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KankenbeVer Tageblatt 1 SS. zahrsam zrelwg. den 3l. Dezember lSS7 nMiMaas «r. SIS Unsere -Sarole für 1938 mein Neu ahrswunsch, datz im kommenden Jahre Deutschlands, Fortschritte ideeller und materieller Mit diesem Wunsch verbinde ich meinen Dank Matze der Welt die Augen über den grötz'en des bisherigen Protokolls um 1 Jahr vorsicht, Vesten des gesamten Volkes erfüllt wird. und Angriffsgeist, vorwärts und auswärts gehen! Das Jahr 1937, das fünfte Jahr des natio nalsozialistischen Aufbaues, geht zu Ende und da mit di« Jahresarbeit der nationalsozialistischen Bewegung im Dienste der Volksgemeinschaft. Nicht selbstzuftiedcn wollen wir auf den Er folgen der Vergangenheit ausruhen; aber trotzdem können wir mit Freude und Stolz auf die An strengungen und Mühe» und auf das Erreichte zurückfchauen. Allen Kameraden, die sich uneigennützig und selbstlos in dem dahingegangenen Jahre sür die Bewegung und damit für unser Volk eingesetzt haben, danke ich aufs herzlichste. Aber auch allen Volksgenossen, die durch Spen den und die durch Opfer zum Erfolge beitrugen, die als Nationalsozialisten für unser deutsches Voll ihre Pflicht erfüllten und die Bewegung förderten, zu danken, ist mir ein aufrichtiges Be dürfnis. Opfer und Mühen sind nicht umsonst gewesen, sie haben sich gelohnt! Denn stärker und geschlos sener denn je stehen die National-Sozialistische Deutsche Arbeiter-Partei und das deutsche Voll! planes. Es mar weiter ein erfolgreiches Jahr im Aufbam des deutschen Sozialismus, in dem die' Republik gehören, sind über Kolumbien brennend abgestürzt. Man vermutet ein kommunistisches Attentat. So gehen wir mit dem unverrückbaren Willen in das neue Jahr, in unserem Einsatz für die Partei nicht uachzulasscn, ihn zu verstärken mit der Parole: „Mit Adolf Hitler für ein freies deutsches Volk!" Frankenberg, am 31. Dezember 1937. Ortsgruppe Frankenberg der NSDAP. Weichelt, Ortsgruppenleitcr. fluz nach Hoggar haben am Donnerstag mittag Paris in Richtung auf Marseille verlassen. Die japanische Regierung gab soeben die in Moskau vollzogene Unterzeichnung des Reichsminister Dr. Noeddelr spricht zum Wrerwechfel Reichsminister Dr. Goebbels spricht heute, Freitag, den 31. Dezember, von 19.V0 bis 19.25 Uhr über alle deutsche« Sender zum Jahres wechsel. Zank- und Neujahrsgruß öer Ortsgruppe frankenberg öer Art verzeichnen, die den Rang Sachsens als Spit zengau wiederum gerechtfertigt haben. Ich er- 1 Millimeter Höhe einspaltig (--- 46 rum brett- 8 Pfennig, im Textteil (— 72 mm breit) SO Pfennig. Rabattstaffel siür Nachweis und Vermittlung 2a Pfennig Sondergebiihr. Postscheittonto: Leipzig 2820l. «emeindenirokontor Frankenberg. Zernsvr. »48 — Drahtanschrift: Tageblatt ^rankenberglachsen. Zu neuen Talea! Das Jahr V der nationalsozialistischen Staats- führung geht in di« Geschichte ein als das Jahr der Arbeit, das durch den Reichsparteitag der Arbeit sein besonderes Gepräge bekommen hat. Das soll nicht heitze», datz die Jahve vorher nicht in gleichem Matze unter dem Zeichen der Arbeit gestanden hätten aber datz in den kommen den Jahren die rastlose Arbeit an und für Deutsch land nicht gleichfalls Mittelpunkt alles deutschen Seins soll. Das fünfte Jahr des wirtschafts- braucht, mutz die Möglichkeit erhalten, in den Besitz feiner Kolonien zu kommen Das sind fundamental« Rechte und Eristenz- interessen dieser grasten Nation, auf welche sie, wenn sie nicht Selbstmord begehen will, nicht verzichten kann" Ter deutsche Gedanke in der Welt marschiert! Das ist die Gemistheit, mit der wir in das neue Jahr schreiten. Es soll uns wie bisher auf dem Pästen sehen in eiserner Pflichterfüllung für Führer, Volk und Vaterland! Tagesspiegel Die Empfänge beim Führer unst Reichskanzler aus Anlast des Jahreswech sels werden, wie kn den vergangenen Jahren, auch diesmal nicht am Neujahrstage selbst, son dern am 11. Januar im „Hause des Reichspräsi- dc.iten" stattfinden. Am Donnerstag ist in Bangkok ein neuer deutsch-siamesischer Freundschafts-, Handels- und Schiffahrtsvertrag unterzeichnet worden. Drei auf einem Rundflug über mit telamerikanische Städte befindliche Flugzeuge, die Cuba und der Dominikanischen Na« granteaberaer Median ist da, M »EntllchW, d« amtlichen und des Ersten Bürgermeisters der Stadt Frankenberg behördlicherseits bestimmte Blatt feind geöffnet. In unserem Kampf gegen d«n Bolschewismus stehen wir nicht mehr allein, immer mehr Staaten erkennen diese grotze vom Osten lammende Gefahr und schlichen sich mehr oder weniger offen dem Kampfe Deutschlands gegen dies« Weltpest an. Wie richtig der deutsche Stand punkt den weltpolitischen Problemen gegenüber ist, das geht u. a. deutlich aus einer^Antwort hervor, die das Berliner „12-Uhr-Blatt" im Rahmen einer Neujahrsumsrage unter den in Berlin akkre ditierten Botschaftern und Gesandten erhalten hat. Da schreibt der Gesandte von Panama, Dr. V i l- lalaz, u. a. folgendes: „Wieder ist ein Jahr vorbei und die Welt hat nochmals eine grosze und bittere Enttäuschung erlebt. Uebcrall, mit wenigen Ausnahmen, herrscht «in Zustand der Nervosität und eine gewisse Angstpsychose. Das Drama in Spanien, der blutige Streit im Fernen Osten und die intensive, aber desto verwerflichere Kampagne, die man systematisch gegen einige Staaten inszeniert hat, sind traurige Tatsachen, die beigetragen haben, die Krisksstimmung und das Gefühl der Unsicherheit zu verstärken. Allem Anschein nach wol'en oder können verant wortliche Männer manche Länder nicht verstehen, datz es ein Verbrechen ist, die e anormale chaotische Lage zu verlängern, und datz die Welt das Recht auf ein besseres und harmonisches Leben hat Mit kurzsichtiger moralistischer Borniertheit versuchen sie auf ihrer Selle das öffentliche Gewissen zu gewinnen, um Taten zu vollbringen und funba- mcntieven zu können, die im krassesten Widerspruch mit der Verständigung und Verbrüderung stehen, für die sie mit schon typischen und verblatzten Redensarten plädieren. Zynisch und mit einer kindischen Offenherzigkeit verlange» sie alles für sich und streiten den Anderen sogar das ein fachste Recht ab, H<rr im eigenem Hanse zu sein. So kann das nicht weitergehen. Diese negative Politik mutz verschwinden Das allge meine Wohl verlangt unwiderruflich eine vernün- ttge, «hrliche und reale Politik! Deutschland vor allen Dingen mit seinen vielen fleitzigen und arbeitssamen Millionen Menschen, mit seiner so gewaltigen und mannigfaltigen Industrie, das mehr Raum, Absatzgebiet und Rohprodukte losigkett und der Durchführung des Viersahres. 6ttmgan^Sachs-n, die Werkstatt gleiche Marschrichtung beibehaltLn wird. Auf allen Gebieten mutz im Jahre 1938 unser Die neue rumänische Regierung hat Milte noch härter und unsere Anstrengung noch'weitere Abwehrmatznahmen gegen das Judentum kein Dl« des Nattonatto,iattsmus ' ergriffen und bereitet umfassende Pläne zur Säu« gr'k«r f-M. Dl- ^ve- »es ^atto"ayoMtts»ms verung des Staates vom jüdischen Einstich vor. politischen Wirkens des Nationalsozialismus war das erste Jahr nach der Beseitigung der Arbeits- DwWlandr Wedensarbelt und die MeltpoM Die aichcnpolitischen Ereignisse des Jahres 1937 Nl. Ls hat auch sonst nicht an Bemühungen zur Sicherung des Friedens und zur Ausräumung von 1 Mitzrcrständnissen zwischen den Völkern gefehlt, j Die Reisen des Reichsautzenministers v. Neurath im Februar nach Wien und im Juni nach Belgrad, Sofia und Budapest wa en Marksteine auf dem Wege zur Völkerverständi gung. D em glem en Ziel diente die Aussprache die der Führer Mitte November mit dem bri tischen Lordpräsident«n Halifar hatte, dem sich einige Tage später der Besuch des ungarischen Ministervräsi deuten D a- ranyi und des AufMminii'er; Kanga ansch otz Lin besonderes Beispiel praktischer Friedensarbeit stellt nicht zuletzt das am b Nor«mbcr mit Polen abgeschlossene Minderheiten- ab kommen dar. Zum ersten Male ist hier zwischen zwei Staaten der Grundsatz von der gegen eiligen Achtung des Volkstums vertraglich kestge «gt worden. Dieser Vertrag, der ebenfalls der Politik der direkten Aussprache seine Ent stehung verdankt, soll!« beispielgebend für die Minderheiten Politik auch anderer Staaten sein Da,r°-«-N°u «'»-'M : l.»0 Mk. »c! Abholung tu den Au-gadeltellcn d-, Landgeblete» ,0 Plg. mehr, de! Zutrnguna Im Stadtgebiet >b Mg.. !m Landgebiet ea Pfg. Botenlohn. Wochenkarten sa Pp. «Inzklnumm-r 1»PP. Sonnabendnnmmer 18 Ps. Die letsten Ereignisse in der Tschecho- slowakei und vor allem di« Nichtberüchichtigung der von der Sube^eudeut'chm Partei am 27. Avril eingebrncben sechs Gesetzentwürfe zur volk- lichen SichersteNmg des Deutschtums und der anderen Volksgruppen im tschechoslowakischen Na tionalitätenstaat, haben le der den Beweis er bracht, datz man sich in der Volkstumspolrtik immer noch von längst überhol en Geufkagenheiten leiten lässt und damit eines der größten Hinder nisse für die europäische Verständigung künstlich aufrecht erhält , In den letzten Monaten des Jahres ist eine s Lebensfrage des deutschen Volkes, de Forde rung nach Nückgabeder Koloni«n, mehr l und mehr in den Vordergrund getreten. Bereits i auf dem Nürnberger Parteitag Anfang Sep- > tember hat der Führer unmitzvetständüch zum Aus- ! druck gebracht, datz Deutschland seine Kolonien ! wicderhaben mutz, und zwar nicht nur weil wir ! Kolonien mr Sicherung un'<e"er Ernährung und , des Rohstoffbedarfs braunen, sondem weil i Dmt'chlnnb ein Recht daraus hat, seinen emsti eil ! Besitz mrückznverlmwen. Auch bei dem S aots- ak! auf dein Bücke! srg anläßlich des Erntedank festes am 3. Okloter hat der Führer die For derung nach Rückgabe des dem Reich gehörenden Kolonialbesitzes w ederhelt und auf die Dring lichkeit der Lölling bäser Frage hingen lesen S it< dem ist die Kvlonialfrace auch im Ausländ vor allem in England und Frankreich - immer nieder erörtert worden, wobei nicht wenig Stim men das v ach'ende Verständnis in der Welt für den deutschen Kolonialanfvruch erkennen lassen. Die roten Machthaber in Moskau haben am 7. November mit grossen, Pomp den 2 9. Jahrestag der B o l s ch«n i stenh e r r- schaft „gefeert". Tie Zahl der Opfer, die der Bolschewismus in den me Jahrzehnten feiner Herrschaft gefordert hat, übeistrigt bei weilen, die Verlust« des Wellkriege:-. Hunger und Elend, Terror und Tod kenn e chnen ein System, das In alter Treue zu Führer und Volk Wir arbeiten weiter an dem großen Werk! Gesundung der innen- und auhenpoMischen Laue „„ di- sch-nen Erg-bnifs- der Sammln»- des Dritten Reiches am deutlichsten zu n Ansdr ck zum Winterh lfswerk. die lm Reich an zweiter, sott uns als Leitstern vorankeuchtcn in all unserem halbamtliche Nachrichten-Agentur Nador er-' kommt. Don der erreichten Wehrfrciheit Hachen Stelle stehen, an die errungenen Siege in der l Tun und Handeln. Treue, Opfer, Disziplin. Ein- hielt anstelle ihres jüdischen Direktors einen neuen wir den Weg begonnen zur Wirtschaftsfrei- Arbeltsschlackt, an die Fortschritte in der Erfü'- fachhelt und Wahrheit sollen bestimmend sein für rumänischen. h«it und sind im Jahre 1937 diesem Ziele ein lung des Vierjahresplanes. All das stellte die! uns« Leden und Streben. '. .Tie deutschen Teilnehm er am Stern- gutes Stück näher gekommen. Darüber hinaus hat höchsten Anforderungen an die Opferfrendigkeit! die deutsche Aufklärungsarbeit in zunehmendem - ""d den Idealismus aller Parte!- und Volks- Aufruf der Gauleiters und Reichrstatthalterr zum Jahres wechsel Parteigenossen, deutsch« Volls- I Dankbar ist auch zu verzeichnen, datz die ziel genossen! ' bewußte Arbeit des H«!matwerk Sachsen bereits M-tt genossen. Diese bewährte Einsatzbereitschaft gibt ^r alle die, die zu ihrem Teil mitgeholfen haben ' die feste Gewitzheit, datz auch im kommenden an der Arbeit des Jahres 1937. Auch im neuen - Jahre der Witt- des Führers von uns ali.» zum Jahre wird es, beseelt durch den alten Kamps- mn l^alw^ Das vergangene Jahr war el» Jahr der Ar- heute im ganzen Reich anerkannt wird, und es ist Veit und ein Jahr der Erfolge. Mit Stolz kann - -