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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 18.10.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-10-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193710189
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19371018
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19371018
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1937
-
Monat
1937-10
- Tag 1937-10-18
-
Monat
1937-10
-
Jahr
1937
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Ne erste «erirfsfa<Mnle der «Sller M «vidstdre» eröstnet Di« 1. Bezirkfachschul- der Bücker und der Kon ditoren für die Gaue Sachsen, Schlesien, Tkürln- gen, Halle-Merseburg und Magdeburg-Anhalt wurde am Sonntag In Dresden In Anwesende«» de» Vetter« de« Deuschen Handwerk« in der DAF, Alg. Daul Malter, und de« Süchslschen Minister» für Wirtschaft und Arbeit, Pg. Lenk, Ibrer Bestim mung übergeben. Die Schicke bat den Namen de« Leipziger Bäckergesellen EA-Eckarlührer« Alfred Kindler erhalten, der am 16. Oktober 1932 durch rot« Mvrderhand ft«k. * Hassens Zugendherdergsnetz Mrd Mier Zur gleichen Stunde, da der ReicbssnaendfOhrer am gestrig«» Sonntag auf dem Annaberg in Ober- schleNen di« neue Jugendherberge ihrer Bestimmung übergab, fanden auch in Sachsen an lech« Orten in Anwesenheit von Vertretern der Dartei, der staatlichen und städtischen Behörden Feiern statt, die dem weiteren Ausbau des Jugendherberasnetzes in unserem Aeimataau aalten. So wurden in Frauenstein im Erzgebirge und in Dahlen bet Leipzig erst« Spatenstich« zu neuen Herbergen vollzogen, während in Schöneck im Voatland bereit« die Weihe einer fertiggelteilten Jugend herberge vorgenommen wurde. Im Warmbad Wolkenstein fand da« Nichtfett einer Jugend herberge statt, und in Sola wurde ein Erwei- terungsbau seiner Bestimmung übergeben. Zu feierlicher Grundsteinlegung einer Jugendh-rberge hatten sich am Sonntag in Lichtenstein-Talln b,rg Angehörige der Gliederungen der Partei sowie viele Ehrengäste eingefunden. * »Empfang der Schwarzdrossel Der Gausägermeisterfür da« Land Sachsen, Nelch«- statthalter Mutschmann, verweist auf die Verlaut barung de» NeichssSgermeister«, in der die Schwarz drossel als Schädling der Obst- und Beersnerzeu- gung bezeichnet wird, da sie immer mehr in Er scheinung tritt, weshalb «in verstärkter Abschuh von setzt ab bl» zur Brutzeit angeordnet wird. Dem zufolge haben die Kreissägermeilter das Erforder liche zn veranlalsen. Auch dl« Stadtoerwaltunaen sollen die Schwar<drollesn «n den öffentlichen An- laoen nach Möglichkeit abschietzen kaffen. Da die Schwarzdrossel zu den sagbaren Tieren aebört, müssen die mit dem Abschuß Beauttragten im Be sitze eines Jaadlchelne» oder «Ine« Ausweise« de« Kreksägermeisier« sein. Im übrigen ist zum Schie- hen an bewobnten Orten noch die Genehmigung der Polizeibehörde erforderlich. * Lehrlinge erhalten das Mittagessen kostenlos Ein sächsischer Betrieb Kat sich bereit «.klärt, seinen Lehrlingen das Mittagessen kostenlos zu verabrei chen. Mehr und mehr gehen ferner die Betriebe dazu über, der Forderung der Deutschen Arbeits front und der Hitlersugend zu entsprechen und den Jugendlichen die Beruklchulzeit anzurechnen und zu bezahlen. Der Forderung nach einem wirksamen Arbeitsschutz und nach einer vorbildlichen Gesund- heitsführung kamen viele Betriebe dadurch nach, daß sie ihre Jugendlichen ärztlich untersuchen und einen Gesundheitspaß ausbändiaen liehen. Die regelmähige Ueberwachung des Gesundhelkiusian- des der Jugendlichen wird damit in diesen Betrie ben ihren Anfang nehmen. Selbstverständlich kann diese gesundheitliche Betreuung der Jugendlichen Ihr« Ergänzung nur in einem ausreichende» Urlaub finden. Auch hier sind Ichon in vielen Betriebs ordnungen die Urlaubrzeiten der Jugendlichen wie folgt geregelt: bi« »um vollendeten 16. Lebensjahr 18 Arbeits tage Urlaub, bi» zum vollendeten 17. Lebensjahr 18 Arbeits tage Urlaub, bi« zum vollendeten 18. Lebensjahr 12 Arbeit«- tage Urlaub. Fall« die Lehrlinge an einem von der Hitlersugend gesührten Freizeitlager teilnehmen, erhalten sie, un geachtet ihre» Alter», 18 Arbeitstage Urlaub. X Dl« Mütt«rb«ratnngsstunde in Frankenberg findet Mittwoch, den 20. Oktober, nachmittag« von 14-16 Uhr im Volksschulgebäude H, Zi mmer 13, statt. — Mittweida. In Altmittweida fuhr ein aus Richtung Burgstädt kommender Lieferkraftwagen zwei CtrasMbäume und ein Verkehrsschild um. drehte sich nach der linken Seite, stürzte um und blieb in entgegengesetzter Fahrtrichtung liegen. Der Fahrer, der ohne Verletzungen davonkam, wurde von hilfsbereiten Personen aus seiner ge fährlichen Lage befreit. Leider wurde ein Fuß gänger durch den Unfall so schwer verletzt, daß er nach dem Krankenhaus Mittweida gebracht wer den mußte. — Zschopau. Der erste Bauabschnitt der neuen Zschopauer Berufsschule konnte am Sonnabend km Rahmen einer schlichten Feier seiner Bestim- ,N ei chspo st" macht nämlich die aufseheuerre Aus Böhmen Vorwürfe belaufen. Hauplschristlelter Stellvertreter: Karl Llegert I Llegert. verantwort« st Noßberg. Rotation^ sicher Anzeigenleiter: Ern der ver- Moskaus Sabotage tk der Richt' emmWungssraae Sba»tsmos für Berständkanna Eine Erklärung des französischen Minister» Präsidenten in „Wille und Mackt" Letzte Funlspruchmeldungen des Frankenberger Tageblattes Der Herzog von Windsor in Leipzig Leipzig, 29. 10. Der Herzog von Windsor ist Sonntag abend kurz nach 23 llhr im fahr planmäßigen D-Zug in Leipzig eingetroffen und wurde von der Bevölkerung — ebenso wie in Essen, wo sich unter der Menge zufällig eine englische Reisegruppe befand, die den Herzog mit einem Volkslied gegrüßte — herzlich empfan gen. Bereits in Kassel hatte Reichsstatthalter Gauleiter Mutschmann den Zug bestiegen, um den ersten Gruß des Gaues Sachsen zu über ¬ gelegene Eisenbahnstation Fenglotschen, 40 Kilo meter südlich von Hantau. Die japanischen Trup pen stehen nunmehr nur noch 250 Kilometer von« Gelben Fluh entfernt. gende bemerkenswerte Erklärung: „Ich habe mich persönlich den erfreulichen Anregungen au geschloffen, durch die in diesem Sommer junge Deutsche und junge Franzosen in gemeinsamen Ferienlagern einander näher gebracht worden lind und ich bin als Chef der französischen Nehrung bereit, die weitere Entwicklung dieser friedlichen Zusammenkünfte zu fördern. Ich «Mischte, die jungen Leute beider Nationen lebten alljährftch zu Tausenden Seite an Seite und lernten ein ander aus diese Weise kennen, verstehen und den. Die Haltung der Sow'etunion in der Sxa- nienfrage bleibe, so wird allseitig hervorgehoben« unverändert. Dee Kreis um Gijon wird tSalich kleiner Der nationale Heeresbericht vsm Sonntag Salamanca, 18. 10. Der nationale Heer s bericht vom Sonntag meldet: Selterrelchr r«tlll»dasttte stellt sich ans Zellwolle um Deutschlands Pionierarbeit als Vorbild Wren, 17. 10. Jahre hindurch gehörte es zu einem beliebten Thema in der jüdischen Boule vard-Presse, sich über di« Versuche Deutschlands, Ersatzstoff« für Baum- und Schafwolle M finden. Wetterbericht des Reichswetterdienstes Ausgabcort Dresden D.-A IX 1937 Slbg. Zur Zelt ist Preisliste Nr. E gültig. gende Mitteilung, daß sich auch österreichische Kreise auf die Erzeugung von Fasern aus Zell stoff umstellen wollen. In Vorarlberg sek ein« der bederttendsteu Sstsrreichischn Tertilskrmen be reits zur Erzeugung von Zellstoffgewebcn über gegangen, nachdenk die von Deutschland geleistete Pionierarbeit das Problem der Kunstfasererzeu- aung restlos gelöst habe. Andere Fabriken wür den folgen, und es könnte vielleicht mit der Zeit an den Abbau eines der größten österreichischen Einfuhrposten, den für Schaf- und Baumwolle, geschritten werden. i Stelle Jerusalems w nde ein Armenier durch «men I Schuh schwer verletzt. Die Täter sind in beiden I Fällen unerkannt entkommen. Die Zahl der in ganz Palästina während der letzten beiden Tag« Sowjetpresse macht London und Paris heftig« verhafteten Araber dürste sich bereits auf 120 mung übergeben werden. Die Schul«, di« mit einem Aufwand von insgesamt 750 000 RM. er stellt wird, ist in drei Bauabschnitte unterteilt. Der erst« Abschnitt ist nunmehr vollendet, so bah der Unterricht in den nächsten Tagen aufge»roin- men werden kann. — Radebeul. Am Sonntaa mittag besucht« «In« von Dir-llor «tolck-Sarrasani für seinen a«g«nwär- sig in M^hrstG-Oftrau weilenden Zirku« gewor bene Irokesen-Grupve au« den nordamerikanischen Reservationen im Staate Buffalo da« Grabmal Karl May« auk dem Frledhos in Radebeul und da« Karl-Moy-Muieum. Vor der Gruft de« Volk«, schriftsteller« legten die Indianer «inen groben Lor- berkranz mit dem Sternenbanner nieder, nachdem Oberbürgermeister Severlt die seltenen Gäste be grübt und der ästest« THIet, Blackburn, in gesten reicher Jndianerlvrache gedankt hatte. Am Nach- mitiaa bai«n die Irokesen bei dem B-such de« Karl- Map.Muienms darum, diele« ahn« B«alelt"na eine« meisten Manne« besichtigen zn dürfen. Nach dem Besuch erklärt» Ibr Anführer, dah er und leine Siamwesaenoffen vor den groben Heiligtü mern Ihre« Volke« «ine erbaben« Feierstunde erlebt hätten. In dieser Reichhaltigkeit hätten sie noch nie ein« solch« Sammlung gesehen. Mit einem Gesang und der Vorlübrnng «Ine« Tanze« dankten Ne auf ihre Weste. DI« Grupp«, bestehend au« 12 Männern ,'"d 8 Frauen, wird am Montag ihre Fahrt nach Mäbrisch-Ostrau antreten. — Dr««d«n. Am Sonnabend Gourde in Dresden in Anwesenheit von Landesbauernführer Körner da« Richtfest des neuen Derwastung«ae''äude« der Landesbauernschoft Sachsen begangen. In dem auf einem etwa 700» Quadratmeter arohen Gelände an der Ammonstratze «rAchteien fünfgeschossigen Ge bäude, da« «Ine Frontlänge von 7» Metern bat, soffen alle Dienststellen der Lande«bau«rnschaft unter gebracht werden. Da« Innere wird »wel grob« Var- ballen, etwa 27» Arbelkräume, mehrer« Sitzungs säle und einen arohen Erfrischungsraum kür die Gefolgschaft entbasten. Da« Bauwerk ist seht bis znm Doch Im Rohbau gefördert: am 1. Avril nächsten Jahre« toll es seiner Bestimmung über- a-ben werden. Zum Richtfest hatten sich im vierten Obergefchob unter der riesig-n Richtkrone mit dem Landesbanernkührer dis sächsischen Keekbauern- sübrer, Abordnungen der verschiedenen Abteilungen der Landeebauernschaft und die am Bau beteilioten Baumeister und Arbeiter eingefunden. Unter den Gästen sah man die B-rtr-ter der Partei, der staat lichen und ftädilschen B-börden. Nachdem Ker FIn- nische Neltermar'ch verklungen war, m-ldet« der Leiter der Banabieilung der Landesbanernschaft, Banrat Arnold, dem Landesban-rnfübrer die Ausfübruna de« Gebände» bi« znm Richtfest Lau- nla« Sprüche eine« Maurer- und eine« Zimmer- gefellen und da« Hochziehen de« Rich'baumes lei- ieten mr Ansprache des Land«sbauern«übrers über, der allen am Bau Beieisigien den Dank für Tat kraft und Fl-ih «uslorach. So erstehe In wabrer nallonaffozialMcher Gemeinschaftsarbeit ein Bau werk, da« dem Reichsnährstand bei keiner Tätigkeit für die Ernährung de« deuttchen Volke« eine fegen«, reiche Wirkungsstätte'sein und kommenden G-tckft-ch- tern Zenqni« ablegen soll« von dem starken G'sial- tungemiffen de« neuen Deuffcbland unter de- Füh- »una Adolf Hitler«. Lande«bau-»nfghrer Körner, b-Maß die kn«« Feier mit der, Führerehrung. — Unter der Eisenbahmmkrführuna am Hanvtbghn- bok wurden zwei an Strahenbahnschtenen arb-t. tende Weichenwärter von einem Verson-n^ft. wagen anaefahren nnd verlebt. Wie f-stgest-llt wurde, batt- der in Dresden wohnhafte Msidelm Huao Rudolf Herrmann den Personenkraftwagen in anaetrunkenem Zustand gelenkt. Herrmann wurde vorläufig festaenawmen. — Pirna. Eine Radfahrerin, dis ihr zwei jähriges Kind mit auf dem Rade sitzen ha-tte, würde auf der Klosterstrafe unsicher, da sie einen Gerüstwagen zu spät bemerkte. Sie Wrzte, wobei das Kind so unglücklich aufschkug, "das; es mit schweren Kopfverletzungen ins Krankenhaus eingeliefert werden muhte. Di: Radfahrerin blieb unverletzt. Brücke, die vom Feind gesprengt war. Der Gegner leistete in diesem Abschnitt keinerlei Wider stand. Unter der großen Anzahl Milizen, die zu uns überliefen und deren Zahl noch nicht genau festliegt, befand sich auch ein Trupp Telegraphen- arbeiter mit ihrem Chef. Au der Leon front lief ein Leutnant Mit 11 Mann zu uns über. Aragon: Bei einem im Abschnitt Jaca durch- g«führten Erkuudungsvorstoß wurden 50 Ge wehre erbeutet. Im südlichen Kampfabschnitt Ebro griff der Gegner sehr heftig unsere Stellungen Fuentes und Vertue Sillero an. wurde aber HW kg zurückgewiesen. Am Sonnabend wurden im Ab schnitt Ebro über 300 Milian beigesetzt. Vor unseren Stellungen liegen noch mehr als 150 Leicken. ' Madrid und Soria: Ein HaUptnklMn, 2 Leutnants, 3 Unteroffiziere und 8 Mann gingen zu uns über. Die nationalen Flieger bombardierten am Somrabcnd u. a. militärischen Zielen die Bahn station Pott Bou (Spanisch-französische.Grenze) und den Flugplatz Bujadaloz. " , Wieder Metzeleien in Jerusalem Ein Araber und ein Armenier verwnndet — 150 Araber im Laufe von 48 Stunden v«rhafi«t Reichenberg. Auf dem G»bkk des sudekn- deutsGen Zeitungswesen« steht Nsichenbera fraglos an erster Stell-, Nach dem amtlichen Adreßbus erscheinen in Reichenberg nicht weniger al« 97 deuische Zeitungen und Zeitschriften. Aber auck di« Tschechen geben in Reichenberg in»aeiamt 22 ilchechische Zeitschriften und Zeitungen herau«. Friedland. Bei einer Rauferei in seiner Moh- nung In Olbersdorf bei Friedland mar der 33jäh» rlge Rudolf Sieber durch einen Schlaq mit einem harten Gegenstand auf den Kopf und einen mit d«r Mistgabel ousgeführien Stich In« Aua« lo schwer verletzt worden, dah »r in« Reichenberger Hofpltal »Ing«ll«sert werden muht«. Dort ist «r jetzt den Folgen der Rauferei erlegen. Meilmm des Mi. Montag, den 18. 1»., 2» Uhr in der Volkschule 11 (Realschule) 3. Abend de« 1. Kuriu« über Aufgaben der Eelbstlchutzkräfte, insbesondere d. LS.-Hauswart». DI«n«iag, den 19. 1»., 2» Uhr im Zeichens««! des Vollsschulgebäude, H (Realschule), 2 Treppen: Beginn der Fachausbildung der Lalenbelferinnen. Mittwoch, den 20. 10., 20 Ubr im »Kaisersaal*, 2. Abend des 2. Kursus Über: »Gebrauch der Gar maske*, sür die LS.-Hauswari» der Ugr. 3. Berlin, 18. 10. Der Mini terprüftbent französischen Republik, Camille Ehautxmps öffentliche in der von Baldur v. Schivach heraus- psn auf der' nach Congas de Oms führenden» ausgebenenen Zeitschrift „Mille und Macht" fol- Straße weiter vor und kamen vis zur Eamkello- unferen Truppen eingeschloffene Gebiet zwischen dem Sella-Tak und dem Sueve-Eebrrge. Tis große Anzahl von Gefangenen und der Umfang des erbeuteten Materials stehen noch nicht genau fest. An der Westfront Infanterie- und Attillette- feuer. An der Südfront gingen unsere Truppen über den Mlon-Fließ, nahmen die Stellung«: im Norden von Campo de Caso und besetzten die Dörfer Orle, Nozaleda, San Muan de Bekeno und Pena Bebollo. Eine große Anzahl von in dienstpflichtigem Atter Stehenden kam in unser Lager, um aus unserer Seite zu kämpfen. Im Abschnitt Oseja de Sajamtbre rückten unsere Tnw- «ermanentum und Christentum Grundsätzliche Feststellung«« Ros«nb«rgs Torgau, 18. 10. Im Verlaus« des Torgauer Kreisappells der NSDAP weihte Reichsleiter Rosenberg die Alltagslirche, die bis zum 16. Jahr hundert zu Gottesdiensten diente, später aber als Pulvermagazin, Lebensmittellpeicher usw. benutzt wurde, zur nationalsozialistischen Feierstätte. Reichsleiter Rosenberg würdigte in seiner An sprache auch die Bedeutung, die das Christentum m der Geschichte Unseres Volkes gewonnen hat. Die Wertung des Mittelalters habe zw'i Ertreme zu vermeiden: einmal, daß das deutsche Volk durch das Christentum Jahrhunderte lang oergewaltigi worden sei. Ich glaube, so sagte Rosenberg, daß eine solch« Betrachtung der deutschen (beschichte und der deutschen Nation nicht würdig ist. Das andere Ettrem erklärt, nur durch das Christentum seien di« Germanen ein Kulturvolk geworden. Ich glaube, das, das eine noch schlim mer« Einstellung ist, denn schöpferische Kraft kann nicht durch ein« Lehre zum Leben erweckt werden, ohne das, positiv« Voraussetzungen dafür vor handen sind. Die .Gemeinschaft, di«. Jahrhundertelang das deuische Leben beherrscht habe, sei zerfallen als Folg« neuer wissenschaftlicher Entdeckungen, al« Folg« d«r Zerrüttung der Kirchen ftkhnmg, al» l Monta«, d,n 18. Oktober, Sport. Stellen 19.« Ubr an der Turnhalle Schuhmachergasse. Spork lachen sind mitzubringen. Moskau, 18. 10. Das sich ständig gleich- a»»» stop Hgngnsk bleibende Störungsseuer der Sowjets gegen posi- lvorMürsP ^NPUNer live Entwicklungen in der Spanienfrage zeigt sich, Tokio, 18. 10. Die japanischen Truppen über erneut aus der Behandlung der Sitzung des Lon- schritten am Sonntag die Grenze der Provin en doner Nichteinmischungsausschusses durch die Scw- Hopei und Honan rind besetzten die an der EreuM jetpresse. Sie läßt in ihrer negativen Tonart das ' völlige Desintere se an einer beide spanischen Par teien betreffenden sachlichen Regelung erkennen. Die französisch-englischen Vorschläge mißfallen in erster Linie deshalb, weil sie — ivenn auch unter den sich Mosbm, wie betont wird, niemals an schliefen werde. Obwohl inan hier geflissentlich vorgibt, im Prinzip die Evakuierung der Frei-' . willigen zu billigen, wird jedoch in den Presse- Wefterausstchtcn für Dienstag, den 19. Oktober', kommentaren ausschließlich die Forderung erholen,! Geringer westlicher Wird, nach Frühnebel wch- die auf Seiten Francos kämpfenden Freiwilligen stlnd bewölkt, trocken, mild. aus Spanien obzuberufen. Nirgends findet sich - —n 'm Mich nur eine Andeutung aus die Jntenmtronale Hauplschristlelter: Karl Llegert, Stellvertreter: Brigade der Valencia,nachthaber. Erneut erheben M°rtnKr^ die offiziösen Blätter „Prawda" unk „Jswestia" TA" " Vmmtmort- " NHer vinzelq,melier: lrrnk FH o 8 VT» 8* schwere Vorwürfe gegen K« Regierungen von druck und Verlag: T. G. Roßberg, Frankenberg Sa. London und Pari», die der systenmtischen Nach- - - . —. - - gi«biM1 gegen die „Aggressoren" beschuldigt wer«. Asturien: Au der Ostfront vervollkommneien unser« Truppen di« Op.-rationen vom Sonnabend. Sie stießen von den Höhen des Sueve-Gebirges nach dem Meer zu herab imd rückten in west licher Richtung weiter vor. Sie ließen die Lims mitteln und den Herzog über das "für Leipzig i ^^9«—Grandi hintn sich und besetzten dfts« und Dresden vorgesehene Programm zu unter-' beiden Ottschaften. Ande« Kolonnen gi^m richten. Gauamtsleiter Sslzner, der im Auf- trage des bis Montag mittag noch dienstlich in "" """" ' """ Berlin in Anspruch genommenen Reichsleiters Dr. Ley das Herwgepaar begleitet, berichtete dem Herzog von Windsor auf dessen Bitte ausführ lich über den Ausbau der Partei und der ihr angeschlossenen Deutschen Arbeitsfront. Folge einer Enrpörmig des germanischen Rechts- MiHsklNIMSN liSL Hl «wußtseins. Damit zerfiel auch die Geborgenh it MkNkizUllUkil v"». YZ. der d«nwlig«n Menschcnseele Heute sei das Zeit- Scharen l n. llt Gefolgschaft 31/181 aller der Völker h«raufg«stiegen Die Dlenschcn Svieimalmszuq des Nnterdmme» VU/18I suchten nach einer neuen Lebensform. Miidelgruppe I/I81 Montag 20 Uhr: Schar I-IH Sport, Volk«- schntturnhall- Dlen«tag 19.30 Uhr: Schar IV Heimavind, neues Helm. Sondcrgesolgschast VIl/181 „. .. Marineschar ll/181 lustig zu machen. Wie kmmer so ,md^:« jüdisch-n ! Moniag, den 18. 10., technischer Dknst (S e- Hetzer auch diesmal gründlich abgSblitzt. T« , fohrkkunde). Stellen 20 Uhr am H»im. Papier — Ü0X50 VW, Bleistift und Lineal sind mitzubringen. schätzen. Hinter unseren beiden großen Ländern liegt eine lauge Vergangenheit voller Arbeit und Ruhm. Beide haben in höchstem Maße zur europäischen Zivilisation beioetragen. Wenn es auch ost, ge rade durch die Lebenskraft und Tapferkeit beider Völker Zusammenstöße zw'schen ihnen gegeben hat. so empfinden sie doch Hochachtung und Respekt voreinander. Und sie wissen auch, daß eine Ver ständigung zwischen ihnen einer der wertvollsten Faktoren für den Weltfrieden sein würde. Deshalb ist es Pflicht aller derer von beiden Seiten der Grenze, die einen klaren Blick und menschliches Empfinden haben, an der Verständigung und An- näherlmg der beiden Völker zu arbeiten. Niemand aber könnte das aufrichtiger und eifriger tun als die Führer unserer prächtigen Jugend, der fran zösischen und der deutschen. Wenn die es ver- ständen, diese Jugend zur Einigkeit zu bringen,' Jerusalem, 18. 10. Bei einem Feuerüler- so hielten sie damit die Zukunft Europas und der fall aus arabische Straßenarbeiter in Jerusalem menschlichen Kultnr in Händen." , wurde ein Araber verwundet. An einer anderen
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