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Sonnadend, den ro. November M7 nachmittags Nr. S71 e oas grauer inir ^rerfianonis ver lparvt? ver . 1 geführte Luft- erzeugens gefolgt fet, verlange andererseits «Herl trug". auck in aleickstm Make, datz der Verbraucher I «eichsletter Darrs AVer die pest und Berlin haben die Freundschaftsbeziehun- Lei dem damaligen Ministerpräsidenten Gömbös gerade die Brotversorgung sichern zu Helsen. der Volksernährung wandte sich Reichsleiter in Sonthofen an die Kreisleiter und Gauamts ¬ ebenfalls im Herbste 1835 durchgeführten Be ¬ lekter. leukung, der allein es zu danken sei, daß bis heute den schwersten Schädigungen der Volkskraft führte wickelte die Matznahmen und Erfordernisse für schäft und ihr Verantwortungsgefühl diesen Auf- Gebiete führte. In ihren Leitartikeln aus Anlatz des Besuches die Sicherung der Ernährung, an deren Durchfüh- gaben gegenüber begeistert zum Ausdruck. jetzt auf eine neue Formel drängt, durch die seine nnngen mehr als bisher geschützt werden und (Presse-Illustrationen Hofjmauu-M.- l Deutschland durch die Behandlung unserer Mim zielt hätte, die das überaus günstige Ergebnis des Vorjahres um sechs Millionen Tonnen übertrifft, dann sei auch dieses Ergebnis kein Geschenk des Himmels, sondern nur durch gemeinsame harte Anstrengung erreicht worden. Es beweise, datz der Bauer mit Verständnis der Parole der Mehr- Uebergehend auf die Erörterung der Lenkung und der Anforderungen der Fleischversorgung machte Reichsleiter Darrö die Feststellung, datz 66 v. H. des Verbrauchs heute allein in Schweine fleisch bestünde. Diese Tatsache erhelle nachdrück lich die entscheidende Bedeutung der Verbrauchs- Nichts angehen. 2m Mittelpunkt der kameradschaftlichen Ver anstaltungen, di« an den Abenden die Teilnehmer der Tagung auf der Burg zu Filmen, Konzerten und Theateraufführungen vereint, sta"d heu'e das von dem Stadttheater Augsburg a f. f spiel von Kleist „Der zerbrochene Krug'. die es in der Hauptsache gegen deutsche Maschinen , eintauscht. I Der ungarische Autzenminister von Kanya ist ein alter Diplomat, der nicht als Fremder zu uns kommt, da er lange Zeit als ungarischer Ge sandter in Deutschland tätig war. Bei einer Be trachtung der ungarischen Autzenpolitik, die in allen Fällen, wo sie deutsche Belange berührte, zu einer vollen llebereinstimmung zwischen Ber lin und Budapest führte, mutz berücksichtigt wer den, datz Ungarn in vielen Dingen nicht die Frei- der beiden ungarischen Staatsmänner in Berlin. derheiten gerade in der Tschechoslowakei ja selbst weist die ungarische Presse auf die umfangreichen s richtig beurteilen. Aus diesem Grunde haben wir deutsch-ungarischen Wirtschaftsbeziehungen hin und auch bolles Verständnis dafür, wenn Ungarn betont, datz das von neuem Geiste durchdrungene jetzt auf eine neue Formel drängt, durch die seine i Deutschland heute einer der grötzten Abnehmer, Minderheiten in diesen drei Ländern vor Entcig- der ungarischen landwirtschaftlichen Produkte ist,! nnngen mehr als bisher geschützt werden und Donaufrage am nächsten interessierte Macht. Da her könne man es bei der Förderung und Lösung der politischen oder wirtschaftlichen Probleme des Donauraumes weder auslassen noch, in Gegensatz zu allen natürlichen Folgerungen des Lebens, ver drängen. Ungarn sei keineswegs ausschlietzlich von diesen Gesichtspunkten geleitet. Auf der Linie Lori» Halifar beim Führer auf dem Obersalzberg Berlin—Budapest, als organischem Teil der Achse Am Freitag vormittag Iras Lord Halifar zu seinem Berlin—Rom, träfen sich gesunde und friedliche angekündigten Besuch beim Führer auf dem Ober- Bemühungen zum Ausbau gegebener Tatsachen, salzberg ein. Unser Bild zeigt Adolf Hitler im Li. « Gespräch mit Lord Halifar auf dem „Berghof". »ar sraniender«« Tageblatt Ist das zur NerösseMchaag der amtlichen »etannttnachaagea des Amir-ammanner ,u Flöha und des Ersten Wrgermelsters der Stadt Frankenberg behördlicherseits bestimmte Blatt Der englische Dampfer „African Mariner" der sich auf dem Wege von Odessa nach Rot-Spanien befand, ist von einem eng lischen Zerstörer angehalten und nach Malta ge bracht worden Das Schiff wurde, wie li.» englische Admiralität bekannt, kLt, aufgebracht, da es bri- tischm Frachtern auf Grund der Handelsakte vom vergangenen Jahr verboten ist, Waffen nach Spanien zu befördern. Sonthofen, 19. 1. Ms letzter Redner des vierten Arbeitstages auf Burg Sonthofen sprach, wie NSK meldet, SA-Obergruppenführer Reichs- Minister Kerrl in grundsätzlichen, oft von star kem Beifall unterbrochenen Ausführungen zur Kirchenfrage. Nach Entwicklung der philosophischen Erund'aqe von Weltanschauung und Religion ging der Red ner unter Behandlung der in diesem Zusammen hang wichtigen Juden frage auf die Problem« des Tages «in. Er schilderte hierbei die Kirche vergangen«! Zeiten, wie sie die Bekenntnisse lediglich dazu b« nützte, sie politischen Zwecken dienstbar zu macken. Unter Hinweis auf das Parteiprogramm stellte Reichsminister Kerrl bei lebhaftester Zustimmung aller anwesenden Kreis- und Gauamtsleiter aus drücklich die in jeder Beziehung notwendige und gewahrte Freiheit für alle religiösen Beknntnis« in Deutschland fest. Man werde es aber ebenso entschieden von den verantwortlichen Stellen mit allen Mitteln zu unterbinden wissen, datz sich auch noch künftig die Kirche in Dinge einmischt, die sie freikeit öu religiösen Menntmntt Remminister Nerrl sprach aus Sonthofen Hagesspieget Der Führer und Reichskanzler «m!p- ' fing am Fr i'"g auf dem Oberrother- in Bei sein des Reih mi i er d>s Auswärtig n 'm Lordpräsidenten des englischen Staatsrates, Vis count Halifar zu einer längeren Aussprache über die Deutschland und Grotzbritannien interessieren den Probleme d«r internationalen Politik. Die französischen Blätter berichten von neuen Aufdeckungen in Ker Affaire ter unterir dischen Betonkeller. Sk sind die deutlichen Spuren einer Verschwörung gegen die Sicherheit de» Staates. l Die Eeneralaussprache in der fran zösischen Kammer zur allgemeinen PoikÄ ist ohne Schwierigkeiten für die Negierung Lhau- temps verlaufen. Sie wurde mit einem Ver- traumsvotum der Volksfront-Mehrheit äbg«< schlossen. Der ungarische Ministerpräsident Daranyi und der Autzenminister Kanya treten s«. zahrsanr MSSSSSSSSMSS ihnen die Gewähr für einen kulturellen Zusam menhang und eine wirtschaftliche Betätigung mit ihrem Heimatvolk gegeben wird. Als wichtigster politischer Gegenspieler gegen Ungarn ist seit Kriegsende die Kleine Entente aufgetreten, die namentlich gegen die ungarischen Neoisionsabsichten Sturm läuft, da sie dadurch ihre Interessen geschädigt glaubt, eine Befürch tung, für die nach dem Kurs der ungarischen Politik gar keine Veranlassung gegeben ist. Das Abendblatt der ungarischen Negierung „Esti Uj- sag" stellt heute in seiner Stellungnahme zu dem Berliner Besuch der beiden ungarischen Minister in dieser Beziehung ganz klar die ungarischen ?lb- sichten abermals fest, indem es u. a. schreibt, die Berliner Besprechungen schlössen sich organisch den heute schon als allgemein zu bezeichnenden Be mühungen sämtlicher am Donauraum interessier ten Mächte an, die an diesem oft schmerzlichsten Punkte Europas endlich die Dinge auf den Weg einer nüchternen unk gerechteren Lösung bringen wollten. Das Deutsche Reich sei eine an der ,heit der Handlungen besitzt wie das Deutschland I von heute. Mit unerschütterlicher Konsequenz strebt Ungarn nach einer Beseitigung der militärischen i Fesseln des Friedensvertrages von 1919, wobei . ihm beispielgebend die neue deutsche Wehrmacht ist- In seinem Bestreben nach Wiedergewinnung .einer grötzeren Wehrinacht hat Ungarn bisher nach vielen Seiten hin langwierige Verhandlun- ! g«n gepflogen, di« gerade in der letzten Zeit be merkenswerte Fortschritte aufwiesen. Das wich tigste Problem der ungarischen Autzenpolitik ist entschieden die Regelung der Minderheitenfrage. Durch das Friedensdiktat wurden mehrere Mil lionen Ungarn von ihrer Heimat abgeschnitten. Ein« Million davon wohnen in der Tschecho- slowakei, eine wesentlich Kötzer« Zahl in Rnmä- nien und «in kleinerer Teil in Jugoslawien. Diese drei Länder sind durch Sonderverträge auf die Wahrung der allgemeinen Minderheiten recht« zwar verpflichtet, wie es mit der Einhal tung dieser Verpflichtung aber steht, können wir in auch "in"gleichem Matze, datz der Verbraucher» diese Kartoff«lmehrerzeugung mit einem Mehr- verbrauch beantworte. Gerade für die Frauen , ?/"nerchkA verpflichtende Aufgabe Braud auf seinen Herd beschränkt und Ws vom Auch der Kanis' gegen den Verderb müsse mit F^r bereits angegriffen« N khsbnnkgebä >de und am Sonnabend ihre Deutschlandreie an. DK Reise der ungarischen Staatsmänner stellt nach einem amtlichen Budapester Eomm-nizue ein« Er widerung der Besuche dar, dk tk deutschen Staats männer in der letzten Zeit in Budapest abge stattet haben und ist ein erneuBer ks für die freundschaftlichen Beziehungen z» i chen Ungarn unk Deutschland. (Scherl-Bilderdienst-M.) Feierlich« Uebrrgab« von 45 Fahnen an die Luftwaffe Luftwaffe, General- ob«rst Göring, übergab Freitag nachmittag dem Fliegerhorst Gatow 45 Fahnen an all« Verbände der Luftkreise 1—7. Man sieht auf dem Bild d«n Generaloberst bei der Fahnenübergabe. Ve«ts->«»Mis-e Freundschaft Zu der Deutschlandreise des ungarischen Mi nisterpräsidenten von Daranyi und des ungarischen Äutzenministers von Kanya wurde am gestrigen Freitag in Budapest folgende amtliche Erklärung vusgegeben: „Der Ministerpräsident Koloman von Da ranyi und der Autzenminister Koloman von Kanya begeben sich heute zu einem offiziellen Besuch bei der deutschen Regierung nach Berlin. Die Reise der ungarischen Staatsmänner stellt «in« Erwiderung der Besuche dar, die die deut schen Staatsmänner in der letzten Zeit der ungarischen Regierung in Budapest abgestaltet haben und ist ein erneuter Beweis für die freundschaftlichen Beziehungen zwischen Ungarn und Deutschland." Die freundschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Ungarn, die durch eine besonders innige Waffenbrüderschaft im Weltkriege ihren sichtbarsten Ausdruck fand, lätzt sich viele Jahr hunderte lang in ungetrübter Stetigkeit verfolgen. So lange man zurückdenken kann in der Geschichte der Völler, haben die Ungarn in gleicher Weise zu Deutschland gestanden, wie wir zu ihnen. Immer hat man in Ungarn-vor der deutschen Kultur und Wissenschaft besondere Hochachtung gehabt und hat namentlich in den Nachkriegsjah- ren, kn denen ein gleiches Schicksal Deutschland und Ungam noch fester zusammenkettete, in gegen seitigem Verstehen zueinander gestanden. Nach der Wiederaufrichtung unseres Deutschen Reiches ha ben wir die ungarischen Freiheitsbestrebungen mit herzlichen Sympathien verfolgt. Wiederholte ge genseitig« Staatsbesuche führender Männer der deutschen und der ungarischen Regierung in Buda- Er kennzeichnete - wie die NSK mitteilt - d-»" lchÄ«" Ädlgung-n d"r ». — ... Brokssoren-! ""d führte dazu u. a. folgendes aus: Damals war, alle Komplikationen überwunden werden konnten, und SchBeraustaus^s^^ Landwirtschaft nicht dazu erzogen gewesen, t Die politischen Kämpfer beantworteten den lung von Rundsunkfraqen und des Austausches >s ö» erzeugen, was die Nation zur Ernährung Appell durch ihre Aufflarungsarbett und ihren wissenschaftlicher und künstlerischer Ausstellungen «»s eigener Kraft benottgte. Die Fehler von Einsatz, die Bevölkerung zu tatkräftiger Unler zueinerbemerkenswerten Festigung der deutsch- Damals .musst» heute immer eine deutliche tutzung und M.tar^.t zu führen, Mit ihrem unaariicken Gemeinlckaktsarbeit auf kulturellem Lehre sem, betonte Reichsleiter Darr« und ent- starken Beifall und brachten somit ihre Bereit- rung und Erfolg die Partei und ihr politisches Führerkorps entscheidend beteiligt sind. Alle auf- tretenden Spannungen können stets überwunden werden, wenn das Doll die Voraussetzungen un serer Ernährungspolitik verstehen lernt und aus Vertrauen und Verständnis heraus den Weg zur tatkräftigen Mitarbeit findet. Nach dem Hin weis, datz allein durch Vermehrung der Erträge weltgemocht werden könne, was an Boden fehlt, gab der Redner eine überzeugende Uebersicht aus der geleisteten Jahresarbeit, die Klarheit und Zielstrebigkeit des eingeschlagenen Weges erkennen lieh. Obwohl die Voraussetzungen nicht günstig ge wesen seien, hätte die Getreideernte das Ergebnis des Vorjahres erreicht und es sei abermals ge lungen, die Getreideversorgung sicherzustellen. Durch die Entziehung des Brotgetreides von der Verfütterung sei darüber hinaus eine Erhöhung allein der Noggenbelieferung um 400 000 Tonnen erreicht worden. Und wenn man eine Kartoffelrekordernte er- .... Ehrnähronaslage ungarischen Reichsverweser Admiral Horthy und Probleme und aktuellen Fragen und Erscheinungen i h«" von allm Volksgenossen geMrt ""den, um Mswerkes retten. FrankenbeiM Tageblatt NnMcr : i NNlltmeter Höhe einspaltig 46 mm breit) 8 Pfennig, im Textteil t— 72 mm breit) ÄN Pfennig. Nabottstaffel X. Für NaLweir und Vermittlung 25 Pfennig Sonbergebühr. Poftscheekkonto: Leipzig rsrot. LSemeindegtroloata. Frankenberg. Aernfpr. S4S — Drahtanschrift: Tageblatt Franko »bergsachsen. D— -n I-d-m : »«->><— l.vo V». «a «dholua, '» >-» I, mq-, »a»m»-ou«q >° PK- 'm v-ndg-ua »0 Pf,. v»Ie»l»h». 00 Pf., »In»«lnummer IO Pf.. P»»na»kNdn,lMM«r lS Pf.