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»«»««! «II» In Paris Bor «bschluh d«r B.suchsreis« Paris, 9. 10. (Funkspruch.) Anläßlich des Besuches des Staatssekretärs im Reichsluftfahrt- nnnistettum, General der Flieger Milch, gab der deutsche Botschafter Graf Well zeck am Freitag einen Empfang, an dem neben zahlreicben führen- den Persönlichkeiten der französischen Militär- und Zivilluftfahrt mich der Unterstaatssekretär ini französischen Lufffahrtmi»isterium und der Thef des Eeneralstabes der Fliegertrrlppe General Fe- qriant teilnahmen. Ferner waren hervorragende Vertreter der Armee, der Marine und des Nufen- ministeriums anwesend. Am Borabend des Abschlusses des Pariser Be suchs der deutschen Flieger bot der Empfang in den gastlichen Räumen der deutschen Botschaft Gelegenheit zu zwangloser Unterhaltung zatschen den französischen und deutschen Öfteren. Gene ¬ ral Milch und seine Begleiter w?rden voraussichtlich am Sonnabend mittag den Rückflug nach Deutsch land antreten. Ani Freitag nachmittag hatte General Milch den Luftfahrt-Pavillon auf der Sveltausstellung be sichtigt, wo er von dem Sonderbeauftragten für Luftfahrt auf der Ausstellung, Laurent-Eynac, empfangen wurde. Staatrselretilr Hunt in Budapest Herzliche Begrübungrartilel der ungarischen Press« Budapest, 8. 10. Der Staatssekretär btt Neichsnrrnrsterium für Volks«,kfllänmg und Propaganda, Walter Fun k, ist am Freitag abend kin Kraftwagen von Wien konmwnd zu einem viertägigen offiziellen Besuch in Budapest «knge- trofsen. Ter Staatssekretär ist während seines Aufenthaltes kn Budapest Gast der ungarischen Regierung. In Begleitung des Staatssekretärs befinden sich seine Gattin sowie Regierungsrat o. Weyssenhofs. Zur Begrüssung des Staats- sekretärs hatten sich der LandeSkoeislerter bett NSDAP in Ungarn, Graeb, sowie ein Ver treter des Außenministeriums eingesunden. Staats sekretär Funk w<rd am Montag vom Reichsver weser Admiral Horthy in Aiüdienz empfange». Die Presse, die den Lebenskauf des Staats sekretärs mit Lichtbildern veröffentlicht, widmet dem deutschen Gast herzliche Morte des Will komms und begrüßt in ihm einen der fahrenden Männer des neuen Deutschland. Das Regierungs blatt „Budapest, Hi rkap" befaßt sich in eurem längeren Berliner Bericht mit der Persön lichkeit des Staatssekretärs 'Funk und schreibt, bah dieser Mann einer der ersten Staatsbeam- ten des Dritten Reiches sei. Er sei die rechte Hand von Dr. Goebbels. Das Blatt hebt dann vor allem die Verdienste des Staatssekretärs um die Neuordnung der deutschen Presse hervor, die heute tatsächlich nach dem Ideal der natkonaffozla. listtschen Bewegung ausgebaut fei: Bor den Schranken der Gericht» 8 Schwere. Zuchtdaussttafe für unoerbtsierlichen Einbrecher. Das Schöffengericht Bischossw.-rda verurteilte den schwer vorbestraften 37 Jahre allen Skalier Emil Bernhard aus RothnauWz zu 2»/,' Jahren Zuchthaus und 3 Jahren Ehrverlust. Er war in der Nacht zum 25. Juli bei seinen, Ar beitgeber in Oberlaino eingebrorhen, hotte im Gast haus „Goldene Höhe" in Neu-Bloaschütz einen Automaten bestohlen und ferner noch «inen Ein bruch in eine Tankstelle in Rattwitz versucht. Bern hard hatte aber nur ganz geringe Beute gemacht. Die btAe Werbm H die HeitWSsilreiße 179/29 entschieden worden; diese Instanz hat über- einstmnnend imt einem Urteil des Amtsgerichts entschieden, bah In dem ski^er'en Fall der Ver mieter dir Kosten für die Zentralheizung der vermieteten Räume zu zahlen hat. Die Wohnung ist mitsamt der Zentralheizungsanlage, dl« im ganzen Hause ist, vermietet worden. Es ist bek den Mietvertragsverhandkungen gar nichts dar über festgelegt worden, wer die Heinmgskosten zu bezahlen hat. Folglich ist nach Ansicht der Gerichte der Hausbesitzer verpflichtet, für die er forderliche Erwärmung der Räume durch die Zen tralheizung zu sorgen. Denn der 8 536 des Bürgerlichen Gesetzbuches, der (Ar diesen Fall maßgebend ist, besagt, daß der Varmeter dH vermietete Sache „in einem zu dem vertragsmäßi gen Verbrauch» geeigneten Zustande zu erhallen hat." Wenn also Mieter und Vermieter fede Auseinandersetzung wegen der Bezahlung der Heizungskosten vermeiden wallen, dann tun sie gut daran, von vornherein im Mietvertrag mit der Vereinbar,mg über die Festmiele zugleich die Heizumgskostenfrage zu erledigen. Eyre Mir die S, „Ehre, deutsches Volk, und hüte Treulich deinen Handwerksstand! Als ix« deutsche Handwerk blühte, Blühte auch das deutsche Land!" Ohne den handwerklich erzogenen Meister und Facharbeiter hätte unsere deutsche Industrie nie mals das werden können, was sie geworden ist. Cie ist auf dem Rücken des Handwerk groß ge worden, nnd noch heute sind viele Industriezweige nicht imstande, einen fähigen Nachwuchs heran- zuzüchten; diese Sorge müssen sie dem Handwerk überlassen. Während es in den industriellen Bettieben nur wenigen beschicken ist, sich zu einer vielseitigen, leitenden Stellung emporzuschwingen, hat der Handwerker, ähnlich wie der Bauer, die Möglich keit, zu einer vielseitigen, meisterhaften Beherrschung des Lebens und seiner Arbeit zu gelangen. Hand- fertigieit und höchste geistige Verfeinerung sind in fast ollen Handw.-rlszweigen unentbehrlich, wenn utfGen SNeifter höchste Leistungen erreicht werden sollen. Der Handwerker ist gleichzeitig Arbeiter der Faust und der Stirn. Auch der Handwerker ist mit der Zeit gegangen und hat sich die Ergebnisse der wissenschaftlichen Forschung auf allen wichtigen Arbeitsgebieten an geeignet. Aber geblieben ist der Handwerksgeist und die sorgfältige Ausbildung in diesem Geiste. Darum ist der tüchtige Handwerker imstande, auf vielen Gebieten mehr zu leisten als die Fabrik. Denn das Auge des Handwerksmeisters ReGtSkunde Wer bezahlt di« Zentralheizungskosttn? Es kommt häufig vor, daß im Mietvertrag nichts vereinbart ist darüber, wer die Kosten für ruht auf jedem Stück, das in seiner Werkstatt her- gestellt wird, von der Wahl des Rohstoffs bis zum Augenblick der Ablieferung an den Käufer. In der Fabrik dagegen liegen Einkauf und Ver kauf, technische und finanzielle Leitung vielfach in verschiedenen Händen. Und wenn auch Disziplin unk Organisation eine reibungslose Zusammen arbeit schaffen können — den Atem lebendigen Geistes können sie dem Erzeugnis nicht einblasen, der von einem gelungenen Stück Handryerksarbeit ausrugehen scheint. Eins vor allem bleibt wichtig, der Handwerker allein vermag wahrhaft bodenständige Erzeugni se zu schaffen, in denen der Geist und die Ueber liefe rung seiner Heimat lebt. des «Mass die Zentralheizung zu bezahlen hat, wenn der Mieter für die gemietete Wohnung eine verein barte Festmiete bezahlt. Dieser Fall ist vom Land gericht l Berlin unter dem Aktenzeichen 81 S. 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