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Flamme« 44 die Gat Kie- ein ihre keit heran. (Fortsetzung folgt.) bereits nach im .Haag ge- hat die Insel Zeit aus ehe Fah' Ster kopl der, Wal See- das Haar moch wie eifer mal das melv 2 lchrre Gekdv genow betrie! Genet dem l lunger dis <n anstal' men. Gebü! verkch kann graph edenfc Politik bezeichnete. Rückkehr des ehemaligen Kronprinzen. Der ehemalige deutsche Kronprinz ist Deutschland zurückgekehrt. Amtlich wurde meldet, der ehemalige deutsche Kronprinz Vie D S sendcr' licher ' Pensen Meirgt erhält «reiche Varia empf aleick imm^ Nvstttumung Vorschlägen, erklärt die Regierung, daß sie bw nach den Wahlen des nächsten Monats verschoben werden müsse. Wie es heißt, soll der König beabsichtigen, zwei Monate auf Reisen zu gehen, um die Entwicklung abzu warten. Vorher soll ein Regent ernannt werden. yangt worven. — Die Lage in K a is er s l a ute r n ist um verändert ruhig. Seitens der Stadtverwaltung ist den Se paratisten, die das Stadthaus besetzt hielten, erklärt wor den, daß sie die Arbeit nur wieder ausnehmen werde, wenn das Stadthaus geräumt würde. Darauf haben die Separa tisten das Stadthaus geräumt und die Stadtverwaltung hat die Arbeit wieder ausgenommen. Die Sonderbündler haben an die Beamten der Pfalz ein Ultimatum gerichtet, wonach jeder Beamte, der sich nicht schriftlich verpflichtet, unter ihnen weiter zu arbeiten, ausgewiesen wird. wieder aufrichtete und in den dunklen Korridor hinaus spähte, den ein langer, schmaler Mondstreifen mit einer un sicheren Helle durchdämmerte. Aus dem Musiksaal des Erdgeschosses kamen die ge dämpften Akkorde einer leidenschaftlichen Melodie, die ihr wohlvertraut war. Dr. Reinwaldt spielte die Legende von Wienawski. Er war also noch auf, und sie konnte ohne Furcht vor einer Entdeckung durch sein scharfes Ohr den gewohnten Ausgang des Seitenportals gewinnen. Schnell entschlossen nahm sie einen Schal um die schma len Schultern und glitt wie ein Schatten dicht an der Wand des leeren Ganges zum Treppenhaus. Als sie nach langen, bangen Minuten endlich die Haus tür öffnete, schlug es vom Schloßturm schwer und wuchtig ein Viertel nach zehn. Vorsichtig, nach allen Seiten Ausschau haltend, schlüpfte sie hinaus und wandte sich dann sofort zum Wirtschaftshof hinüber. Der Mond trat in diesem Augenblick groß und klar über den Gipfelsaum des Parkes und badete ihr seidenes Haar in seinem feine? Silberduft, indes sie in tiefen Zügen die Frische der lichten, stillen Nacht einatmete. Schwarz, mit starren, steilen Kanten, gleich scharfbe grenzten Massen von Finsternis, zeichneten sich die Umrisse der Brennerei in dem flimmernden Sichtbereich. Zuweilen klang das Schnaufen eines träumenden Tieres oder das Klirren einer Hafterkette aus den Ställen herüber. Ein Hund schlug an, zwei, drei andere stimmten aus fernen Winkeln in sein Gebell ein. In der Wächterbude regete es sich. Laternenschimmer huschte hin und her. Hella löste mit zitternden Fingern den schweren Eksen- rkegel aus dem Vorlegebalken des Hostores und eilte im nächsten Augenblick querfeldein zur-Greifenhagener Chaussee hinüber. Die nassen Gräser schlugen ihr um die dünnen Seidcn- strümpfe, die Glocken des Bienensaugs streiften ihre Hände, ein sprühender Tau netzte ihr Haar. Sie achtete all dessen nicht, in fliegender Hast jagte sie weiter. Es war fast tagsshell ringsum, eine fahle, bläulich-weiße Helle, daß man den eigenen Schatten auf dem Boden sah. Wieringen verlassen und sich nach Deutschland begeben. Er hat sich dazu entschlossen, nachdem die deutsche Negierung vor einigen Wochen zu verstehen gegeben hat, daß sie gegen seine Rückkehr keine Bedenken erhebe, und nachdem er einen vorschriftsmäßigen deutschen Paß erhalten hatte Die Reise erfolgte im Automobil und hatte als Ziel die Be sitzung Oels in Schlesien. Die Ereignisse in Bayern. Die vielfach im Reich umlaufenden Gerüchte über neue große Verwicklungen in München haben sich als unrichtig oder übertrieben herausgestellt. Hitler wurde am Sonn tagabend in Uffing am Staffelsee (an der Bahnlinie Mün chen—Garmisch-Partenkirchen, Bezirk Weilheim), wo er sich in einem Hause ausgehalten hat, verhaftet. Er fügte sich der Verhaftung ohne Gegenwehr und wurde nach Lands berg am Lech abgeführt, wo er gefangengehalten wird. Die Tatsache der Verhaftung wird verschiedentlich amtlich be stätigt. Der Generalstaatskommissar hat die Kom munistische Partei aufgelöst und die sozialistische Presse verboten. Die westdeutsche Goldnotenbank. Die Kölner Handelskammer teilt mit, daß der Tätigkeits bereich der Bank sich nicht, wie irrtümlich angenommen wur de, auf die Rheinprovinz beschränken, sondern auf ganz Westdeutschland, Rheinland, Westfalen, Hessen und die Pfalz erstrecken solle. Als Verwaltungsratsmitglieder der Rheini schen Währungsbank werden unter anderem Direktor Pferd menges vom A. Schaasthausenschen Bankverein in Köln und Direktor Becker von der Essener Kreditanstalt genannt, lrtschastsprogramm des Reichsverkehrsministers. Vor einer Versammlung der Präsidenten der Reichs- enbahndirektionen entwickelte Neichsverkehrsnnmster eser sein Finanz- und Wirtschaftsprogramm. Höchste istung soll unter Ausnutzung jedes technischen Fortschntts ck geringstem Aufwand an persönlichen und sachlichen titeln erreicht werden. Das Prinzip der Wirtschaftlichkeit rß allen anderen Erwägungen vorangehen sowohl im lentlicken Eisenbahnbetrieb als auck bei der Festlegung steur krsnröWe ZsMisne»? Pariser Blätter melden, die französische Regierung beabsich tige, nach gewissen Informationen zu urteilen, die Frage der Heimkehr des deutschen Kronprinzen mit derjenigen der inter alliierten Militärkontrolle in Deutschland eng zu verknüpfen, wo bei ohne Zweifel der letzteren größere Bedeutung beigemessen wird. Man glaubt heute zu wissen, daß Jules Cambon in der Boischasterkonferenz die Ergreifung weitgehender neuer Sank tionen gegenüber Deutschland beantragte sür den Fall, daß die Reichsregierung in der einen wie in der anderen Frage keine Genugtuung geben würde. Aus Zn« und Ausland. Berlin. In der Presse werden Nachrichten über den Nbbau von Preu ßischenUniversitäten verbreitet. Das Ministerium sür Wissenschaft, Kunst und Volksbildung erklärt, daß diese Behauptungen jeder Begründung ent behren. Das Mondlicht lag wie ein feines Schleiertuch über der langen Linie der einsamen Chaussee. Weiter hinten erhoben sich mächtige, düstere Masse«, ein zackiges Häusergewirr, der Giebel von Pahlowitz. Stumm stand das Herrenhaus in der stillen Sommer nacht. „Gnädiges Fräulein!" Irgendwoher klang auf einmal eine Männerstimme durch das tausendfache Heimchenkonzert. Hella schreckte zusammen, daß sie im ersten Augenblick kein Glied zu rühren vermochte. „Der Wagen wartet drüben im Walde!" Wie aus dem Boden gewachsen stand der Chauffeur Graf Eickstädts vor ihr. Mit einer gewaltsamen Anstrengung schüttelte sie da lähmende Entsetzen wieder von sich ab. „Ich komme," sagte sie kurz. Ihre Augen glänzten wie im Fieber; sie war wie ver wandelt, ganz Leben und tatkräftige Entschlossenheit vor der Entscheidung. Daun lehnte sie sich weich in das schwellende Leder polster des Autos, indes der Mann den Motor ankurbelti und vor dem Einsteigen mit einem scheubewundernden Bliä ihr schönes, blasses Antlitz umfaßte, das der Mond jetzt ganz in fein Licht getaucht hatte. In sausender Fahrt ging es durch den schweigende« Wald. Ein drohendes Zittern bebte zuweilen durch den stählernen Leib des schlanken Wagens, der wie ein rollendes Panzerschiff die blaue Mondnacht Durchschnitt. In endloser Linie zog rechts und links die dunkle Kulisse des hohen Forstes vorbei. Die weißen Kilometersteine tanzten gespenstisch in dem flirrenden Licht. Ein schlafendes Dors ward im Fluge durchmessen. Dann öffnete sich der Blick wieder Uber mondhelle Wiesen und Felder. Ein ferner Höhenzug flog mit geisterhafter Schnellin polttifGe Kunchchsu Deutsches Deich. WertSeM-jges Notgeld fürLedensmittel Der drohende Hunger. Der durch den Reichspräsidenten mit der vollziehenden Gewalt betraute Oberbefehlshaber von Seeckt erläßt eine Verordnung folgenden Wortlauts: Der mir durch Erlaß des Reichspräsidenten vom 8. No vember erteilte Auftrag, alle Anordnungen zur Sicherung des Reiches zu treffen, tst nur durchzuführen, wenn dem drohenden Hunger vorgebeugt wird. -Der eingetretene Frost erlaubt keine langen Überlegungen mehr. Bevor durch die Sicherung der Währung eine durchgreifende Besserung der Lebensmittelversorgung durchgeführt ist, ordne ich als Inhaber der vollziehenden Gewalt nachstehendes an: Die Länder, Provinzen und Kommunen sind be rechtigt, wertbeständiges Notgeld zur Be schaffung von Lebensmitteln auszugeben. Die Ausgabe darf nur zu dem Betrage erfolgen, der vom Neichsfinanz- Ministerium als gehörig gedeckt anerkannt wird. Das Neichsfinanzministerium wird Anträge der ausgebenden Stellen mit größter Beschleunigung prüfen. Innerhalb der Ausgabebezirke ist das Notgeld als gesetzliches Zahlungsmittel anzunehmen. Wer die Annahme dieses Notgeldes verweigert oder andere zur Verweigerung zu bestimmen versucht, wird nach der Verordnung des Reichspräsidenten vom 26. Oktober 1923 bestraft. Diese Verordnung tritt mit ihrer Verkündung in Kraft. « iMtteln für Kauten und Beschaffungen. Eine voll irksame Dezentralisation der Verwaltung wird vor reitet. ttgien droht mit Sanktionen. Rach Meldungen aus Brüssel hat die belgische Regie- ng eine ultimative Note an das Berliner Kabinett ge- HM, in der mitgeteilt wird, daß im besetzten Gebiete un- rzüglich Sanktionen ergriffen würden, falls Berlin cht die geforderten Wiedergutmachungen für die Er- üeßung des Leutnants Graff, die seinerzeit in Dmsburg folgte, leistet. Es wird daran erinnert, daß die belgische egierung bereits dreimal in der Angelegenheit bei der cichsregierung vorstellig geworden ist. Für die Er- sießung wurden seinerzeit einige Leute verhaftet und ver teilt. Nachher stellte sich heraus, daß sie nicht die Täter arcn. Me deutsche Regierung steht auf dem Standpunkt, iß sie alle notwendigen Schritte in der Angelegenheit ge- n habe. inbcrusung des Reichstages? In den letzten Tagen ist die Frage nach ver Ein- wusung des Reichstages wieder stark in den Border- mnd getreten. In Regierungskreiseu scheint man die inberufung nicht für dringend zu halten und eine ge- genere Zeit abwarten zu wollen. Dagegen bereitet die ozialdemokratische Partei einen Antrag auf Einberufung ,ch in dieser Woche vor. Da die Einberufung an das erlangen eines Drittels der Abgeordneten geknüpft ist ad die Sozialdemokraten soviel Stimmen aufbringen nnen, ist mit der Möglichkeit des Zusommerttrits in den ichsten Tagen immerhin zu rechnen. ntschlietzung ver Demokraten. Nach einer längeren Sitzung im Reichstag veröffent- chte der Vorstand der Deutschen Demokratischen Partei ne Entschließung, in der von der Regierung verlangt ürd„ daß sie mit rückhaltloser Energie die nationale Ein- rit des Reiches gegen partikularistifche und reaktionäre >egner aufrecht erhalte, den Zusammenhalt von Rhein und Mbr mit dem Deutschen Reich unbedingt verteidige und !e lebensnotwendigen Währungsreformen beschleunige, ine Erweiterung der Regierung, die die geforderten ÜchinheUen nicht biete, müsse die Deutsche Demokratische tartei ablehuen. kommunistische Propaganda. In Kottbus wurden drei auswärtige Personen -erhaftet, die größere Geldbeträge in Dollarscheinen mit ich führten. Man nimmt an, daß die Verhafteten hochver- äterische Handlungen vorbereiten wollten. Im Zusammen- mng damit wurden bei führenden Personen der Kommu- nstischen Partei und in bekannten Versammlungslokalen Surchsuchungen abgehaltcn, wobei es zur vorläufigen Fest- mhme von 15 meist auswärtigen Führern der kommmnsti- chen Jugend und mehreren anderen Personen kam und ine Menge Agitationsmaterial beschlagnahmt wurde. Die Zestgenommcnen wurden vorläufig dem Amtsgericht zuge- ührt. Drei davon sind entlassen worden. Die Unter- uchungen sind noch nicht abgeschlossen. Ausbeuter der Volksnot ins Arbeitshaus. Die wachsende Not und ihre zunehmende Ausbeutung ,urch unlautere Elemente hat den badischen Minister des Znncrn zu einer scharfen Maßregel veranlaßt. Er hat die Bezirksämter angewiesen, Wucherer, Schieber und Aus- meuter der Volksnot in Zukunft in das öffentliche Arbeits- ,aus Kislau zu überführen. Ungarn X Verhaftung eines Hitler-Anhängers. Die Polizei ver haftete in der Verschwörungsangelegenheit Main-Hitler sen bayerischen Handelsgehilfen Friedrich Döhmel, der in einem Budapester Eisengeschäft angestellt war und als oiplomaüscher Bevollmächtigter der Hitlergruppe fungierte. Ferner wurden führende Männer des Vereins der Er wachenden Ungarn in Haft genommen, weil sie an der Vor- bereitung der Verschwörung Teilnahmen. Griechenland. X Die Monarchie in Griechenland gefährdet. Die Lage hat sich neuerdings scharf zugespitzt. Der Kampf um die Entscheidung über die Frage „Monarchie oder Republik" ist in ein akutes Stadium eingetreten, über den Zeitpunkt der geplanten Volksabstimmung betr. die Regierungsform sind sich die Negierung und die Republikaner noch nicht schlüssig. Während die Republikaner eine unverzügliche ssslssttopbale MbeltKoWelt in venlssiana. Berlin, 13. Nov. Die Arbeitslosigkeit in Deutschland h«> infolge der Absperrung des Rhein- und Ruhrgebietes durch die Franzosen einen nie gekannten Grad erreicht. Allein in den be setzten rheinischen Gebieten sind zwei Millionen Arbeitslose. Rechnet man die Kurzarbeiter sowie die Familienangehörigen der Erwerbslosen und Kurzarbeiter hinzu, so ist hier mindestens die Hälfte der Bevölkerung von Arbeitslosigkeit betroffen. Auch im unbesetzten Gebiete machen sich die Rückwirkungen der Be setzung mehr und mehr geltend. Die Zahl der unterstützten Er werbslosen beträgt hier bereits über 700 OM, die der unterstützten Kurzarbeiter mehr als Million. Hinzu kommen noch zahl reiche Erwerbslose und Kurzarbeiter, die nach den geltenden Be stimmungen Unterstützungen nicht erhalten können. Diese Zahlen werden ergänzt durch die Statistik der Arbeitersachverdände. Bereits Ende September waren 10 Prozent ihrer Mitglieder arbeitslos und 40 Prozent Kurzarbeiter. In einzelnen Verbänden erfaßte die Arbeitslosigkeit bis zu 30 Prozent, in anderen die Kurzarbeiter 75 Prozent der Mitglieder. Die Not ist umso größer, als die finanzielle Lage Deutschlands den Unterstützungsmöglich- keiten engste Grenzen zieht. Eine Kanzlerrede. In Halle a. S. hielt Reichskanzler Dr. Stresemann auf dem Landesparteitag der Deutschen Volkspartei eine Rede, in der er die bedeutendsten Fragen der Innen-- und Außenpolitik berührte. Er begann mit der Bemerkung, daß die tiefe äußere und innere Not und der dem Zusam menbruch nahe Zustand Deutschlands ver schuldet sei durch die außenpolitische Be drückung. Unser jetziges Fiuanzeleud ist nicht zuletzt darauf zurückzuftthren, daß die Erhaltung der gegen wärtig zwei Millionen Arbeitslosen und der zwei Millionen Kurzarbeiter allein im Ruhrgebiet über Deutschlands Leistungsvermögen geht. Auf die Hun gersnot, die uns bevor st ehe, seien die charitattvcn Organisationen der ganzen Welt bereits mit der Bitte um Hilfe hingewiesen. Auch zu den Fragen des Beamten- abbaues, der Eisenbahntarifpolitik usw. nahm der Reichskanzler eingehend Stellung, indem er als Ziel dieser Maßnahmen die Balauzicrung des Etats und die Rückkehr zu einer gesunden und vernünftigen Finanz- Noman von Hans Schulze. Siebzehntes Kapitel. - Als Hella über die Schloßterasse in den Speisesaal kam,' traf sie wie zu Mittag nur die Baronin und Dr. Reinwaldt beim Abendbrot. Sie wurde mit freundlichen Vorwürfen Uber ihr lan ges Ausbleiben empfangen, und die Baronin erzählte, daß der Wartenberger Kreisarzt in der Zwischenzeit im Schloß - gewesen sei und Herta eingehend untersucht habe, aber keine organische Erkrankung bei ihr gefunden habe; es handle sich offenbar um eine nervöse Depression, wie sie junge Mäd chen vor großen Entscheidungen ihres Lebens zuweilen überfalle, und am besten mit völliger Ruhe und Schonung behandelt werde. Hella saß währenddessen wie in halber Geistesabwesen heit und aß und trank mechanisch, was ihr vorgesetzt wurde. Die bevorstehende Aussprache mit Graf Eickstädt nahm ihr ganzes Denken so vollständig in Anspruch, daß sie sich kaum zur äußerlichen Aufmerksamkeit für den Gang der Unterhaltung zugewinnen vermochte und es geradezu als eine Erlösung begrüßte, als die Baronin endlich die Tafel aufhob und sich mit Dr. Reinwald auf die Terrasse zurück zog. Sie selbst hatte schon vorher gebeten, Gute Nacht sagen zu dürfen, da auch sie sich heute sehr angegriffen fühle und sobald wie möglich zur Ruhe gehen wolle. In ihrem Zimmer angekommen, warf sie sich sogleich auf ihr Chaiselongue und breitete ein feuchtes Handtuch über die klopfenden Schläfen. Ießt erst, da sie sich niedergelegt hatte, empfand sie, wie angegriffen und abgespannt sie eigentlich war, daß sie wohl eine halbe Stunde lang regungslos in ihrer liegenden Stel lung verharrte und ohne Gedanken zu den Stuckarabesken der Decke emporsah. Im ganzen Hause war es totenstill, nur aus dem Park klang ab und zu ein leises Rauschen, ein Dogellocken ver loren herein. Zuweilen schien es ihr, als ob jemand vorsichtig an ihre oorbeizuschleichen suche, dann wieder knackte und raschette es in der Wandvertäfelung, daß sie sich endlich Im iin Ja . tdfftm 6 Zen Z Zenln sagen, einem - bewoh Zentw i Kartoj hat. kc 1 bett Ä I nach ! » ist prc Rona I Mstch losen ' dieser Leben Herze- kvnntc dieser gekom Besitz sich de fertigt Mett »euani jedem besitzt dein ui gerech überst Empö Mag. arbeiü Echra