Suche löschen...
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 16.10.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-10-16
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193710165
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19371016
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19371016
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1937
-
Monat
1937-10
- Tag 1937-10-16
-
Monat
1937-10
-
Jahr
1937
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
«fhielt. Wiederum log der Herzog zahlreiche Gefolgschastsmitglieder ins Gespräch und lieh sich die einzelnen Arbeitsvorgänge erklären. Während dieser Zeit nahm dir Herzogin von Windsor in Begleitung des Attaches Dr. Solf an einem Tee in Billa „Hügel" bei Frau Krupp von Bohlen-Halbach teil. Am Abend fand im Hotel „Kaiserhof" in Essen ein Empfang des Gauleiters und Oberpräsiden ten Terboven statt, zu dem etwa 50 Personen aus Partei, Staat und Wirtschaft geladen waren. Gauleiter und Oberpräsident Terboven hieh das Herzogpaar von Windsor in einer kurzen An- , spräche herzlich willkommen und gab Ker Freude der Bevölkerung des Gaues Essen über diesen Besuch überzeugenden Ausdruck. FamilieWM« - von uns gesehen Dem Nationalsozialisten steht der Gemeinnutz vor dem Eigennutz, die Sorge um die Gemein schaft vor der Sorge um das eigene Ich. Die kleinste, uns aber ain ineisten angehende Gemein schaft ist die Familie. Wer persönlich bedürfnls- »o« ist um seiner Kinder willen, der hat die Grunt» -esinnung des Nationalsozialismus. Aber nicht nur Lvjr helfe«! KA Die AM lies WM. n FraMerg L. Wochenbericht Da« WH«, i« Frank«»«« läuftl Seit ei»l«ün Lage« wirbt auf unsere« Marktplatz wieder ein schmucker, adend« erleuchteter vpferftock für da» groü« Werk und erlnuert jeden vsrd eia eh enden daran, das, der Minter ertziht« Zeichen seiner velkenerdnndentzeit v« ihm verlangt. E« gibt so mancherlei Gelegenheiten und Nullkss«, diese« Opfersleck ein« Sade in „fübreu. Seine Anwesenheit ans de« verkehrsreichste« Vlad« unserer Stadt ist ei« sprechen der vewei« dafür, das, da« MHW. au« de« Alltaasaescheh« während der Minler«onat« üderbauvt nicht «edr wegzudenken ist. Auch verschiedene Verein« hohen bei ihre« Veranstal- tnnaen in dieser Mach« schm, daran gedacht, dah heute keine größere Znsa«m«nkn»ft »»«- statten gehen darf, dei der nicht dleie« Werke« gedacht wird. Da« Ergebnis de« erste« Sin- toviionntaa« am vergange««» Sonntag zeigt deuINch, daß der bewährt« vpf«rsl«n «nk«rer Einwohnerschaft «naebroch« ist. He«t« und morgen sammeln di« Walter der DAF. Sie händlaen sedem Svender al« erst« Abzeichen dies« Winter« «in klein« Büchlein mit Bildern de« Führer« al« Gegengab« an«, di« al« Buchzeichen praktische Berwendung finde» wird. Das Leitwort dieser ersten Reichsstrahensammlung: »Schaffend« sammeln — Schaffende geben" weist schon daraufhin, daß « wieder da« gauze Volk ist, da« hier einmütig zusamm-nsteht, damit geholfen werdenfkann, wo Hilfe «Stig ist. Braktisch hat sich diele Hilfe in dieser Woche bereits «»»gewirkt durch die »««gab« von Kohl«, und Büchsenfleisch.G Ischeinen au die vom WSW. betreut« Bolk«genoss« durch die Geschäftsstelle der NSV. Damit bat da« Berte»« bereit« eingesetzt. Inzwischen sind auch schon die Vorarbeit« für die Durchführung der ersten Bfundsammiung in der kommend« Woche im Sange. Unser« Hau«frau« werden wieder gebeten, wie in den Borsahr« ihre Gaben ordnuna«a«mSH zu verpacken und den Inhalt der LSt« zu kennzeichnen, damit die Zusammenstellung der später zu verteilenden Paket« rascher bewerkstelligt werden kann. Es wird auch darum gebeten, kein« leicht verderblichen Sachen zu geben. Wenn auch der Kreis der zu betreuende« Bolk«g«osseu gegenüber de« ersten und den folgenden Winterbilfswerken durch die Besserung der wirtschaftliche« Lage geringer geworden ist, s« ist doch zu beachten, daß « sich hier um zusätzlich« Leistung« handelt, di« auch Nentnern und solche« Arbeitenden zugute kommt, deren Einkommen mit Rücksicht auf ihr« Familienstand ein« zusätzliche Hilke erfordert. Aua diesem Grunde kommt immerhin «och ein« gewiss« Zahl Empfänger zusammen, denen umsomehr gegeben «erd« kann, se reichlicher die Svend« einlanfen. Da«« darf auf keinen Fall ein Nachlasse« im Opfern eintreten, im Gegenteil: der WM« z« wahrem Helse» mutz aus der Grütze unser« Opfer« zu erkenn« fein. Das wollen wir auch bei der erst« Rekch,stratz«sa«mlung h«t« und morgen bedenken i Li. der deutschen dich sie »mV WtsfenfMast Thoaterakademie. den Tagungen der Reichsthcater- die verdiente Anerkennung. lang genommen Als Eastreserent hielt am Dien« die Bestrebungen und Ziele der Landesbühne wird Bei den weheren Arbeitsgebieten wurde die Sprecherziehung, die Kulturarbeit auf dem 16.00: Bunte Kleinigkeiten. 17.40: Zum und RMpmusikkammer sowie den abendlichen Festau^ührunaen, die auch für die Kult irtag ng der HI mit zu den we'enilichst.n Dermbaltnirzen gehörten, wurde diese Dresdner Arbeitstagung in den Räumen des HygieueMusenms gc'ond-rt, durchgeführt und hierbei zu den vordringlichen, kulturellen Aufgaben der Jugend eingehend Stel- zn ach tüchtige Hausfrauen geboren) müssen a-ch gesund akwachsen und für ihr L-ben richtig aus gebildet werden. Zahlreich sind die Kinder aus »überreichen Familien in vergangener Zeit, aus km Opfern und Sparen, auch im Kämpfen zeigt sich der Gemeinnutz. Der Kampf um unser Deutsch land, sein« Wirtschaft, seine Rohstoffe ist nicht Sachsen, worauf in längerer Aussprache festge- E». 14, 15, . und v legt wurde, in welcher Weise sich auch di: HI für, öffentl. Kartcnverk. Undine. seiner Eignung und Verantwortung nach hingehört! ' Aber auch berechtigter Lebenswille der kinder- »der Nwwär^ersteNen, um Schulen irgendwelcher Art, Fachschulen, höhere Schulen, Hochschule» han delt. Immer mich das gesunde, veranlagte Kind der Kinderreichen Norrang haben. Erst diese Form der Familienpvlittt wird den höchsten Wert für die kinderreiche Familie haben, denn hier wird es sich zeigen, was wir alle am meisten wünschen: " das, di« kinderreiche Familie an der Spitze Sachsen, worauf in längerer Aussprache festge- Er. 14, 15, k? (Teil) und Op (Teil) u. beschr. legt wurde, in welcher Weise sich auch di: HI für > öffentl. Kartcnverk. Undine. Fr.: 20 Masch- die Förderung dieses Unternehmens einsetzen j Fabr. Kappel, geschl. Dorst. Paganini. Sv.: wird Bei den weiseren Arbeitsgebieten wurde 20 k? 3 Kriemhilds Rache. So.: 15 KdF Stoll- im besonderen Mas?e das Heinurtiverk Sackten, borg, geschl. Dorst. Paganini. 19.30 Paganini. denen nichts Rechtes werden konnte, weil die not dürftigsten Mittel fehlten^ rem allein ihre Gcfnnd- heit zu erhalten, geschweige denn diesen Kindern etwas richtiges lernen zu lassen. Ihre Anlagen sind für das Volksganze wertlos geworden, also verdorben. Wir rufen hier laut und vernehmlich, dah-«s alle, aber auch alle hören: Kampf dem Verderb in der Menschenwirt schaft'. Es geht nicht an, dost auch mir ein tüchtiges Kind aus einer kinderreichen Fami'i: spä ter nicht an dem Platze steht, an dem es allein dl« Führung hat. Alle kinderreichen Familien sind k n Neichsbund der Kinderreichen Deutschlands vereinigt. Paul Beck Landespvopogankawart im NDK. y««t« «nd «r»»H«« gibt « bi« entzÄik««- den V«chabzcich«n, «rwirb st« ««d gib da« WHW.I Rundfunk-Programm Veruslhlaadsenper Sonntag, 17. Oktober 6.00: Konzert. — S.00: Schallplatten. — 8.20: Im „Roten Ochsen" za Sassenfeld. —9.60: Sonntagmorgen ohne Sorge». — 10.00: Morgen feier. — 10.46: Schallplatten. — 11.15: See wetterbericht. — 11.30: Fantasien aus der Wur litzer Orgel. — 12.00: Standmusik. — 13.10: Konzert. — 14.00: Kinderstundc. — 14.30: Dolks- lieder. — 15.15: Kirchweih in Südmähren. — Auslandsdentschtmn kn allen Erdteilen i rer s^öv- fungsmäsiigen Eioenart und geschichtlichen Sen dung in der Welt eingedenk sein und dement sprechend christliche Anliegen in d:U?scher Sicht mit aller Kratt zur Geltung bringen. In diesem Sinne hat die Reichsbcrwgung noch während der Orforder Tagung selbst sich gegen die bekannte Botschaft dieser Konferenz g-wandt und die ge-üante Ueberbriugung dieser Botschaft durch eine Dele Nation zu verhind-rn versucht. Wir können mit Genugtuung feststellen, dah wenig stens dieser letzte verhängnisvolle Schritt unter- , blieben ist. Wir wissen uirs in einer ökumenischen Gemein- ! schäft und Front mit Männern wie dem freikirch lichen Meihodi>«enbischof Me''e, dem Ab "sandten der Wtkatholischen Kirche und dem greisen Ver treter der Märtyrinmskirche des Ostens. Wir wenden uns mit unerbittlicher Schärfe gegen das unqualifizierbare Verhalten einer süddeutschen Kir chenbehörde, die offenbar ohne eine wirkliche Ein sicht in die weltanschaulichen Hintergründe der öku menischen Westmächte und unbegreiflicherweise ohne «in Gefühl für die hier unbedingt zu for- idernde deutsche Solidarität es wagt, gegen den I tapferen Bischof. Melle im Namen der soge- Schauspitlha«, So.: 20 Kinder auf Zeit. Mo.: 20 KGdJg. Geschl. Dorst. Zriny. Di.: 19 Erwerbsl.-Vorst. Geschl. Dorst. Die vier Gesellen. MS.: 20 L 3 Kinder auf Zeit. Do.: 20 NS-Kult.-Genu 10, 12, 13, 2 (Teil) u. beschr. SN. Kartenverl. Das Kind. Fr.: 20 KGdJg. Geschl. Dorst. Zriny. Sb.: 20 v 3 Die vier Gesellen. So.: 10L0 Geschl. Beranst. Feierstunde zur Hundertjahrfeier der Staatskmuschuk Chemnitz. 15 Vollst. Borst, zu kleinen Pr. Petermann fährt nach Madeira. 20 Kinder auf Zeit. Central-Theater Sonntags nochm. 15.30 bet klein« Preis«» Geheimnisse einer Nacht. Täglich 20 Uhr Ge heimnisse einer Nacht. Ein« «rNMMci der RM;- bewesmq „veoMe Christen" (Reformatorisch« Reichrlirche) Die Reichsbewegung „Deutsche Christen" hat auf einer Reichs ar beitskagung ihrer Pfarrer unter an- Lands sowie die Spielsthar, und Rundfunlar- bett berücksichtigt. Nach einer recht unterhalten den und Sicherst lehrreichen Aufführung der Hohn st einer Puppenspiele (Bühne Hans Wickert )wurde die ergebnisreiche, genreinsame Tagung durch den Leiter der Kulturabteilung am Mittwochabmd geschlossen. Das Konzert der 37 Miisikprosessore«. Zu einem weiteren Glied in der Kette der aufrichtigen Beifallskundgebungen für die zur Zeit in Deutsch land gastierenden italienischen Orchester gestaltet« sich das Auftreten der kgl. italienischen Oper in Nom in der Hamburger Musikhalle. Das Pro gramm brachte auserlesenste italienische Kammes- nmsik mit Werten von Cherubini, Respighi, Por- rino, Mule und Rossini, denen als Huldigung an den deutschen Genius Beetbovens wuchtig« Prometheus- Ouvertüre voran «ging. Das l>egei- sterte Publikum gab sich erst nach drei Zugaben zufrieden. Von der Deutsche«, Shakespeare--Woche ia Todestage Chopins. — 18.00: Schöne Meloiüe». — 19X)0: Nachrichten. — 19.10: Sport. — 19^0: „Tosca", Oper von Puccini. — 22.00: Nachrich ten. — 23.30: Tanzmusik. M«tag, 18. Okteber 6DO: Morgenruf. «^SO: Morgennmsik, d» uoischeu 7L0: Nachrichten. — 9.10: Klein« Tnm- stuude. — 10.W: Kindersnnkspiel. — 12.00: Konzert. — 18.45: Nachrichten. — KOO: Allerlei. — 15.15: Schallplatte«. — 15^45: Bticherftund«. —c 16.00: Konzert. —- 18H0: Junge Dichtung. »8L0r Feitrabend beiden Männern der Reich». tggnachmrttag der Dramaturg des Staatlichen SHielHlnn der j« bdet1»N»jt nannten „Brennenden Kirche'' mit Repressalien Scb-ul i lkauses Dr T ö b r in a - M a n te u k- oer ^rz-'arei. in Wir werden nicht ruhen, bis eine f^l einen kehr'aufschlu^-ichen und mi lebhaftem 3^ """ 24. Oktober 1937 Tolche Haltung innerhalb der deutschen evangell- DüDll ausgenommen«« Vortrag üb r Tbeate-g-- Opernhaus Aschen K,rche unmöglich geworden ist. schichte, Regie und Dramaturgie und fordert« s So.: 15 KdF Stollberg. Geschl. Vorst. Paga-' Dieser Erklärung der Reichsbewegung „Deutsche darin die Jugend auf, mich zu ihrem Teil an der nini. 19.30 1. Sonnt.-Dorst. Reihe 8 Paganini. Christen" (Reforniatorische Reichskirchc) hat sich Neuo«italtung des deutsch.'» Theaters aktiv mit- Mo.: 20 Erhöhte Preise. 2. Meister-Konzert der der Leiter der Reichsarbeitsgemeinschaft Deutsche znarbciten. Desgleichen srrach am Mi'tmoch vor-z Stadt. Kapelle. Solistin: Dufolina Giannini. Di.: Evangelische Volkskirche Dr. Stahn ausdrück- mittaa Intendant Heidrich ausführ'ich über 20 O 3 Der Schmuck der Madonna. Mi.: 20 lich angeschlossen. die Bestrebungen »md Ziele der Landesbühne 8 3 Kriemhilds Rache. Do.: 20 NS-Kult.-Eem.' der schlechteste Teil »nlioim'sozialisti'chen Han delns. Sv dürfen wir auch nm unsere Familie kämpfen, um ihr« Wirtschaft, um d'e „Rohstoffe" . . - ihrer Eristenz. Wir geben d«m Dolle unsere reichen Familie erlaubt nicht, dich ihre Kinder Kinder. Wir fordern für unsere Kinder. Heute, zurückstehen gegenüber den anderen. Hier ist die da wir in Deutschland Mangel an Nachwuchs Grundlage für alle Forderungen der Kinderreichen, bei Facharbeitern und Fachleute» aller Berufe Nicht um besser leben zu könne», uicht um die gute haben, heute sieht man endlich ein, was es heisst, Zigarre des Vaters, die Ceidenstrümpf« der Mut wenn eine Familie sieben, acht Ki ider mrfwasts« ter handelt es sich, das müssen sich alle gesagt lässt. Ist die Familie gesund und tüchtig, dann s sein lassen, die scheel auf jede wirtschaftliche Stüt- bedeuten das für später sieben, acht Facharbeiter! Mg der kinder-eichen Fa-vlien sehen. Im Mit oder Fachleute. Aber tüchtige Berufsmenschen (wo-' telpunkt aller FamilienP olitik siehen " - - — ' — die Kinder. Ihrelwegen »ruf, die Wohnung gesund sein, für sie letzten Endes sollen Siedlun gen gebaut Mrlxn ihnen must die «imnalige und derem folgendes festgestellt:' „Unlösbar verwu «1t laufende Kmixr^lhilfe zug^ste kommen, m ^rem.^ deutschen Dolk muh die deutsche evangelische Dienst allein stehtdie kocnmende Reichs-Famr r n-1 gerade auch im Blick auf das evangelische Ausgleichskasse. Wir fordern, dah sich unseren ----- — - - - - --- Heranwachsenden Kindern alle MöglichVten der Ausbildung weit öffnen, ob es sich um L-Hrlings- Ausliang der Kukturtaqung der Hitlerstrgend. Bschiim. Mit der Aufführung des „Coriolan" Neben der feierlichen Eröffnung der Mu'ik- und erreichte die Bochumer Shakespeare Woche in An- Wesenheit des Stellvertreters des Führers, Reichs minister Rudolf Heh, und des Schirmherrn der ll. Deutschen Shakespeare-Woche, Gaulei'er und Oberpräsident Josef Wagner, einen künstlerischen Höhepunkt. Die Aufführung hinterlieh im voll besetzten Haus eine sichtbare Wirkung und erstell« am Echluh mit mcherordcntlich starkem Beifall »md um d!« Kell Der vlteflrtO« «ls KutztzriDger. Ern stmg« KaufnUlnm in Nauyork hcstte dieser Tag«, «k, der Geburtslag seiner ang-bctclv« Vroul, «j»«« ber hübschesten Mädchen von l!ltla«tir Tito, h r. an nahte, civen sonderbaren Einfall. Er lchi'-« «in Telegramm an das Polla-nt der Stadt bat Briefträger, der es der E'vvföa- gerin würde, er inöclste «uf setz« Rech ¬ nung dem schöne« funge» Mädchen zwei Küss« geben; als Lohn sollte er dafür einen Dollar -erhalten. Die Zeitungen erfuhr:« von dister Bot schaft und berichteten in gro>r Austn^ch ng dir. über. Die Folgen kann m n sich denke». I» wenigen Tagm gab «s einen Dercschenslurm im Tekegraphenamit von Atlantik Edty, in Hz«r. derten von Teiegvamlmen uurde derselbe dkuf. trag erteilt, auf den der Neuvorker verfall ns war. Einige der Briefträger, die solche Auf- träge erhielten, erlebten dabci so unerfreuliche Uebervaschungen, bah sie einen gemeinsamen Pro- t^t kosliehen und erklärten, lieber Manci für! Mann aus dem Dienst zu scheiden, als (ich noch weiter als Kustboten her »geben. Monk ml das verstehen, we»n Man hört, dah ein Brief träger eine achtzigjährig« Negerin umarmen und küssen muhte, während ew anderer bei d r Aus führung seines Auftrages in Lebcnsgefahr ge riet, weil die Kuhempfängeri» die Gatlin e'n S schwerreichen und äuHorst «ifersüchünm Indulstrist- ien war. Die Dinge gediehe» bald so weil, dost das Tekegraphenamt von Atlantic City omen Runderlah abgab, das, derartige Auf träge nicht mehr angenommen würden, sei es, well die Briefträger angesichts der Gefahren fünf Dollar für jeden Kuh und sogar sechs, wenn die Empfängerin über 35 Jahre alt wäre, ver langten, fei es, well es nicht ratsam erschien-, auch für die Absender, Personen, Dr deren Mora lische Eigenschaft Man doch keine Garan'i- über nehmen könnte, Mit derartig heiklen Aufträgen zu betrauen. Blutspender im Dienst« der Gemeinschaft. In Essen stellte sich der SA-Sturnnnann Hans Gast vom Sturmbann l/60 m verschiedenen Krank n- Häusern als Blutspender zur Verfügung. Eistel Untersuchung hatte ergeben, dah Gast eisten zu Hohm Blutdruck hatte und außerdem Trägers der Blutgruppe O war, d. h. dah sein Blut auf jeden Menschen übertragen werden kann. IM AvrN d. I. wurde das Blut von Gast das! erstemal übertragen, und hierbei hatte er gleich einen vollen Erfolg zu verzeichnen. Der Krank« blieb durch di« Blutübertragung dem Leben er- Hakim Ms heute sind es nicht weniger als acht Liter Blut, die der SA-Mann GM opferte und Mit denen er vielen Volksgenossen das Leben erhielt. Dor einigen Tagen wurde Hans East wiederum zum Krankenhaus gerufen, wo sechzehn Kinder divhthenekrank emgeliefert Word « waren. Da der Blutspender vor einigen Jahren dfts« Krankheit überstand«» hatte, belitzt sein Blut Ab wehrstoffe gegen Diphtherie Man übertrug d s- bald auf alle sechzehn Kinder Blut des SA- Mannes, wobei Gast an einem Nachmittag übe? 800 Ki'^>r--»tr!»«4er Blut abgdb. Erpressung mit einer Leiche. Aus Streetvill« (Ontario) wird ein Erprclsungsversuch gemeldet, der in seiner Gemeinheit und völliger Nichtachtung sämtlicher menschlicher Empfindungen den neuesten Trick amerikanischer Gangstermethoden dnrstellt. Nachdem es dem amerikanischen Unterniens len um gelungen ist, jahrelang mit Entführungen und Er- presiungen an lebenden Personen die Oefsmtlich« leit und die Polizei in Atem zu halten, sucht man nun di« Opfer auf den Friedhöfen. So z« stö len während der Naht Verbrecher den Begräbnis latz einer wohlhabenden Familie, erbrachen den Sarg und raubten die Leiche eines erst in der vergan genen Woche bcigesetzten Angehörigen. Für d's Rückgabe der Leiche liehen sie eine Forde u eg von 100 Dollar im offenen Sarge zurück. autobahn. — 19.00: Nachrichten. — 19.10: IX* blaue Montag. — 21.00: Deutschlandechs. —< 21.15: Der Tag klingt aus. — 22.00: Nab ichc ten. — 22.15: Europäisches Konzert aus Ron» — 23.00: Unterhaltung und Tanz. Aeichssender Lelvzig Sonntag, 17. Oktober 6.00: Konzert. — 8.00: Christliche Morgens:ieu — 8.30: Orgekmusik. — 9.00: Das ewige Resch der Deutschen. — 9.45: Musik für Dolksinst-ir mente. — 10.30: Feierstunde der Deutschen Sport hilfe. — 11.00: Einweihung von 50 Jugendher bergen. — 12.00: Konzert. — 15.00: Märchen. — 15.30: Molinfonaten. — 16.00: Dom hun dertsten ins Tausendste. — 18.00: „Der Apothe ker", komische Oper von Hagdn. — 19.00: Nach richten. — 19.10: Schallplatte». — 19.45: Spork. — 20.00: Bunter Abend. — 22.00: Nachrichten. — 22chl0: Tanzmusik. s Montag, 18. Oktober s 6.00: Morgenruf, Wetter. — 6.10: Gymnastik — 6L0: Konzert, dazw. 7.00: Nachrichten. —' 8.20: Konzert. — 9L5: Wajserstond. - 10.00, Funlspiel. — 11.50: Heut« vor ... Jahren. -4 11H5: Wett«r. — 12.00: Kmqert, dozzw. 13.00t Nachrichten. — 14.00: Zeit, Nachrichten. — 15.10, Gang durch den Herbst. — 15.40: Neue Büchev — 16D0: Konzert, dazw. 17.00: WirtschaftsnacG' richten. — 17.40: Dichterstunde. — 18.00: Buche bericht. — 18.20: Klaviermusik. — 18L0: Un» schau, Nachrichten. — 19.10: Hörfolge klasistchyO Humors. — 20.00: Konzert. — 21.00: E r» pätsches Konzert ams Nom. — 22.00: Nachriä.te^ — 22.20: »«ch-Wvchenbericht. — 22.30: Tanz,. «W», zniMiN NMMls, M «ß M A Kim ZM>,.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)