Volltext Seite (XML)
MM kür äie aulLklick unserer VermLklunK u. rum kinruZs in so reichem ^laßs ckar^e- draedteu Olückwünscke u. Oesckenlcs sagen iiisräurck kerrlicksten Osnlc Llanicenstein, am 30. /^pril 1928. Lehrer der Landwirtschaftlichen Schule zu Meißen 26 203 Verschiedene: Stadthauptgirokasse Meißen 20 000 Unge nannt (durch Lokalorganisation Coswig) 3000 -F. Bisheriges Gesamtergebnis: 30 383 593 <F. — Ehrenmalweihe für die Gefallenen des ehem. Gren.- Res.-Regts. Nr. 1VV. Die Weihe des Ehrenmals auf dem Dresdner Garnisonfriedhofe findet Pfingstsonntag 1 Uhr mittags statt. Regimentskameraden sammeln vor der Landesfchule. Wiedersehensfeier im Gewerdehaus^ Ostra-Allee 4 Uhr nach mittags. Den Begiüßungsabend am Pfingstsonnabend, 19. Mai, 8 Uhr abends im Linckeschen Bad veranstaltet die Kameraden vereinigung des Gren.-Res.-Regts. Nr. 100 zu Dresden. Das Programm für Pfingstmontag wird im Gewerbehaus bekannt gegeben. Auskunft erteilt der Leiter des Arbeitsausschusses, Kamerad Herold, Dresden-N., Kursürstenftr. 4, 3. — Die Zuckerkartenabschnitte I und K verlieren heute ihre Gültigkeit. — Keine Beschwerden gegen Mieteinigungsamts-Entschei dungen. In den' letzten Monaten haben sich die Fälle sehr stark gemehrt, in denen gegen die Entscheidungen der Mieteinigungs- ämter unter den verschiedensten Bezeichnungen Beschwerden an die Kreishauptmannschaft gerichtet werden. Diese weist deshalb darauf hin, daß die Entscheidungen der Mieteinigungsämter nach Reichsrecht unanfechtbar sind. Dabei ist gleichgültig, ob sie auf Grund des Reichsmietengesetzes, der Mieterschutzbekannt machung, der Wohnungsmangelbekanntmachung oder sonstiger Bestimmungen gefällt worden sind. Unter diesen Umständen ist auch grundsätzlich kein Eingreifen der Kreishauptmannschaft oder einer anderen Behörde im Sinne der Beschwerdeführer möglich. Dagegen müßen für die Entscheidung auf derartige Beschwerden Kosten angesetzt werden, die bis zu 150 000 -F betragen können. Es empfiehlt sich also dringend, derartige Beschwerden zu unterlassen. — Für alle die nach Böhmen wollen. Täglich werden viele Reichsdeutsche von den tschechoslowakischen Grenzpolizeikommissä- riaten mit Geldstrafen von 20 und mehr Kronen belegt, weil sie sich nicht polizeilich an- und abgemeldet haben. Im Hinblick auf die bevorstehende Reisezeit erscheint es deshalb angebracht, darauf hinzuweisen, daß jeder Ausländer auch bei noch so kurzem Aufenthalte sich drüben polizeilich melden muß. Wenn er beim Verlaßen Böhmens die geschehene Meldung nicht durch den Eintrag in seinem Reisepaß nachweisen kann, erhält er Strafe. Die Meldung hat in größeren Städten bei den Polizeidi'rek- lionen, in anderen Orten bei den Polizei- oder Bürgermeister ämtern zu geschehen. Bei längerem Aufenthalte, besonders wenn das tschechische Visum abgelausen ist, hat die Meldung Osrvin Koklxlork unckl krau xsd. ^.Ibrecfit. I^inäsnseklössvksn Dienstag äsn 1. Nai ,02r ÄsslkNus I^imdsek. Morgen zum 1. Mai r«? Die Meisterarbeite« unsere- Geschäftsleiters, des Herrn Maler- u Lackierermeifter Johannes Bittig, befindet sich im Schaufenster des Herrn Ewald Hennig, Tapezierer« und Dekorateur, hier, Bahnhofstraße. Sie empfehlen sich dem geehrten Publikum zur Ausführung aller einschlägigen Arbeiten von der einfachsten bis ele gantesten Ausführung. r»M Fa. A. Pötzsch-Witwe, hier, Johannes Bittig, Malermeister, Ewald Hennig, Tap.u. Dek. bei der politischen Bezirksverwaltung (Bezirkshauptmannschäft) zu erfolgen, die für den Aufenthaltsort zuständig ist. — Freital. Der Gipfel der Diebesfrechheit scheint noch lange nicht erreicht zu sein, wie folgender Vorfall zeigt. Aus einem Hause im Stadtteil PotschapPel, das einem Dresdner Kaufmann gehört, haben Diebe die Bodentreppe und den Fußbodenbelag des Dachbodens gestohlen. — Dresden. Im hiesigen Hauptbahnhof fiel am Dienstag ein verdächtiger Reisender von noch recht jugendlichem Aussehen auf. Er wurde angehalten und der Bahnhofswache zugeführt. Dort stellte es sich heraus, daß man es mit keinem jungen Herr chen, sondern mit einem erst 17 Jahre alten Mädchen aus Chemnitz zu tun hatte. Es hatte 40 000 unterschlagen, sich dann die Haare kurz schneiden lassen und in den Kleidern des Bruders die Flucht ergriffen. — Meißen. In einer in der hiesigen Teichstraße gelegenen Wohnung wurden Schmucksachen aller Art, sowie goldene und silberne Tafelgeräte iin Werte von mehr als 20 Millionen Mk. gestohlen. — Riesa. Ein seltsames Ehepaar ist kürzlich in einem Nachbarorte vor den Altar getreten. Der Mann zählte 72 Jahre, die Frau nur 23 Jahre. Der „junge Ehemann" hätte also ihr Großvater sein können. — Langburkersdorf. Der in den vierziger Jahren stehende Blumenfabrikant Fricke von hier war am Sonnabend mit seinem Kraftwagen geschäftlich in Sebnitz gewesen. Da die Nacht sehr schön war, so kehrten er und seine Begleiter auf Umwegen zurück. Kurz vor feiner Wohnung in Langburkeisdvrf rannte am Sonn tag früh 4 Uhr der von Fricke selbst gesteuerte Kraftwagen mit dem Einspänner eines Wirtschaftsbesitzers zusammen. Die Wa gendeichsel stieß durch die Glasscheibe des Autos und fügte dem Autobesitzer derart schwere Schädelverletzungen bei, daß der Dod augenblicklich eintrat. Die übrigen Insassen kamen mit ge ringeren Verletzungen davon. — Reichenbach. Hier wurde der Expedient Krautwald verhaftet, der seit länger als einem halben Jahre das hiesige Postamt systematisch ausplünderte. Er gestand, mehr als 100 mal nachts über die Mauer in das Paketpostamt eingedrungen zu sein und zahlreiche wertvolle Pakete mitgenommen zu haben, deren Wert auf mehr als 100 Millionen Mark beziffert wird. Den Inhalt der Pakete hat er zu seinem Schwager nach Weimar gebracht und dort verkaufen lassen. — Schöneck i. V. Beim Bau der Talsperre bei Mülden- berg sind ständig gegen 500 Arbeitskräfte beschäftigt, um das neue Staubecken, bas etwa 6 Millionen Kubikmeter Wasser fassen und sich auf 100 Hektar Fläche ausdehnen wird, fertig Die Herm GeUWMWe lies MsgerWsbezNs Wilsdruff machen wir hiermit darauf aufmerksam, daß die Brotmarken für die nächste Versorgungs zeit von heute ab gegen Ausweis bei uns abgeholt werden können. Der Ausweis muß mit der Unterschrift des betreffenden Gemeinde vorstandes u. dem Gemeindestempel versehen sein. „Wilsdruffer Tageblatt", A. Zschunke. Speiselartosfeln emtreff, D W Speise« und Futtermöhren Sauerkraut empfiehlt M« FLovIlEL'SLfSLUFS und eine gegen Schlachtkuh zu vertauschen, ferner ein guter ibvvZr, hornlos, zu ver kaufen Röhrsdorf 22. Mir SMalWo, ein Waggon Industrie, nach Wilsdruff rollend, Don nerstag bis Freitag eintreff. Bestellungen erbittet Ernst Wiukler, Lampersdorf. Fernsprecher Nr. 558. Bruteier von Enten (vorzügl. Leger), und gelben Orpingtons gibt ab Broschmann, am oberen Bach 130. MM Kleinrentner Donnerstag. Wohuunsrtausch! Biete anStubeu.2Kammern in Grund bei Mohorn und wünsche Stube, Kammer, Küche in Wilsdruff. Angebote unter 2010 an die Geschäftsstelle d. Bl. erbeten. Suche für 1. oder 15. Mai ein besseres r°i« SSVL das auch Stubenmädchen arbeiten verrichten kann. Frau H. Fischer, Rittergut Tanneberg. Suche zum 1. Juli ordent liches, fleißiges rose HMMiiWn im Alter 0. 14—17 Jahren. Frau A. Kühnel, Zauckerode. 82 wir wer gan zustellen. Die Sperrmauer wirb mit 540 Mete: Länge die zweitlängste Talsperrenmauer Deutschlands. — Saaz. Wie der hiesige Bezirksarzt mitteilt, sind m den Bezirken Kaaden, Komotau und Karlsbad einzelne Fälle von schwarzen Blattern vorgekommen. Im gesamten Gebiete wird eine Notimpfung durchgeführt. — Leipzig. In der Parthenstraße fand eine Frau bei rhrer Rückkehr vor ihrer Wohnungstür einen etwa 10 bis 14 Tage alten Knaben liegen, den seine Mutter nach einem bei dem Kinde befindlichen, mit Bleistift geschriebenen Zettel aus Not ausgesetzt hat. Das Kind war in ein Kopfkissen gepackt, in Zeitungspapier eingewickelt und mit Bindfaden eingeschnürt. Noßener Produktenbörse am 27. April 1923. Weizen 57 000—59 000. Roggen 44000—^6 000. Sommergerste 44 000—46 000. Hafer 40 000—45 000. Weizenmehl, Kaiser - auszug 102000. 70^ 96 000. Roggenmehl 752S 76 000, 852L 71 000. Roggenkleie 29 000. Weizenkleie, grob 29 000. Maiskörner 60 000—64 000. Maisschrot 64 000—68 000. Kartoffeln 2200—2500. Die Preise gelten für je 50 Kilogramm auf Lager genommene Waren. Meißner Getreibepreise vom 28. April 1923. Weizen 57000—59000*. Roggen 46 000—48 000*. Sommergerste 42000—46 WO*. Hafer 40000—46 000*. Raps, trocken 95 000* Mais, mixed 62000**; La Plata 66 000*. Wicken 78 000*. Rotklee 650 000—750 000**. Trockenschnitzel 24 000**. Wiesenheu, sächs. 22 000—24 000*. Futterstroh 18 000*. Strcu- stroh 18 000*. Kleie 30 000**. Stimmung: ruhig. Die mit * bezeichneten Preise sind Erzeugerpreise, die mit ** Handels preise. Dresdner Produktenbörse vom 27. April. Amtliche Notie rungen. Weizen 60 000—62000, ruhig. Roggen 48000 bis 50 000, ruhig. Sommergerste, sächsische 46 000—48 000, ruhig. Hafer, guter 47000—49 000, ruhig; geringer 37 000—46 900, ruhig. Raps 105 000—110 000, ruhig. Mais, mixed 58 000 bis 60000, ruhig; La 'Plata 63 000—65 000, ruhig. Wicken 80 000—88 000, fester. Lupinen, gelbe 60 000—120 000, fester.: Peluschken 85000^90 000, fester. Erbsen 75 000— 90000, fester. Rotklee 550 000-700 000, fest. Trockenschnitzel 22 000 bis 23 000, fest. Zuckerschnitzel 28 000—31000, fest. Kartoffel stöcken 30 0O0--32 000, fest. Weizenkleie 28000—29000, fest. Roggenkleie 28 000—29 000, fest. Weizenmehl 85 000 bis 101 000, fest. Roggenmehl 70000—77 000, fest. Feinste Ware über Notiz. Die Preise verstehen sich per 50 Kilogramm. Rot klee, Mehl, Erbsen, Wicken, Peluschken und Lupinen in Mengen unter 5000 Kilogramm ab Lager Dresden, alles andere in Mindestmengen von 10000 Kilogramm waggonfrei Dresden. l.aallvjrts u. Vieddslter ein erzrelen mit dem hochwertigen kän Leipziger kutterkalk Marke „?uchs" beste Erfolge. Vo Zu Originalpreisen bei Paul Kletzsch, Drogerie. — Versand erfolgtauch «ach auswärts. Uv- Ei« grotzer Transport ju«ge trifft heute abend ein und steht preiswert zum Verkauf bei Gebt. Arch in Kesselsdvrs. § Fernsprecher 471. Selbige können sofort abgegeben werde«. und > Wir sind wieder mit einem frischen Transport Original Weilburger n. Mrieiillber viertle in nur bester Qualität eingetroffen und steht eine reiche Auswahl ernd Bestr Herr: !M7M bahn Gren Ausf 6 heit t von i dener aktior stellt, lore die A Ä regier er wär Psmilikil - NrM8Leb80 W u. - . Äowil Ilskert io osureltllobkr üllskabruog ArbeN öllebLrlleLkrbiLribvrLrkbuiiLk, iVMärllkk WsbergSv. E. KW« 6 Cs. von Reiches etwa r deutet I, linien und berühmtesten Zuchtherden Ostfrieslands stammend eingetroffen, den wir nach beendeter Quarantäne unter be» ih kannt reeller Bedienung äußerst preiswert zum Verkauf stellen Weder Schlachtvieh wir- in Zahlung genommen schreck« der uw dieser S scheine einer wesenit Reichs ersten merr nächst man l die Kr scheidu satz nu den, a Fernruf Freital 296. Güterbahnhofstraße 4. Mir schwer, im Alter von 6 bis 18 Monaten aus den besten Blut- so wü Wir sind wieder mit einem großen Transport MieMm ZW-Wh Milch vieh jkste LMM) WtWUd Illit W melkend, sowie mit allerbesten MöiHullt« einzelne Pferde, Zuchtstuten, sich. Einspänner u. gleiche Paare vorteilhaft zum Verkauf. HmsbrrBa. Güterbahnhofstraße 4. EM Küstner ü Co. Mi» Fernruf Freital 296. di« Sltsrt« SossrelllNcdtsrsi Sveisewirtschaft und Pferdegeschäft im Plauenschen Grunde. Msber- Wkt 5»eMg Freital-Potfchappel, Tharandter Str. 25. Fernruf Amt Deuben Nr. 151 kauftlauf.Schlachtpserdez.allerhöchst.Preisen Bei Unglücksfällen sofort Tag und Nacht mit Transportgeschirr zur Stelle. Sienko Henkers iz/aseH i» SlelctO.Sock» K« düsens unck Nausputr. ' tksnKslLÄS» vli»<»k!ork " Hornlose, neumelkene Ä K j. Käs, verkauft Otto Caspar, Mw Gorbitz, Hofewiesenftraß« Nr. 15. zu verkaufen. Ais Wilsdruff, Rosenstr. 82. Trockene weiche empfiehlt rorr JäpelWilsdruff. VlTeiLkernA kenlio ein!
