hat. Nachdem Eauobmann Spangen berg na mens d«r Deutschen Arbeitsfront d « Kundgebung eröffnet hafte, meldete Reichsamtsleiter Dr. Hu pfau er als Beauftragte für die Gesanft- durchführung des Leistungskampfes der deutschen Betriebe dem Relchsvrganisations'e'ter, daß sich am ersten Lerstungskanrpf der deut-cken Betriebe 48 567 Betriebe freiwillig beteiligt haben. Reichspostminister Dr. ing. «. h. Ohnesorge teilt« mit, der Leistungskampf sei auch bei der In konservativen Kreisen des Unterhauses wird der Fall der Attlee-Neile nach Spanien sehr « nst beurteilt. Bereits am Montag wird Minister präsident Chamberlain aufs neue gefragt werden, ob er einen Zeitpunkt zur Aussprache über den Antrag Liddal ansehen wolle. Die in Sprache und Form, in der gedanklichen Tiefe und der Uelerzeugungslraft ihrer Beueis- führung gleichermaßen hervorragenden Ausfüh rungen Dr. Dietrichs wurden zu einem einzig artigen Erlebnis. Mit großer Spannung verfol» teil die Zuhörer, die den großen Saal der Iln» versität bis in den letzten Winkel füllten, dem klaren logischen Aufbau, bei dem sich Gedankt uni Gedanke zum geistigem Bilde formte; mit stür mischer Begeisterung nahmen sie die zwingenden Schlußfolgerungen auf, die den Blick in das Reich der großen schöpferischen nationalfo,statistischen Ide« frcigabeii. Mit rückhaltloser Zustimmung bekann ten sich die Teilnehmer dieser Kundgebung d«ut. scheu Geisteslebens zn den tiefgreifende» Erkennt nissen, mit denen Dr. Dietrich das weitgespannte Systematische Persönlichleitsausle'e und nelle wußter Aufbau einer Boltsführung, wie wir sie heute in der gewaltigsten Organisation aller Zeiten, der Nationalsozialistischen Partei, vor uns sehen, so etwas hat es noch nie gegeben auf der Weft! Die römisch« Presse in Erwartung de» Großen Faschistischen Rates. Die Einberufung des Großen Faschistischen Rates aus Sonnabend wird von der römischen Abendpresse in größter Aufmachung verzeichnet. Die Blätter un terstreichen die Bedeutung der Sitzung durch die Ankündigung, daß die Beschlüsse des Großrates vom Balkon des Palazzo Venezia dem Volk sofort mitgeteill werden. Auch in Danzig Lohnzahlung für die Feiertage. Durch eine Anordnung des Treuhänders der Arbeit ist nunmehr auch in Dan- zig allen Gefolgschaftsmitgliedern, wie bereits am Feiertage der nationalen Arbeit, auch für die Ar beitszeit, die infolge des Neujahrstages, des Oster- und Pfingstmontags, sowie des ersten und zweiten Weihnachtsfeiertages ausfällt, der regelmäßige Ar- beitslohn zu zahlen, soweit nicht die Feiertage aus einen Sonntag fallen. 150 Jahre deutsche Bauernarbeit. Acht deutsche Gemeinden in der Bukowina feier ten in: Herbst dieses Jahres den 150. Geburtstag ihrer Gründung. Vor 150 Jahren war es, daß 67 deutsche Ansi«dlerfaminen aus der Pfalz, aus Hessen, Baden, Bauern und Württemberg in die Bukowina zogen und hier die schwäbischen Dorf- gemeinsckaften Fratauti Noi, Arbora, Bedauti, Milisauti, Jtcani Noi, Satulmare, St. Onufrei und TereWeca gründeten. Veränderunaen im auswärtigen Di« meisten Dinge, di« sich groß und einmalig ' einmal da gewesen im Leben „ '^5' V« «rsch'eht, ist wicktich erstmalig in der Geschichte. Es ist der tühne und gc-lvaltige Versuch, das die umfassende Einheit dcr nationalsoziakibisben auch die Losung des sonalen Problems emgeschlos- Ide« ich Ihnen heut« aufce ftgt hob«, tritt uns sen. Die Menschen sind von Natur nicht gleich, überall auch im praktischen Wirkungsbereich des sondern ungleich. Nicht die Harmonie der Inter- NationafskoftalisNrus als wunderbare organische essen unter Gleiche», sondern unter Ungleichen Lö'ung entgegen. Tie individnftffisch- Ges llsckaft herzustellen, das ist das Problem! creufte die Kloss'! Di« nattonalsozialiitisbe Ge-> Der Nationalsozialismus hat nicht den Sozia- mcrnschmt erruft die Persönlichkeit! Persönlich- i lismus der Nichtkönner, sondern den Sozialismus kcit nicht aus Willlür, SePfucht und Sekbstherr ich- der Leistung proklamiert. Dieser Sozialismus, keit, sondern Perlönichkeit unr der Gemeinschaft der jedem Volksgenossen, woher er auch kommen willen und um der Gemeinschaft zu dienen. j mag und was «r auch sei, die gleiche Chance zum Tas ist das große, lebensbefwchtcnb« Prinftp Emporstieg gibt ist die sinnvollste und höchste Kes Nationaffostalisnnis, das de» Keim der Un-> ^rm sozialistischen Lebens überhaupt well lterbübkcit in lick träft. Nus dieser wech'el rirk n- ««s ihm die Nation immer wieder tue Kräfte zu neuer Blute entwickeln kann. London, 10. 12. (Flmlsprllch.) Ter Leiter sitzung am Donnerstag erklärte Ministerpräsident . . der englischen Opposition, Attlee, dessen Reise nach Chamberlain unter Bezug auf die Reise Ma- brachten die Jntere's n d«'- Sckkffer und Schiffs- Sowjstfpcmien umd sein dortiges Auftreten vor jor Attlees nach Sowjetspanien, er wolle zu dem eioentümer zur Sprache. Ter Moeordnete Nader allem in konservativen Kreisen einen Sturm der Antrag des Abgeordneten Liddal erst dann Stel- * Entrüstung hervorgerufen haben, hat dem Korre- lung nehmen, wenn Attlee wieder zurückgekehrt sei. Dondenten des „Daily Te legraph" in I Abgeordnete Liddal hatte den Antrag eingebracht, dem Wortführer der Unterhausoppo- von den spanischen Bolschewisten bezahlt worden Major Attlee, kein Visum für Spanien zu """ efteilen, da er durch sein Verhalten während 'einer Reise einen Vertrauensbruch bsgangen habe. Es . . entspann sich im Anschluß an die kurze Erklärung London, 10. 12. (Fimllvruchs Nach dem Chamberlains eine Aussprache über grundsätzliche parlamentari'chen Korres ondenten der „Tim-^ wobei der Stellvertreter Attlees dem hat Eder vor dem Unterhausausschuß für Aus- — - - - — . Angelegenheiten, der am Donnerstag abend getagt hat, u. a. erklärt, daß England schnell an militärischer Stärke gewinne. Es be stehe keine unmittelbar« Kriegsgefahr in Euro-a. Eden habe außerdem den Ausblick für besser gehalten, denn je in den füngsen Monaten. Di« Politik der Nichteinmischung in Spanien habe sich als berechtigt erwiesen. Di« Beziehungen Englands zu Portugal feien niemals enger c«w-^en als km Augenblick. Es bestehe Grund zu einem gewissen Optimismus. Sicherlich aber sei eine Panikstimmung nicht gerechtfertigt. was der Genius des Führers aus begnadeter Schicksal eines Volkes und seiner Führung d«m Schöpferkraft dem deutschen Volke gab, ist so blinden Spiel des Zufalls zu entreißen und es groß und gewaltig, daß wir «s in seiner Ganz- durch eine geniale Führungsauslese mit Mensch heit als geschlossenes Tenkgebäude heute noch licher Vernunft zu lenken. ^-n Ti^e Kabl-n kind da die Missouri- gar nicht erfassen können. Wir müssen «s uns „Die beste Staatsoufsassung und Staalsform ist Snnod- einen aro^n Teil des evanaelMm erst geistig erarbeiten und Stein für Stein zu-' diejenige", so sagt der Führer, „die mit »atür-. samn.cntraoen zu jenem stolzen Bau nati.na s za- licher Sicherheit dl« besten Köpf« der Vollsg«- Vereinigten Staaten erfaßt le-n-eichnend für das Wische, W-Itanschauimg, der cinmal der herrlichst- meinschast«. M-ender Bedeutung und zu leiten- K dmttU Sprach? H dem Emsluh ormgi. -Kirchen''" Der wahre Sozialismus ' Hou coe>a>e»i zur Mussolini Mir haben gesehen, vte sich auf allen Gebie r i von Gemeinschaft und Persönlichkeit in ihrer die Vernirrung der Geister in Klarheit und Har-! lebenspendenden, wechselwirkenden Kraft. Was dem monie löst, wenn wir die individualistische Er- Führer die Gemeinschaft b»d«utet, bedeutet ihm kenntnisebsne verlassen und uns zur Höhe gen e'n- auch die Persönlichkeit. schaftsbewußten, rassebewuszten Denkens erbeben. ! Er ist e-, der die Persönlichbiten. dis Genies Diese, ich möchte sagen, kopxernicannche Wendung in unserem Volle geradezu mit ler Laterne sucht, des Geistes müssen wir in uns vollziehen! Die Frucht des Liberalismus ist der marristischs Sozialismus, der m Rußland zur Bluth«rrsck>aft gelangte und von hier aus die bolschewistische Re volution in der ganzen Well entfachen möchte. Ihnen tritt gegenüber der faschistische Gedanke Ita liens und der aus der deutschen Revolution ge borene Nationalfozialisnrus, dessen schöpferischer Ideengehalt und dessen geistige Stoßkraft lenüe c sind, ein neues gestaltendes Prinzip de; Lebens ßmn' Durchbruch zu bringen.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)