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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 07.12.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-12-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193712073
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19371207
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19371207
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1937
-
Monat
1937-12
- Tag 1937-12-07
-
Monat
1937-12
-
Jahr
1937
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SvanisKe Bolschewistes dränge» Sber fall, verbunden mit einer unerhörten Erenzver. letzung durch rotspanische Bolschewisten, ereiqnet« einen haltenden Zug auf, wobei die Lokomotive die sers von Äthiopien, auf das Gedeihen des und auf das persönliche Wohl Eurer Erezellenz I lienischen Volkes und auf die Gesundheit und und Ihrer Gemahlin." ,1 persönliche Wohlergehen Eurer Erzellenz." hat der Duce einen Trinkspruch an den iugo-sNkpp skarrischen Ministerpräsidenten gerichtet, in dem «S vUlüIynktlivl Vkil Vklvvo DLsUUs konferenz über seine Reise nach Warschau. Er Warschau, 7. 12. (Funkspr.) lieber den tag in Krakau das folgende amtliche LommuniqL beabsichtigen, seinen Sih aus Hankau noch weiter erwarte, das; die Mehrzahl der Beamten und ein X I bi 6 L v Vizeniinistcr nach Chumgling in Szechwan gehen würden, wo schon die Mehrzahl der Ministerien sei. Der Außenminister selbst werde späterfolgen. Junge« Franzose von Rotspanler ermordet Paris, 6. 12. Ein blutiger Erenzzwischew samkeiten und körperliche Züchtigungen zu Ge ständnissen gezwungen. größten Achtung für die beiderseitigen wie Rechte anderer geleitet sind. z» Rolspanlen »Met dle Mela bowletrvtzlaids Salamanca, 6. 12. Wie aus zuverlässiger Quelle mitgeteilt wurde, haben die Bolschewisten häuptlinge nunmehr die Leitung des Spitzelwesens in Notspanien sowjetrussischen Elementen über- tragen, die in ihrem überwiegenden Teil der GPU angehören. Diese Maßnahme ist auf das Betreiben der sowjetrussischen Agenten erfolgt, die immer wieder darauf Hinweisen, daß die Er folge der Gegenspionage ganz ungenügend seien und daß sie bei der Bekämpfung der „Trotzkisten" völlig versagt habe. Neuerdings sollen in die in Sowjetspanien ar- pinger Korrespondent der „Times" erfahren ha ben will, soll das chinesische Außenministerium leressen ergibt, ist klar und offen. Sie kann und soll für niemand Schatten Hervorrufen, denn sie hat ein hohes FriedensM im Auge. Im Rahmen dieser Freundschaft kann jedes allgemeine oder besondere Problem ini Geiste der herzlichsten Zusammenarbeit von zwei Nach barstaaten geprüft werden, die dabei von der veröffentlicht: Im Verlaufe der Unterredungen, die Herr Del- bos in Warschau mit allen Leitern der polnischen Politik hatte, wurden im Geiste loyaler Zu sammenarbeit alle Probleme durchgesprochen, die die polnisch-französischen Beziehungen und allge meiner die Aufrechterhaltung des Friedens in Europa berühren. Es wurde erneut festgestellt, daß die seit 1921 bestehende Allianz zwischen Po len und Frankreich ein wesentliches und dauerndes Element der Politik der betten Länder darstellt, die werterführt. Ich erhebe mein Glas auf Seme Majestät Peter ll.. auf das Wohl des Prinz- rsgenden Paul und den Hohen Regentschaftsrat, auf das Wohlergehen des jugoslawischen Volkes unterstrich bei dieser Gelegenheit den wohlwollen den Ton in der Berichterstattung aller Länder. .Ter Sinn seiner Rede zu den französischen Ver bündeten in Osteuropa liege in der Wiederbesesti- gung der Allianzen und Freundschaften Frank reichs. Sie diene der Verstärkung der Sicherheit, die notwendig sei, da „das Wort der Schwachen heute nicht mehr gehört werde." gesucht, um ihm ihre Huldigungen dar-ubringen. Am Abend las Svinhufvud im finnischen Rundfunk nochmals wie 1917 den Wortlaut der Selbständigkeitserklärung vor. » Der jugoslawische Ministerpräsident St« jo- dinv witsch antwortete etwa wie folgt: „Im Augenblick der Unterzeichnung unseres Ab kommens jm März dieses Jahres haben Graf Liano und ich feststellen können, daß all« notwen digen Voraussetzungen für ein« freundschaftliche und dauerhafte Zusammenarbeit zwischen Italien und Jugoslawien vorhanden sind. Diese Zusam menarbeit bildet, wie Eure Erzellenz bereits fest- gestellt hat, einen tatsächlichen Beitrag für die Festigung des Friedens in Europa. Alles, was die natürliche Lage unserer beiden Länder, der gute Wille unserer beiden Völler und die wohlverstandenen beiderseitigen Inle eslen un serer Staaten verlangt haben, ist am 25. März dieses Jabres zum Wohle unserer beiden Länder und zur Befriedigung aller aufrichtigen Freund« des Friedens in der Welt verwirklicht worden. Mit diesem Gefühl erheb« ich mein Elas auf das ruhmvolle Königreich Seiner Maestät Vi"tor Emanuel III., des Königs von Italien und Kai ¬ fei von London eine entfpveckiende telegraphische Anwei>ing nach Barcelona gesandt worden, damit die Gesellschaft in den Besitz ihres rechtmäßigen Eigentümers zunückkehre. i Beschämendes Zwischenspiel la Madrid Bilbao, 6. 12. Wie aus sowjetspanischen Berichten heroorgeht, werden die englischen Lakioiir- Abgeordneten bei ihrer Reise durch Sowjetspanien von den Bolschewisten lebhaft gefeiert. Die eng lische» Marristen besuchten mit Attlee an der Spitze verschiedene Abschnitte der Madridfront unh nah men später an einer Begrüßungsfeier im Rathaus zu Madrid teil. Bei dieser Gelegenheit erklärte Attlee, die englischen Marristen wüßten, daß das „legale Spanien" bald den Sieg davontrage. Attlee versicherte dann, daß nach seiner Rückkehr, in England die Hilfe für Sowjetspanien verstärkt werden würde. Die englische" Marristenabordnung ist am Mon tag nachmittag nach Barcelona gereist. Schweres EisenbahmmMa in Rot-Spanlen London, 7. 12. (Funkspr.) Auf der Strecke zwischen Valencia und Barcelona kam es zu einem schweren Eisenbahnunglück. Ein Zug fuhr auf Die frau-SWG - vowisGe Zusammenarbeit Jm Geiste loyaler Einigkeit Nutzlose Proteste London, 6. 12. Auf Anfrage gab Außen minister Eden am Montag, km llnterhause zu, daß von leiten der BolsäMwisten in Katalonien zahlreiche Einarisfe in ausländische Besihrechte er folgt seien. Eden erklärte, es sei ihm unmög lich. alle Fälle anzu führen. Mehrfach seien Vorstellungen der britischen Regierung Lei den r>erantwortlichen spanische» Stell«» gemacht und Proteste gegen die katalanischen „Kollektioie- rungsverfügungen" abgegeben worden. In dieser Frage sei der britische Generalkonsul in Barcelona im November 1936 sowie im Mai und im Sep tember 1937 vorstellig geworden, während der britisch: Geschäftsträger in Madrid jm vergan genen Januar formellen Protest erhoben habe mit der Erklärung, daß die britische Regierung sich in dieser Angelegenheit alle ihre Rechte vorbehalte. Auf seine sEdens) Anweisung hin seien auch später von den britischen diplomatischen und kon- (Scherl Bildcrdienst-M.) Vor der Eroberung Nanlings? Nach einer Mtteilung des Kaiserlichen Haupt quartiers Japans soll Rauling binnen fünf Tagen, spätestens alvr an, 15. Dezember, in jazmnisä>em Besitz sein. Mit der Eroberung von Kmmag und Lishui wurde die letzte chinesische Veit« digungs- Lnie durchbrochen und das 20 Kilometer von Nanking entfernte Tangshan besetzt. 2K. Mrestag der Selbständig- leitreMSrmg Finnlands Auch die deutsche Kolonie gedachte des Tages Helsinki, 6. 12. Am Montag, dem 20. Jahrestag der Selbsländigkeitserllärung Finn lands, der im Lanzen Land« und vornehmlich in der Landeshauptstadt Helsinki festlich begannen wurde, versammelte sich der Reichstag kn An wesenheit des Diplomatisch:» Korps, darunter des deutschen Gesandten v. Blücher zu einer Fest sitzung, in der NeichstagSpräfident.Hakkila und Ministerpräsident La fand er der Bedeutung des Tages gedachten. Eine vorgesehen: große Trup penparade mußte wegen außergewöhnlich starken Schneefalles ausfallen. Nachmittags fand in der großen Messehalle eine Selbst ändigkertsseier statt, der Staatspräsi dent Kallio, das Diplomatische Korps und die beiden ehcmali.en Ministerpräsidenten St ah l- berg und Relande r beim ahnten. Kultus minister Hannula hielt die Festrede. Die drei stündige Feier war mit Reden, Musik und Chor- gesnng ausgefüllt. Am Albend war die Hauptstadt illuminiert und ein Feuerwerk wurde abgebrannt. Um 22 Uhr gab Staatspräsident Kallio den Spitzen des sinn-schen Staates und dem Diplomatischen Korps einen großen Empfang. Die deutsche Kolonie hatte sich zu einem be sonderen Festgottesdienst in der deutschen Kirch« versammelt, an dem auch Gesandter v. Blücher teilnahm. Der früher« Staatspräsident Svinhufvud. der vor 20 Jahren die s'nnich: Selbständigkeits- erklärung abgegeben hat, war nicht zu den Fellnr erschienen. Tags zuvor hatten ihn die Minister seiner alten Regienmg auf seinem Landgut auf- Empfang im Mklnal Rom, 6. 12. Der jugoslawische Minister- Präsident Stojadinowitsch wurde heute vormittag nach einem Besuch bei Graf Ciano vom italienischen Regierungschef empfangen, mit dem er im Beisein des italienischen Außenministers «ine erste einstündjge Unterredung hatte. Anschließend begab sich Stojadinowitsch mit sei ner Gemahlin in den Quirinal, wo die jugoslawi schen Gäste vom italienischen Herrscherpaar emp fangen wurden. Jm Verlaufe des Vormittags legte der jugo slawische Ministerpräsident an den Königsgräbern km Pantheon, am Grabmal des Unbekannten Soldaten sowie am Ehrenmal der gefallenen Fa schisten Lorbeerkränze nieder. Hierbei bildeten mili tärische bzw. faschistische Formationen Spalier. Beim Verlassen der Ehrenstätten bereitete die Menge dem jugoslawischen Gast herzliche Beifalls kundgebungen. ita- das * Vie ital'siM.lmostawWe ZreundsHaft Nom, 7. 12. Bei den vom italienischen Re gierungschef Mussol ni zu Ehren, des jugoslawischen Ministerprä'identen Stojadinowitsch am Montag abend ini Palazzo Venezia veranstalteten Essen arbeit fortzusetzen, die den Interessen und Ve- l strebungen der beiden Nationen entspricht und die ! darüber hinaus eine allgemeine Befriedung und 'eine internationale Zusammenarbeit anstrebt. Bsn Warschau nach Krakau Warschau, 8. 12. fFunlspMch.) Der fran zösische Außenminister Delvos hat nach drei tägigem Aufenthalt Warschau ain Montag ver lassen und sich nach Krakau begeben, wo mit einer Ehrung des Andenkens Marschall Pilsudslis sein Besuch in Polen abgeschlossen wird. Die Neis« von Warschau nach Krakau, auf der Delbos von dem polnischen AusMminister Beck begleitet wurde, gab noch einmal Gelegenheit zu politischen Be sprechungen. Jbährend der Fahrt wurde auch der Tert der bereits mitgeteilten amtlichen Verlaut barung über die Warschauer Besprechungen fest gelegt. Don Krakau aus reist AusMminister Delbos am Dienstag nachmittag nach Bukarest weiter. Putzevminister Delbos vor der Presse ' Warschau, 6. 12. Ler französische Außen- ' Minister Delbos sprach vor den Warschauer Ver- tretern der Nuslandspresse in den Räumen der kranzvjischen Botschaft im Rahmen einer Presse- GtojadinowitsG vei Mussolini „Emer der solidesten Beiträge zur Festigung des Friedens" Gden givt die «Suvereien der DolfGeiviften in GoinZetspanien zu Alle Fälle aufzuzählen ist unmöglich I tag abend in unmittelbarer Nähe des französischen und zwei Wagen zerstört wurden. 12 Fahrgäste wünschten Erfolg gebracht. Noch vor einer Woche t Grenzortes Loustouges. Ein in 'Frankreich fanden den Tod und 60 wukden verletzt. lebender spanifckzer Flüchtling, der sich nnt feinem 18jährigen Vetter und defm Schwester zu einem Fest begeben wollte, wurd« von drei Sowjet- spaniem, die die Grenze überschritten hatten, an gehakten. Sie forderten ihn aarf, ihnen nach Rot- hxrnicn zu folgen. SLährend der Flüchtling in einem unbemerkten Augenblick entkommen konnte, kam es zwischen seinem französischen Vetter und den drei Sowjjetfpaniern zu einer Auseinander setzung. Plötzlich brachte einer der bolfche.rkftischen > Mobikgardisten sein Gewehr in Anschlag und er schoß den jungen Franzosen Nach der Tat flüch tete» die drei bolschewistisch«,, Verbrecher auf spanisches Gebiet. Die ersten Untersuchungen Ler Behörden haben einwandfrei «geben, daß das Verbrechen auf französischen Boden stattoeuudm hat. - - Lordllrlranz am Grabe der Sachsenlalsers Lothar Braunschweig, 6. 12. Zur Feier de, 800. Todestages Kaiser Lothars begaben sich Reichsminister Rust und Ministerpräsident Klagges in die festlich geschmückte Stadt Kö nigslutter in Braunschweig, wo sie im Rathaus« von Bürgermeister Philipps begrüßt wurden. Als Ehrengabe der Stadt wurde ihnen bei dieser Ge legenheit Dr. Lüdtkes Buch „Kaiser Lothar der Sachse" überreicht. Am Kaiserdom waren unterdessen die Forma tionen und Gliederungen der Partei angetreten. Der Reichsminister und Ministerpräsident Klag ges begaben sich, von der Bevölkerung lebhaft begrüßt, vom Rathaus zum Dom. Reichsminister Rüst hielt dort eine Ansprache, in der er da, Leben und Wirken des großen deutschen Kaiser« Lothar würdigte, das gerade im Reiche Adolf Hitlers in seiner Bedeutung voll erfaßt werde. Durch ei» Spalier von Fackelträgern begab sich sodann der Reichsminister in Begleitung des Mini sterpräsidenten Klagges zum Grabe des Sachsen- kaisers und legte dort einen großen Lor Leerfranz mit den Worten nieder: „Wir ehren den deutsä« Kaiser Lothar an seinem 800. Todestage mit de» Hitlergruß; auch er hatte für Deutschland »elelä". Der Lorbeerkranz trug die Aufschrift: „De« deutschen Kaiser Lothar, dem Sachsen. Das ewl» Deutschland". «. a. heißt: * - . , . ._ .. . „Die Freundschaft zwischen unseren beidm Län- Warschauer Besuch des französischen Auhen- dern, die sich aus ihrer geographischen Lage und Ministers Delbos wurde in der Nacht zum Diens- dem Vorhandensein vielfältiger gemeinsam« In- t"" Ola-ny- amOiöv Gnmmnnim kurze Politische Tagesschau Reichsminister Dr. Frick über seinen Stockholmer Besuch. Kurz vor feiner Llb- reife von Stockholm nach Berlin äußerte sich Reichsimunminister Dr. Frick den Vertretern der Presse gegenüber seine Eindrücke, die er bei feinem Aufenthalt in Schweden empfangen hat. Dr. Frick hob hervor, daß fein Besuch lediglich privaten Charakter gehabt habe und dem Zweck diente, einen Vortrag vor der Schwedisch-Deut schen Vereinigung zu halten, die sich zur Aufgab« gestellt habe, die Beziehungen zcoi.'chm Schweden und Deutschland zu pflegen. Der Reichsminister sprach die Hoffnung aus, daß fein Vortrag diesem» »Zweck der Gesellschaft, der Verständigung der beiden Länder, gedient Hale. Es sek schwer, di« Eindrücke, die er in den Stockholmer Tagen ge wonnen habe, in wenigen Worten zusammeuzu- fajfen. Der liebenswürdige Empfang beim König- und die angenehme Unterhaltung mit dem stell vertretenden Außenminister Justizminister West- man sei gewiß der Festigung freundschaftlicher Beziehungen ebenso d'enlkch gewesen, wie die Er neuerung alter Bekanntschaften mit Anhängern der deutsch-schwedischen- Freundschaft und die Aus sprache mit Vertretern der. schwedischen Press«. Ungarnfeiert Nikolaus v. Horthy. Die gesamte ungarische Press« bringt dem Reichsverweser Ungarns, Admiral Nikolaus v. Horthay, anläßlich seines Namenstages die Hukdi-t gung des ganzen ungarischen Volkes dar. Die Blätter gedenken der großen geschichtlichen Ver dienste des Reichsvermesrrs um das ungarische Volk und vereinen sich zu einen, Tveuegelökmi^ für diesen weisen Führer seiner Nation und den heldenhaften Admiral des Weltkrieges. Minister präsident Daranyi überbrachte d«m Reichscerwesec im Namen der Regierung sein« wärmsten Glück wünsche. Die Hauptstadt Budapest hat zur Feier des Tages in traditioneller Weis« Flaggenschmuck angelegt. Belgrad weist den Korrespondenz ten der englischen Nachrichtenagen tur Reuter aus. D«r Belgrader Korrespon dent der Agentur Reuter, Harrison, ist mit einer Frist von drei Tagen aus Jugoslawien aus gewiesen worden. In der amtlichen Begründung dieser Maßnahme heißt es, die Behörden seien gezwungen gewesen, sie zu ergreifen, weil Harrison fortgesetzt tendenziöse und unrichtige Berichte ver faßt habe, obwohl er mehrfach auf die Schädlich keit einer solchen Tätigkeit aufmerksam gemacht worden sei. Gegen Harrison war schon vor eini gen Monaten die Ausweisung verfügt worden, die aber damals auf Grund verschiedener Inter ventionen rückgängig gemacht wurde. Heliumgas für di« Deutsche Zeppe linreederei. In der Liste d« Äusfuhrli eu- zen, die vom Außenamt in Washington monatlich veröffentlicht werden, wird mitgetellt, daß auf Grund einer einstimmigen Emofehlung aller Mit glieder der Munitionskontvollbehörde 17,9 Mil lionen Kubikfuh Heliumgas der Deutschen Zei e- linreedcrei zur Verfügung gestellt werden. Di''s Meng« kann bis 1. November 1938 nach Deutsch land ausgeführt werden, sobald noch die übliche Ausfuhrerlaukmis nach Maßgabe der Vorschriften für die Heliumausfuhr erteilt worden ist. Gegen die Verjudung der Aerzte- schäft in Polen. Der Verband der Aerzte Polens fordert in einem Aufruf zum Kampf gegen die Verjudnng der Aerzteschaft auf. Jm Lau*« der letzten 20 Jahre habe sich die Zahl der jüdi schen Aerzte in Polen in besorgniserregender W i e vermehrt. In den Zentral-Woiwodschaste» seien jetzt 40 Prigent aller Aerzte Juden, in de» öst lichen und südlichen Woiwodschaften bks 70 Pro zent. Der Verband der Aerzte Polens hab: in Erkenntnis der jüdischen Gefahr den Kampf um den polnischen Charakter des Aeiztestande; auße- nommen. Er forderte alle polnischen Aerzte auf, ihn hierbei zu unterstützen. Grand Prir für Dr. Todt. Das inter nationale Preisgericht der Internationalen Aus stellung Paris 1937 hat dem Generalinspektor für das deutsche Straßenwesen Dr. ing. Todt in der Klasse „Oeffentliche Arbeiten" einen Grand Prix als Auszeichnung zuerkannt. Wir können es kaut «klären, daß der italienisch- jugoflawischs Pakt einen der soliidestzen Beiträge bildet, die in der jüngsten Vergangenheit zu dem Zweck einer besonderen Festigung des Friedens geschaffen wurden. Mit diesen Gefühlen begnü/ße ich in Eurer Erzellenz den treuen und mutigen Vollstrecker des Willens des großen ritterlichen Königs, Einiger des jugoslawischen Vaterlandes, den Mann, L« als Baumeister der großen Zukunft des befreun deten Volkes das Werk von Nikolas Pasitsch beabsichtigen, seinen Sitz aus Hankau noch weiter in gleicher WeH daran fest Halton, im In in das Innere des Landes zu verlegen. Man teresse der friedliche» Entwickelung d-r Beziehungen <»—zwischen allen Völkern. Die beiden Minister bekräf tigten ihren gemeinsamen Willen, auf allen Ge bieten die Politik der vertrauensvollen Zusammen- . . . . . .. . beitende Tscheka, wie der nationale Rundfunk- sularischen Vertretern Schritte ceian worden, dk: sender mitteilt, Chinesen ausgenommen sein. Die bn h-itte aber noch kem: zufr reden stellende Rege-»Opfer der Tscheka werden durch unerhörte Grau- kung erfahren hätten. Eden führte dann den Fall der Elektrizitäts werke von Barcelona an, die fast ausfch'ießlkch in britischen und in kanadischen Händen sind. Er . berichtete, daß im September 1936, nachdem diese Werke von einer bolschewistischen Verwaltung über- " nommen worden seien, er de n britischen Ge- neraFkonsuil in Barcelona die Anweisung habe zugchen lassen, in Katalonien vorstellig zu wer- , , . den, damit diese Maßnahme zurückgezogen würde. < letzung durch rotspanische Bolschewisten, ereignete Mehrere Male seien die Vorstellungen wieder- sich, dem „Paris Sokr" zufokge, am Sonn holt worden, doch hätten sie nicht den ge-1
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