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.... Franke,rbecger Tageblall «m»»-, »« 1». Mtober M7 valhmMa«» S«. Mk-M, «r. rs» Rund um einen Lügner Drei Interessante ratsn-en md drei ««l,e zrasen Mr«« „ r»rn»I»»I>. »m führenden Notionakstylafi cht der Bolschewismus der Nach Veröffentlichung dieses augenschein'ich zu richt als dummen Schwindel entlarvte? War es s ihm unangenehm, den Hetzf^llqug eines katbolischen! Eine Erklärung der britischen Si«d- Blaties stören Pi müssen k — Dies« Frag« lungstonferen, in der Londoner Guild Hall lungskvnferenz in der Londoner Guild Hall erbracht« di« Feststellung, daß die D n schen ,.her Zeder »»»riemss« «andsnnl- tellne-mer l «<Mm«Ikr r— «« i»in »»«) 8 «nnllg. N, rrrNe« 7, n>n> b-UY »0 PIrmitg. «abotlNoffrl t INK RackweU und vknnMluxg «8 Pfennl, S°nd«rz«»I!hr. r<up« »'01 : 8r°nl«t^. n««»a>r. »es - »rad«an«<»riNi r<xi«»!-,< rende Deutschland im Rundftink um 50 Pro zent gegen andere Länder zurück. In der Funk- Wirtschaft waren die kleinen Unternehmen und die Lautsprechers ndustr-e nahezu am Erliegen, und «m eine bedeutende Steigerung der Zahl d«r .hierzu führt der „Völkische Beobachter" aus: Der Vorgang ist wert, daß man ihn etwas näher untersucht. 1. Tatsache: In einer katholischen Wochenschrift erscheint ein übler Hetzartikel Aber di: angebliche ..Glaubensverfolgung" im Dritten Reich. Tiffe ">?tze ist allerdings nicht nur übel, sondern in gewissen katholischen Organen auch üblich. Der Artikel wird verbreitet, die Hetze tut ihre Wirkung. 2. Tatsache: Das Niederländische Pressebüro in teressiert sich für das „Material" — auch in Dar Srankendera-r Media« ist da, M »er»ll«MW«s »er -utN-en «eiamtima-ansei der «mtsünuntm-nner za W»a md des Ersten Wraermeisters der Stadt zrmtender, dePirdil-ersest» destimmie «last DM Lag«»<atl axIUcmW«»»»,! MosaM-Veineepret«: »m. v«> «»>»!>"»» >» de« «udgadeslelle» de« Land,-biete» I, Pf,, uuhr, »«t NMragnng I n Stadt,-biet I» PI,., l« Laudgebiet »a Vf». Botenlohn. »ageMartan so Pf., ««»elnummer l»Pf., «onnabendnuamer IS Pf aus einem Eisenbahntransportwagen in ein« Pa ik versetzt. Dabei wurde u. a. der äußerst mangel hafte Zustand der Gasmasken für die Arbeiter einer chemischen Fabrik festgestellt. Die Warschauer Staatsanwalt schaft hat 43 jüdische Kommunisten, die eine lebhafte Hetze gegen den polnischen Staat betrie ben, unter Anklage gestellt. Der svwjetrussische Volkskommis sar für Volksbildung, Bubnow, wurde wegen „Untergrabung der Erziehungsarbeit" seines Postens enthoben. Präsident Roosevelt hat den Kongreß zu einer Sondertagung, die am 15. November be ginnt, einberufen. einem bewrffneten Konflikt, in den Deutschland verwickelt ist, bei einer gegen Deutschland ge richteten militärischen Aktion mk'wrr'en würde. 3. Die deutsche Regierung ist bereit, ebenso wie die königlich britische und die französi'che Regierung, Belgien Beistand zu g wä^rm, fa''s es Gegenstand eines Angriffes oder einer In vasion sein sollte. Ich benutze auch diesen Anlaß usw. Freiherr v. Neurath. Belgische Gesandtschaft Berlin, den 13. Oktober 1937. Herr Minister! Im Auftrage meiner Regierung habe ich die Ehre, Em. Erzellenz folgendes mitzuteilen: Die königliche Regierung hat mit großer Ge nugtuung von der Erklärung A't genommen, die ihr heute von der Reichsregierung mitgeteklt worden ist. Sie spricht ihr dafür ihren lebhaften Dank aus. Ich benutze usw. Viromi« Jacqes Davignon. Zu dem vorstehenden Notenwechsel wird von zuständiger Seite folgendes mitgeteklt: Die deutsche Note verfolgt den Zweck, den deut. scheu Standpunkt hinsichtlich der internationale» vorragend« Farmer seien und ihre Besitzungen aus gezeichnet pflegten". Ministerpräsident Sto/adinowitsch und Außen minister Delbos haben die Verlängerung des französi sch-jugoslawischen Freund- schaftsvertrages um weitere fünf Jahre unterzeichnet. Die nordfranzösische Stadt Flers- reucq wurde durch Ausströmen von Chlorgas kürzer Tagesspiegel Der Stellvertreter des Führer^ Reichsminister Rudolf Hetz traf In Bochum ein, um für einige Tag« dr» Auffilchnm» gen der 2. Deutschen Shakespeare-Woche beiz,» wohnen und gleichzeitig der RelchsauetsteNun- „Schaffendes Volk'" in Düsseldorf einen Besuch abzichätten. Das Herzogpaar von Windsor be suchte am Dienstag mit Reichsleiter Dr. Ley di« Zentrale der NS-Volkswohls<chrt. Anschließend lernt« der Herzog von Windsor den Betriebssport NS-Gemeinschaft ,Alraft durch Freude" auf eini gen Sportplätzen in der Praris kennen und be sichtigte am Nachmittag Werksiedkungen in Tegel und Siemensstadt. Gegen irreführende Behauptungen einer Kolo. nialentschli«ßung der Auskandsfra«. zosen hat die Dienststelle des Chefs der Aus landsorganisation im Auswärtigen Amt durch das DNB die Erklärung des Gauleiters Bohle wiederholen lassen, in der «s heißt, daß dis AO nur die Deutschen mit reichsdeutscher Staats angehörigkeit im Auslände erfaßt. Bei einer Trauerfeier für Renat« Müller legte der Präsident der Reichssllm- kammer, Professor Lehnich, im Auftrage von Reichsminister Dr. Goebbels «inen Kranz nieder. Zeutsch-belgischer Notenaustausch «nt»e»»eMtMEett ^Belgiens bureh Deuifürland anerkannt Berlin, 13. 10. (Kunkspruch) Heute mittag sind im Auswärtigen Amt die nachstehende Noten des Reichsministers des Auswärtigen, Freiherr» v. Neurath und des^belgischen Gesandten Vicomte Jacques Davignon misgetauscht worden. Auswärtiges Amt , Berlin, den 13. Oktober 1937. Herr Gesandter! Im Namen der deutschen Regierung habe ich die Ehre, Ew. Erzellenz folgendes mitzuteilcn: Dio deutsche Regierung hat mit besonderem In teresse Kenntnis von den öffentlichen Erklärungen genommen, die die belgische Regierung Mr Klä- rmrg der internationalen Stellung Belgiens ab gegeben hat. Sie hat ihrerseits wiederholt, insbesondere durch die Erklärung des deutschen Reichskanzlers V seiner Red« .vom 30. Januar 1937 ihre Auf- fasstmg in dieser Hinsicht zum Ausdruck gebracht Andererseits hat di« deutsch« Regierung Kennt nis genommen von der Erklärung der königlich britischen und der französischen Regierung vom 24. April 1937. Mit Rücksicht darauf, daß der Abschluß eines zur Ersetzung des Paktes von Locamo bestimmten Vertrages noch geraume Zeit in Anspruch nehmen kann, und in dem Wunsche, die friedlichen Be strebungen der bxiden Länder zu stärken, hält oje deutsche Regierung es für angebracht, ihr« fange wäre dieser Lügenb-richt wiederum in Can- rerbury und Umgebung politisch gegen Deutschland ausgewertet worden? — Diese Frage an die bekannten „Kreise in London und Paris". Und noch eine letzte Frage: Wird die Schriftleitung des „Tablet" so anständig fein, von der Richtigstellung des Bischofs seine Leser zu un terrichten? Diese Frage müßten wir aber an jene katholisch« Zeitschrift selbst richten. Mit ge werbsmäßigen Lügnern pflegen wir jedoch nicht zu verkehren und von ihnen auch keine wahrheitsge mäße Antwort zu erwarten. Diese Frage wird damit zurückgezogen. Holland gibt es dankbare Abnehmer — ist ab«r so korrekt, zuerst bei Kardinal Faulhaber nach der Wahrheit zu fragen. Festzustellen war u. a., ob das Attentat auf den Kardinal wirklich erfolgt ist. 3. Tatsache: Der Kardinal gibt «ine Antw >rt. Er bestreitet es, den Lagenjournalisten überhaupt empfangen zu haben. Drei Tatsachen, die aber noch drei Fragen not wendig machen. 1. Frage: Wenn jener fo fromme Hetzer der katholischen Zeitschrift „Tablet" in der Angelegen heit des Kardinal-Interviews nachdrücklich Lügen gestraft wurde, dürften dann nicht auch seine übrigen noch viel unwahrscheinlicheren „Eindrücke" erlogen sein — dies« Frag« an den gesun den Menschenverstand des „Tablet"- Lesers. , 2. Frage: Wenn Herr Faulhaber schon die Lüge des angeblichen Interviews richtigstellen mußte, warum hat er jenem Hetzer nicht endgültig do» Handwerk gelegt, indem er den ganzen Be- Jn Deutschland ist der Rundfunk seit etwa 15 Jcchren allgemein verbreitet. Zunächst war es jedoch nur eine Angelegenheit besserbemittelter Kreise, denn allein die Jahresgebühr M dos R-rmdsunkhörm betrug jährlich 60 Mark. Alke anderen Preise waren «ntsprechmd hoch. Heute betrogen die Gebühren monatlich zwei Mark, und für Wer eine halbe Million bedürftiger Volks genossen sind sie überhauvt erlassen worden. In dsn ersten Jahren seiner Entwicklung hat der deutsche Rundfunk seine Hörerzahl zwar stän dig vergrößert, aber als der Nationalsozialis- mus 1933 die Macht übernahm, fand er das auf allen anderen Kulturgebieten in der WAt füh- an den Kardinal. 3. F«me: Wird man trotzdem den ganzen Vor gang vielleicht MM Anlaß nehmen, nm einmal über die Gewissenlosigkeit und Lügenhaftigkeit der Hetz propaganda gegen das Dritte Reich nachzudenken und . festzu stellen, wie schwer einer der Hetzer bei seinem niederträchtigen Treiben gestellt werden kann? Märe aber zur Verteidigung der Wahr heit überhaupt von irgend einer Seite etwas gs- Diefe gewaltigen Erfolge konnten nur erzielt werden durch die Ausrichtung auf «'m Ziel und dir großzügige Zusammenfassung oller a n Rmd- funk Mitwirken den Kräfte. Gleich zu Aufruf rrurde begonnen, «men Grundsatz der Partei zu verwerflichem: der mittler» Apparatepreis be trug bis dahin rund 150 Mark. Dadurch wurde «s vielen Volksgenossen unmöglich gemacht, sich «in Empfangsgerät zuzulegen. Um die Höhrer- fchaft stark zu vergrößern, wurde daher der Volksempfänger geschaffen, der eine Rekord, auflag« erreicht hat. Alle damaligen Befürch tungen von „Fachleuten", daß durch, lln eine allgemeine Absatzstockung eintreten werde, sn^ durch die Praris nicht nur widerlegt worden, sondern es wurde sogar das Gegenteil bewiesen. Der Volkse nkvfänger hat dem gesamten Rund, funkgeschäst einen unerhörten Austrieb gegeben, die Industrie lebte n«u auf, der Umsatz stieg, und es wurden mehr grobe Ao «-kauft als vorher. Mit dieser Revolution in der die nationalsozialistische Aufbauarbeit beson- . ders eindrucksvoll zu erkennen ist, ging «ine Revolutionierung der Programmgestaltung der Sender parallel. Die Parole Dr. Goebbels': „Rundfunkhörm heißt miterleben!" ist heute ver- wkrklicht worden, und der deutsche Rundfunk hat sich zu „der achten Großmacht" entwickelt. Er ist «kn Spiegelbild des gesamten politischen und kulturellen Lebens der Nation, und doch herrscht in den Sendefolgen nicht mehr jene wahllose An häufung von Ausschnitten aus den verschie densten Gebieten, sondern eine wohldurchdachte, klare Haltung. Der deutsche Rundfunk ist heute keine Angelegenheit besserbemittelter KreH mehr, sondern er ist für den schaffenden Menschen da. An ihn wendet er sich und ihm will er Freude, Entspanmmg und Bereicherung feines Wissens und Erlebens bringen. Die Männer von den deutschen Sendern find hinaus aus das Land gegangen und haben den Volksgenossen draußen in den Dörfern ebenso wie dm in den Betrieben «n das Mikrophon geholt. Der Sender unseres Gaues, der Reichssender Leipzig mit seinem Sender Dresden, bringt auf den ersten Blick viel „schwere Musik". Aber dazu Ist er als ein bodenständiger Volkssender verpflich tet, wenn er unser reiches sächsisches Kulturgut, wie es im Schaffen vieler bedeutender Meister - vorhanden ist, pflegen will. Und da der National sozialismus der Ueberzeugung ist» daß diese „schwere Kunst" nicht nur von den entsprechend Vorgebildeten verstanden, sondern von jedem ge sund empfindenden Deutschen ausgenommen wer- ven kann, fo besteht diese Eigenart nur zu Recht. Der Deutsche Rundfunk hat seit 1933 ein gro ßes Werk vollbracht: er hat das große Erleben Unserer Zeit in bas Hmrs getragen. Noch find «s jedoch nicht alle deutschen Häuser, in denen «in Empfangsgerät steht. Daher setzt sich der „Tag des Rundfunks" im Rahmen der Sächsischen Gaukulturwoche mit besonderem Nachdruck für das „Jeder Volksgenosse Rundfunlteil- »ehmer l" Buchwi«s«r folgende Antwort: „Auf Ihre Anstoß wird im Auftrag« d*» Herrn Kardinals Faulhaber von München erklärt: I. Kardinal Faulhaber bat weder einem ameri kanischen noch einem englischen Journalisten ein Interview gegeben, wie er überhaupt es ab- lehnt, von ausländischen Berichterstattern sich aus fragen zu lassen. 2. Kardinal Faulhaber hat an die Sckaist- leitung „Tab'et" sofort te'««ravhisch; Mittei'ung gegeben und um Richtigstellung der Falschmeldung ersu-bt. Buchwiecer, Generalvikar." Haltung gegenüber Belgien schon jetzt zu präzi sieren. ' ' ' Zu diesem Zweck gibt sie folgende Erklärung ab: 1. Die deutsche Regierung hat Akt genommen ooü der Auffassung,- der die belgi'che Neuerung auf Grund ihrer eigenen Zuständigkeit Ausdruck gegeben hat, nämlich a) daß sie in voller Souveränität eine Politik der Unabhängigkeit zu verfolgen gedenkt; b) daß sie entschlossen ist, die Grenzen Belgiens mit allen ihren Kräften ge en jeden Angriff und jede Invasion zu v«r- teidigen, zu verhindern, daß das bel gische Gebiet für einen Angriff gegen einen anderen Staat als Durch"arsch- land oder als Operationsbasi; zu Lan^e, Mr See oder in der Luft benutzt wird und M diesem Zwecke die Verteidigung Belgiens in wirksamer Weise zu organi fieren. 2. Die deutsche Regierung stellt fest, daß die Unverletzlichkeit und die Integrität Belgiens für die Mestmächte von gemeinsamem Interesse sind. Sie bestätigt ihren Entschluß diese Un verletzlichkeit und Integrität unter keinen Um ständen M beeinträchtigen und jederzeit das bel gische Gebiet zu respektieren, ausgenommen selbstverstäi.dlich in dem daß Belgien in Berlin, 13. 10. (Funksprrtch.) Der „Völ kische Beobachter" schreibt: Dor «iniger Zett brachte die älteste englische katholische Wochen- zeitung „Tablet" einen aufsehenerregenden Bericht über den Kulturkampf in Deutschland. Verfasser des Artikels war ein angeblich sehr bekannter amerikanischer Journalist, der unter dem Pseu donym Ignatius Phayre jene Eindrücke von einer Reite durch Deutschland veröffentlichte. D«r ameri kanische Journalist wußte von den an »«blich ent- schlichen Leiden der deutschen Katholiken zu be richten. So sollte u. a. auf KardmaS Faulhaber ein Attentats versuch gemacht fff worden sein. 2«»^ 4^RÄ^ ! NLrrL ^hL^ar«E ^r^t kL 1933 in diesem Interview u. a. gesagt hob«». M daß nach Ansicht der führenden Nationalste«-« WA, Gnt^E ften die Kirche und nicht der Bolschewismus der /"d Kes» »Ande «kwwcck. Staat« sei. nicht alle Volksgenossen Rundfunkteilnehmer ge- L worden find. Die Zunahme im letzt«» Monat betrug, wie wir bereits mitt-illen. allein 127 6S5. Letter ^ ^derländischen 0>m<n AElyLkoer VNv Ennert VLM W-nermvivkr schehen, wenn nicht jenes niederländische Presse-! A büro den Kardinal Faulhaber selbst um Auskunft gebeten hätte? Und wenn nicht, in welchem Um-