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Hed««« der LeVenShaltnnq nur über den Betrieb Was WM der LeM««sS»awpf der dewfEen «etrteve Der Betrieb muß Heimat für alle werde«! Der MitgliederAppell der Ottrwaltnng Frn- kenb«rg der DAF am Freitag abend im voll- besetzten Stadtpark-Saal stand rin Zeich n des Lekstungskampfes der deutschen Betriebe, über den nach «n«r poetischen Einleitung durch Organist» tkonsmalter Reicheltund her-ich n Begrü^ings- morten des Ortsobmannes Schirmer, Gau redner Pg. Krans» Dresden, sprach Ter Redner dcörs gewitz sein, datz er mit seinen Aus führung«, Vie restlose Zustimmung aller seiner ihm mit gröhtsm Interesse folgenden Zuhörer gefunden Hat. Diese Behauptung saugen wir uns nicht aus den Fingern, uttr hörten die leb hafte Zustimmung während seiner Rede an un serem Tisch wir waren Zeuge eines ehrlichen Beifalls am Schkutz seiner Worte und wir ver nahmen nach dem Vortrag im Saal und auf dem Heimweg nicht nur einmal den Satz: Das mar ein Redner und ein Vortrag, die uns etwas gegeben haben. Einleitend wies der Redner auf die Tatsache hin, datz wir in d n letzten Jahren Schritt für Schritt dar Verwirklichung des wahren Naticncvl- foMtismus näher gekommen sind. Das sei nur dadurch möglich gewesen, weil der Führer mit der Beseitigung des Klasfenkampses die grotzts staatspokttikche Tat aller Zeiten volkbracht habe. In dem Appell des Nationaksmialismus an die Vernunft des einzelnen liege der Schlüssel zu den Leitungen unseres Volkes in den letzten Jahren. Wir feien heut« frei, weil wir als geeintes Volk einen Marschschritt haben. Ein Volk könne niemals vom Golde leben — siehe Frankreich das trotz feines Goldes nicht zur Ruhe komme — sondern mir von den Werten, die es selbst schasse. Je mehr Wette ein -Volk schaffe, desto höher werd« seine Lebenshaltung stehen. Das deutsch« Volk besitze nun einen Mih- tum, der mehr wett sei, als alles Gold, es besitze die besten Chemiker der Welt, die beiden Ingenieure und Techniker, die erfahrensten Hand werker und die besten Facharbeiter der Wett. Diese Wette habe ihm auch der Sch-mdvertrag von Versailles nicht nehmen können. Auf diese Wett« baue sich der Biersahresplan auf. Unser Reichtum sei d'e Arbeitskraft und da» Können unserer Menschen. Treffend wies Pg. Krautz an Hand von Bei spielen nach, datz Gesetze stets nur das Ziel »iner Arbeit festlegen können und datz sich jeder ,«ine Zukunft selbst gestalten müsse. Besser verden könne es immer nur dann, venn jeder seine Pflicht tue. Aus dem Schützengraben der Arbeit heraus müsse der Puls- Mag für unser Wirtschaftsleben kommen. Jeder Betrieb müsse durch Steigerung der Leistling di« deutsch« Produktion heben. Da« beding« nun kein „Antreibersystem", sondern lediglich den Willen, das Beste zu leisten. In diesem Bestreben nützten «eftirbspihree und Gefolgschaft Hand ln Hand arbeiten. Was jeder einzelne wolle, bekomm« er nicht ir gendwoher geschenkt, das müsse er sich selbst er arbeit«». Die Stätte, an der das zu erreiche» sei, sei der Arbeitsplatz. Nur über den Arbeitsplatz könne der Lebensstandard des deutschen Arbeiter» gehoben werden. Daher sei für jeden Betrieb nicht der zahlenmätzige Gewinn, sondern di« beste M«nschenb«1reuung die Hauptsache. Um alle diese Kräfte zu mobilisieren, sei der Lei« stungskampf der deutschen Betriebe eingeführt wor den, durch den die sozialistischsten Beklebe als dk« besten herausgestellt werden sollen. Richtschnur in diesem Kampf« sei der Gemeinschaftsgeist und der Gmd der sozialen Verantwortlichkeit. Cs gehe nicht um Zahlen, sondern um den Geist, der in einem Betriebe herrsch«. D«r Wettkampf richte sich nicht nur an den Betriebsführer, son dern an jedes einzelne Gefolgschaftsmitglied. In Einzelheiten übergehend, schilderte der Red ner die vielfachen Möglichkeiten, die jeder Betrieb nach seinen Verhältnissen durchfahren kann, um die Arbeitsfreudigkeit zu heben und jeden Bekleb zu einer wahren Heimat anszugestalte«. Ausschlaggebend für den Erfolg sei immer der Wille und der echte nationalsozialistische Kampfgeist. Don Idealismus allein könne niemand glücklich werden, es müsse auch die mate rielle Grundlage dazu geschaffen werden. Datz dies möglich sei, dackür seien schon unzählige Bei spiele vorhanden. Ausschlaggebend w rde immer nur die Gesinnung sein, mit der man sich zur Mit arbeit bereitfinket. Den mit grober Beweiskast ausgestatteien Aus führungen des Redners, dem Ott-vbmann Schir me r dankte, folgten im Mitten Teile des A>n>» prächtig« Beispiele dafür, wie heut« -am Tage fleitzig schaffende Menschen imstande sind, ffre Abendveranstaltungen durch eigene Kräfte wir kungsvoll anszugestalten. Helfer an diesem M?r> waren di« Betriebs ka pell« der Firma Gottfried Anderegg, di« schon den musi kalischen Teil vom Beginn des Abends bettritt-n hatte, das stürmisch u'n jubelte 1. Frankenber ger Harmonika-Orchester und Turne rinnen des Turnvereins, die mit ihrem Turn watt Ackermann «in lebendiges, mit großem Beifall aufgenommenes Bild aus dem Betrieb j^rer Körperschule zeigten. So brache denn der Abend für all« Besucher vielerlei Groünn, der sich si^«- lich segensreich auswirken wird zum Dottel! je^-es Betriebes und jedes Gefolgschastsmidiedes. Dr Abend zeigte erneut, datz es sich für jeden- lohnt, die stets auf vorbildlicher Höhe stehenden, j ausgezeichnet organisierten Mikgllederverlam^l n- gen der DAF zu besuchen. L'. MMeilmMn der R6DM. S.A.G. (Sturmbann IIMlj Frankenberg La. Sonwaa, den 17. Oktober, pünktlich g Ubr .Siadl- park" Prüfungen ln Schieden, Keulenzielwurf. Mr mserm AtzWelMsern Apollo-Lichtspiele: „Soweit seht die Liebe nicht" Das ist eigentlich unerhört, der Liebs VorkchZf- kn machen zu wollen, wie es der Titel des Films tut, der in d«n Apollo Lichtspielen läuft. Ee nugtuung für den Besucher des Filins ist, datz der Autor mit seinem Titel schlieUich doch hknekn- fällt. Es sieht nämlich nur eine Zeit lang so ans, als ob die Liebe nicht so wnt ginge — zum Stan desamt nämlich. Da hätten wir eigentlich die Hanptfach« schon verraten. Aber das tut bei dem Film wirklich nichts zur Sache. Er bieibt millkch der fröhliche Unterhalter, auch wenn man das Ende schon weist Da ist «ine kleine Zigarrenver- säuferin — Lucie Englisch ist das —, die den Inhaber eines Feinkostgeschäftes recht gut leiden sann. Cs scheint, als ob die beiden Zusammen kommen würden, aber da ist in der Strotze, wo sich alles kennt, plötzlich eine Neu: hinekngeschneit gekommen. Wie die Männer nun einmal sind: Das hübsche Lärvchen der Herrenw'sche-Geschästs- tnhaberin — Maria Paudler sieht man in dieser Rolle —, ist Anlast datz alle Männer dahin gehen und sich das teuerste Zeug ausschwatzen lassen. Der Feinkosthändler, den Joe Stöckel spielt, ist natürlich auch darunter. Im Zigarrenladen wird darüber Gift und Galle gespuckt. Datz da Lucie Englisch in ihrem Clement ist, kann sich jeder den ken, der sie kennt. Aber sie wnh ihre Darstel lungskunst immer wieder anders anzubringen, so datz man nie zuviel von ihr bekommt. Eine Ge richtssitzung lieht man dann, in der eine Beleidi gungsklage, die das schwache Geschlecht als Kon trahenten sieht, ausgefochten wird. Auch hi«r kann man es dem Richter nicht verdenken, datz er kaum das Lochen verbeitzen kann, denn Lucie ist hier wieder vortrefflich. Kurzum, man kann sich auf dem Wege, der schlietzlich doch in den Aushänge- kasten eines Photographen mit Kronz und Schleier führt und natürlich mit einem Mann«, köstlich amü- fieren. Der hübsche Hauptfilm und di« wunder- vollen Eiskunstläufer geben zusammen ein Jahr- marktsprogvamm, das jung und alt wirklich besten» zu unterhalten vermag. Matti« Kriiger. Im Welt-Theater läuft neben dem von uns bereit» besprochene« Film „Alarm in Peking" seit gestern im Bei programm der Sonderfilm der Bavaria-Ton woche „Mussolini besucht Deutschland". Gin« halb« Stund« lang steht hier der Besuch« Völlig im Bann« der Geschehnisse diese» bedeu tenden Ereignisse» und wird Zeuge all der über- wattigen den Kundgebung«, dk dies« «»«1« mmellllnge« der KZ. Scharm l u. III Gefolgschaft 31/181 Sonnlaa, den 17. Oktober, bellt die Schar I früh '/,8 Uhr am Heim »um Schtetzdientt. Die Schar M bellt erst Uhr am Heim ebenfalls zum Schietz- dienft. Jeder ist zur Stelle und bringt bestimmt 1V Pfennig mit. HJ-Luftsportschar V/181 Morgen Sonntag, den 17. Oktober, Flugdienst. Stellen früh 6 Uhr Bauhall« (Jammertal). Der Dienst am Montag, dem 18. Oktober, fällt au» und findet am Mittwoch, dem 20. Oktober, statt. Beweis der innigen deutsch-italienischen Verbun denheit brachte. Ganz Deutschland erlebte s. ZI. diese Tage im Rundfunk, nun haben wir Franken berger durch diesen Film Gelegmheit, die wich tigsten Stunden dieses Staatsbesuches Mussolini» in Deutschland nochmals im Bilde zu erleben. Das sollte sich niemand entgehen lasten. Letzte 8«nlspr»chmewm>se« »ileimimrMm» ii »eliftimir Jerusalem, 16. 10. Im Zusammenhang mit den jüngsten Zwischenfällen spricht man hier von einer kurz bevorstehcnden wich'izen Bekannt machung der Mandatsregierung. Man nimmt an, datz der Belagerungszustand verkündet werden wird. I - Wetterbericht de» Reichswetterdienfte» Ausgabeott Dresden Wettervoraussage für Sonntag, Ken 17. Oktober: Etwas auffrischend« westliche Winde, meist wolkig und geringe Aufheiterung vereinzelt Regenschauer, kühl. Hauptschristletter: Karl Liegert, Stellvertreter: Martin Krüger, verantwortlich für den gesamt«, Tett- und Btlderteil: Karl Liegert. verantwort!, «neeigenletter: S v.: Kurt Brückner, Rotation». Wruck und Verlag: L. « Rotzberg, Frankenberg Sa. H »«7 »1«. Zur Zett ist Preielstle Rr. 6 MW», - - - Vck»r«I» 001.0 vu°0»I4S 12 570cKL0?k Kn« «kk» voll ksl, Lu»kk «ka kn «kav IßakinaR «k»r d»»»»n Vokal«» van §a^I»- ... «kann «k» k»ost «ko« Sok«I kokgork»»» —«kl» k»»st»n kckslkokole» «II»»»« ^on«k»s — ki» Ikr»r ktzU»«I»VNG 0»»k»old Vkuv«k» „vukgorko ttron»"v«d kückrkor k»oIgon,«k«rSt»Ik» I»»« «»Lrigr:„«kak »k»«t«n S»»rkina«l« «kor b»«k»n t»ukgork»«k»a prov»nkan»»n ookvk»!»^. As ksikt mit ksckk: