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Das der krau Eln Kostüm und verschiedene Vlusen k^e/»i c//» ehrten äiacktt/rö»»« cts »i»ct, kommt cts» clunkl« Wtnte^kostüm miecker ru »einem Keck». L» mi>ct, mie unre/-« !FHbt/c/unA sAtitte) rei^t, in «iiesem t^inie^ mieciefum /roc)»- W»cßtoi»e» jketraAen anct mit einem ?eir»tsei/en abzeretLt. ^«k»/a»<^en clienen rum Schmuck ckec- kacke ^n cliesem Loitüm können mic ciie oe^zckiectenrten ötusen tnnZen. 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Die fürsorgliche Hausfrau beginn» schon jch», wo es geht, Ersparnisse zu machen und in einem kleinen Opfer- stock für das Fest bereitzulcgen. Es ist auch gut, jetzt schon an das Fest aller Feste zu denken und Vorbereitungen zu «ressen. Wir sind es ge wöhnt, diese christlichen Feiertage so recht deutsch zu feiern, dazu gehört ein guter Fcstbraten, den seit alters her in allen Gauen unseres Vaterlandes die nahrhafte Gans liefert. Und Gänse sind teuer, aber wenn man es recht berechnet, auch wieder billig. Außer dem Eingeweide geht Nichts von diesem lieblichen Vogel verloren, selbst Kops und Pfoten sind delikate Leckerbissen für den Kenner. Und dann ist da das Fett. Das Wasser im Munde läuft einem »usammen, wenn man an eine Fettbemme mit Gänse schmalz denkt, auch Gänseklein mit Teltower Rübchen, oder Gänseklein in Gelee, Gänsehals mit Klopsfleisch gefüllt sind Lieblingsgerichte der Deutschen und finden ihre Ver ehrer. Vor allem aber der Gänsebraten selbst ist eine so duftende und gut schmeckende Sache, daß man wirklich im Hinblick auf alle diese Genüsse schon im November mit der Sparsamkeit beginnen sollte, um in geldlicher Hinsicht aus dies Festmahl gerüstet zu sein. Ferner beginnt die Haussrau im November spätestens mit den Weihnachtsarbeiten für die Lieben, auch die Kinder müssen ihre Heimlichkeiten jetzt schon haben, sonst werden die fleißigen Hände nicht rechtzeitig zum Fest fertig und der Schenkende sitzt mit der halbseitigen Arbeit da, wenn der Tannenbaum brennt. Einteilung ist alles. Es ist auch ratsam, nicht zu lange mit der Festbäckerei zu zögern und im November mit Honigkuchengebäck und Mürbegebäck anzusangen, wir wissen alle, daß es besser schmeckt, ^venn es abgelagert ist, und es ist gut, wenn die Ausgaben sich verteilen, damit im Dezember nicht gar zu viel Geld durch die Hände geht. Die große Wäsche sollte man auch aus Ende November verlegen, damit sich nicht alle Arbeit zusammendrängt, man wäscht nur noch kleine Wäsche kurz vor Weihnachten, denn diese Arbeit ist zwischen Weihnachten und Neujahr nicht geschätzt. An die Feiertagskleidung zu denken, ist Ehrensache für die deutsche Hausfrau. Wir können nicht alle neue Kleider tragen zum Fest, aber wir können einen sestlichen Ausputz anbringen an unserem Sonntagskleid, die Sachen der Kinder reinigen und den Anzug für den Hausherrn auf Schäden prüfen, die rasch ausgebessert werden. Die blanken Stellen am Ueberzieherkragen werden mit Sal miakgeist und Benzin gesäubert, dann werden alle gut ge reinigten Stücke gebügelt und in den Schrank gehängt. Die Vorwcihnachtszeit läßt wenig Zeit für diese Arbeiten, deshalb ist cs gut, wenn alles tadellos in der Reihe ist. Wir wollen auch nicht vergessen, in unseren Kleider schränken und Kommoden nachzusehen, was sich noch für die Winterhilfe eignet. Liegt es alles bereit und wird rechtzeitig ausgebessert und hergcrichtet, so brauchen wir uns im letzten Augenblick nicht zu überstürzen. Vom Waldspazicrgang bringen wir Tannenzweig« und Tannenzapfen mit, weil der Adventskranz oder ein hübscher Ndventsstrauß doch auch in unserem Hause nicht fehlen soll. Ist es jedoch verboten, im Wald ein paar Zweige abzuschneiden — was in manchen Gegenden der Fall sein soll —, so bringen wir uns vom Markt für billwes Geld Adventsgrün mit. Auch Aepfel und Nüsse wc . n setzt eingekauft, sic sind preiswerter als kurz vor d«m Fest und vertragen dä- Lagern am kühlen Ort. Gesundheitspflege Der Schmerz als Selfer Innerlich« Mittel sind bei plötzlich austretenden Krankheiten niemals am Platze. Meist dienen solch» Mittel der Schmerzbekämpfung, indem sie betäubend wirken. Dadurch verliert aber manches Krankhettsbtld seine charakteristischen Züge, so daß der Arzt unter Um ständen unüberwindliche Schwierigkeiten hat, die Krank heit richtig zu erkennen. Für die Erkennung schwerer Krankheitszustände, die ein sofortiges Operieren not wendig machen (wie z. B. ein geplatztes Magengeschwür oder eine Blinddarmentzündung), ist der Schmerz ein unentbehrlicher Wegweiser. Wird er aber durch betäubende Mittel beseitigt, so ist dein hinzugezogenen Arzt das sichere Erkennen der Krankheit nicht sogleich möglich. Er muß vielmehr mit der Operation warten, bis die Wirkung der Medikamente abgeklungen ist und damit das Krankhettsbtld wieder deutlicher wird. Dadurch kann aber kostbarste Zeit ver lorengehen, wenn es sich erst später herausstellt, daß besser sofort operiert worden wäre. Die Augen des Kindes Besonders empfindlich gegen Lichteinwirkungen ist das Auge des Neugeborenen. Sein Lager ist so aufzustellen, daß ihn das Sonnen- oder auch das künstliche Licht nie von oben, sondern stets von der Seite trifft, und tagsüber ist in deinem Aufenthaltsraum die Grellheit der direkten Sonnen strahlen durch mattblaue Fenstervorhänge abzudämpsen. Im schulpflichtigen Alter kommt es vor allem darauf an, der Kurzsichtigkeit vorzubeugen. Wenn sie in der Reget auch durch einen angeborenen fehlerhaften Bau des Aug apfels verursacht wird, so fehlt es doch keineswegs an Fällen, in denen durch schlechte Arbeitsgewohnheiten, be sonders durch Lesen und Schreiben bei Zwielicht oder bet unrichtiger Körperhaltung, der Grund zu diesem Uebel gelegt wird. Bei der Berufswahl ist auch der Augenzustand weit gehend zu berücksichtigen, und besonders sollte eine Ent scheidung ohne den Augenarzt nicht getroffen werden. Sollen wir trinken? Diese Frage ist oft gestellt worden. Die Antworten hierauf decken sich nicht ganz, jedoch behalten diejenigen Aerzte wohl recht, die der Ansicht sind, daß man daS Trinken beim Essen nicht unbedingt empfehlen solle. Vor allen Dingen Kinder verlieren nicht selten die Ehlust, wenn sie während der Mahlzeiten oder, was noch schlim-, mer ist, vorher trinken. Aber auch Erwachsene werden in ihrem Appetit durch Aufnahme größerer Mengen Flüssig keit vor oder während des Essens beeinträchtigt. Jede Flüssigkeit, die zu den Speisen genossen wird, verdünnt den Magensaft. Das gilt auch von jenen dünnen Suppen, die man „Wassersuppen" zu nennen pflegt. Die Verdauung der Speisen wird unter diesen Umständen natürlich erschwert, und ein unangenehmer Druck im Magen, auch wohl ein Gefühl des Auf geschwemmtseins »nacht sich bemerkbar. Am besten ist es, den Durst zwischen den ein zelnen Mahlzeiten durch Trinken zu löschen, oder aber, wenn man nicht lange warten zu können glaubt, das Durstgefühl durch Genuß von frischem Obst gleich im Anschluß an die Mahlzeit zu bekämpfen. Angst vor dem Zahnziehen Die meisten Menschen fürchten sich, wenn die Backe ge schwollen ist, einen Zahn ziehen zu lassen. Sie sind der Ansicht, ein solcher Eingriff sei schädlich. Dem ist aber nicht so. Die Schwellung ist ein Anzeichen dafür, daß eine Entzündung vorhanden ist. Die Ursache der Schwel lung ist der erkrankte Zahn. Erst wenn diese Ursache be seitigt ist, verschwindet auch die Schwellung selbst. Heute braucht man vor dem Zahnziehen, auch bet geschwollener Backe, keine Furcht zu haben. Man sollte jedoch, wenn man sich fürchtet, während dieses ZustandeS zum Zahnarzt zu gehen, bedenken, daß erst eine verschleppte Zahnentzündung alle jene Gesahrenmomente mit sich bringt, die man bei geschwollener Backe vielleicht im Geiste sieht. Je eher man daher zum Zahnarzt geht, um so besser ist es. Eine offene Wunde heilt sehr schnell, wenn man sie in Wasser auswäschl, dem etwas Borax zugesetzt ist, und zwar einen Teelöffel voll Borax auf sechs zehntel Liter Wasser. Danach taucht man ein Stückchen reines Leinen in das Wasser und legt es auf die Wunde, die man ver bindet. Äüche und Haus Würzlräuler auf dem Fensterbrett Wer breite Fensterbretter oder sonst lichte Plätze und genügend Blumentöpfe, Samenschalen oder geeignet« Kästchen hat, kann sich im Winter Kerbel, Petersilie, Bttter- kresse, Dill, Bohnenkraut, Waldmeister, selbst Schntttsalat usw. ziehen. Man füllt die Gesäße mit bester Gartenerd« und stellt sie auf das Fensterbrett, wobei es aber gut ist, einen Blech- oder Ztnkuntersatz unter den Kästen anzu bringen. Auf den Boden der Gefäße bringt man vor der Auffüllung der Erde eine Lage Scherben, damit gehöriger Wasserabzug da ist. Nun sät man die Samen recht dünn und gleichmäßig aus, bedeckt sie leicht mit Erde, drückt - sie an und übersprudelt alles ganz fein mit einem Tau spender. Mäßig feucht gehalten, keimen hier die Samen bald und erstarken schnell zu schönen Pflänzletn, die man dann schneiden und verbrauche,« kann. Wer Würzpflanzen im Garten hält, wie Thymian, Salbet, Majoran, Estra gon, Schnittlauch, Sellerieknollen, Petersilie usw. kann st« in Töpfe oder auch reihenweise in Kästen Pflanzen. Gi« begrünen sich dann bald von neuem. ApfelrctSr 250 Gramm Reis wird, nachdem «r gut abgebrüht ist, schichtweise mit vier bis fünf Aepfeln, welche geschält, vom Kerngehäuse befreit und fein zerschnitten »7b Gramm wiegen muffen, in einen Topf getan und mit ein Liter kochendes Wasser, in welchem vorher ein Eßlöffel Salz und zwei Eßlöffel (40 Gramm) Zucker gelost wurden, übergossen. Fest zuaedeckt und obn« gerührt zu werden. mutz btt Reis zwti stundet, sehr langsam koche«. — DI der Bei» leicht anbrennt, kann man sich das Kochen er leichtern, wenn man den Reis, statt in einen Kochtopf, in eine Puddtngform bringt und diese in einen Topf mn kochendem Wasser stellt, in welcher sie drei Stunden unter fortwährendem Kochen des Wasser- bleibt. Gar ge worden, wird der Reis ausgestürzt. Apfelplätzchenr V" Liter Milch, »1 Liter Mehl und zwei Eier werden zu einem Teig verarbeitet. Vier ziemlich große Aepfel in Scheiben von ö bis 7 Millimeter Stärke geschnitten und füns Minuten vor dem Braten eingezuckert. AlSdan» werden diese Scheiben einzeln (mit einer Gabel) in vor- genannten Teig getaucht und in einer Pfanne in Schmal, gebacken. Sobald die Plätzchen auS der Pfanne kommen, werden sie mit feinem Zucker bestreut. Schellfisch gekocht: Der Schellfisch wird geschuppt, Augen und Kieme« entfernt, die Flossen ihrer Form nach gestutzt, der Kops mit einem Bindfaden umwickelt und hierauf gewaschen. Man stellt den Fisch mit heißem Salzwasser und etwas Milch auf, läßt dies zum Kochen kommen, zieht den Kessel vom Feuer zurück und läßt ihn auf der Seite noch ein mal ziehen. Man richtet den Fisch mit heißer Butter an, verziert ihn mit Petersilie, Kartoffeln und Zitronen- schnitzen und gibt fein geschnittene, in Butter gedämpft« Zwiebeln oder auch Senftunke dazu. Käsckeulchen. Man reibt Kartoffelreste und fügt l^mal soviel Quark hinzu, als man Kartoffeln hat, gibt Rosinen, Zucker, ein« Prise Salz, ganz wenig Vanillezucker hinzu und bildet da- von kleine Bratlinge. Diese Käfekeulchen werden in offener Pfanne mit Fett gebraten und mit einer Fruchtsoße oder Vanilletunke zu Tisch gegeben. Dpinntbratliuge mit Kartoffekbrei. Ein Kilogramm Spinal wt^d verlese««, gewaschen, tropfnaß in einen Topf getan, gedampft und fein gewiegt. 12S Gramm Butter werden zu Sahne gerührt, zwei etn- geweichte und wieder ausgedrückte Weißbrötchen (Rind« vorher abreiben) sowie drei Eigelb unter Rühren dazuge geben und die Masse ms» Salz, Pfeffer und ein wenig Muskatblüte abgeschmeckt, Bratlinge wie Buletten geformt. Man taucht diese in geriebene Semmel und brät sie in heißer Butter oder Margarine auf beiden Setten. Sollt« sich die Maffe nicht formen lassen, so muß man etwas ge riebene Semmel darangeben. Zum Kartoffelbrei wird ei« Kilogramm geschälte Kartoffeln in Salzwafler gargekocht, durch die- Kartoffelpresse gequetscht, heiße Milch unter Schlagen mit dem Schneebesen dazuaegeben und zuletzt der Schnee von zwei Eiweiß (von den Bratlingen übrig) leicht untergehoben. Vor dem Anrichten gibt man in Butter ge bratene Zwiebelwürfel über den Kartoffelbrei oder um- kräntt ibn mit Setzeiern. Haustierzncht und «pflege GeWze für Bienen Ob man selbst einen Bienenstand hat oder nicht, als Gegenleistung für die kostenlose Bestäubung der Blüten der Obstbäume sollte jeder Gartenbesitzer auch einige Ge hölze pflanzen, die die Vienenwetde bereichern. Zwar wird die Tracht im Sommer durch einige Bäume nicht so stark beeinflußt, wie allgemein angenominen wird, von größter Bedeutung sind aber Gehölze für die Pollen- und Nektarlieferung im zeitigen Frühjahr. Hier sind beson ders die Weidenarten wertvoll, unter ihnen in erster Linie die Salweide, und zwar deren männliche Sträucher. Ebenso wichtig ist die Kornelkirsche, die zur selben Zeit ihre Blüten bringt. Weiter sind die etwas später blühen den Mahonien für die Entwicklung der Bienenvölker von großem Nutzen. Weißdorn, Ebereschen, Heckenrosen, Liguster und Schneeball zählen ebenfalls zu den stark be logenen Gehölzen. Auch der Falsche Jasmin lockt durch einen starken Geruch viele Bienen an und spendet haupt- ächlich Pollen. Körperpflege bel Kaninchen In der Kaninchenhaltung genügt es nicht, daß man wöchentlich die Ställe säubert, man muß auch jedes ein zelne Tier vornehmen. Man setzt es auf einen mit einem Sack bespannten Tisch und bürstet es mit einer harten Bürste mit und gegen den Strich tüchtig durch. Diese Hautmassage fördert das Wohlbefinden des Tieres und den Haarwuchs. Besonders werden die Ohren nachgesehen, uw daraus mit einem kleinen Stäbchen, der mit einem sauberen Lappen umwickelt ist, Schmutz und Ohrenschmalz zu entfernen. Schorf oder blutige Borke, die man im Ge hörgang bemerkt, verraten die Anwesenheit von Räude milben und müssen mit Oel oder Glyzerin aufgeweicht und dann entfernt werden. Darauf schütte man etwa- Schwefelblüte in das Ohr und halte es kurze Zeit vor, damit das Tier den Schwefel nicht gleich wieder heraus schüttelt. Die Streu aus den Käfigen solcher Tiere muß verbrannt und der Stall desinfiziert oder mtt der Löt lampenflamme abgesenat werden, damit sich die Ohren- räud« im Bestände nicht weiterverbreitet. Der Salzbedarf des KleinvleyS Die Behauptung, daß Schafe und Ziegen anderen Haustieren gegenüber ein größeres Salzbedürfnis haben, ist nicht abzustreiten. Daß die nötige Menge aber auch manchmal weit überschätzt wird, ist ebenso sicher. Früher gab man, um mit einer Redensart aus jener Zeit zu bienen, Salz, wenn Weidetiere gehörig „aufgreifen soll ten", d. h. also die Freßlust angeregt werden sollte. Aber gerade um diese Zeit sind Salzgaben nicht so nötig wie im Winter bei Trockenfütterung aller Kleintiere. Ja, sie können wegen ihrer abführenden Wirkung den Ernäh rungszustand des Tieres beeinträchtigen. DaS geschieht nämlich um die Zeit, wo es sich um oxalsäurehaltiges Futter, namentlich um die Fütterung von Runkelblättern, dreht. Wissenschaft und PrkxtS haben dagegen erkannt, daß das Salz den Stoffwechsel sehr günstig beeinflußt und damit die Milchausscheidung, denn auch sie ist eine Erschei- nung des Stoffwechsels. Manche Ziegen lieben schärfere Gäben von Salz. Für trächtige Tiere sind sie überhaupt etwas stärker zu bemessen, weil diese leicht zu Darmver haltungen neigen. Das Richtige hierin zu treffen, ist schwer. Deshalb verwende man die Salzrollen oder di« bedeutend billigeren Salz-Lecksteine, welche man auS den Kristallen deS Steinsalze« auswählt. Man legt sie in den Futterkasten, di« Krippe, und zwar im Winter ständig, im Sommer zu jeder Stallmahlzeit, um si« alsbald wieder zu- rückzuleaen. Durchfällig« Tiere dürfen überhaupt kein Salz bekommen. Vereine tun am besten, sich zu dem B- zug von Salzleckst«in«n zusammenzutun.