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W Wsfkreugs g «Ndr »SU und g»bn»uekt- « >tntr»lK«n. NLKfvn. IcLnvr Ü8 Untr»l»»n, KSbrvn, IcLgvr vik»«r«n SIs »>r« vrisks bei KUunckor», Graben 18 Tel. 771 Lebo preiswertes Angsbotr Scblslrimmer »Erns" ISO am Sirnb. pol. KIVI SSV.-- Soklslrimmor .Gsrcla" > 220 am sekr scbwsrs» Sockel!, stark gerundet, Iln Oiiv-llscko, besser. Ikocbglsnr poliert 74S.- Bei Einkäufen, Bestellungen und Anfragen bitte Bezug zu nehmen auf das „Frankenberger Tageblatt". Stelle Sonnabend, den 9. ds. Mts. wieder einen frischen Transport prima schwerer ostpreußischer KttHe ««v Kalven (hochtragend und mit Kalb) sowie Zükrllng« und Ruk>l«8ld«r zu wirklich billigen Preisen zum Verkauf. — Schlachtvieh nehme mit in Zahlung. — SNMard «oneSz Inhaber: Curt AZovttz 0N«uckork bei Mittweida. Telefon Oberlichtenau 207. ! n d u »triv, 41»ndvask, l.and'rir»- »ok»-^8Io6Iungon usir. sW Vsitor N-gskiorn Voeksuk vom l-ggoc: ' vf»»mnitr, N«ftm»nn»ts. 27. i Mr""Bin heute niit einem frisch. Transport prima hochtrag. «Re und «alben L »-L sowie Jährlingen der ostpreußisch - Holländer Rasse siüÜR ig eingetroffen und stelle selbige billig zum Verkauf. » Schlachtvieh nehme in Zahlung. Sito Stevee. MMweida, LL"?,-'' am Dienstag, dem 19. Oktober, 11 Uhr ^'f W! In MmllmM, „S-Wf Minh»,". Zill kukirisi» «». 2L ZV kioekkesganel« k8rs«n unM kkUkia. «stvr. VervvuMsekeklfeHaft Königover« HSr. » > - - Dem Reichsnährstand angegliedert. Wanzen, -le nach Deutschland elnwanderten / LS" Karl den Großen hat man den „ersten Kunstgärtner Deutschlands" genannt. WaS der deutsche Garten jahrhundertelang trug, WaS an Kindern der Flora noch heute in Bauerngürten alten Schlages gezogen wird, entspricht durchaus den Vorschriften des, ersten deutschen Kunstgärtners. In seinen Verfügungen über den Betrieb der König lichen Meiereien findet man eine Anzahl von Blumen, Arzneipflanzen. Küchenkräutern, Gemüse- und Obstarten aufgeführt, die in feinen Gärten gepflanzt werden sollten. Da werden die beiden Königinnen der mittel alterlichen Girrten. Rosen und Lilien, ge nannt, da liest man von Rosmarin, Lieb- stöckl, Mohn, Eibisch, Brunnenkresse, von Anis, Salbei, Schnittlauch, von dicken Boh nen und Kohl, von Apfel-, Birnen-, Kirsch- «nL Pflaumenbäumen, von Kastanien, Quit ten und Mispeln, ja sogar von Mandel-, Lor beer- und Feigenbäumen. Mele Landapptheker zu Anfang des neun zehnten Jahrhunderts haben noch ihre Gär ten genau nach den Vorschriften des Gründers des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Kation gehaltem Mancherlei Blumen und Kräuter wurden vom deutschen Wald und Fel- in den Garten verpflanzt, viele aber, dis jetzt zu den allgemein bekannten Gewächsen zählen, sind erst im Zeitalter Karls des Großen über die Alpen nach Deutschland ge kommen. Von diesen ältesten Pflanzenein wanderern nennen wir nur Gurken und Kür bisse, Lavendel, Rosmarin und Raute, die Lilie, Levkoje und Gartennelke. Als dann der Wohlstand zunahm und die Sitten sich ver feinertem begnügte man sich nicht mehr mit Nutzgärten, sondern man schuf nun auch Ziergärten. Dabei dienten die Lustgärten des Orients zum Vorbild, und der Orient ver sorgt auch die ersten Blumenliebhaber mit neuen Pflanzen. Zu Anfang des 16. Jahr hunderts begann der große Eroberungsruo des europäischen Handels über weite Länder und Meere. Durch ihn wurde im Laufe der Jahre eine ungeheure Einwanderung fremder Pflanzen nach Europa bewirkt, und diese wiederum veränderte das Gesicht der Gärten ganz wesentlich. Die botanischen Gärten vor allem, die seit der Errichtung des Pflanzeugartens bei der Universität Padua (1545) aufkamen, waren die ersten Pflanzstätten der Fremdlinge. Aus den Annalen der Universität läßt sich auch die Geschichte der Pflanzeneinwanderung zusam menstellen. Schon um die Rtitte des 16. Jahr hunderts tauchen einige amerikanische Gäste auf, die man ursprünglich indische oder spa nische Pflanzen nannte. Ohne eine Ahnung ihrer zukünftigen Bestimmung zog man da mals unter dem Namen „Papas Peruanorum" eine Zierpflanze an Stäben — es lvar nichts anderes als unsere Kartoffel —, mch der amerikanische Lebensbaum, der statt der süd lichen Chpresse unseren Friedhöfen ernste Stimmung verleiht, war schon bei uns hei misch geworden. Noch heute steht in Paris, im Jardin des Plantes, die uralte, als erste auf europäischem Boden im Jahre 1636 von Jean Robin gepflanzte Akazie. Um diese Zeit hat tu Paris zum erstenmal der wilde Welu sein Laub herbstlich gerötet, haben die hohen amerikanischen Astern geblüht, und vou dort entsprang ein« kanadische Pflaiize ins Freiem die jetzt überall an Ersenbahndämmen zu sehen ist: die Nachtkerze. Bal- dyrauf kamen die Pflanzen vom Kap der guten Hoffnung nach Europa und fanden in den Glashäusern Hollands willige Aufnahme. Da sah inan zu erst die scharlachroten Pelargonien, die Dra» ränen, zierliche Heiden und andere noch heut« ausgesprothene Lieblinge der Blumenfreunde. Mit dem freien Gartenstil, der später ein setzte, als die Parkanlagen sich iyehrten, kamen zu uns die amerikanische Eichst Ahorn, Pap peln, Kastanien und Nußbäume, die klein früchtigen Apfelsorten und blühenden Sträu cher Sibiriens. Mit der Verbesserung der Verkehrsmittel wurde die Einfuhr erweitert. Neu-Holland sandte den Fieberbaum (Euca lyptus globulus) und andere Pflanzen von besonderer Gestalt. Solche Bäume und Sträucher hatten im Tertiär in Europa ge grünt und geblüht; nun strecken sie wieder ihre Blätter unter dem Schutz des Menschen der Sonne entgegen. Die Botanik hat man einst die „liebenS- würlstge Wissenschaft", die „sneukta amabiliS", genannt. Leider war sie jahrelang in de« Schulen durch das Vorkehren der Systematik dürr und langweilig geworden; man verwies sie lieblos in den hintersten Winkel. Heut« aber wendet die Jugend wieder ihr Interest« der .liebenswürdigen Wissenschaft" zu. * Glocken unter Master Auf der normannischen Insel Jersey besaß einst jede der zwölf Pfarrkirchen ein schöne- Glockengeläute. Während langwieriger innerer Unruhen beschloß man jedoch, sämtliche , Glocken zu verkaufen, um aus dem Erlös di« Kriegskosten bestreiten zu können. Die Glocke» wurden abgenommen und zum Verkauf nach Frankreich gesandt. Auf der Fahrt ging jedoch das Schiff mit der gesamten Mannschaft unter. Das war ,stes Himmels Zorn über die Kirchenschändung". Seitdem läuteten nach der Volkssage die Glocken von Jersey in der Tiefe des Meeres, sooft ein Sturm nahte. Viel« Jahre hindurch gingen die Fischer von Jersey, bevor sie sich einschifften, an das Gestade des Meeres, um zu lauschen, ob sich die Glocken „vor dem Win-e" vornehmen ließen. Wenn die warnenden Töne zu vernehmen waren, konnten die Fischer durch nichts auf der Welt bewogen werden, das Ufer zu verlassen; war dagegen alles still, so gingen sie furchtlos in See. Kollision. Pardubitzer geht, in Gedanken versunken Lie Hauptstraße entlang. Rechnet und rechnet, wieviel Prozent Verzugszinsen er seinem Lieferanten anbieten soll. „Drei ist zuviel", murmelte er vor sich hi«. „Ein Prozent ist natürlich zuwenig. Soll ick vielleicht zwei geben — oder zweieinhalb — — Peng! Er stößt heftig mit einem vierschröti gen Mann zusammen. Der schimpft gleich lost „Mensch! Geben Sie doch acht!" „Sie haben sie Wohl nicht mchr alle!* keucht Pardubitzer wütend. „Mir sind ja schon drei zuviel!" Kinbermäulchen. „Fritzchen", sagt der gute Onkel, ,^m darfst auf keinen Fall dem Hund einen Kuß geben! Davon kannst du krank werden" —« Fritzchen ist verständig: „Na eben — wer weiß, wer dem Hun- schon vorher einen Kuß gegeben hat!" Fot. Meiche Die stark« Auto-Unlon DKW-Rennmannschaft, dl« am Sonntag b«im Marienberger Dreieck-Rennen starten wird Walfried Winkler, Ewald Kluge, Hans Kahrmann, Kurt Mansfeld, Karl Bodmer. Mit ihren schnellen DKW-Zweitaktern errangen sie 1937 bereit» 21 Siege. Zwei von ihnen, Kluge und Kahrmann, wurden »Deutsche Meister 1937", Klasse 25V von» und 100 vorn Seitenwagen. Dev gute Schuh gehört zu Klom««, Sch io Mr. 37. Plötzlich Magentzeschwerde» - was tun? Orotzer oftfrrefUOer Ä«Mtvteyver»a«f. Zum Viehmarkt in Hainichen am Montag, dem 11. Oktober, stelle ich in meinem Grundstück Franken berger Straße (Nadelfabrik) einen frischen, großen Transport von 20 Stück ostfriesischer K«ye und Malven, hochtragend u. nenmelkend, bis 13 Ztr. schwer, teil« Herdbuch, durch qünst. Einkauf v. 400 M. an zum Verkauf. Mache auf beste und milchreichstc Qualität besonders aufmerksam. Außerdem eine Auswahl schöner Knhkälbchen von 3—4 Zentner. Ansicht ohne Kaufzwang. Annus «laus, VatnUyen / Leiefon 4V«. 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WM KmW, MWMWU MM' kK" Magenbcschwerden und die damit verbundenen Verdauungsstörungen, meist durch Diätfehler, Übermaß in Essen, Trinken und Rauchen hervorgerusen, könnet« oft ganz unerwartet auftreten und wirken dann häufig sehr schmerzhast. Deshalb ist cs gut, stets ein Mittel zur Hand zu haben, das rasch wirkt. Sofort bei den ersten Beschwerden (auch solchen leichterer Art) ein bis zwei Teelöffel Klosterfrau-Melissengeist mit einem Eßlöffel Wasser verdünnt trinken- DaS Hilst meist «rasch und beugt ernsthaften Erkrankungen vor, sodaß, man ihr» am besten nach jeder schweren Mahlzeit, nach übermäßigem Trinken us»^ nehmen sollte. So berichtet z. B. Herr Paulus Heydenreich (Bild nebenstehend), Drogist, Leip» zig C 1, Hindenburgstr. 3S, am 21. S. 37: „Nach einem schweren Magen- uni» Darmkatarrh, an dem ich über 3 Monate litt und noch heute mitunter sehr übl« Folgen vavon verspüre, nehme ich seit einigen Wochen Klosterfrau-Melissengeist mit gutem Erfolg. Ich möchte diesen nicht mehr misten. Bei Magendruck, Ziehers Stechen oder sonstigen Darmbeschwerden greise ich immer auf Klosterfrau-Msk listengeist zurück, wovon ich stets ein Fläschchen bei mir habe. Ich kann alle« LeidenSgenvstev. aber auch vorsichtigen Gesunden, die gern vorbeugen. Klosters frau-Melistengeist empfehlen." . ! Weiter Herr Heinrich Bornheim, Kaufmann, Köln, Bolzengaste ö, am 18. 3. 37: ,Lch benutze lt» meiner Familie Klosterfrau - Melissengeist seit vielen Jahren, und zwar hauptsächlich bei Magen- und Darm« beschwerden. Ich muß immer wieder feststellen, daß einige Tropfen aus Zucker gut wirken." Und Frau Wwc. Gottfried Faßbender, Köln-NippeS, Nordstraße 78, am 21. 4. 37: „Teile Ihnen mit, baK lch Klosterfrau-Melissengeist bei Kops- und Magenschmerzen sowie Kramps- und vhnmachtSansällen an. wandte und er sich dabei gut bewährte." - Machen auch Sie deshalb einmal einen Versuch mit Klosterfrau - Melissengeist! Sie werden bestimmt nickst enttäuscht werden. Verlangen Sie bei Ihrem Apotheker oder Drogisten Klosterfrau-Melissengeist in her hlqv?a Original-Packung mit den drei Nonnen; niemals lose. Flaschen zu RM 2.VS, 1.7b, —.9b. Au« frischen Transporten stellen wir ab heute und zum Biehmarkt am Montag 45 Stück beste oriqinal-ostPreuHiscke KüHe «nS Kalven hochtragend und frischmelkend, zum größten Teil kkeeeN»u«kv1«k mit hohen Leistungsnachweisen, desgleichen eine größere Auswahl bis zu 9 Manchen alt, preiswert zum Verkauf. Hauptviehverwertung für Mitteldeutschland e.G.m.b.H., Halle. Tel. 428. (ehem. Stallungen d. Fa. Julius Claus). Frankenberger Str. 5. Mitte nächster Woche trifft ein großer Transport original-ostfrie sischer Herdbuchbullen, staatlich gekört, und Jungbullen ein. Stellen ab heut« einen großen, frischen Transport sutur, «titnlxkur, uuck WM VH LlM darunter sehr schwere, in gleichen Paaren und Einspännern zu besonders niedrigen Preisen bei bekannter Reellität zum Verkauf. 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