Volltext Seite (XML)
Das I?6ieli der k'rau Sirlckttelber, zwettettig gearbettet accck /üc ckesen lk'intec milche 7«mpeca/uceir an- M>GNncK«< wecc/e», sc wicct ckock keine krau au/ cl«« bewßkct« Weakttiok« ^/cickk/cick ocler cien kullooer oecrickten wo//en. ft»»« Lletctee n-eec/e» tu clie««-« /»Kes Mel/ack H-- Orbettet: Kock unck Kluss, feckes /üc «ick »elbstäuclis, «o cis^ »»an clen Kock auck mit auclecen öluren unci -Ke Kluse auck» «um auciecen Kock traßen Kaun §ekr Zerckmackook ist ciis rwei/acbiZe Kluse, ckie wir in ^bbilckunz oben link« reißen ^ür stackere Damen emp/ieblt «ick eile ancierr/arbiße lanss ^este, ckie ciie LcscbeinunZ etmas streckt t^bbilclunß link» »ntsn-. ^uHenc/lick mirkt Ua» 8trickkleict t>lbbilctuns glitte/ lull aicker trolle ßestrickt ist ckie sclrliclite Kluse t/iobilclunß reckt»-, clie clurck ein pa«sencle«, au» ßleickem Material ker- Lestelltes -üülrckeu erßänrt wirck k^er nickt in cler ßlücklicken L^ße i»t, »ick ciie Llelcker re/bst arbeiten ru können, kann «ick auck «ekr kübscke §tr»ck»to//e oom Bieter kau/en, an clie man «inen Kami Zeßebenen/alt» kakeln octer stricken kann /luck «in ein/arbiße» clunkle» Kleici mirci ciurck einen kubrcken braßen au» /tnsorawolle t/tbbilciunß reckt» oben- ocier clurck «in ciu/tißes Kionu aus mei/ier Tmirnspitre au/ßekeiit. Moderne Sandarbetten Wir brauchen längst nicht mehr so viel ztt sticheln, vm mit einer Handarbeit Freude zu machen, wie die Frauen früherer Jahrzehnte — wir sind mit unseren farbenfrohen Wollsticlereien, mit unseren geschmackvollen Häkeleien und Strickereien viel rascher fertigl Kleine gehäkelte Schmuctdeckchen aus Garn und Seide können schon in zwei, drei Tagen fertig sein, sie sind leicht zu arbeiten und wirken in jedem Zimmer als freundliche Aufhellung für dunkle Möbel, sind aber auch wirkungs voll als Mitteldecken. Zudem sind sie billig, da das Material nur ein paar Pfennige kostet. Sehr hübsche An regungen für diese Handarbeiten gibt das soeben im Ver lag Otto Beyer, Leipzig-Berlin, erschienene Heft „Strick- Spitzen an Decken. Kissen. Vorhängen" Wirkungsvoll, aber etwas mühevoller, ist die Filet- HLkelei. Auch darüber legt uns der Bever-Verlag eine anregungsreiche Schrift, „Gehäkelte Schmuckdeckchen aus Garn und Seide", vor, die sicherlich gerade letzt vor Weih nachten von vielen Frauen begrüßt werden wird. Wer es liebt, aus amerikanische Art den Tisch zu decken, kann durch gehäkelte Deckchen reizende Unterlagen für die ein zelnen Gedecke schaffen, die auf der Holzplatte des Tisches anmutig geordnet werden. Es sieht zwanglos und künst lerisch aus und hat den Vorzug, daß man an Tischwäsche spart, diese kleinen Deckchen sind schnell ausgewaschen. Wollstrtckereten sind außerordentlich beliebt, die bun ten Farben, die zu Pullovern. Blusen. Westen, Schals usw. verwendet werden, bringen eine muntere Note in die früher so eintönige Winterkleidung. Auch die Strick kleider, deren praktische Mode von England zu uns herüber kam, fertigen geschickte Frauenhände fetzt selbst an. Für sportliche Gelegenheiten sind diese Kleider schon seit Jah ren beliebt, doch haben wir sie jetzt in so ansprechenden Modellen, daß sie sich auch als Nachmittagskleider Ein gang verschafft haben. Wenn sie in geschmackvollen Far ven gehalten und gut gestrickt sind, so sind sie von reiz voller Wirkung und eine leichte prächtige Strickarbeit für die langen Winterabende. Das Heft „Wollpullover — Wollkostüme', das ebenfalls im Bever-Verlag erschien, wird den Lernbegierigen praktische Hinweise geben. Gesundheitspflege Sellerie gegen Rheumatismus Eine englische medizinische Zeitschrift weist auf die Sellericwurzel als vorzügliches Heilmittel gegen gich tische Krankheiten hin. Man koche — so schreibt das Rezept vor — etwa 3l> Gramm Sellerie in einem halben Liter Wasser, bis dieses aus die Hälfte eingedämpft ist. Den Auszug in sestverkorktcn Flaschen aufbewahren. Art der Kur: Zweimal am Tage einen Teelöffel mit etwas Wasser nehmen, 14 Tage lang, dann unterbrechen, später nach Bedarf wieder ausnehmen. Schnell und schlecht gekaut zu essen, auch dabei noch M arbeiten, ist eine Rücksichtslosigkeit, die man sich bei der Fütterung eines Pferdes nicht erlauben dürfte. Auch« und Haus Billige Plätzchen: l Kilo Mehl, 2 ganze Eier, k Kilo Zucker, X Kilo Kunsthonig, 80 Gramm Butter, eine Tasse warme Milch, 2 Teelöffel gestoßenen Zimt, gestoßene Nelken und Anis, etwas Zitronensaft, 4 Teelöffel Natron. Alles wird sehr Gut durchgeknetet, dann läßt man den Teig eine Nacht oder ein paar Stunden ruhen, rollt gut aus, sticht yormi» aus mit dem GlaS und mit luftigen Figuren und bäckt bet nicht zu starker Hitze. Mandelplätzchent SOO Gramm Weizenmehl, X Päckchen Backpulver, 250 Gramm Zucker, als Gewürz Backöl Bittennandel, 2 Eier. 850 Gramm Butter, 100 Gramm geriebene Mandeln. Das niit dem Backpulver vermischte Mehl wird gesiebt auf das Backbrett gegeben und in der Mitte eine Vertiefung gemacht, in die man Zucker, Gewürz und die Eier gibt, nun wird das alles gut miteinander verrührt. Die But ter wurde kalt gestellt und wird zerpflückt dazugegebe«, nun wird alles zu einem Kloß verarbeitet. Für ein paar Stunden stellt man den fertigen Teig kalt, rollt ihn dann recht dünn aus und sticht mit dem Glas oder kleinen Blechformen Plätzchen ab, die bei leichter Hitze eine Vier telstunde ungefähr knusprig gebacken werden. Da der Teig ziemlich weich sein muß, ist es nötig, ihn recht kalt zu stellen. Billige Pfefferkuchen: 1N Kilo Sirup, 8 Kilo Zucker, 125 Gramm Butter werden aufgekocht, 21i Kilo Mehl werden darunlergege ben, 15 Gramm Hirschhornsalz und 40 Gramm Pottasche, die man in v» Liter Wasser auflöst, kommen, sobald es erkaltet ist, dazu. Nach Belieben kann man Zitronat, ge stoßenen Zimt und gestoßene Nelken und Kardamon dar angeben. Nun wird alles gut durchgeknetet, bleibt einige Tage als Teig stehen und wird dann ausgerollt, Förmchen abgestochen und dann bei nicht zu starker Hitze gebacken. Man kann auch dunkleres Mehl nehmen. Einfache Plätzchen: 150 Gramm Zucker, 500 Gramm Weizenmehl, 8 Päck chen Backpulver, 1 Päckchen Vanillezucker, 2 Eier, N Kilo Butter oder Margarine. Das gesiebte Mehl wird mit dem Backin auf das Backbrett oder die Tischplatte gegeben, mit einer Vertiefung in der Mitte, in die man Zucker, Gewürz und die Eier gibt, und verrührt alles glatt. Die kalt ge stellte Butter wird in Stückchen zerpflückt, vqnn verarbeitet man das Mehl hinein und formt mit dem Handballen schnell einen festen Kloß, rollt messerrückendick aus und sticht kleine Formen aus. Diese Plätzchen kann man mit verquirltem Ei und Mandelstiftchen verzieren oder auch mit dickem Kandiszucker. Warum Enttäuschungen mit Alpenveilchen? Das persische Alpenveilchen ist in den Spätherbst wochen eine der beliebtesten Zimmerpflanzen, besonders für Geschenke. Ihm wird daher besonders oft während der Blüte der Wechsel des Standortes zugemutet, und zum Leidwesen der damit Beschenkten verträgt es ihn schlecht. Es ist aber ganz falsch, dem Alpenveilchen des wegen Empfindlichkeit vorzuwerfen, die Schuld liegt meist an der verkehrten Unterbringung der Pflanze in der Woh nung. Das Alpenveilchen liebt 10 bis 12 Grad CelstuS Wärme und einen Hellen, nicht zugigen Platz am Fenster, daher ist es ihm im geheizten Zimmer meist zu warm. Um Alpenveilchentnoüen von neuem zur Blüte zu bringen, hört man nach dem Verblühen langsam mit Gießen auf, ohne den schattig stehenden Topf völlig aus trocknen zu lassen. Mitte Juni Pflanzt man die Knolle nach Entfernen der abgestorbenen Wurzeln in neue gute Blumenerde, am besten eine Mischung von Mistbeet- und Lauberde. Dabei läßt man die Knolle ein Drittel über die Erde hinausragen. Dann stülpt man ein Glas über den Topf, bis sich die ersten Blätter gebildet haben. Jetzt wird die Pflanze in die Sonne gestellt und öfter fein übersprüht. Auch im Mistbeet kommen die Pflanzen unter Glas schnell vorwärts. Durch regelmäßiges Lüften erreich» man kurzen, gedrungenen Wuchs. Im Septem ber nimmt man die Töpfe dann ins Haus. und Garte»» MHer und Säge am Slätcnfiranch Es ist nicht der schlechteste Grundsatz, den sich ein Gartenbesitzer zu eigen machen kann: die Pflanzen mög lichst so wachsen zu lassen, wie sie wollen. Aber starr durchgeführt, hebt er den Garten als gepflegte Pflanzen- gemeinschaft auf, die bestimmte Erträge oder Wirkungen hervorbringen soll. Bet den Ziersträuchern merkt der auf merksame Gartenfreund z. B. bald, daß sie die von ihnen erwartete Schönheit nur dann zeigen, wenn sie ihren eigentümlichen Wuchs ungezwungen entfalten können. Dann erfreuen sie uns auch mit den meisten Blüten. Aber überlassen wir sie völlig sich selbst, büßen viele von ihnen mit der Zeit die Kraft zum Blühen ein, weil das alte, nicht mehr lebenskräftige Holz überhandnimmt. Um gekehrt läßt sich aus den Blütensträuchern durch verständ nisvollen Schnitt noch inehr Schönheit herausholen, als sie ohne Behandlung entwickeln. Wichtig ist hier, daß man weiß, an welchen Trieben die Gehölze ihre Blüten ansetzen. Alle Sträucher und Bäume, die an den jüngsten Trieben blühen, also die Sommerblüher, befreien wir im Herbst oder zeitigen Frühjahr von altem, nicht mehr treibfreudtgem Holz, indem wlr es möglichst dicht am Boden wegschneiden. Da die Soinmerblüher ihre Blüten fast alle am Ende ihrer Jahrestrtebe bilden — nur bet wenigen Arten erscheinen die Blüten in den Blattachseln — bekommen wir eine um so schönere Blüte bei ihnen, je stärker der Trieb im Frühjahr emporschicßt. Deshalb schneiden wir solche Sträucher im zeitigen Winter stark zurück, d. h. von den diesjährigen Trieben mindestens zwei Drittel ihrer Länge. Man kann sie aber auch wie die Edelrosen auf einen kurzen Zapfen zurücknehmen. So verfahren wir bet der Buddleie, der Säckelblume, der Strauchhortensie und den sommcrblühenden Spträcn. Zurückhaltender wendet man im allgemeinen den Schnitt bei dem Blasenstrauch an, dein falschen Jasmin (Philadelphus), der Heckenkirsche und der Deutzie. Sträucher, die ihre Blütenknospen für das neue Jahr am jungen Holze schon vorgebildet haben, lassen wir im Winter ganz in Ruhe. Sie werden dafür gleich nach der Blüte behandelt. Man schneidet dann bei ihnen auf dte vorjährigen Triebe oder, falls nötig, in noch älteres Holz zurück. Die Pflanze wird dadurch zu stärkerem Triebe angeregt und bildet für das nächste Jahr reichlich Blüten- Holz. Hier sind zu nennen die Forsythie, die Berberitzen, die Felsenbirne (Amelanchier), alle Zieräpfel und Zier- ktrschen. Weiß- und Rotdorn, Goldregen, Flieder und Frühlingsspiräen. «m akten Hol, «atzend« Mergeh««, nm lM «MM ktrfche und der vlumenhartriegel, der Judaddaun», Seidelbast, dte Zaubernutz (Hamamelis-, bedürfen kmm «in«S Schnittes. Scharfes Gerät für den VaumschM Die beim Auslichten und Zurückschneiden von Obst- bäumen gebrauchten Messer und Scheren müssen stets gut geschliffen sein. Hat sich beim Schneiden ein Messer ein mal festgeklemmt, dann darf es nicht zur Seite gebogen werden, weil dabei leicht dte Klinge ausbricht. Zum Schleifen verwendet man künstliche Abziehsteine auS Rubinit oder Schmirgel, und zwar gewölbte für so genannte Hippen. Dte Steine sind bei,» Schleifen anzu wuchten. Handelt es sich nur darum, die Schneide de- Messers wieder schärfer zu machen, zieht man di« beiden Setten der Klinge gegen den Strich ab. Die Klingen dürfen nicht konisch geformt sein, son dern sollen, im Durchschnitt gedacht, vom Messerrücken zu» Schneide auf der einen Seite eine gerade, auf der anderen Seite eine etwas gewölbte, nach der Schneide zu ab fallende Linie zeigen. Daher darf beim Schleifen nur di« eine Seite glatt auf dem Stein aufliegen, während bet der anderen der Rücken etwas zu heben ist. Sind einzelne Stellen an der Schneide ausgebrochen, sind zunächst diese durch kreiselndes Reiben auf den» Steine zu beseitigen, danach folgt das Abziehen gegen den Strich. Zu diesem Vorschleifen eignet sich die rauher« Seite des Schmtrgelsteines am besten. Nach j^em Schleifen wird, um die sogenannte Haarschärfe zu erzielen, mq einem Lederstreichriemen abgezogen. Selb-gelnüpste Strohmatte« Die zum Bedecken der Frühbeet« im Vorfrühling un entbehrlichen Schutzmatten aus Stroh oder Schilf kann man sich, wenn man geschickt in solchen Arbeiten ist, seh« gut selbst Herstellen. Man braucht dazu einen Holzrahmen,» der so breit wie die Matte, die man Herstellen will, und zwei Meter lang ist. In die Schmalseiten werden im Ab stand von 20 Zentimetern Löcher gebohrt, durch die man gut geölten starken Bindfaden ziehen kann. Nachdem der Rahmen aufrecht gestellt ist, legt man, unten anfangend, vor die gespannten Fäden Lagen von möglichst langem Stroh oder Schilf. Sie sollen nicht dicke« sein, als man bequem mit der Hand fassen kann. Die un teren Enden der Strohhalme werden nebeneinandergelegl und kommen immer an die Kante der Matte, die Aehren liegen in der Mitte. Mit einer Schlinge, die man mit dein auf Röllchen gewickelten Bindfaden macht, werden di« Strohbündel an den gespannten Fäden befestigt. An» besten geht die Arbeit vonstatten, Wenn eine oder zwei Personen Stroh anlegen und eine andere bindet. Zum Schluß werden di« Spulenenden mit den Enden -«« Spannschnüre oben und unten gut verknotet. Hairstierzucht und -pflege, Wintermtter sür Kaninchen Bei der Anspruchslosigkeit des Kaninchens bereitet di« Winterfütterung keine besonderen Schwierigkeiten. Di« nötigen Vorräte an Heu, Rüben und Kartoffeln ha» sich der umsichtige Züchter längst besorgt, und es komm» jetzt nur darauf an, sie in der richtigen Weise zu verbrauchen. He»» bildet das Grundfutter der Winterernähruna, und daher soll es von bester Beschaffenheit sein. Wir füttern es als Rauhfutter, d. h. nicht gehäckselt. Kleeheu ver mischt man seiner blähenden Wirkung wegen möglichst mit Strohhäcksel, wozu man am besten Sommergetreid», stroh verarbeitet. Das Stroh von Hülsenfrüchten ist aber allem Getreidestroh noch vorzuziehen. Einen wichtigen Bestandteil der Kaninchenkost bilden weiter die Runkel rüben. Auch Mohrrüben sind sehr nahrhaft und außerdem Leckerbissen für die Kaninchen. Die Tagesfuttermengen muh man auch nach der Größe der Rassen abstufen. Schwere Riesen brauchen täg lich morgens 200 Gramm Heu und eine Möhre, mittag- 300 Gramm Runkelrüben und 100 Gramm Heu und abends 100 Gramm Heu und 120 Gramm Kartoffel schalen, mit 30 Gramm Kleie gemischt. Für leichte Rassen genügen morgens 150 Gramm Heu, mittags 200 Gramm Runkelrüben und. abends 50 Gramm Kartoffelschalen, 30 Gramm Kleie und eine Futtermöhre. Ab und zu etwa« Petersilie oder Sellerie macht die Kost abwechslungs reicher. Außer einer Prise Salz gehört keinerlei Gewürz in das Futter. Dreimal wöchentlich gibt man zur För derung der Haar- und Knochenbildung einen Teelöffel phosphorsauren Kalk. Kartoffeln und Kartoffelschalen kamt man roh, ge dämpft und gekocht verfüttern. Während der Aufzucht ist die Rohfütterung vorzuziehen. Junge Kaninchen vertragen gekochtes Weichfutter schlecht und können daran sogar ein gehen. Notwendig ist es aber bet der Mast. Damit mög lichst wenig Futter verschwendet wird, muß man beob achten, wieviel die Tiere jedesmal verzehren, und danach di« Rationen bemessen. Hähne vertragen sich nlcht Es gibt kein Mittel, zwei Hähne, die dauernd mit einander kämpfen und sich beim Treten der Hennen stören, dazu zu bringen, daß sie friedlich nebeneinander dahiit« leben. Jeder Hahn. Witt bet seiner Hennenschar Allein herrscher sein. Ruhe gibt es, wenn man zwei Hähne zu sammenläßt, nur dann, wenn der eine dein anderen an Kraft bedeutend überlegen ist, so daß dem schwächeren nichts anderes übrigbleibt, als dem stärkeren auszu weichen. In der Brutzeit hat es nicht nur keinen Sinn, zwei Hähne einem Henncnstamm beizugeben, weil doch ent weder nur der eine die Eier befruchtet oder die Hennen infolge der Eifersuchtskämpfe der Hähne überhaupt nicht richtig getreten werden, so daß viele Eier unbefruchtet bleiben. Ist die Hennenzahl für einen Hahn zu groß, »nutz man zwei getrennte Stänrme bilden. Dabei kommt es allerdings manchmal vor, daß ein« Henne den ihr zugeteilten Hahn nicht annimmt, so daß st« unbefruchtete Eier legt. Diesem Uebelstande kann man dadurch abhelfen, daß man mit den Hähnen wechselt. Am besten nimmt man dazu zwei Hähne, einen zweijährigen und einen einjährigen, aus einer Frühbrut stammendem Von diesen wird einer den Hennen zuaesellt, während der andere sich in einem lichten, geräumigen Stall aushält. Nachdem die Hennen mit dem ihnen zugeteilten Hahn am Abend ihren Schlafraum aufgesucht haben, trennt man den Hahn von ihnen und gibt ihnen den anderen bei. Der abgesondert« Hahn soll di« Hennen überhaupt nicht seh«»».